Genealogische Datenbank
 Bohrer

Schmitt gen. Faber, Maria

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  Schmitt gen. Faber, Maria

    Maria heiratete Großgebauer, Valentin am 29 Sep 1626. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Großgebauer, Fabian  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 3. Großgebauer, Theophil  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Nov 1627 in Ilmenau [98693],Ilmkreis,Thüringen,Deutschland; gestorben am 8 Jul 1661 in Rostock [18106],Rostock,Mecklenburg-Vorpommern,Deutschland.


Generation: 2

  1. 2.  Großgebauer, Fabian Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Maria1)

    Familie/Ehepartner: Witthauer, Barbara. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Großgebauer, TheophilGroßgebauer, Theophil Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Maria1) wurde geboren am 24 Nov 1627 in Ilmenau [98693],Ilmkreis,Thüringen,Deutschland; gestorben am 8 Jul 1661 in Rostock [18106],Rostock,Mecklenburg-Vorpommern,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: lutherischer Theologe, Prediger

    Notizen:

    Leben
    Großgebauer besuchte die Lateinschulen in Rudolstadt, Arnstadt und Stralsund, studierte Theologie in Rostock und wurde dort 1650 unter dem Vorsitz von August Varenius zum Magister Artium promoviert und in die theologische Fakultät aufgenommen. Er zeichnete sich besonders als Hebraist und Kenner rabbinischer Kommentare zum AT aus. An der Kirche Sankt Jacobi wurde er Diaconus. Unter seinen Schriften ragt die „Wächterstimme aus dem verwüsteten Zion“ (Rostock 1661, 21682) hervor, ein praktisch-kirchlicher Reformvorschlag mit starken calvinistischen Akzenten, der der Kirchenordnung, der Verfassung, der Kirchenzucht die entscheidende Abhilfe der Mißstände zutraut. Sein „Praeservatif wider die Pest der heutigen Atheisten“ (Frankfurt/M. 1661, 21682) verteidigt gegen die seit der Renaissance eingedrungene Skepsis gegenüber der christlichen Botschaft und Überlieferung die Zuverlässigkeit und Gültigkeit der Bibel und erblickt im Atheismus eine vorwiegend römisch-katholische Erscheinung. Sein „Treuer Unterricht von der Wiedergeburt“ (Frankfurt/M. 1661, 21682) rückt die Wiedergeburt anstatt der Rechtfertigung in die Mitte des christlichen Glaubens und versteht sie stark mystisch als die Ruhe Gottes in der Seele des Menschen. Vor allem in den praktischen Forderungen nahm er vieles vorweg, was der Pietismus zu seinen Anliegen machte, etwa die Kirchenzucht, die Ernstnahme der Beichte als Selbstprüfung, die Zurückdrängung des Sakraments, die Konfirmation als selbständige Entscheidung für Gott ohne die Gesamtkonzeption des Pietismus vorwegzunehmen.
    Die Tatsache, daß Herzog Hans Albrecht von Mecklenburg-Güstrow 1621 zum evangelisch-reformierten Glauben übergetreten war, begünstigte Großgebauers Vorliebe für diese Kirche. Im mittelbaren Zusammenhang damit steht seine Aufmerksamkeit auf englisches (anglikanisches und puritanisches) kirchliches Schrifttum. So übersetzte er 1661 vor allem Joseph Halls Buch „The Olde Religion“ (London 1628), das der Auseinandersetzung mit der römisch-katholischen Kirche gewidmet ist, und schloß seine „Wächterstimme …“ mit einem Auszug aus dem „Book of Common Prayer“ ab.

    Theophil heiratete Stein, Margaretha in 1650 in Rostock [18106],Rostock,Mecklenburg-Vorpommern,Deutschland. Margaretha (Tochter von Stein, Johannes und Lobeck, Margaretha) gestorben in 1661. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Großgebauer, Valentin  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 4.  Großgebauer, Valentin Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Theophil2, 1.Maria1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Professor und Rektor