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 Bohrer

Chrodegang

Chrodegang

männlich um 715 - 766  (51 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  ChrodegangChrodegang wurde geboren um 715 in Hespengau,Belgien (Sohn von Sigram und Landrada); gestorben am 6 Mrz 766; wurde beigesetzt in Gorze [57680],Moselle,Lothringen,Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Genannt: 764/765, Lorsch Kloster [64653],Bergstraße,Hessen,Deutschland; Chrodegang hatte an der Gründung von Lorsch (764/65) großen Anteil
    • Beruf: 742-766, Metz [57000],Moselle,Lothringen,Frankreich; Bischof von Metz

    Notizen:

    Chrodegang Bischof von Metz (742-766)
    - 6.3.766 Begraben: Gorze
    Sohn des Sigram und der Landrada, Tochter von Dux Robert I.

    Lexikon des Mittelalters: Band II Spalte 1948, Chrodegang, Bischof von Metz

    + 6. März 766 Begraben: in seiner Gründung Gorze

    Das wichtigste Lebenszeugnis bietet die Geschichte der Bischöfe von Metz des Paulus Diaconus (MGH SS II, 267f.). Ihm zufolge stammte Chrodegang aus dem Hasbengau (heute östliches Belgien), aus derselben Region wie die älteren PIPPINIDEN, und gehörte einer Familie des "allerersten fränkischen Adels" an; der Oberrheingau-Graf Cancor, Gründer des Klosters Lorsch, war sein consanguineus. Chrodegang wuchs am Hof Karl Martells auf und wurde dessen "Referendar"; die letzte erhaltene Urkunde des Hausmeiers hat Chrodegang rekognosziert (741). Wohl bald danach (30. September 742?) wurde Chrodegang zum Bischof von Metz geweiht. Sein Aufstieg zum Haupt des fränkischen Episkopats begann jedoch erst nach der Übernahme der Regierung des Gesamtreichs durch Pippin (747) mit dem Beginn der 50-er Jahre des 8. Jh. Im Auftrag des Königs und des ganzen fränkischen Adels reiste Chrodegang 753 nach Rom, um Papst Stephan II. zu den folgenreichen Verhandlungen mit dem Franken-König und zu dessen Salbung über die Alpen zu geleiten. Im Jahr darauf zeichnete ihn der Papst mit dem Pallium aus und verlieh ihm damit die Würde eines Erzbischofs. Auf den Synoden von Ver (755) und Compiegne (757) übte Chrodegang einen über seinen Sprengel weit hinausreichenden Einfluß aus; auf der Synode von Attigny (762) stand er an der Spitze des gesamten reformwilligen fränkischen Episkopats. Er darf als der Nachfolger des Bonifatius und als Fortsetzer seiner Werks bezeichnet werden (Th. Schieffer). Eine besondere Sorge Chrodegangs galt dem Mönchtum. Bei der Gründung des berühmten Klosters Gorze (748) als eines "Musterklosters" beabsichtigte Chrodegang unter anderem eine enge Bindung der monastischen Kommunität an den Diözesanbischof; sein Privoleg für Gorze von 757 stellte das Verhältnis von Kloster und Bischof durch die Einführung des fränkischen Rechtsbegriffs "mundeburdis et defensio" auf eine neue Grundlage (E. Ewig). Auch an der Gründung von Lorsch (764/65) hatte Chrodegang großen Anteil; als ersten Abt hat er seinen Bruder Gundelannd mit einer Gruppe Gorzer Mönche dorthin entsandt. Schon 761 hatte Chrodegang Gorzer Mönche in das rechtsrheinische Kloster Gengenbach geschickt. Von Rom ließ er die Gebeine dreier Märtyrer nach Gorze bringen; während die Reliquien des hl. Gorgonius dort blieben, wurden die des hl. Nazarius nach Lorsch, die des hl. Nabor in das Metzer Kloster St. Avold übertragen. In allen diesen Maßnahmen erkennt man den Aufbau eines Klosterverbandes, zu dem auch die bischöflichen Metzer Klöster St. Trond, Senons und Neuweiler gehörten. Noch bedeutsamer ist Chrodegangs programmatische Reform des Metzer Kathedralklerus, dessen Lebensnormen er im Sinne der "vita communis" ordnete und um 755 in einer Kanonikerregel niederlegte. Sie prägte das gemeinsame Leben in der Feier des Gottesdienstes, in der Bindung von Arbeit und Gebet an einen gemeinsamen Lebensraum, in der Gewährung gemainsamer Nahrung und Kleidung aus dem Kirchengut. Diese Regel wurde das Vorbild späterer Regelungen der "vita canonica"; so entstand um 1000 eine ae. Übersetzung. Das räumliche Substrat dieser Lebensordnung war die Metzer Kathedralgruppwe, die Chrodegang ausbaute und reich ausstattet. Ein Grundzug der Reformen Chrodegangs ist die Ausrichtung seiner Maßnahmen an dem "mons atque ordo" der römischen Kirche. Die Kanonikerregel zeigt sie ebensowie die wohl von Chrodegang geschaffene Metzer Stationsordnung, welche die täglich wechselnden Orte des bischöflichen Gottesdienstes festlegte. Ferner hat Chrodegang in Metz die "Romana cantilea", die liturgische Texte in ihrer römischen Form und Vortragsweise, eingeführt. Seitdem war Metz das Zentrum der liturgischen Reform im Frankrenreich, aber auch eine Stätte der theologischen ud wissenschaftlichen Arbeit. Durch die Maßnahmen Chrodegangs wurde Metz überhaupt zum Vorbild einer Bischofsstadt, dessen Wirkung sich in den folgenden Jahrzehnten, zum Beispiel bei Leidrad von Lyon, bis in die Einzelheiten nachweisen läßt.
    Chrodegang hatte seine Ausbildung am Königshofe erhalten, wurde königlicher Referendarius und war eine der größten kirchlichen und politischen Kapazitäten seiner Zeit. Er gründete 761 das Kloster Gorze und wurde dessen 1. Abt. Als königlicher Missus 753 in Italien bewegte er Papst Stephan II. zur Reise ins Frankenreich. Seit 754 (Tod des Bonifatius) war er der rangälteste Bischof im Frankenreich. Er gründete 764 das Kloster Lorsch und wurde 764-765 dessen Abt, verzichtete aber 765 zugunsten seines Bruders Gundlant. Chrodegang stellte Regeln auf für liturgische Gesänge und das kanonische Leben von Weltgeistlichen ("Regula canonicorum").

