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 Bohrer

von Bonfeld, Adelheid

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  von Bonfeld, Adelheid

    Notizen:

    Brüder : Konrad und Otto von Bonfeld

    Beschreibung des Oberamts Heilbronn - Bonfeld
    In Urkunden von 1208 und 1213 wird Otto de Bonvelt genannt (Würdtwein Nov. subs. 10, 238. 13, 233), dessen Söhne, wovon einer ebenfalls Otto hieß, 1230 ihren Antheil an Ziegelhausen an das Stift Backnang verkauften, und dessen Tochter Adelheid, Gattin Bertolds, eines Grafen von Bilstein, ihren Theil dazu schenkte.

    Adelheid heiratete von Beilstein, Berthold vor 1200. Berthold (Sohn von von Schauenburg, Berthold I) wurde geboren um 1175; gestorben nach 1251. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. von Beilstein, N.  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 3. von Beilstein, Regenwip  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in um 1205; gestorben nach um 1235.


Generation: 2

  1. 2.  von Beilstein, N. Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adelheid1)

    N. heiratete von Neideck, Engelhard I. vor 1200. Engelhard wurde geboren um 1190; gestorben nach 1234. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  von Beilstein, Regenwip Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adelheid1) wurde geboren in um 1205; gestorben nach um 1235.

    Notizen:

    Wahrscheinliche Tochter des Grafen Berthold von Beilstein und dessen Ehefrau Adelheid von Bonfeld

    Nach Gerhard Fritz und W. Ludwig
    Ruthina/Ruchina = Regenweib/Regenwip
    Sie schenkt dem Kloster Murrhardt zwei Joch Weinberge hinter der Burg Beilstein.

    Nach Decker-Hauff Geliebte Kaiser Friedrichs II (1194-1250). Friedrichs II soll um 1226 ein Verhältnis mit ihr gehabt haben. Gemeinsame Tochter : Margaretha "von Schwaben"

    Traditiones Murrhardtenses von Johann Jakob Gabelkover (6. Schenkung)
    Piae memoriae audienti subscriptione huius paginulae insinuamus, quod tradidit ecclesiae nostrae Regenweib comitissa mater Gotefridi duo juga vineti pone castrum quod vocatur Bilstein.
    Übersetzung:
    Dem, der frommen Sinn hat, teilen wir den Inhalt dieses Blattes mit, daß die Gräfin Regenweib 4), die Mutter des Gottfried, unserer Kirche zwei Joch Weinberge hinter der Burg Beilstein geschenkt hat.
    Anmerkung G.Fritz:
    So unwahrscheinlich der Name Regenweib zunächst klingt, liegt wohl doch kein Fehler vor, da sich in den Backnanger Traditionsnotizen (...) dieselbe Dame findet: Regenwip Comitissa de Beilstein. Welcher Name sich hinter dieser ungewöhnlichen Form verbirgt, ist unsicher.(...)

    Laut Christian Sperle, "König Enzo von Sardinien und Friedrich von Antiochia",
    ist bei Rocco Pirro, Chronologia, S. 48, von einer gewissen "Rutina von Wolfferholzen" die Rede.

    Bei Decker-Hauff ist sie eine "vornehme Schwäbin" und heißt "Ruthina/Ruchina de VVolvessolsen".
    Decker-Hauff hat wohl diese Quelle benutzt:
    Rocco Pirro, Chronologia regnum Siciliae, hg. von Johann Georg Graeve (Thesaurus antiquitatum et historiarum Siciliae 5), Leyden 1723

    "Wolfferholzen" bzw. "VVolvessolsen" ist offensichtlich eine Verschreibung für "Wolfsölden"
    Wolfsölden heißt in in einer Urkunde von 1281 "Wolvesfelden"

    Name:
    auch: Regenweib, Ruthina, Ruchina

    Regenwip heiratete von Löwenstein, Gottfried II. um 1230. Gottfried (Sohn von von Löwenstein, Gottfried I.) gestorben in 1237. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. von Löwenstein, Berthold  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1257.
    2. 5. von Löwenstein, Albrecht  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben um 1297.
    3. 6. von Löwenstein, Kunegunde  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 7. von Löwenstein, Irmgard  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 8. von Löwenstein, Mechthild  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 9. von Löwenstein, Gottfried III.  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1230; gestorben nach 1278.


