Genealogische Datenbank
 Bohrer

von Dettingen, Egino II.

männlich - nach 1100


Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  von Dettingen, Egino II. gestorben nach 1100.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Urach [72574],Reutlingen,Baden-Württemberg,Deutschland; Graf im Swiggerstal (Ermstal)

    Notizen:

    Egino II. Graf im Swiggerstal
    - nach 1100
    Sohn des Grafen Egino I. von Dettingen

    Egino II. wurde Graf im Schwiggerthal, ist quellenmäßig nur wenig greifbar und erscheint in etlichen Schenkungsurkunden in Hirsau.



    Kinder:
    - Egino III. - 1180
    - Udilhild - wohl 1134
    oo Friedrich I. Maute Graf von Hohenzollern - vor 1125
    - Alberade Äbtissin zu Lindau - 1136/37
    - Gebhard Bischof von Straßburg (1131-1140) - 1141

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. von Urach, Egino III.  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1180.
    2. 3. von Urach, Udilhild  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben um 1134.
    3. 4. von Lindau, Alberade  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1136/1137.
    4. 5. von Urach, Gebhard  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 11 Jan 1141.


Generation: 2

  1. 2.  von Urach, Egino III. Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Egino1) gestorben in 1180.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Urach [72574],Reutlingen,Baden-Württemberg,Deutschland; Graf von Urach

    Notizen:

    Egino III. Graf von Urach
    - 1180
    Sohn des Grafen Egino II. im Schwiggerthal

    Egino III. erbaute die Burg Urach, nach der er sich nannte. Er ist quellenmäßig auch wenig greifbar, verhielt sich wie sein bischöflicher Bruder Gebhard von Straßburg und wurde eine wichtige STAUFER-Stütze und deren Vasall. Er nahm an schwäbischen Landtagen teil, begünstigte das Kloster Zwiefalten, eine Stiftung der Verwandten in Achalm und erschien zuletzt in einer Fehde mit dem Kloster Reichenbach.



    oo Kunigunde von Diessen-Wasserburg, Tochter des Grafen Engelbert

    Kinder:
    - Egino I. der Bärtige um 1160 - 1230

    Familie/Ehepartner: von Wasserburg, Kunigunde. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. von Urach, Egino I.  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1160; gestorben in 1230.

  2. 3.  von Urach, Udilhild Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Egino1) gestorben um 1134.

    Notizen:

    Gestorben:
    11.4.

    Familie/Ehepartner: von Zollern, Friedrich I.. Friedrich gestorben vor 1125. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 4.  von Lindau, Alberade Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Egino1) gestorben in 1136/1137.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Lindau [88131],Lindau,Bayern,Deutschland; Äbtissin zu Lindau


  4. 5.  von Urach, Gebhard Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Egino1) gestorben am 11 Jan 1141.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: 1131/1141, Strasbourg [67000],Bas-Rhin,Elsass,Frankreich; Fürstbischof von Straßburg

    Notizen:

    Wikipedia - Gebhard von Urach

    Gebhard von Urach (* im 11. Jahrhundert; † 11. Januar 1141) war zwischen 1131 und 1141 Fürstbischof von Straßburg unter der Herrschaft von den Kaisern Lothar III. und Konrad III., dem Pontifikat von Innozenz II. und der Schirmherrschaft der Metropoliten Adalbert I. von Saarbrücken und Adalbert II. von Saarbrücken.

    Eine schwäbische adelige Herkunft
    Gebhard von Urach war der Sohn von Egino II. (1091–1105), Graf im Swiggerstal (Ermstal) und Kunigunde, Gräfin von Rheinfelden. Er war der Bruder von Egino III. dem Jüngeren, Udalhild (Gründerin des Klosters St. Nicholas) und Alberada und der Neffe des Bischofs von Speyer, Gebhard, und des Kuno von Praeneste. Sein Großvater war Egino I. von Dettingen, der Ältere, Graf von Achalm und Urach. Eine Seitenlinie der Uracher mündete in das Fürstenhaus Fürstenberg.

    Ein weltlicher und welfischer kriegsführender Bischof
    Weil Kaiser Lothar III. die Ernennung von Gebhard von Urach zum Bischof von Straßburg begünstigte, fühlte sich Letzterer dazu verpflichtet, die Interessen und die Politik von dem Kaiser zu verteidigen. Dabei geriet er in Konflikt mit dem Herzog von Schwaben und Elsass, Friedrich II. dem Einäugigen, dem ghibellinischen Gegner von Lothar, Herzog von Sachsen, in der Thronfolge von Heinrich V.