    Neue Deutsche Biographie - Chrodegang

    Chrodegang (heilig), Bischof von Metz
    * um 715 im Hasbangau, † 6.3.766 Metz (Fest 6.3.).

    Chrodegang, der seine Ausbildung wahrscheinlich im Benediktinerkloster Sankt-Trond erhielt, wurde von Karl Martell als Referendar berufen (bis 741 nachweisbar). Von Karlmann 742 zum Bischof von Metz bestellt, behielt er dennoch einen großen Einfluß auf die Politik und stand im Kampf um die Reform der fränkischen Kirche neben Bonifatius in vorderster Linie. Pippin sandte ihn 753 zu Papst Stephan II., den er im folgenden Jahre nach dem Frankenreich geleitete; für diese Verdienste erhielt er 754 (Tod des Bonifatius!) die Erzbischofswürde und das Pallium. Auf Grund seiner römischen Eindrücke schuf er die Metzer Sängerschule des Gregorianischen Chorals und führte dort die römische Liturgie ein. Er gründete beziehungsweise stellte wieder her die Klöster Gorze, Lorsch und Sankt-Avold. Im Totenbund von Attigny 762 steht sein Name an erster Stelle. Chrodegangs bedeutendstes Verdienst ist die Reform der Kanoniker seiner Kirche, für die er unter Anlehnung an die Benediktusregel eine „Regula canonicorum“ in 34 Kapiteln schrieb; mit der Unterstützung durch Pippin und Karl den Großen wurde sie allenthalben eingeführt und ging in die Aachener Statuten von 816 ein. Chrodegang sieht für die Kanoniker die vita communis mit gewissen Eigentumsvorbehalten vor; eine besondere Eigenart ist das sogenannte capitulum mit Belehrungen und Anordnungen, zu dem sich die Kanoniker täglich versammeln.


Generation: 2

  1. 2.  Sigram

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Austrasien; Nobilis in Austrasien

    Sigram heiratete Landrada. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Landrada (Tochter von Chrodobertus II. und Doda).

    Notizen:

    Die Zuordnung von Landrada als Tochter von Robert († vor 764) und Williswint ergibt chronologische Probleme, da ihr Sohn Chrodegang um 715 geboren ist.
    Schwennicke schlägt alternativ eine zweite Filiation vor, bei der Robert durch dessen Großvater Chrodobertus (Robert) ersetzt wird, der von 653 bis 678 bezeugt, in diesem Jahr 678 allerdings bereits Witwer ist. Sofern nicht eine zweite Ehe postuliert wird, wäre Landrada damit bei der Geburt Chrodegangs um die 40 Jahre oder älter gewesen, was wiederum aus biologischen Gründen zweifelhaft erscheint.