Generation: 3

  1. 4.  von Löwenstein, Berthold Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Regenwip2, 1.Adelheid1) gestorben in 1257.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Graf von Löwenstein

    Familie/Ehepartner: von Albeck, Hiltburg. Hiltburg gestorben vor 1286. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  von Löwenstein, Albrecht Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Regenwip2, 1.Adelheid1) gestorben um 1297.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Würzburg [97070],Würzburg (Stadt),Bayern,Deutschland; Domscholaster und Archidiakon

    Notizen:

    Gestorben:
    12.3.1297/98


  3. 6.  von Löwenstein, Kunegunde Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Regenwip2, 1.Adelheid1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Lichtenstern [74245],Heilbronn,Baden-Württemberg,Deutschland; Äbtissin 1276/1291, Nonne 1297


  4. 7.  von Löwenstein, Irmgard Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Regenwip2, 1.Adelheid1)

    Familie/Ehepartner: von Ebersberg, Alberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 8.  von Löwenstein, Mechthild Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Regenwip2, 1.Adelheid1)

    Familie/Ehepartner: N.. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 9.  von Löwenstein, Gottfried III. Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Regenwip2, 1.Adelheid1) wurde geboren um 1230; gestorben nach 1278.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Löwenstein [74245],Heilbronn (Land),Baden-Württemberg,Deutschland; Graf von Löwenstein

    Notizen:

    Gottfried III. Graf von Löwenstein

    um 1230 † nach 1278
    Ältester Sohn des Grafen Gottfried II. von Löwenstein († 1237) und der Ruthin (Ruchina) von Beilstein-Wolfsölden, Tochter von Graf Berthold von Beilstein († nach 1251) und der Adelheid von Bonfeld
    Bruder von Graf Berthold von Löwenstein († nach 1257), Franziskaner Albrecht zu Schwäbisch Hall, Archidiakon Albrecht zu Würzburg († 12.3.1297/98), Nonne Kunigunde zu Liechtenstern
    Enkel von Graf Gottfried I. von Löwenstein († nach 1194) und der N.N.

    Lexikon des Mittelalters: Band V Spalte 2144

    Löwenstein Grafen von, Grafschaft
    In der nächsten Generation stand Graf Gottfried (erw. 1231/35), dessen Sohn Gottfried die Grafschaft Löwenstein mit den Burgen Löwenstein und Wolfsölden und der Vogtei über Kloster Murrhardt 1277 an das Bistum Würzburg verkaufte.
    Mit Gottfrieds Töchtern Richinza und Agnes erlosch die erste Familie der Grafen von Löwenstein.
    I. Eberl

    Schwennicke, Detlef: Tafel 30, "Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XII, Schwaben"

    GOTTFRIED III.
    GRAF von LÖWENSTEIN
    1252/78 I. oo KUNIGUNDE VON HOHENLOHE 1253 Tochter von Gottfried Graf der Romagna
    II. oo UTA 1262
    III. oo SOPHIE VON BURGAU 1253/77 † 1.IV.1284
    Witwe von Ulrich III. von Gundelfingen-Hellenstin
    Tochter von Heinrich III. Graf von Berg Markgraf von Burgau

    Gottfried III. Graf von LÖWENSTEIN verkauft 1277 an Bischof Berthold von Würzburg die Herrschaften Löwenstein und Wolfsölden und die Vogtei über das Kloster Murrhardt.