    Die Heere des Straßburger Bischofs und des schwäbischen Herzogs stießen 1131 bei Gugenheim im elsässischen Kochersberg aufeinander. Gebhard von Urach siegte über den truppenmäßig stärkeren Friedrich den Einäugigen und bemächtigte sich mehrerer Burgen des Herzogs von Schwaben.
    Die Auseinandersetzungen wurden damit nicht beigelegt, denn ein Jahr später nahm Gebhard von Urach die Reichsstadt vom Zehnstädtebund Rosheim ein. Dabei verbrannte ein Großteil der Stadt, unter anderen beide Pfarrkirchen, die Nieder- und Oberkirche.[A 1] 1136 erlitt der Herzog von Schwaben eine neue Niederlage gegen seinen Straßburger Kontrahenten in der Schlacht von Dunzenheim. Die Spannungen zwischen dem Bistum Straßburg und den Staufern legten sich, als Konrad III. zum Kaiser gekrönt wurde. 1139 besuchte Konrad III. das Elsass, hielt sich in der Reichsstadt Weißenburg auf und kam von dort aus nach Straßburg im Mai 1139, wo ihm zahlreiche Fürsten und Prälaten einen Besuch abstatten wollten. Der Kaiser kam 1140 erneut ins Elsass und residierte in Molsheim.

    Verwaltung Gebhards
    Im Jahre 1137 weihte Gebhard von Urach die Kirche des Nonnenklosters zu Sindelsberg nahe dem Benediktinerkloster von Marmoutier der allerheiligsten Jungfrau und dem heiligen Blasius zu Ehren ein. Das Nonnenkloster wurde 1115 von Richwin, dem Abt von dem altehrwürdigen Kloster Neuweiler, gestiftet. 1137 verließen einige Stiftsherren den Bruderhof und wandten sich von dem Gemeinschaftsleben ab. Sie zogen jeweils in eine eigene Wohnung in der Stadt ein. Parallel zu der verstärkten Emanzipation der Straßburger Bürger durch die Urkunde des 20. Januar 1129 auf Wunsch des Kaisers Lothar III., bildeten die Straßburger Stiftsherren das Hohe Stift (Grand chapitre), das aus 24 Adeligen bestand. Die Domherren verweltlichten sich zunehmend, sodass manche nicht mehr die geistliche Weihe empfingen. Präbendare erfüllten deren Funktionen und bildeten zu diesem Zweck den Hohen Chor (grand coeur). Die Zahl der Präbendare stieg von 9 auf 63 und wurde endlich auf 20 reduziert. Die älteste Urkunde, in der die Präbendare erwähnt sind, ist von 1231. Sie besaßen als Benefiziaten dieselben Rechte und Privilegien, wie die üblichen Stiftsherren der Kollegialen Sankt Thomas oder Sankt Peter. Der Hohe Chor übte Herrschaftsrechte in folgenden Ortschaften aus: Gambsheim, Wantzenau, Honau, Abretzheim, Killstett, Bettnhofen, Reichstett, Suffelweyersheim.
    In dem Jahr 1140 geriet das Straßburger Münster wegen eines Blitzschlags in Brand, was zum Verlust aller Charten und Urkunden führte. Es soll Gebhard von Urach sehr geschmerzt haben. Das Münster hatte innerhalb 150 Jahre fünfmal gebrannt. 1176 blieben nur noch die Krypta und der Chor übrig. 1180 begann der Neubau der Kathedrale ohne Holzdecke und mit Steingewölben auf der Grundlage der Basilika, die der Bischof Werner I. von Habsburg am Anfang des 11. Jahrhunderts bauen ließ.

    Literatur
    Ludwig Gabriel Glöckler: Geschichte des Bistums Straßburg. Druck Le Roux, Straßburg 1879, 484 Seiten
    Henry Riegert: Le journal historique de l’Alsace. tome 1. 4ème édition. Editions L’Alsace, Mulhouse 1980, 1995, 120 Seiten.
    Francis Rapp: Le Diocèse de Strasbourg. Editions Beauchesne, 1. Januar 1982 -, Kollektion Histoire des diocèses de France, Nummer 14, 352 Seiten
    Werner von Achalm. In: Base numérique du patrimoine d’Alsace (BNPA), Histoire de Strasbourg, Centre régional et départemental de pédagogie (CRDP); abgerufen am 27. Juli 2014
    Strasbourg: la ville au Moyen Age (Alsace). Kapitel 2, Le Moyen Age: la ville épiscopale 1002–1334, Kap. 2.1 La ville sous l’épiscopat de Wernher – Kap. 2.2. Strasbourg et la querelle des investitures. (französisch) abgerufen am 28. Juli 2014



Generation: 3

  1. 6.  von Urach, Egino I.von Urach, Egino I. Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Egino2, 1.Egino1) wurde geboren um 1160; gestorben in 1230.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Urach [72574],Reutlingen,Baden-Württemberg,Deutschland; Graf von Urach

    Notizen:

