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 Bohrer

Palant, Grete

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  Palant, Grete

    Familie/Ehepartner: von Merkelbach, Leenart. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. von Merckelbach, Eymond  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 3. von Merckelbach, Johann  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 4. von Merckelbach, Werner  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 5. von Merckelbach, Thönys  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 6. von Merkelbach, N  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  von Merckelbach, Eymond Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Rentmeister der Herrschaft Wittem

    Notizen:

    Anno 1443
    stirbt Johann von Wittem, Drossart von Valkenburg, der zwei Jahre zuvor dem Heynrich von Merckelbach im Prozeß gegen Tilman zom Huetlyn als Eideshelfer zur Seite gestanden hat. Seine Gattin, Margarethe von Palant, die einzige Schwester des Propstes Reinhard, führt die Regentschaft für ihre unmündigen Kinder. Ihr Siegel trägt in den folgenden Jahren die Umschrift: "SIGILLUM MARGARITE PALANT DOMINE DE WITTHAM". In dieser Zeit hat Margarethe, vermutlich ihrem Bruder Reinhard zuliebe die Söhne der Grete Palant in ihr Wittemer Land geholt.
    Im Zinsbuche der Wittemer Unterherrschaft Eyß steht unter der Jahreszahl 1451 eingetragen: "Tionys, Werner und Johan von Merckelbach hant geloeff jonker Gerard van Goyr XII Goltgulden zo betalen voor Synt Jacobsdagh." - Später wird Thionys von Merckelbach mit einem Lehngut im Hottorf im Jülicher Land belehnt, wo auch die von Goir begütert sind. In den folgenden hundert Jahren sind zwei Heiraten zwischen den Familien Goir und Merckelbach bekannt.

    Eymond von Merckelbach tritt vermutlich in den Dienst der Margaretha von Palant und ihres Sohnes Friedrich, denn er ist der Stammvater einer ganzen Reihe von Palant-Rentmeistern.

    Eymond heiratete von Mecheln, Adelheid in um 1465. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. von Merckelbach, Johann  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 8. von Merckelbach, Reinhard  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 3.  von Merckelbach, Johann Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Genannt: 1451; erwähnt 1451 im Zinsbuch der Herrschaft Eyß


  3. 4.  von Merckelbach, Werner Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Genannt: 1451; erwähnt 1451 im Zinsbuch der Herrschaft Eyß


  4. 5.  von Merckelbach, Thönys Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Genannt: 1451; erwähnt 1451 im Zinsbuch der Herrschaft Eyß
    • Genannt: 1492, Hottorf (Linnich) [52441],Düren,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; 1492 mit einem Gut in Hottorf belehnt

    Notizen:

    Im Zinsbuche der Wittemer Unterherrschaft Eyß steht unter der Jahreszahl 1451 eingetragen: "Tionys, Werner und Johan von Merckelbach hant geloeff jonker Gerard van Goyr XII Goltgulden zo betalen voor Synt Jacobsdagh." - Später wird Thionys von Merckelbach mit einem Lehngut im Hottorf im Jülicher Land belehnt, wo auch die von Goir begütert sind.

    Name:
    "Tionys"

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. von Merckelbach, Leonard  Graphische Anzeige der Nachkommen

  5. 6.  von Merkelbach, N Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Grete1)

    N heiratete von Höngen gen. Wassenberg, N in um 1460. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 3

  1. 7.  von Merckelbach, Johann Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Eymond2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1486, Untermaubach [52372],Düren,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Rentmeister des Emont von Palant auf Burg Maubach und Engelsdorf

    Notizen:

    Anno 1486
    unterschreibt der Wittemer Rentmeister Johann von Merckelbach die Jahresrechnungen von Burg Maubach und Engelsdorf. Das erklärt sich aus der Tatsache, daß in den Jahren 1481 bis 1493 Emont von Palant, Herr zu Maubach und Engelsdorf die Vormundschaft über den noch minderjährigen Sohn des Ritters Dietrich von Palant, Herr zu Wildenburg und Wittem und Drossard von Valkenburg, führt.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. von Merckelbach, Heynrich  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Familie/Ehepartner: von Plettenberg, Ursula. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. von Merckelbach, Reinhard  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben nach 1562.

  2. 8.  von Merckelbach, Reinhard Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Eymond2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: zwischen 1506 und 1510, Engelsdorf [52457],Düren,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Rentmeister auf Burg Engelsdorf

    Notizen:

    Anno 1506
    unterschreibt Reinhard von Merckelbach, Sohn des Wittemer Rentmeisters Eymond, die Jahresrechnung auf der Burg Engelsdorf. Sein Herr, Emond II von Palant zu Engeldorf, ist in den Jahren 1481 bis 1493 in Stellvertretung für seinen noch minderjährigen Neffen Johann Lehnsträger der Herrschaft Wittem gewesen. Dies ist vermutlich der Anlaß dafür, daß Reinhard in den Dienst der Engelsdorfer Palant-Linie tritt, während sein Bruder Johann und dessen Sohn Heinrich in Wittemer Diensten bleiben.

