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Megenhart, Barbara (3.Peter3, 2.Hans2, 1.Greth1) gestorben in 1531 in Stuttgart [70173],Stuttgart,Baden-Württemberg,Deutschland.
Notizen:
Barbara Megenhart war, wie sich aus einer Urkunde vom 4. Juli 1488 festellen laesst, in erster Ehe mit dem Landschreiber Jakob Schreiber (ein Sohn des wuerttem. Kanzlers Peter Schreiber) verheiratet und verheiratete sich nach dessem Tode dann mit Heinrich Lorcher, Buerger in Stuttgart, der seit 1499 ebenfalls das Amt des Landschreibers innehatte. Damals im Jahre 1488 verkauften naemlich Heinrich Lorcher und seine Frau Barbara Megenhart im Namen des Sohnes Jakob aus der ersten Ehe von Barbara mit Jakob Schreiber dessen Viertel am Dorf Markbronn an das Spital Blaubeuren. Barbara verstarb im Jahre 1531 in Stuttgart.
{Quelle : Worldroots.com }
Margarethe Megenhart war im Jahre 1499 mit Valentin Mayer, Buerger in Cannstatt, verheiratet. Margarete lebte noch im Jahre 1500, war aber zu der Zeit, als das Klosterlagerbuch im Jahre 1501 erneuert wurde, bereits schon gestorben. (Valentin Mayer aus Cannstatt, der Margarethe Megenharts seliger Mann, zinst aus Wiesen in Blaubeuren, die auf Friedrich Megenharts Leib stehen). Deshalb muessen die in der Verkaufsurkunde vom 22. Dezember 1510 genannten Kinder aus einer von ihr vor 1499 geschlosenen Ehe mit Friedrich Stumphart hervorgegangen sein.
{Quelle : Worldroots.com}
Megenhart, Medartus (3.Peter3, 2.Hans2, 1.Greth1) wurde geboren um 1454; gestorben am 26 Jul 1481 in Pfäffingen [72119],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland.
Anderer Ereignisse und Attribute:
Beruf: Geistlicher
Notizen:
Name:
immatrikulierte 1472 in Ingolstadt,
1473-1479 Spitalkaplan in Blaubeuren,
dann Pfarrer in Pfaeffingen
Zu den Kindern des Ehepaars Megenhart, die die Mutter nicht überlebt haben, duerften die Geistlichen Medardus und Johannes Megenhart gehoert haben. Medardus schrieb sich im Jahre 1472 in die Matrikel der Universitätsstadt Ingolstadt ein und war dann bis 1479 Inhaber der Spital-Kaplaneipfruende in Blaubeuren. Er wurde am 21. Maerz 1479 als Pfarrer in Pfaeffingen (das kirchlich vom Kloster Blaubeuren abhaengig war) investiert und ist dort am 26. Juli 1481 gestorben. Auch Johannes Megenhart begann 1472 sein Studium in Ingolstadt, erwarb dort am 2. Februar 1476 den Magistergrad und schrieb sich am 16. Mai 1477 in Heidelberg und 1477/1478 an der neu gegründeten Universitaet Tuebingen ein. Am 13. Mai 1479 wurde er als Spitalkaplan in Blaubeuren investiert, hatte aber die Stelle nicht ständig versehen, sondern sich laufend beurlauben lassen. Er ist vor dem 15.7.1482 gestorben
{Quelle : Worldroots.com}
Name:
immatrikulierte 1472 in Ingolstadt,
mag. 1476,
immatrikulierte 1477 in Heidelberg und 1477/78 in Tuebingen,
war 1479-1482 Spitalkaplan in Blaubeuren.
11.
Megenhart, Peter der_Jüngere (3.Peter3, 2.Hans2, 1.Greth1) wurde geboren um 1461 in Blaubeuren [89143],Alb-Donau-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland; gestorben um 1521.
1486 in Munderkingen
1498 Vogt in Blaubeuren
1498 auf dem Stuttgarter Landtag
1511 Vogt in Urach
bekam am 20.01.1504 einen Wappenbrief von Kaiser Maximilian I.