    Egino I. der Bärtige Graf von Urach
    um 1160 - 1230
    Einziger Sohn des Grafen Egino III. von Urach und der Kunigunde von Diessen-Wasserburg, Tochter von Graf Engelbert

    Egino I. der Bärtige erschien als Mitregent seines Vaters und machte dessen Fehde gegen Reichenbach mit. Er war auch STAUFER-Stütze und nahm während des deutschen Thronkrieges 1198 am wüsten Fehdewesen in Schwaben teil, ging 1212 zu Kaiser FRIEDRICH II. über und geriet 1218 schroff gegen ihn wegen des gewaltigen Zähringer Erbes, da der Kaiser von Reiches wegen vieles forderte. Er setzte nach jahrelangem Streit 1226 mit Hilfe seines berühmten Sohnes Konrad seine Erbinteressen gegen staufische durch und gewann die Grafschaft Freiburg, Teile der Ortenau und die Grafschaft in der Baar, einen gewaltigen Streubesitz mit vielen angeschlossenen Vogteien und Rechten. Er mußte auf Reichsabteien und Villingen verzichten, auf das Kinzigtal und den Herzogstitel. Von der Zähringer Linie Teck bekam er unter anderem Sulz, Dornstetten, Rottweil und die Stammburg Zähringen dazu und gründete die Rodungsmark Bräunlingen. Eine fast unentwirrbare rechts- und besitzmäßige Gemengelage mit Teck, Hohenzollern, Württemberg, Baden und Sulz bestimmte im weiteren Verlauf stark die Geschichte der Familie Eginos. Er stritt in der Baar mit den Herzögen von Teck und den Grafen von Sulz, die die nördliche Baar beherrschten, Egino nur die südliche und trat nach 1220 wegen seines hohen Alters mehr und mehr hinter dem Sohn zurück.

    Wolfgang Stürner: Teil 1 Seite 215, "Friedrich II."

    Als fast ebenso mühselig und langwierig wie dieser Konflikt erwies sich die Auseinandersetzung um das reiche Erbe des im Februar 1218 verstorbenen letzten ZÄHRINGER-Herzogs Berthold V. Sein Allodialgut teilten sich im wesentlichen seine Schwäger, die Grafen Ulrich von Kyburg und Egino IV. von Urach, einiges ging an den Markgrafen von Baden. Doch auch FRIEDRICH schaltete sich von Anfang an energisch ein. Er sicherte sich durch Kauf den Anteil der Herzöge von Teck und zog, das zähringische Reichsfürstentum auflösend, die Reichslehen der ZÄHRINGER ein, unter anderem Zürich, Bern, Interlaken, Solothurn, Murten, Rheinfelden, Schaffhausen, Neuenburg am Rhein, Villingen sowie die Vogtei über St. Blasien. Unter den zähringischen Kirchenlehen lag ihm besonders an den vom Bamberger und Straßburger Bistum stammenden Vogtei- und Herrschaftsrechten in der Ortenau, die den ZÄHRINGERN die Gründung der Stadt Offenburg ermöglicht hatten. Ganz augenscheinlich trat er dort sofort die Nachfolge der ZÄHRINGER an und drängte die betroffenen Bischöfe, ihn in dieser Position förmlich anzuerkennen. Die beiden Geistlichen sträubten sich lange gegen sein Ansinnen, ehe schließlich der Bamberger nachgab und dem König 1225 sein Lehen gegen Zahlung von 4.000 Mar Silber übertrug. Das zur Ergänzung notwendige und FRIEDRICH im Schiedsspruch von 1221 auch schon zugestandene Straßburger Lehen fiel - wie wir sagen - erst 1236 endgültig an ihn.
    Auch die Haupterben, Egino von Urach-Freising und vor allem sein gleichnamiger Sohn Egino V., wandten sich im übrigen von Anfang an entschieden gegen einzelne Ansprüche des STAUFERS. Das wohl im September 1218 zu Ulm erreichte Einvernehmen über die strittigen Fragen überdauerte kaum das nächste Frühjahr. Bald darauf führte die Unzufriedenheit der URACHER sogar zu Kämpfen zwischen den beiden Parteien, und eine Reihe von Bewohnern Freiburgs und anderer gräflicher Orte benützte damals die Gelegenheit zur Übersiedlung in die anscheinend attraktiveren königlichen Städte. Obwohl sich die Dinge demnach für FRIEDRICH keineswegs schlecht entwickelten, suchte er doch rasch den Ausgleich mit Egino V. - ob im Blick auf dessen Bruder Konrad, den Kardinalbischof von Porto, also in Wahrheit aus Ehrfurcht für den Apostolischen Stuhl, wie er später dem Papst beteuerte, oder aber einfach in dem Bestreben, einen wichtigen Fürsten S-Deutschlands wieder an sich zu binden, mag dahingestellt bleiben. Jedenfalls nahm er Egino im September 1219 erneut in seine Gnade auf, befahl die Rückführung der aus dem Gebiet des Grafen Abgewanderten und überließ ihm sogar den von den Tecker Herzögen erworbenen Teil der zähringischen Erbschaft. Dafür sollte ihm der Graf allerdings die stattliche Summe von 25.000 Mark Silber bezahlen, die er dann bis auf 3.000 Mark erließ, weil Egino versprach, mit einer ansehnlichen Ritterschar am Kreuzzug teilzunehmen. Damit war der Fall freilich längst nicht erledigt - noch 1235 gehörte Egino zu denjenigen, die sich mit König HEINRICH gegen den Kaiser erhoben.