    Die Familienüberlieferung der Straßburger Merckelbach, die sich in den im 17. Jahrhundert verfaßten "Collectanae genealogica" der Straßburger Universitätsbibliothek erhalten haben, lassen Reinhard mit einer Anna von Palant vermählt sein, die in der Kirche von Lövenich begraben sein soll. Vermutlich liegt hier eine Verwechslung vor, denn Reinhards Herrin heißt Anna von Palant. Wahrscheinlich hat sich bei den Straßburger Merckelbach die Überlieferung erhalten, daß sie mit den Palants verwandt sind, doch der Name von Reinhards Großmutter, Grete Palant, ist ihnen nicht mehr bekannt.

    Reinhards Gattin ist offenbar eine von Lövenich gewesen, da in den beiden nächstfolgenden Generationen Beziehungen zu dieser Familie deutlich werden und da in den Collectanea ausgeprägte Erinnerungen an das Rittergut Niederhoffen (Nierhoven) zu finden sind, das zu jener Zeit im Besitz der von Lövenich gewesen ist.

    Familie/Ehepartner: von Lövenich, Anna. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Merckelbach, Reinhard  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 9.  von Merckelbach, Leonard Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Thönys2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Hottorf (Linnich) [52441],Düren,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Lehnsmann der Mannkammer von Boslar auf Thönisgut in Hottorf

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Merckelbach, Reinhard  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 10.  von Merckelbach, Heynrich Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1521, Sittard [6130],Limburg,Niederlande; Schöffe in Sittard, Rentmeister des Johann von Palant-Wittem

    Notizen:

    Anno 1521
    wird Heynrich von Merckelbach als Schöffe von Sittard genannt. Er verwaltet zu jener Zeit vermutlich die Güter, die seinem Herrn, Johann von Palant zu Witterm, Kinzweiler und Dahlen im Jahre 1495 durch seine Heirat mit Anna von Culemburg zugefallen sind. Es sind die Herrschaften Leede, Lynden, Maurik, Eek und Borselen. - Heynrich von Merckelbach ist in Lemiers begütert und ansässig gewesen, denn sein vermutlicber Sohn Reinhard von Merckelbach wird "de Liemersee" genannt, als er im Jahre 1541 das Stockis-Lehen zu Thimister erhält. Auch wird Heynrichs Sohn Emont im Jahre 1569 im Rentenregister des Lemiers benachbarten Vaals genannt.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Merckelbach, Reinhard  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 15. Merckelbach, Agnes  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 16. Merckelbach, Emont  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 11.  von Merckelbach, Reinhard Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1) gestorben nach 1562.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: zwischen 1536 und 1549, Rheindahlen [41179],Mönchengladbach,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Rentmeister der Herrschaft Dahlen

    Familie/Ehepartner: von Wirtzen, Maria. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Merckelbach, Thomas  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in um 1536/1537 in Rheindahlen [41179],Mönchengladbach,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; gestorben in Sep 1587 in Hemmerden [41516],Rhein-Kreis Neuss,Nordrhein-Westfalen,Deutschland.
    2. 18. Merckelbach, Heynrich  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1604.
    3. 19. Merckelbach, Peter  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 14 Apr 1604 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland.
    4. 20. Merckelbach, Gottfried  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren errechnet 1540; gestorben am 30 Mai 1571 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland.
    5. 21. Merckelbach, Eymond  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 12.  Merckelbach, Reinhard Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Reinhard3, 2.Eymond2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Rentmeister zu Niederhoffen bei Lövenich ?

    Notizen:

    Des Rentmeisters Reinhard gleichnamiger Sohn ist der Überlieferung nach [Collectanae genealogica] mit einer Anna Farrin von Lamersdorf verheiratet gewesen.
    Der Ort Lamersdorf liegt etwa 8 km von der Burg Engelsdorf entfernt. Reinhard soll Rentmeister gewesen sein und auf dem Gut Niederhoffen bei Lövenich gelebt haben.

    Reinhard heiratete Farin, Anna in vor 1527. Anna wurde geboren in Lamersdorf [52459],Düren,Nordrhein-Westfalen,Deutschland. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Merckelbach, Reinhard  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1527.