    1. oo Kunigunde von Hohenlohe, Tochter des Grafen Gottfried, um 1225/30 † nach 1253
    2. oo Uta † nach 1262
    3. oo 2. Sophia von Burgau, Tochter des Grafen Heinrich III., † 1.5.1284

    Kinder:

    - Agnes von Löwenstein
    1274/77 oo 2. Engelhard IV. Schenk von Weinsberg um 1210 † 1279
    - Richeza von Löwenstein
    vor 21.10.1279
    1. oo Bertold III. Herr von Neuffen † 11.10.1292
    vor 28.7.1294
    2. oo Eberhard I. Graf von Grüningen-Landau † 1323
    - Tochter
    oo Simon I. von Zweibrücken-Eberstein † 1281 vor 25.5.



    Literatur:
    Schwennicke, Detlef: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XII, Schwaben Tafel 30 -



    Gerhard Fritz, Zur Geschichte der Grafen von Löwenstein-Calw ,in Württ. Franken 75, 1991, S 54,55

    Die Mutter Graf Gottfrieds III. und die Frage des Gesamtbesitzes der Grafschaft Löwenstein 1277/81

    Die Fehler bei der Zuordnung der beiden Albrechte sind lediglich ein genealogisches Detail ohne weitere besitzgeschichtliche Konsequenzen. Dagegen vermag ein weiterer, bislang übersehener Aspekt auch den Übergang der Grafschaft Löwenstein und der Murrhardter Klostervogtei aus dem Besitz Graf Gottfrieds III. in die Hand des Bistums Würzburg und wenig später in die Verfügungsgewalt des Reiches zu klären.
    Wir rekapitulieren kurz die Fakten: 1277 verkaufte Graf Gottfried III. von Löwenstein - offenbar resigniert, weil er ohne Söhne geblieben war - seine Burgen Löwenstein und Wolfsölden, also seine beiden gleichnamigen Herrschaften, an Bischof Bertold von Würzburg 18). Der verschuldete Bischof konnte trotz erheblicher Bemühungen seinen Neuerwerb nicht halten und mußte Löwenstein und Wolfsölden bereits 1281 an König Rudolf und das Reich verkaufen. König Rudolf belehnte 1282/83 seinen illegitimen Sohn Albrecht von Schenkenberg mit Löwenstein und Wolfsölden, der sich von diesem Zeitpunkt an als Graf von Löwenstein bezeichnete und der Stifter des zweiten Geschlechts löwensteinischer Grafen wurde.
    Die Urkunden von 1277 und 1281 enthalten Informationen, die bislang übersehen wurden. So sagt Gottfried III. 1277 ausdrücklich, daß ihm noch Erbe von seiner Mutter zufallen werde. Seine Mutter war also offenbar 1277 noch am Leben 19). In diesem Zusammenhang könnte eine bisher unverständliche Formulierung aus der Verkaufsurkunde von 1281 sich aufhellen. Dort heißt es, daß Bischof Bertold von Würzburg omne ius quod nobis et ecclesie nostre competit in advocatia de Murreharta, nee non castra Lewenstein et Wolvesselden cum omnibus suis iuribus et pertinentiis universis (alles Recht, was uns und unserer Kirche zusteht an der Vogtei von Murrhardt und die Burgen Löwenstein und Wolfsölden mit allen ihren Rechten und Zugehörungen) an König Rudolf verkaufe20. Warum verkauft der Bischof nicht die Vogtei über das Kloster Murrhardt insgesamt, sondern nur omne ius quod nobis ... competit in advocatia de Murreharta etc.? Offenbar gehörte ihm auch 1281 noch nicht die gesamte Grafschaft Löwenstein (einschließlich Wolfsölden und Murrhardt). Der Grund dürfte darin liegen, daß die Mutter Graf Gottfrieds III. auch 1281 immer noch lebte. Der Bischof hatte 1277 zwar die Anwartschaft auf das Erbe der alten Löwensteinerin erworbben, aber dieses fiel erst mit dem Tod der alten Gräfin an. Der Tod der alten Löwensteinerin muß dann schließlich nicht allzuviel nach 1281 erfolgt sein, und mit ihm fielen alle noch ausstehenden Besitzanteile an den neuen Inhaber von Löwenstein, Graf Albrecht. In der Folge hört man nie wieder etwas von einer nur anteilig in Albrechts Besitz gewesenen Grafschaft Löwenstein.
    Wer aber war diese alte Löwensteiner Gräfin, die Mutter des Grafen Gottfried III.? Wir wissen, daß 1246 eine Gräfin A. von Löwenstein lebte, die -offenbar als Witwe, weil ihr Mann nicht erwähnt wird - damals in Kontakt mit dem Papst stand und offenbar Bestechungsgelder von diesem kassierte 21). Man kann nun annehmen, daß das A. ein Lese- oder Schreibfehler für R. (= Ruchina) ist. Unmöglich ist das nicht, die Buchstaben sind einander in der damaligen Schrift nicht so unähnlich. Wäre aber die Lesung A. korrekt, dann hieße das, daß Graf Gottfried IL nach seiner Ehe mit Ruchina von Beilstein-Wolfsölden nochmals geheiratet hätte. Von den Namen der Enkelinnen Gottfrieds IL wäre eine A. von Löwenstein gut zu erklären. Eine der Töchter Gottfrieds III. hieß Agnes; dieser Name wäre dann auch für die A. von Löwenstein von 1246 anzunehmen. Wie auch immer: Die 1246 lebende Löwensteiner Gräfn - egal ob Agnes oder Ruchina - war sehr langlebig und lebte noch 1277 und 1281.