    Zuordnung als Tochter zu Chrodobertus und Doda II unsicher.



    Landrada

    Hlawitschka Eduard: Seite 76 "Die Vorfahren Karls des Großen"

    26 Bernarius - Theoderich - Aldana - Hiltrud - Landrada

    Aldana, die Gemahlin eines Grafen Theoderich und Mutter Wilhelms von Gellone (Nr. 61) wird in der Literatur immer wieder als Tochter Karl Martells geführt; vgl. S. Abel - B. v. Simon, Jahrbücher Karls des Großen 2, Leipzig 1883, Seite 13 auf der Basis von AA. SS. Mai 6, Seite 894 und J. Mabillon, AA. SS. ord. s. Ben. 4, 1, Seite 68; danach J. Calmette, La familie de Saint Guilhelm (Annales du Midi 18, 1906), Seite 145ff., M. Chaume, les origines du Duche de Bourgogne, Dijon 1925, Seite 105, 547, L. Auzias, L'Aquitaine carolingienne, Toulouse - Paris 1937, Seite 520-525, G. Tellenbach, Königtum und Stämme in der Werdezeit des Deutschen Reiches, Weimar 1939, Seite 43, I. Weinrich, Wala, Graf, Mönch und Rebell, Lübeck-Hamburg 1963, Seite 17 und Tafel Seite 107, usw.
    Dies beruht darauf, daß Aldana in einem aquitanischen Necrolog als soror Hiltrudis et Landradae bezeichnet ist und daß diese beiden Namen wiederum von Töchtern Karl Martells geführt worden seien.
    Letzte Berechtigung zur Identifizierung der beiden Aldana-Schwestern gab dannjeweils die Tatsache, daß in den Ann. q. d. Einhardi ad 782, hrsg. von F. Kurze, SS. rer. Germ., 1895, Seite 61, ein Theodericus comes propinquus regis auftritt, der seine Truppen aus dem Riquariergau aushob und den man mit Aldanas Gemahl Theoderich identifizierte. Außerdem konnte hinzugefügt werden, daß Aldanas und Theoderichs Enkel, Herzog Bernhard von Septimanien, in Thegans Vita Hludovici c. 36, MG. SS. 2, Seite 597, als de stirpe regali bezeichnet wird. - Nun hat dieses System aber doch schwache Stellen. Es ist zwar einwandfrei eine Hiltrud als Tochter Karl Martells nachzuweisen (vgl. Nr. 46), nicht aber ebensogut eine Landrada. Die These von Abel-Simon, der alle angeführten späteren Forscher folgten, daß Landrada, die Mutter des Bischofs Chrodegang von Metz, auch als Tochter Karl Martells nachzuweisen wäre, läßt sich nämlich nicht halten.
    Paulus Diaconus weiß in seiner Metzer Bischofsgeschichte, MG. SS. 2, Seite 267, von jenem Bischof nur zu berichten: Chrodegangus ... ex pago Hasbaniensi oriundus, patre Sigrammo, matre Landrada, Francorum ex genrer primae nobilitatis progenitus. Auch die Urkunden König Pippins und KARLS DES GROSSEN, in denen Chrodegang wiederholt genannt ist, lassen niemals etwas über eine Verwandtschaft zu jenem verlauten. Das gleiche gilt für Chrodegangs eigene Urkunden, in denen er Pippin nur als seinen senior, nicht aber als seinen Onkel nennt; vgl. etwa A. D'Herbomez, Cartulaire de l'abbaye de Gorze, Paris 1898, Nr. 1-5,9-10. (Die Nr. 11, in der Chrodegang König Pippin als seinen avunculus bezeichnet, ist längst als späte Fälschung bekannt, vgl. ebd. die Erläuterung auf Seite 392).
    Erst die im 10. Jahrhundert oder - wenn M. Büchner, Die Vita Chrodegangi, eine kirchenpolitische Tendenzschrift (Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Kan. Abt. 16, 1927), Seite 1-36, recht hat - bereits um die Mitte des 9. Jahrhunderts entstandene Vita Chrodegangi, MG. SS. 10, Seite 556, macht Landrada bei der Ausschmückung der von Paulus Diaconus gegebenen Nachrichten zu König Pippins Schwester und zu einer Tochter Karl Martells. (Nach Büchner, Seite 24, geschah dies zu dem Zweck, Erzbischof Drogo von Metz, einen außerehelichen Sohn KARLS DES GROSSEN und Halbbruder LUDWIGS DES FROMMEN, um die Mitte des 9. Jahrhunderts noch stärker als sonst als Parallele und Vorbild dienen zu können).
    Und erst von hier ab wird Chrodegang in einer Reihe später Quellen (Abel-Simson 2, Seite 13 Anmerkung 2) mit den KAROLINGERN in Konnex gebracht. Daß in Wirklichkeit Pippin und Chrodegang der gleichen Generation angehört bzw. Chrodegang eher älter als Pippin war, wurde bei dieser späten Konstruktion nicht in Rechnung gesetzt, spricht aber schon deutlich gegen sie. Landrada dürfte somit als Glied der angegebenen Beweiskette ausfallen. Ein Weiteres läßt sich gegen diese Kombination anführen: Wala (Nr. 52), der Enkel Karl Martells (durch dessen Friedelsohn Bernhard), heiratete nachweislich eine Tochter Wilhelms von Gellone, das heißt eine Enkelin Aldanas; vgl. Werner Seite 13, und Calmette, Seite 156f. Setzt man Aldana aber als Tochter Karl Martells an, so muß man eine in der karolingischen Ehegesetzgebung verbotene Nahehe im Verhältnis 2:3 annehmen. Doch so etwas dürfte kaum geduldet wordens ein. Schließlich läßt sich gegen die herrschende Meinung noch einwenden: Hätte man Aldana in dem angegebenen Nekrolog tatsächlich mit den KAROLINGERN in Verbindung bringen wollen, so wäre es einfacher gewesen, sie als soror Pippini regis denn als soror Hiltrudis et Landradae zu kennzeichnen.
    Mit Hiltrud und Landrada können also meines Erachtens keine Töchter Karl Martells gemeint sein.