    oo Agnes von Zähringen, Tochter des Herzogs Berthold IV., um 1165 - 1239, Erbin von Baar und Breisgau

    Kinder:
    - Egino II. - 1236
    - Konrad - 1227
    - Berthold - 1242
    - Rudolf Graf von Urach-Dettingen - vor 1260
    - Heilwig
    oo Friedrich II. Graf von Pfirt-Altkirch - 1234
    - Berthold der Jüngere - wohl 1261
    - Jolanthe
    oo Ulrich III. Graf von Neuchatel - 1225


    Literatur:
    Die Zähringer. Schweizer Vorträge und neue Forschungen. Hg. von Karl Schmid; Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1990, Seite 221,351 -

    Egino I. von Urach, genannt der Bärtige

    Egon IV von Urach



    Siegel des Grafen Egino I. von Urach auf einer Urkunde von 1228

    Siegel Egon der Bärtige



    Josef Bader, Egeno der Bärtige, Graf von Urach: nach den Quellen bearbeitet



    Name:
    nach Kindler von Knobloch Egino IV. von Urach

    Familie/Ehepartner: von Zähringen, Agnes. Agnes wurde geboren um 1165; gestorben in 1239. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. von Urach, Egino II.  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in um 1185; gestorben um 1236.
    2. 8. von Urach, Konrad  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1185; gestorben in 1227 in Bari [70100],Apulien,Italien.
    3. 9. von Urach, Heilwig  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 10. von Urach, Berthold  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1261.
    5. 11. von Urach, Jolante  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 7.  von Urach, Egino II.von Urach, Egino II. Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Egino3, 2.Egino2, 1.Egino1) wurde geboren in um 1185; gestorben um 1236.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Freiburg [79098],Freiburg,Baden-Württemberg,Deutschland; Graf von Freiburg und Urach

    Notizen:

    Egino II. Graf von Urach (1230-1236)
    um 1185 - 1236

    Ältester Sohn des Grafen Egino I. der Bärtige von Urach und der Agnes von Zähringen, Tochter von Herzog Berthold IV.

    Egino II. war schon früh Mitregent des Vaters und wurde von den Zähringer Verwandten gefördert. Er engagierte sich 1218 entschieden gegen die STAUFER im Erbkrieg um Zähringen, geriet auch deshalb gegen Kaiser FRIEDRICH II., da er sich von seinem Bruder Konrad von seinem Kreuzzugsgelübde lösen ließ. Die Streitigkeiten wurde letztlich zu seinen und seines Vaters Gunsten gelöst, da Kaiser FRIEDRICH II. das Wohlwollen Konrads brauchte, um das päpstliche Wohlwollen zu behalten. Er bekam unter anderem die wichtige Vogtei von St. Peter dazu und war auch Vogt von Thennenbach. Er folgte den Eltern 1230 im gesamten Besitz, wurde zeitweise Graf von Achalm, einem alten Familienbesitz und half seinem Schwager in Pfirt gegen die Bischöfe von Straßburg. Er erbaute die Burg Zindelstein, nach der er sich zeitweise nannte, war aber vorwiegend Graf von Freiburg. Er schloß sich 1230 eng an den jungen König HEINRICH an, weilte oft an dessen Hoflager, war 1234 der königliche Urteilssprecher in Frankfurt und wurde mit wichtigen Flußtälern (unter anderem Brigach, Breg, Donau, Dreisam, Kinzig, Rench und Wiese) belehnt. Er machte 1234/35 die Rebellion gegen Kaiser FRIEDRICH II. mit und stellte sich kurzfristig militärisch gegen ihn. Er unterwarf sich dann und rettete damit das gesamte Erbe, mußte aber hohe Strafgelder zahlen, womit die Verschuldung und der Niedergang des Hauses begründet wurden; der Verlust von Urach-Dettingen - des alten Stammgebietes - wurde damit eingeleitet. Er stritt jahrelang mit der Zähringer Herzogswitwe Clementia d'Ivrea um deren Witwenrechte und Besitzungen und setzte sie zeitweise gefangen. Er baute die Herrschaft planvoll aus, gewann das Bergregal im Kinzigtal, sicherte sich Wildbann- und Bergrechte im Breisgau, was zu ständigem Streit mit den im Breisgau dominierenden Markgrafen von Baden führte. Er stritt mit HOHENZOLLERN, Teck, Württemberg und den Bischöfen von Basel, holte Dominikaner nach Freiburg und begünstigte die Klöster Thennenbach, St. Peter und St. Georg.