In Worldroots ist zu lesen :
In der 4. Generation strahlte vor allem der um 1461 geborene Peter Megenhart der Juengere noch etwas von dem alten Glanz der Familie aus (der alte Untervogt Peter Megenhart war damals 54 Jahre alt). Im Jahre 1486 lebte der "jung" Peter Megenhat in Munderkingen und wird seit dem 19. März 1498 als Vogt in Blaubeuren genannt. (Dass der Vogt jung Peter Megenhart der Sohn von alt Peter Megenhart und nicht eines ubekannten Ambrosius Megenhart gewesen ist, beweist u.a. die Verkaufsurkunde Heinrich Lorchers von 1501. Lorcher bezeichnet darin den mitsiegelnden Vogt Peter Megenhart als seinen Schwager.) Damals bevollmächtigen "jung" Peter seine Mitbüerger ihn in Blaubeuren als ihren Vertreter fuer den Landtag in Stuttgart. Das Vogtamamt bekleidete Peter ununterbrochen bis zum Jahre 1514. Im NWDB par. 2216 und 2965 wird erwähnt, dass er 1511 auch Vogt in Urach gewesen sei, ist aber kaum möglich, denn er wird 1510, 1512 sowie am 20. Februar, 15. April und 8. Juli 1511 als Vogt in Blaubeuren genannt.
Peter Megenhart soll mit Anna Bock, einer Tochter des Schultheissen Berthold Bock in Wildberg, verheiratet gewesen sein. Das im NWDB par. 3057 genannte Heiratsdatum vom 1. Dezember 1478 kann im Hinblick darauf, dass Peter um 1461 geboren wurde, aber nicht stimmen. Nach dem Klosterlagerbuch von 1501 wohnte er in dem Haus seines Grossvaters Peter Megenhart am Markt in Blaubeuren. Urkundlich wird Peter letztmals im Jahre 1516 genannt, als er fuer sich und seine Erben den Heiligenpflegern in Berghuelen ein Schuldanerkenntnis ueber 25 fl. ausstellte. Die Überlieferung "dem Megenhart selig sind alle seine Güter umgeschlagen, der Herrschaft das Haus verkauft" bezieht sich nicht auf ihn, sondern auf seinen Bruder Friedrich Megenharart. Das Herdstättenverzeichnis von 1525 kennt keinen Megenhart in Blaubeuren mehr. Peters Haus wird darin als eine auf 150 fl. veranschlagte Gastherberge im Besitz von Paulin Fäsch genannt, der schon 1520 in Blaubeuren ansaessig war. Deshalb ist anzunehmen, dass Peter Megenhart der Jüngere im Jahre 1520 schon verstorben war.
Den drein Brüdern Peter Megenhart, Vogt in Blaubeuren, Mag. Ambrosius Megenhart, Pfarrer in Blaubeuren und Friedrich Megenhart, Bürger in Blaubeuren, wurde im Jahre 1504 eine besondere Ehre zuteil. Wohl anlässlich eines Aufenthalts in Blaubeuren verlieh ihnen und ihren Leibeserben der Kaiser Maximilian I. ein Wappen und stellte hierueber am 20. Januar 1504 einen Wappenbrief aus. Erst seitdem ist der springende Marder mit einer Brezel im Maul das Wapen der Megenhart, das Vogt Peter Megenhart der Jüngere von nun an auch in seinem Siegel fuehrte. Gegenueber seinem Vater und Grossvater, die nur die Brezel im Wappen führten, war sein Wappen schon vor 1504 einmal gebessert worden, wie das von ihm bis Ende des Jahres 1503 verwendete Siegel beweist.
Die Wappenverleihung im Jahre 1504 gestattet es nun auch, die Hinweise, die sich auf die Familie an und in der Stadtkirche Blaubeuren finden, zu datieren. (Vergleiche Stadtkirche Blaubeuren, Festschrift aus Anlass der Renovierung der Kirche, herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde im Jahre 1966). In der Südwand des Chores sind noch Reste einer ausgemalten Sitznische erhalten, in der auch das 1504 verliehene Wappen erscheint. In der Eingangshalle der Kirche ist links neben der Tür ein Wappenstein in die Mauer eingelassen, der ebenfalls dieses Wappen zeigt und offensichtlich das Grab eines der drei Brüder kennzeichnet. Als im Jahre 1902 die Stadtkirche renoviert wurde, befand sich daneben, an der Nordwand der Eingangshalle, ein grosses Wandgemaelde -Kreuzigungstruppe-, an dessen Rand noch die Inschrift lesbar war: "...Megenhart dem Gott gnaedig sei" (Baur im Vierteljahrsheft fuer Wuerttembergische Geschichte 1904, S. 191 ff.) Vielleicht hatten sich die Megegenharts überhaupt die Eingangshalle der Kirche als Grablege ausgewählt und sie nach und nach ausmalen lassen. Ihnen wäre dann auch das Tympanion-Fresko ueber den Eingangstueren (ebenfalls eine Beweinung Christi, rechts und links der Pieta kniet das Stifterpaar, das Spruchband ist leider nicht mehr zu entziffern), jetzt im Kreuzgang des Klosters aufgestellt, das Auferstehungsbild an der Südwand, auf dem auch die Stifter -Mann und Frau in bürgerlichem Gewand, knieend- zu sehen waren und das die Jahreszahl 1461 trug, sowie die sonstigen Fresken in der Eingangshalle zuzuschreiben (leider ist von alledem jetzt nicht mehr viel erhalten).