    Friese Alfred: Seite 98-103, "Studien zur Herrschaftsgeschichte des fränkischen Adels"

    Paulus diac. erzählt in seiner Metzer Bischofsgeschichte (MG SS II) Seite 267 von den Vorfahren des Bischofs: ex pago Hasbaniensis oriundus, patre Sigrammo, matre Landrada, Francorum ex genere primae nobilitatis progenuit. - Die hier genannte Landrada war mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Schwester des ROBERTINERS Cancor (comes). Ihre lange angenomme Abstammung von Karl Martell hat E. Hlawitschka: in: Karl der Große I Seite 76 nr. 26 schlüssig widerlegt; ihr Gemahl Sigram entstammt einem neustrischen Adelshaus, das schon mit der Familie des Ingram und Ingobert Anfang des 7. Jahrhunderts in der Umgebung Chlothars II. auftritt (Fred. IV, 42; Vita Sigirammis abb. Longoretensis (ed. B. Krusch) MG SS Rer Mer IV Seite 606-625). Aus dieser Sippe stammt die Gemahlin LUDWIGS DES FROMMEN, Irmgard, deren Vater, Graf Ingram, ein Neffe Chrodegangs von Metz war (Paulus diac. ebd.). So werden die engen Bindungen der ROBERTINER an LUDWIG DEN FROMMEN und ihre Stellungnahme gegen seine aufständischen Söhne im W- und O-Frankenreich erklärlich. Auch der Nachfolger Chrodegangs, Erzbischof Angilram von Metz (768) und Erzkaplan KARLS DES GROSSEN (784), der die Robertinische Hausabtei St. Trond erhielt, gehört in diese Familie [J. Fleckenstein: Hofkapelle Seite 106.]




    oo Sigram Nobilis in Austrasien


    Kinder:

    - Chrodegang Bischof von Metz - 6.3.766
    - Gundeland Abt von Lorsch

    Kinder:
    1. 1. Chrodegang wurde geboren um 715 in Hespengau,Belgien; gestorben am 6 Mrz 766; wurde beigesetzt in Gorze [57680],Moselle,Lothringen,Frankreich.
    2. Gundeland


Generation: 3

  1. 6.  Chrodobertus II. (Sohn von Lantbertus I.).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Neustrien,Frankreich; nobilis in Neustrien
    • Titel/Amt/Status: 653; Hausmeier des Königs Chlodwig II.
    • Titel/Amt/Status: 658; Kanzler des Königs Chlothar III.
    • Titel/Amt/Status: 2 Okt 678; comes palatinus (Pfalzgraf)

    Notizen:

    Name:
    (Robert II.)

    Chrodobertus heiratete Doda. Doda gestorben vor 12 Sep 678. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  Doda gestorben vor 12 Sep 678.
    Kinder:
    1. Lantbert II. gestorben vor 741.
    2. 3. Landrada


Generation: 4

  1. 12.  Lantbertus I. (Sohn von Chrodobertus I.); gestorben nach 650.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Neustrien,Frankreich; nobilis in Neustrien

    Notizen:

    Name:
    (Lambert I.)

    Kinder:
    1. 6. Chrodobertus II.