    Hans Jähnichen: Seite 14 "Die Grafen von Urach"

    Graf Egino V. trat 1218 das Erbe seiner Mutter Agnes von Zähringen an, das heißt er erbte die nördlich des Rheins gelegenen Güter. Die Reichslehen wurden eingezogen und andere Herren machten ihm viel Stücke dieses Erbes streitig. Heinrich Büttner hat diesen Grafen eine Monographie gewidmet und gezeigt, wie schwer Egino kämpfen mußte, bis er doch wieder eine stattliche Herrschaft zusammengebracht hatte. Auch war er in den Aufstand des König HEINRICH gegen seinen Vater, dem Kaiser FRIEDRICH II., verwickelt, mußte Freiburg im Breisgau, wohin er seinen Wohnsitz verlegt hatte, verlassen und sich nach Urach flüchten. Dort hielt er sich jedoch klug zurück, als er 1235 zu einer Schlacht im Swiggertal, das heißt dem Ermstal, zwischen Kaiserlichen und Königlichen kam. Dank dieser Vorsicht gelang es ihm, als der Kaiser siegte, eine Aussöhnung mit diesem zu erreichen, aber offenbar nur unter schweren Opfern. Damals wurde vermutlich die Herrschaft Urach an die Bischöfe von Konstanz und Speyer und den Herzog von Bayern verpfändet, die 20 Jahre später als Pfandgläubiger auftraten. Die Verpfändung an den Bischof von Konstanz ist offenbar nie richtig eingelöst worden, denn noch im 14. Jahrhundert forderten die Bischöfe bei Wahlkapitulationen des "oppidum Urach" als ihren Besitz.
    Egino war nach 1235 nach Freiburg zurückgekehrt und betrieb von dort aus die Konsolidierung des Zähringer Besitzes. Er starb jedoch schon im nächsten Jahr, beerbt von seinen Söhnen, unter denen Konrad und Heinrich hervortraten, die um 1245 eine Landesteilung vornahmen.

    Wolfgang Stürner: Teil 1 Seite 215, 238 "Friedrich II."

    Auch die Haupterben, Egino von Urach-Freising und vor allem sein gleichnamiger Sohn Egino V., wandten sich im übrigen von Anfang an entschieden gegen einzelne Ansprüche des STAUFERS. Das wohl im September 1218 zu Ulm erreichte Einvernehmen über sdie strittigen Fragen überdauerte kaum das nächste Frühjahr. Bald darauf führte die Unzufriedenheit der URACHER sogar zu Kämpfen zwischen den beiden Parteien, und eine Reihe von Bewohnern Freiburgs und anderer gräflicher Orte benützte damals die Gelegenheit zur Übersiedliung in die anscheinend attraktiveren königlichen Städte. Obwohl sich die Dinge demnach für FRIEDRICH keineswegs schlecht entwickelten, suchte er doch rasch den Ausgleich mit Egino V. - ob im Blick auf dessen Bruder Konrad, den Kardinalbischof von Porto, also in Wahrheit aus Ehrfurcht für den Apostolischen Stuhl, wie er später dem Papst beteuerte, oder aber einfach in dem Bestreben, einen wichtigen Fürsten S-Deutschlands wieder an sich zu binden, mag dahingestellt bleiben. Jedenfalls nahm er Egino im September 1219 erneut in seine Gnade auf, befahl die Rückführung der aus dem Gebiet des Grafen Abgewanderten und überließ ihm sogar den von den Tecker Herzögen erworbenen Teil der zähringischen Erbschaft. Dafür sollte ihm der Graf allerdings die stattliche Summe von 25.000 Mark Silber bezahlen, die er dann bis auf 3.000 Mark erließ, weil Egino versprach, mit einer ansehnlichen Ritterschar am Kreuzzug teilzunehmen. Damit war der Fall freilich längst nicht erledigt - noch 1235 gehörte Egino zu denjenigen, die sich mit König HEINRICH gegen den Kaiser erhoben.
    daran änderten grundsätzlich auch jene neuerlichen Widrigkeiten nichts, von denen er entschuldigend dem Papst berichtete. Ein ärgerliches und bedenkliches Beispiel hochadligen Verhaltens war es freilich doch, wenn sich Graf Egino von Urach, obwohl er dem König bei seiner Aussöhnung erhebliche Kreuzzugshilfe versprochen hatte, nun mit anderen zusammen bei seinem Bruder, dem Kardinal Konrad von Porto, die Lösung vom Kreuzzugsgelübde verschaffte oder wenn vorwiegend elsässische Große von demselben Kardinal die Erlaubnis einholten, statt nach Palästina gegen die Albigenser im ungleich südlicheren Frankreich zu ziehen.

