Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie fortfahren, ohne Ihre Browser-Einstellungen zu ändern, erklären Sie sich mit der Nutzung von Cookies einverstanden.
Besitzt in Seligenstadt des "Loergütlein" das ihm 4 1/2 Sommern Pacht abwirft
1547 leiht er dem Rat von Babenhausen 1000 Goldgulden
Wappen: Weißes Lamm auf rotem Grunde schreitet auf grünem Boden
Helmzier: Weißes Lamm zwischen zwei rot und weiß geteilten Büffelhörnern
Wappenverleihung 1530
{Kaspar v. Fleischbeinsches Testament, Abschrift STA Seligenstadt, OFB Seligenstadt
Nach seinem Tod wurde ihm zu Ehren in der Stadtkirche Babenhausen ein Grabstein errichtet..
Die Inschrift lautet :
"Funera Johannis Fleischbein deflenda viator quisquis es urna suo marmore clausa tenet Consilio is Comitum
uvit sic regna suorum hoc uno ut steterit publica saepe salus virtus qua viguit celebri. Sociavit eutem ad superos
animam coelitibusque dedit"
Übersetzt :
"Wanderer, wer Du auch bist, die zu beweinende Leiche des Johannes Fleischbein hält dieses Marmorgrab umschlossen. Mit seinem Rat hat er dem Grafen geholfen, das Besitztum der Seinen hat auf diesem Einzigen geruht.
Die Tugend des Gepriesenen hat öffentliche Wohlfahrt erweckt, denselben mit den Göttern verbunden
und seine Seele den Himmlischen gegeben."
{Stammbuch Karl Brechts in Genealogie 20, 1971, S435)
Erbaut das Haus Fahrgasse 24 in Babenhausen ("Fleischbein'sches Haus").
Es hat einen Erker mit der Inschrift "nusquam tuta fides" (nirgends ist der Glaube sicher)
Führt Wappen [seines Vaters] (Urfehde des Kunz Hofmann von Welzheim 1595,STA Seligenstadt)
Erhält 1566-1567 seine "erste Rathauszech" in Seligenstadt,muß also damals nach Seligenstadt gekommen oder dort zum Bürger angenommen worden sein ; erw. 1569-1573 ;hat Anteil an einem großen Haus in der Fischergasse,das für 825 Gulden verkauft wird.
17. Fleischbein, Johann Caspar gestorben am 12 Jul 1627 in Aschaffenburg [63739],Aschaffenburg (Stadt),Bayern,Deutschland; wurde beigesetzt am 14 Jul 1627 in Aschaffenburg [63739],Aschaffenburg (Stadt),Bayern,Deutschland.
Wohnort: Frankfurt am Main [60311],Hessen,Deutschland
Titel/Amt/Status: Ratsherr
Beruf: 1589; Handelsmann
Titel/Amt/Status: 1616; Bürgermeister
Notizen:
studierte in Altdorf,
verbrachte dann mehrere Jahre in Nürnberg und Italien
schwört 8.1.1589 den Bürgereid in Frankfurt un findet Aufnahme in Frauenstein
18 Enkel und Urenkel des Philipp Ludwig waren Bürgermeister von Frankfurt
Beruf:
Gründete mit Bruder Heinrich Paul ein großes Handelshaus mit Spezereiwaren, das sich nach dem 30 jährigen Krieg zu einer weltweiten Spedition ausweitete.
Wohnort: Frankfurt am Main [60311],Hessen,Deutschland
Beruf: 1597; Kaufmann
Notizen:
Beruf:
Er Gründete mit seinem Bruder Philipp Ludwig ein großes Handelshaus mit Spezereiwaren, das sich nach dem 30 jährigen Krieg zu einer weltweiten Spedition ausweitete.
war nach den Musterungslisten 1612 "nit wegfertig" und trug "kurze Wehr"
blieb unverheiratet, was sich nur erklären lässt, wenn man bei ihm ein körperliches Gebrechen annimmt.
Denn ein unverheirateter Bürger war damals in Seligenstadt eine Unmöglichkeit.
1604 klagt er gegen Johann Heller zu Froschhausen wegen 115 Gulden Hauptgeldes
1606,1613,1615 Kerzenmeister in der Wollweberzuft
1615 erhält er 9 Sommern Pacht vom "Loerges Gut"
1620 klagt er um Ausstände
Seine Erben verkaufen sein Haus auf dem Markt und Feldgüter letztere um 3524 Goldgulden
Um 1630 sind jedoch noch folgende Güter vorhanden :
ein Hausflecken in seinem Garten hinter dem Haus, ein Hausflecken (Bauplatz) von H..? ..adtges Haus
ein Garten am Leußpiegel (Leisbühl) , das Selbachs Haus , über 15 Morgen Ackerland,2 Morgen Wiesen,25 Ruten Grasgärten, 6 1/2 Malter Korngülten
{OFB Seligenstadt, S 120}
Fleischbein, Johann Caspar (8.Johannes2, 1.Johannes1) gestorben am 12 Jul 1627 in Aschaffenburg [63739],Aschaffenburg (Stadt),Bayern,Deutschland; wurde beigesetzt am 14 Jul 1627 in Aschaffenburg [63739],Aschaffenburg (Stadt),Bayern,Deutschland.
War 1605 noch unmündig. Seine Vormünder verkaufen die ihm anverstorbenen Güter. Im Jahr 1612 klagen die Vormünder des noch unmündigen "Herrn" Albert gegen Konrad Appel zu Klein-Krotzenburg wegen eines Kapitals von 100 Gulden
{OFB Seligenstadt, S. 120}
Leutnant 1650
Vogt 1655/50
Landzöllner
{Beiträge zur Geschichte der Markgemeinde Großostheim und des Bachgaus, S41}
Zöllner 1665,1667,1669
1669,1671, (nicht mehr 1688) Johann Adam Roth , Zöllner , 4 Söhne 1 Tochter
{Bachgau Kellereirechnung, Verzeichnis der bedienten Bürgern,Untertanen,Söhne und Töchter in Grossen Osthaim in Beiträge zur Geschichte der Markgemeinde Großostheim und des Bachgaus, S. 123,125>,