  4. 13.  Merckelbach, Reinhard Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Leonard3, 5.Thönys2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Hottorf (Linnich) [52441],Düren,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Lehnsmann auf dem Thönisgut zu Hottorf

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Merckelbach, Heinrich  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 24. Merckelbach, Cornelius  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 5

  1. 14.  Merckelbach, Reinhard Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Heynrich4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Genannt: 1 Jun 1541, Thimister [4890],Lüttich,Wallonien,Belgien; wird bei der Belehnung mit dem Gut Stockis in Thimister am 01.06.1541 "von Liemersee" genannt

    Reinhard heiratete de Couves, Jeanne in um 1535. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 15.  Merckelbach, Agnes Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Heynrich4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Genannt: 1570, Hottorf (Linnich) [52441],Düren,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; verkauft 1570 als Witwe den Goirenhof zu Hottorf
    • Genannt: 1596; führt 1596 einen Prozess um die Erbschaft von Eyß

    Familie/Ehepartner: von Goir, Hermann gen. von Eyß. Hermann gestorben in vor 1570. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 16.  Merckelbach, Emont Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Heynrich4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1578, Holset (Vaals) [6290],Limburg,Niederlande; Statthalter der Herrschaft Heyden, Schöffe von Holset

    Notizen:

    Anno 1572
    bestätigt Emont Merckelbach als Schöffe von Holset eine Schenkung an die Begarden von Aachen.

    Anno 1578
    wird Emont Merckelbach, Statthalter der Herrschaft Heyden, als Zeuge bei dem Heiratsvertrag eines Herrn von Richterich erwähnt. - Die Verbindung der Merckelbachs zur Herrschaft Heyden geht vermutlich auf Margarethe von Palant zurück, die sich im Jahre 1543 mit Wilhelm von Bongart zu Bergerhausen, Herrn zu Heyden, vermählt. Sie bringt ihrem Manne die Rittersitze Nothberg und Bettendorf mit in die Ehe.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Merckelbach, Carsilius  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 2 Apr 1643 in Richterich [52072],Städteregion Aachen,Nordrhein-Westfalen,Deutschland.
    2. 26. Merckelbach, Leonard  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 17.  Merckelbach, ThomasMerckelbach, Thomas Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1) wurde geboren in um 1536/1537 in Rheindahlen [41179],Mönchengladbach,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; gestorben in Sep 1587 in Hemmerden [41516],Rhein-Kreis Neuss,Nordrhein-Westfalen,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Aldenhoven [52457],Düren,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Schlosskaplan in Dyck
    • Titel/Amt/Status: Reformator der Reichsgrafschaft Dyck
    • Beruf: 1558; Oberrentmeister
    • Beruf: 1563, Hemmerden [41516],Rhein-Kreis Neuss,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Pfarrer in Hemmerden und Bedburdyck

    Notizen:

    "Gebürtig aus Dahlem, daher auch Dahlensis genannt. Er war auch Hofprediger und Schloßkaplan zur Dyck, desgleichen Pastor in Hemmerden, verbreitete die neue Lehre und war gegen die Kirchgesetze verheirathet. Er wurde 1582 am 6. Mai durch die unter dem Drosten des Amtes Krekenbeck und Erkelenz, Gillissen von Boichholtz, Parteigängers Adolph von Neuenar, stehenden Krieger in der Kirch verhaftet und gewaltsam fortgeschleppt, weil sein Herr, Graf Werner von Salm, sich gen Gegnern des Gebhard Truchseß angeschlossen hatte."