    Wolfgang Stürner: Teil 2 Seite 118, 300-302, 305 "Friedrich II."

    Dem Ausgleich aber, den der Kardinal zwischen seinem Bruder Egino von Urach und König HEINRICH im immer wieder neu aufbrechenden Streit um das ZÄHRINGER-Erbe zuwege brachte, stimmte er zwei Jahre später zu - aus Liebe und Wohlwollen für Konrad, wie er allerdings eigens betonte.
    Fürs erste schien HEINRICH indessen der Erfolg recht zu geben. Auf dem schon erwähnten Frankfurter Hoftag vom Februar 1234 nahm er im Streit zwischen Graf Egino V. von Urach und Markgraf Hermann von Baden um Forstrechte und Silbergruben im Breisgau für den damals auf seiner Seite stehenden Egino Partei. Er bestätigte nicht nur die auf einen Fürstenspruch gegründete Belehnung des URACHERS mit den umkämpften Gütern udn Rechten, wogegen wohl nichts sprach, sondern brachte Hermann zudem dahin, daß er ihm seinen Sohn als Geisel stellte; überdies zwang er ihn, die eeinst mit FRIEDRICH vereinbarte Pfandsumme für Lauffen a.N. und andere Städte herabzusetzen. FRIEDRICH machte die umstrittenen Maßnahmen seines Sohnes gegen Bayern und Baden wie gegen Hohenlohe rückgängig.
    Unter den Fürsten gewann HEINRICH indessen nur die Bischöfe von Würzburg, Augsburg, Speyer und Worms sowie Abt Konrad von Fulda; daneben sympathisierte vielleicht sein Schwager, Herzog Friedrich von Österreich, mit seiner Sache, und aus dem süddeutschen Adel traten Graf Egino von Urach-Freiburg, Heinrich von Neuffen und Anselm von Justingen an seine Seite.
    HEINRICH indessen scheint sich mit ihr nicht abgefunden, er scheint sich geweigert zu haben, auf den Trifels mit den Reichsinsignien und damit auf die Königswürde tatsächlich zu verzichten.Wohl aufgrund dieses neuerlichen Aufbäumens gegen den kaiserlichen Willen befahl FRIEDRICH, ihn gefangenzunehmen und zunächst Otto von Bayern zu übergeben. Zwar drohte von der schwäbischen Opposition um die Herren von Neuffen und Justingen und dem vorsichtig aus dem Hintergrund Hilfe gewährenden Grafen Egino von Urach bereits seit Ende Juni, seit ihrer Niederlage gegendie Truppen Bischof Heinrichs von Konstanz im Ermstal keine ernsthafte Gefahr mehr.


    Kinder:
    - Tochter
    1. oo Gottfried I. von Habsburg-Laufenburg - 1271 gefallen
    2. oo Simon II. Graf von Geroldseck - vor 1294
    - Gebhard - um 1262 Gebhard stand in großer päpstlicher Gunst und wurde 1248 päpstlicher Kaplan und Domherr von Straßburg und Konstanz.
    - Gottfried - nach 1275 Pfarrer zu Villingen und Balingen
    - Berthold Graf von Urach - vor 1241
    - Konrad I. um 1226- 1271 gefallen
    - Heinrich I. Graf von Fürstenberg - 1284
    - Kunigunde - vor 1249
    oo Otto I. Graf von Eberstein 1172- 1279

    Literatur:
    Die Zähringer. Schweizer Vorträge und neue Forschungen. Hg. von Karl Schmid; Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1990, Seite 106,125,218,220,223-235,237-240,242,250, 253-255,260,264,301,303,351 - Thorau, Peter: Jahrbücher des Deutschen Reichs unter König Heinrich (VII.) Teil I, Duncker & Humblot Berlin 1998, Seite 49 A,51A,54,58-60,67,87, 219,220 A,221,339 -

    J. Kindler von Knobloch, Oberbadisches Geschlechterbuch

    Egino V, der Jüngere, Graf von Urach, 1205, erbte von seinem 1218.11. 2.+ mütterlichen Oheime Berthold V, letztem Herzoge von Zähringen, dessen Besitzungen in der Ortenau, im Renchthale, Breisgau, in der Baar und im Schwarzwalde, nannte sich 1221 dominus castri di Friburc, später Graf von Freiburg, + 1236;
    uxor: Adelheid von Neifen, 1224, 1239, trat um 1240 In das Kloster Günthersthal. Todestag 6. 9.