    Die zweite Gemahlin Gottfrieds III.

    Im Zusammenhang mit Forschungen zur Geschichte der Gemeinde Allmersbach im Tal (Rems-Murr-Kreis) konnten wir außerdem eine nicht unwichtige Beobachtung zur zweiten Ehefrau des Grafen Gottfrieds III. von Löwenstein-Calw machen. Gottfried III., der Sohn Gottfrieds II und der Bruder eines der beiden eben genannten Albrecht, war nach bisherigem Kenntnisstand in erster Ehe mit Kunegunde von Hohenlohe verheiratet. Von der zweiten Gemahlin war bislang nur der Vorname bekannt (Sophia), nicht a aber die Herkunft. Die beiden Töchter Gottfrieds III., Agnes und Richenza, schienen aus der Hohenloher Ehe zu stammen. Richenza bezeichnet nun aber in einer Urkunde von 1291 22) den Konrad von Weinsberg den Jüngeren als ihren avunculus, also als ihren Mutterbruder. Konrad von Weinsberg und seine Söhne erhalten außerdem von Richenza ein Vorkaufsrecht auf das von Richenza an das Kloster Weiler bei Esslingen geschenkte Dorf AUmersbach. Diese bislang übersehenen Informationen von 1291 klären nicht nur die Herkunft von Richenzas Mutter Sophia, sondern auch die Besitzgeschichte von AUmersbach: Sophia stammte demnach aus dem Geschlecht der Herren von Weinsberg. Allmersbach war nicht etwa alter löwensteinisch-calwischer Besitz, sondern gehörte erst den Herren von Weinsberg. Der Ort dürfte als Mitgift der Sophia in löwensteinische Hand geraten sein und wurde dann erneut als Mitgift für Sophias Tochter Richenza verwendet. Offenbar erhoben die Weinsberger als ehemalige Eigentümer gewisse Vorbehalte, als Richenza ihr Dorf an das Kloster Weiler schenken wollte, und Richenza mußte diese Einwendungen ihres Onkels mit dem Vorkaufsrecht abgelten.

