Genealogische Datenbank
 Bohrer

von Bayern, N.

weiblich um 930 - nach 955  (26 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  von Bayern, N. wurde geboren um 925/930; gestorben nach 955.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Geisenhausen [84144],Landshut,Bayern,Deutschland; Gräfin von Geisenhausen

    Notizen:

    N. N. (Tochter) Gräfin von Geisenhausen
    um 925/30 † nach 955

    Jüngere Tochter des Herzogs Arnulfs des Bösen von Bayern aus dem Hause der LUITPOLDINGER und der Judith von Friaul, Tochter von Graf Eberhard von Sülichgau

    Schwennicke Detlev: Tafel 83, "Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"

    TOCHTER
    oo 947-955 BURKHARD Graf

    GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE, Wegener Dr. Wilhelm: Seite 77

    12. Tochter NN
    (* c 926 s 5), von Herzog Heinrich I. mit seinem Vasallen Burkhard verheiratet, der Burggraf von Regensburg und Markgraf von Österreich wurde (als solcher 972 18/10 erwähnt DD 1, 577 f. n 423; 2, 36 f. n 27) und Vater des Bischofs Heinrich von Augsburg (973-982) war Reindel n 103.

    HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER, Gewin Dr. J.P.J.: Seite 104

    5. Tochter
    Herzog Arnulfs, ungenannt, heiratete den Grafen Burchard, Markgraf der Ostmark † 976: Reindel S. 203 f.

    Reindel, Kurt: "Die bayerischen Luitpoldinger von 893-989"

    947-955
    Eine Tochter Herzog Arnulfs heiratet den Grafen Burkhard

    Die Heirat dieser mit Namen nicht bekannten Tochter Herzog Arnulfs mit einem Grafen Burkhard lässt sich zeitlich nur insofern, als sie während der Regierungszeit Herzog Heinrichs I. geschehen sein muss, denn er wird ausdrücklich als Stifter dieser Ehe genannt. Dass dieser Burkhard, der bei Widukind noch als miles mediocris substantiae erschien, später, wahrscheinlich bei der Umgestaltung der Verhältnisse in Bayern im Jahre 955 Markgraf der wiedererstandenen Ostmark und Burggraf von Regensburg wurde, wird heute wohl allgemein angenommen. Riezler vermutete, dass er diese Erhebung seiner Schwägerin Judith verdankt habe. Der Sohn dieses Burkhard war Heinrich, der später durch dunkle Machenschaften Bischof von Augsburg wurde (973-982). An diesem unrechtmäßigen Vorgehen bei der Bischofswahl war auch Herzog Burkhard von Schwaben beteiligt, der durch seine Heirat mit Hedwig, der Tochter Judiths von Bayern mit den LUITPOLDINGERN verbunden war.






    oo Burchard Graf von Geisenhausen † um 982

    Kinder:
    - Heinrich Bischof von Augsburg (973-982) um 940 † 13.7.982 gefallen


    Literatur:
    Gewin, Dr. J.P.J.: Herkunft und Geschichte führender bayerisch-österreichischer Geschlechter im Hochmittelalter, s-Gravenhage Druckerei H.L. Smits N.V. 1957 Seite 104 - Reindel, Kurt: Die bayerischen Luitpoldinger von 893-989, in: Quellen und Erörterungen zur bayerischen und deutschen Geschichte, NF 11, 1953 - Schwennicke Detlev: Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 1998 Tafel 83 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 109 - Wegener, Wilhelm Dr. jur.: Genealogische Tafeln zur mitteleuropäischen Geschichte, Heinz Reise-Verlag Göttingen 1962-1969 Seite 77 -

    Familie/Ehepartner: von Geisenhausen, Burchard. Burchard gestorben um 982. [Familienblatt] [Familientafel]