    Name:
    nach Kindler von Knobloch Egino V. von Urach

    Gestorben:
    -12.1.1236-1237

    Familie/Ehepartner: von Neuffen, Adelheid. Adelheid (Tochter von von Neiffen, Heinrich I. und von Rohrdorf, Adelheid) gestorben in 1248. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. von Urach, Adelheid  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 13. von Urach, Gebhard  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben um 1262.
    3. 14. von Urach, Gottfried  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben nach 1275.
    4. 15. von Urach, Berthold V.  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben vor 1241.
    5. 16. von Urach, Konrad I.  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1226; gestorben am 21 Mai 1271.
    6. 17. von Urach und Fürstenberg, Heinrich I.  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1284.
    7. 18. von Urach, Kunigunde  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben vor 1249.

  2. 8.  von Urach, Konradvon Urach, Konrad Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Egino3, 2.Egino2, 1.Egino1) wurde geboren um 1185; gestorben in 1227 in Bari [70100],Apulien,Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Ostia (Rom),Latium,Italien; Kardinalbischof von Ostia

    Notizen:

    Konrad von Urach Kardinalbischof von Ostia
    um 1185 - 1227 Bari
    Jüngerer Sohn des Grafen Egino I. der Bärtige von Urach und der Agnes von Zähringen, Tochter von Herzog Berthold IV.

    Konrad wurde durch die Zähringer Verwandtschaft, vor allem durch Bischof Rudolf von Lüttich, gefördert und wurde dort auch Domherr. Er war 1198 in Köln in Geiselhaft, da der Onkel - Herzog Berthold V. von Zähringen - seinen Anhängern, die ihn zum Gegenkönig gewählt hatten, Geld schuldete. Er wurde 1199 Zisterzienser zu Villiers in Brabant, bald Prior und 1209 Abt. Er wurde 1214 Abt von Clairvaux und 1217 von Citaeux und damit Ordensmeister der Zisterzienser. Er stand bei Papst Honorius III. in höchster Gunst und wurde durch ihn 1219 Kardinal und Bischof von Porto und Sankta Rufina, dazu päpstlicher Legat im Deutschen Reich. Er nahm 1215 am Laterankonzil unter Innocenz III. teil und war einer der angesehensten und gebildetsten Kirchenmänner überhaupt, ein geschickter Diplomat von großer Weltmännigkeit. Er war 1220-1223 Legat in S-Frankreich im Krieg gegen die Albigenser und scheiterte letztlich an den Grafen von Toulouse. Er residierte in Narbonne, förderte die Universität Montpellier und verhängte viele Exkommunikationen. Er war 1216 päpstlicher Gesandter in Paris und vermittelte im französisch-englischen Thronkrieg. Er löste den Bruder Egino II. von dessen Kreuzzugsgelübde und half ihm im Erbkrieg, geriet damit gegen Kaiser FRIEDRICH II. und erreichte günstigere Erbbedingungen. Er war 1224 Kreuzzugsprediger im Reich, ordnete als Legat in vielen kirchlichen Fragen und hielt etliche Synoden und 1225 das Nationalkonzil zu Mainz ab. Er griff auch in die Reichspolitik ein, verhinderte unter anderem die geplante Heirat König HEINRICHS mit einer französischen Prinzessin, da eine staufisch-französische Allianz gegen die päpstlichen Interessen stand und vermittelte im Krieg Dänemarks mit den norddeutschen Fürsten. Er war 1227 Papstkandidat, sollte Honorius' III. Nachfolger werden und lehnte ab. Er förderte die neue Bettelordenbewegung des Franz von Assisi und starb in Bari.


    Literatur:
    Die Zähringer. Schweizer Vorträge und neue Forschungen. Hg. von Karl Schmid; Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1990, Seite 226-230,234,238,250,258,264 - Stürner, Wolfgang: Friedrich II. Die Königsherrschaft in Sizilien und Deutschland 1194-1220, Primus-Verlag 1997, Seite 215,238 - Stüner, Wolfgang: Friedrich II. Der Kaiser 1220-1250, Primus-Verlag 2000, Seite 94,108,110,118,121 A. 127 -

    Neue Deutsche Biographie - Konrad (Kuno) von Urach

    Zisterzienser, Kardinal, päpstlicher Legat, † 30.9.1227 Bari, ⚰ Clairvaux.