    Anmerkungen

    4 Zu nennen sind v. a.: Hansmartin Decker-Hauff: Der Öhringer Stiftungsbrief. - In: WFr 41, 1957, S. 17-31 und 42, 1958, S. 3-34; Karin Feldmann: Herzog Weif VI. und sein Sohn. Diss. Tübingen 1971; Gerhard Fritz: Kloster Murrhardt im Früh- und Hochmittelalter. Sigmaringen 1982; Ders.: Die Geschichte der Grafschaft Löwenstein und der Grafen von Löwenstein-Habsburg. Sigmaringen 1986

    16 Gerhard Fritz: Kirchenkirnberger Geschichte im 12. und 13. Jahrhundert. - In: WFr 66, 1982, S. 127-139.
    17 Fritz 1982 (wie Anm. 4), S. 141
    18 Dazu Fritz 1986 (wie Anm. 4), S. 22f. und ebd. die Regesten S. 238ff., Nr. 1, 4-7.
    19 WUb 8, S. 57ff., Nr. 2720: Gottfried überträgt dem Bischof von Würzburg seine burc Lewenstein und Wolfseiden, gsucht und ungesucht gut, unserre herschaft, manlehen, luthe und eigen und swelherlei gut ez si, daz wir haben oder besitzen, nach gwinnen mugen von herbschaft unserre muter ...
    20 Der volle Text nicht im WUB, sondern bei Christoph Jacob Kremer: Abhandlung von den graven von Loewenstein, aeltern und mittlem geschlechts. - In: Historia et commentationibus academiae electoralis scientiarum et elegantiarum literarum Theodoro-Palatina. Bd. 1, Mannheim 1766, S. 322-373, hier 354f.
    21 MGH Epistolae Pontificum 2, Nr. 260; dazu Fritz 1982 (wie Anm. 4), S. 140
    22 WUB 9, S.423ff.,Nr.4073

    Familie/Ehepartner: von Hohenlohe, Kunigunde. Kunigunde wurde geboren in 1225/1230; gestorben nach 1253. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. von Löwenstein, Agnes  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 11. von Löwenstein, Richenza  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben nach 1300.

    Familie/Ehepartner: Uta. Uta gestorben nach 1262. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: von Burgau, Sophia. Sophia gestorben am 1 Mai 1284. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 4

  1. 10.  von Löwenstein, Agnes Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Gottfried3, 3.Regenwip2, 1.Adelheid1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Weinsberg [74189],Heilbronn (Land),Baden-Württemberg,Deutschland; Schenkin von Weinsberg

    Notizen:

    Agnes von Löwenstein Schenkin von Weinsberg

    Älteste Tochter des Grafen Gottfried III. von Löwenstein († nach 1278) aus dem Hause CALW aus seiner 1. Ehe mit der Kunigunde von Hohenlohe-Weikersheim-Langenburg, Tochter von Graf Gottfried († 1254/55) und der Richeza von Krautheim
    Schwester von Herrin Richeza von Neuffen († nach 1300), Gräfin N.N. von Zweibrücken
    Enkelin von Graf Gottfried II. von Löwenstein († 1237) und der Ruthin (Ruchina) von Beilstein-Wolfsölden

    Lexikon des Mittelalters: Band V Spalte 2144

    Löwenstein Grafen von, Grafschaft

    In der nächsten Generation stand Graf Gottfried (erw. 1231/35), dessen Sohn Gottfried die Grafschaft Löwenstein mit den Burgen Löwenstein und Wolfsölden und der Vogtei über Kloster Murrhardt 1277 an das Bistum Würzburg verkaufte.
    Mit Gottfrieds Töchtern Richinza und Agnes erlosch die erste Familie der Grafen von Löwenstein.
    I. Eberl

    Schwennicke, Detlef: Tafel 30, "Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XII, Schwaben"

    AGNES
    1274/77oo ENGELHARD IV. VON WEINSBERG 1253/77, † (1278)

    Schwennicke Detlev: Tafel 142, "Europäische Stammtafeln. Neue Folge Band XVI"

    ENGELHARD IV. DER ÄLTERE † 1279
    1269 DER ÄLTERE
    vor 17.V.1240I. oo KUNIGUNDE VON MÜNZENBERG, † 1266/69
    Tochter von Ulrich I.
    1274/77 II. oo AGNES VON LÖWENSTEIN (CALW) Tochter von Graf Gottfried II.
    1274/77 oo 2. Engelhard IV. der Ältere Schenk von Weinsberg, um 1210 † 1279