17. Megenhart, Euphrosyna wurde geboren um 1509 in Blaubeuren [89143],Alb-Donau-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland; gestorben am 01 Mrz 1586 in Weinsberg [74189],Heilbronn (Land),Baden-Württemberg,Deutschland.
Name:
immatrikulierte 1493 in Tuebingen,
mag. 1497,
Kaplan in Neuffen und seit 1502 Pfarrer in Blaubeuren
Genannt:
Ambrosius Megenhart, Bruder des Vogtes Peter Megenhart des Jüngeren, schrieb sich am 7. Mai 1493 in die Matrikel der Universität Tübingen ein, wurde am 16. Dezember 1594 Baccalaureus und am 16. August 1497 Magister. Er war dann zunächst Kaplan in Neuffen, bis ihm im Jahre 1502 die Pfarrei Blaubeuren übertragen wurde. (Annatenzahlung am 20. Dezember 1502) Aus einer Urkunde des bischöflichen Gerichts in Konstanz vom 10. Juni 1513 ist bekannt, dass Ambrosius damals am Aussatz erkrankt warr, von seiner Umwelt abgeschlossen lebte und seine Amtsgeschaefte nicht mehr weiterführen konnte. Er klagte gegen das Kloster Blaubeuren, dem die Stadtkirche Blaubeuren gehörte, weil er die Pfarrei auf eigene Kosten versehen lassen müsse, so dass er sein Auskommen nicht mehr habe. Das Kloster wurde veruteilt, ihm 60 fl. Pension zu bezahlen und fuer die Kosten des Pfarrverwesers, die es Ambrosius aufbürden wollte, selbst aufzukommen. Ambrosius ist kurz darauf gestorben, denn im Jahre 1515 heisst es im Stadtbuch (Stadtarchiv Blaubeuren), sein Haus in der Vorstadt sei auf die Gannt (= Konkursverfahren) zugelassen worden
Friedrich Megenhart, offensichtlich der jüngste Bruder des Peter M, hatte zunächst auch studiert; er schrieb sich am 14. Februar 1497 in Tübingen ein und erwarb am 2. Oktober 1498 den Grad eines Baccalaureus. Nach dem Tode seiner Mutter aber gab er das Studium auf und liess ich in Blaubeuren nieder. Das Klosterlagerbuch von 1501 nennt ihn als Inhaber des Hauses am Markt, das seinen Eltern gehöert hatte. Er konnte sich jedoch nicht darauf halten. Im Jahre 1521/22 heisst es "dem Megenhahart selig sind all seine Güeter umgeschlagen, der Herrschaft das Haus verkauft". (NWBD par. 2216 bezieht dies irrtümlich auf den Vogt Peter Megenhart. Aus Urkunden von 1521 und 1538 ergibt sich jedoch zweifelsfrei, dass Friedrich Megenharts Haus gemeint ist und dass der Kauf des Hauses durch die Herrschaft vor der Vertreibung des Herzog Ulrichs, also vor 1519, erfolgt ist.) Schon am 4. Mai 1517 wird Friedrich als Besitzer eines wesentlich bescheideneren Anwesens in der Ziegelgasse gennannt, aus dem er damals einen ablösigen Hellerzins verkaufte. Als die Herrschaft am 20. Dezember 1521 sein altes Haus am Markt um 125 fl. weiterverkaufte, wird ausdrücklich geschrieben, "es sei vormals Friedrich Megenharts selig Besitz gewesen." Friedrich dürfte also deshalb vor diesem Zeitpunkt schon verstorben sein.
{ Quelle : Worldroots.com}
Name:
immatrikulierte 1497 in Tuebingen,
bacc. 1498,
gab um 1500 sein Studium auf