    Leben
    K. erhielt im Lütticher Domstift seine Erziehung, wurde dort Domherr und 1195 Dekan. 1199 trat er in das Zisterzienserkloster Villers in Brabant ein, wurde dort Prior und 1209 Abt, 1215 Abt von Clairvaux und 1217 von Cîteaux: damit erhielt er das höchste Amt des Ordens. Schon als Abt von Clairvaux vermittelte er als päpstlicher Legat zusammen mit dem damaligen Abt von Cîteaux nicht erfolglos im Krieg zwischen England und Frankreich. 1219 wurde er von Honorius III. zum Kardinalbischof von Porto und Rufina erhoben, und seitdem war er ständig als Legat für die Kurie tätig. Seine Tätigkeit wurde als so wichtig angesehen, daß der Papst K.s einstimmige Wahl zum EB von Besançon nicht bestätigte. Dieses war wohl im Einvernehmen mit K. geschehen, hatte doch gerade 1218 unter seinem Vorsitz das Generalkapitel strenge Vorschriften über die Wahl von Brüdern zu Bischöfen erlassen. Zunächst wurde K. nach Südfrankreich entsandt, um die Gegner der Albigenser in ihrem Kampf gegen diese zu einigen. 3½ Jahre lang suchte er diesem schwierigen Auftrag gerecht zu werden, ehe er nach Rom zurückkehren konnte. Er war daran gescheitert, daß Philipp II August nicht bereit war, den Papst mit Waffen zu unterstützen. Sofort im April 1224 begab sich K. über Paris (Aussöhnung des jungen König Ludwig VII. mit dem Grafen von Toulouse) als Prediger für den Kreuzzug nach Deutschland, und zwar zunächst nach Köln zu EB Engelbert, dem Vormund des jungen König Heinrich (VII.). Da sich aber der Aufbruch zum Kreuzzug immer wieder verzögerte, traten bald andere Aufgaben in den Vordergrund. Frieden verkündend, kirchliche und weltliche Streitigkeiten schlichtend, Privilegien gewährend, Übeltäter strafend, zog er kreuz und quer durch Deutschland, durch Böhmen bis nach Ungarn und Burgund, im Mai 1226 schließlich nach Italien. Es galt, hier zwischen dem Kaiser und den Lombarden zu vermitteln. Seine Bemühungen scheiterten allerdings an dem Widerstreben der Lombarden. Als sich im Sommer 1227 die Kreuzfahrer in Bari zu sammeln begannen, begab sich K. dorthin. Er starb jedoch während einer Epidemie, ohne den Aufbruch des Heeres noch zu erleben. – K., der nach dem Zeugnis des Dominikaners Thomas von Cantimpré ein tief religiöser Mensch war, hat bei seiner ausgedehnten diplomatischen Tätigkeit zwar nicht immer Erfolg gehabt, aber er hat in der Zeit der beginnenden Auseinandersetzung zwischen den Päpsten und Friedrich II als Legat die Allgegenwart des Papsttums in Frankreich und vor allem in Deutschland und Italien aller Welt vor Augen geführt.

    Literatur
    ADB 16; S. Riezler, Fürstenberg, UB I, 1877 (Nachtrag 4, 1879); L. Frhr. Roth v. Schreckenstein, in: Forschungen z. dt. Gesch. VII, 1867; A. Clément, C. d'Urach, légat en France et en Allemagne, in: Revue Bénédictine 22, 1905, 23, 1906; D. Willi, Päpste, Kardinäle u. Bischöfe aus d. Cistercienser-Orden, 1911; H. Zimmermann, Die päpstl. Legation in d. 1. Hälfte d. 13. Jh., 1913; H. Beumann, Kardinallegat K. v. U. u. d. Bernburg. Lande, in: Bernburg. Kal. 11, 1936.



    Kardinal Konrad von Urach

    Kardinal Konrad von Urach


  3. 9.  von Urach, Heilwig Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Egino3, 2.Egino2, 1.Egino1)

    Familie/Ehepartner: von Pfirt-Altkirch, Friedrich II.. Friedrich gestorben in 1234. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 10.  von Urach, Berthold Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Egino3, 2.Egino2, 1.Egino1) gestorben in 1261.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Urach [72574],Reutlingen,Baden-Württemberg,Deutschland; Graf von Urach

    Notizen:

    Berthold der Jüngere Graf von Urach
    - wohl 1261

    Jüngerer Sohn des Grafen Egino I. der Bärtige von Urach und der Agnes von Zähringen, Tochter von Herzog Berthold IV.

    Berthold der Jüngere wurde auch Graf von Urach genannt und war 1236 Vormund für seine Neffen Konrad und Heinrich. Er stand im Schatten der Brüder, war STAUFER-Anhänger und wurde daher zeitweise gebannt. Er machte wohl 1234/35 auch die Rebellion König HEINRICHS (VII.) mit und verzichtete hochverschuldet an den Fürstenberger Neffen Heinrich I.

    Gestorben:
    wohl 1261


  5. 11.  von Urach, Jolante Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Egino3, 2.Egino2, 1.Egino1)

    Familie/Ehepartner: von Neuenburg, Ulrich III.. Ulrich gestorben in 1225. [Familienblatt] [Familientafel]