    Literatur:
    Schwennicke, Detlef: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XII, Schwaben Tafel 30 - Schwennicke, Detlef: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XVI, Bayern und Franken Tafel 142 -

    Agnes heiratete von Weinsberg, Engelhard IV. in 1274/77. Engelhard wurde geboren um 1210; gestorben in 1279. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: von Helfenstein, Ulrich. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 11.  von Löwenstein, Richenza Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Gottfried3, 3.Regenwip2, 1.Adelheid1) gestorben nach 1300.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Grüningen [88499],Biberach,Baden-Württemberg,Deutschland; Gräfin von Grüningen-Landau
    • Titel/Amt/Status: Neuffen [72639],Esslingen,Baden-Württemberg,Deutschland; Herrin von Neuffen

    Notizen:

    Richeza von Löwenstein
    Herrin von Neuffen
    Gräfin von Grüningen-Landau
    † nach 1300
    Jüngere Tochter des Grafen Gottfried III. von Löwenstein († nach 1278) aus dem Hause CALW aus seiner 1. Ehe mit der Kunigunde von Hohenloh-Weikersheim-Langenburg, Tochter von Graf Gottfried († 1254/55) und der Richeza von Krautheim
    Schwester von Schenkin Agnes von Weinsberg, Gräfin N.N. von Zweibrücken
    Enkelin von Graf Gottfried II. von Löwenstein († 1237) und der Ruthin (Ruchina) von Beilstein-Wolfsölden

    Lexikon des Mittelalters: Band V Spalte 2144

    Löwenstein Grafen von, Grafschaft
    In der nächsten Generation stand Graf Gottfried (erw. 1231/35), dessen Sohn Gottfried die Grafschaft Löwenstein mit den Burgen Löwenstein und Wolfsölden und der Vogtei über Kloster Murrhardt 1277 an das Bistum Würzburg verkaufte.
    Mit Gottfrieds Töchtern Richinza und Agnes erlosch die erste Familie der Grafen von Löwenstein.
    I. Eberl

    Schwennicke, Detlef: Tafel 30, "Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XII, Schwaben"

    RICHENZA 1275/94
    vor 21.X.1279
    I. oo BERTOLD III. VON NEUFFEN 1258/88 † 11.X.1292
    vor 28.VII.1294
    II. oo EBERHARD I. GRAF von GRÜNINGEN-LANDAU † 1323

    Schwennicke, Detlef: Tafel 26, "Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XII, Schwaben"

    BERTOLD IV. † 11.I.1292
    1258/88
    vor 21.X.1279
    oo RICHENZA VON LÖWENSTEIN 1275/94
    Tochter von Graf Gottfried III.
    (II. oo vor 28.VII.1294 Eberhard I. Graf von Grüningen-Landau † 1323)






    vor 21.10.1279 1. oo Bertold III. Herr von Neuffen † 11.10.1292

    vor 28.7.1294 2. oo Eberhard I. Graf von Grüningen-Landau † 1323

    Kinder:

    1. Ehe
    - Konrad von Neuffen 1267/81
    - Gottfried von Neuffen 1267
    - Albert von Neuffen 1267
    - Uta von Neuffen 1267
    - Liutgard von Neuffen
    vor 1269 oo Heinrich III. Graf von Eschenloch, † nach 1286


    Literatur:
    Schwennicke, Detlef: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XII, Schwaben Tafel 26,30 -

    Richenza heiratete von Neuffen, Bertold III. vor 21 Okt 1279. Bertold gestorben am 11 Okt 1292. [Familienblatt] [Familientafel]

    Richenza heiratete von Landau, Eberhard I. vor 28 Jul 1294. Eberhard gestorben in 1323. [Familienblatt] [Familientafel]