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Beschreibung des Oberamts Heilbronn - Bonfeld
In Urkunden von 1208 und 1213 wird Otto de Bonvelt genannt (Würdtwein Nov. subs. 10, 238. 13, 233), dessen Söhne, wovon einer ebenfalls Otto hieß, 1230 ihren Antheil an Ziegelhausen an das Stift Backnang verkauften, und dessen Tochter Adelheid, Gattin Bertolds, eines Grafen von Bilstein, ihren Theil dazu schenkte.
urk.1253-1279
Besitzt von seinem Vater die Burg Neideck mit Zugehör.
1253 einer der Ritter, die die Herren Engelhard und Konrad von Weinsberg und Gottfried von Hohenlohe
durch Teilung der Öhringer Vogtei vergleichen.
1269 erster Zeuge in einer Urkunde Engelhards IV von Weinsberg
1270 und 1278 genannt nobilis
1270 genannt in derselben Urkunde wie der miles Gottfried I von Neideck
urk. 1259-1287
1259 Ritter (Dienstmann der Herren von Weinsberg)
hat wohl Besitz in Wimpfen , denn er erscheint 1283 in Wimpfen als erster Zeuge des Raban von Ehrenberg , Bürger in Wimpfen
1287, genannt nobilis und (Kloster-) Bruder
urk.1302-1317
1302 überlässt er das Patronatsrecht der Kirche zu Duttenberg dem Domkapitel Worms,
um 1303 besitzt er das Patronatsrecht der Kirche zu Weyer und den Zehnten zu Beutingen mit Zubehör
als Würzburger Lehen.
1305 har er gemeinschaftlich mit der Herren von Weinsberg Leibeigene zu Beutingen.
1317 ist er miles und wird zusammen mit seinen aus zwei Ehen stammenden Söhnen
den armerigi Konrad , Engelhard , Hermann und Berthold genannt.
In dem 1317 begonnenen Lehensbuch des Würzburger Bischofs Gottfried von Hohenlohe steht er
mit dem Patronatsrecht und dem halben Zehnten zu Beutingen und Verrenberg
Er besaß der Burg Neideck mit Zubehör (in den Dörfern Beutingen und Weyer) als gräflich löwensteinisches
Lehen, das nach seinem zwischen 1317 und 1326 erfolgten Tod unter seine vier Söhne geteilt wurde.
{Das Geschlecht der Herren von Neideck, S 69}
urk. 1327-1333
1333 verkauft er mit seiner Frau Grete von Helmstedt einen halben Hof zu Obereisesheim
1333 nennt ihn Dietrich Varchbach (von Bachenstein) seinen Oheim und Buhlen
urk.1304-1316
Engelhard III von Neideck gründet Burg Maienfels über der Brettach
Er übernahm das Wappen der von Neideck , wandelte die Farbe des Querbalkens von rot zu blau ab.
und wird als Engelhard I von Maienfels zu Stammvater dieser im Mannesstamm bald wieder ausgestorbenen
Seitenlinie werden
Engelhardt I. erbte die halbe Burg Sternenfels von seiner Großmutter, verkaufte sie 1320 an Württemberg, war mit einer von Sturmfeder vermählt und begründete die Rheinische Linie, die später die Burg Liebenstein bei Boppard am Rhein besaß {Wikipedia}