    Anmerkungen Max Dechamps:
    Anno 1558
    wird der junge Geistliche, Thomas Merckelbach, von dem Grafen Johann von Salm als Schloßkaplan von Dyck angenommen. Er ist zugleich Pfründner des Antoniusaltares in Dahlen und wird in dieser Eigenschaft im Jahre 1560 von der erzbischöflichen Kurie visitiert. Damals stellt man ihm das Zeugnis aus, er habe besser und gelehrter geantwortet als alle anderen Befragten.
    Anno 1561
    erhält "Herr Thomas" von der Gräfin Elisabeth, die nach dem Tode ihres Gemahls die Regentschaft für ihre vier unmündigen Kinder führt, die Pfarrpfründe von Bedbur. Er holt seinen alten Vater Reinhard und seine Brüder Peter, Heinrich und Eymond zu sich ins Pfarrhaus.
    - Peter Merckelbach heiratet bald darauf Gertrud Heufft aus Viersen, und die gnädige Frau lädt sich selbst zu seiner Hochzeit ein. Sie befiehlt Herrn Thomas, den Tag "ehrlich zu rüsten", und schenkt in ihrem und ihrer Kinder, "der gnädigen Herrn und Fräulein" Namen, ein "Goldreale" und weitere Geldgeschenke.
    Anno 1562
    bezeichnet sich Thomas Merckelbach als "Oberrentmeister aller salm'schen Herrschaftsgebiete". Die Gräfin, die zumeist in Salm weilt, hat die Verwaltung ihrer Güter ganz in seine Hände gelegt. Dieserhalb ist Thomas viel auf Reisen, so zum Landtag in Köln, zum herzoglichen Hof in Jülich und nach Luxemburg. - Sein Bruder, Heinrich Merckelbach, ist der persönliche Sekretär der Gräfin der Verwalter des salm'schen Lehnshofes. - Ein weiterer Bruder, Eymond Merckelbach, besorgt der Gräfin Elisabeth im Jahre 1564 ein wertvolles Pferd und ist in ihrem Auftrage mehrfach auf Reisen.
    Anno 1565
    am 15. Februar schreibt Elisabeth an Herrn Thomas: "Euer Bruder hat uns eine Bittschrift, Euch betreffend, überreicht. Wir haben sie angenommen. Damit Ihr Euch umso besser unterhalten könnt, verehren wir Euch auch den Altar mit der Pastorei in Hemmerden mit aller dazu gehörigen Länderei und Renten."
    - Die Verzichtleistung des bisherigen Pfründners ist offenbar mit Intrigen erzwungen worden, denn dieser Pfarrer Loer schreibt am 9. Februar von Hemmerden aus an die Gräfin: "In Dyckischen Landen und in der Nachbarschaft ist kein kleiner Klang, sie hätten nun den rechten Pastor, um sie um die alten Bräuche zu bringen. Ich will meine Tage nicht bei den Widerspenstigen in Haß und Neid und Mißgunnst verleben." -
    Durch die Neubesetzung der beiden Pfarren in der Herrschaft Dyck soll der Weg freigemacht werden für die Einführung der Reformation. Darauf weist ein Wort der Gräfin in dem oben erwähnten Brief an Thomas hin, das sich auf die Auswahl eines Stellvertreters für die Seelsorge in Hemmerden bezieht: "Weil nun die Not erfordern will, setzt einen, der guter und reiner Lehre ist, auf die Pastorei."
    - Noch, im gleichen Jahre zieht Thomas aus dieser Situation die Konsequenz und schließt öffentlich in der Kirche von Bedbur den Ehebund mit Eva von Assen aus Dahlen. - Daraufhin erfolgt ein Protest des Kölner Kurfürsten Hermann von Wied, der von Elisabeth fordert: "Zu Bedbur und Hemmerden sind verführerische Lehrer und Kirchendiener, wie Ihr aus der Beilage vernehmt. Wir wollen solche ketzerische Personen nicht dulden. Schafft sie alsbald weg." - Die Gräfin berichtet dies Herrn Thomass: "Was der Kurfürst uns der angefangenen Kirchenordnung halber geschrieben hat, seht Ihr aus der Abschrift, überlegt mit dem Amtsmann zu Hülchrath, was wir ihm antworten." - Auf die kurfüstliche Mahnung hin geschieht nichts, und die Dinge nehmen ihren Lauf.
    Anno 1568
    am 22. Februar verhandelt Vogt Heinrich Merckelbach auf einem Gerichtstag über ein Malter Korn, das die Familie von Hundt zu Neuenhofen von alters her für fromme Zwecke gestiftet hat und das die Brüder Werner, Gerhard und Adam von Hundt der Kirche von Bedbur vorenthalten. Der Pfarrer Thomas Merckelbach hat am Osterdienstag des vergangenen Jahres mit den Schöffen vereinbart, daß alle Stiftungen fortab den Armen zugute kommen sollen. Doch die Angeklagten berufen sich darauf, daß der Pfarrrer die mit den Stiftungen verbundenem Meßverpflichtungen nicht mehr erfülle und die Stiftungen selbst hierdurch hinfällig geworden seien. Dieser Einwand wird vom Gericht nicht angenommen, und der Vogt beschlagnahmt die entsprechende Menge Korn, rückwirkend auch für die vergangenen Jahre. Die Brüder von Hundt appellieren daraufhin an den Schöffenstuhl von Aachen.
    Anno 1569
    entstehen Unruhen auf den Dörfern wegen der Abschaffung der katholischen Bräuche und Feste. Auf Vorwürfe der Gräfin hin antwortet Thomas: "Ich bin unverschuldet in Ungnade bei Euch groß geraten, ich habe keine neue Ordnung, sondern dieselbe, die in der Kaplanszeit bei Euch beobachtete. Später habt Ihr mir gesagt, ich solle es halten wie der Herzog von Jülich, oder wie Bedburg und Moers. Ich habe mich nach Eurem Befehl gerichtet in Lehre und Zeremonie. Ihr seid meinem Kirchendienst beigewesen und habt in unserer Gemeinde mit uns die christlichen Sakramente genossen, aber nit ein Einred darzu getan. Darzu ist wahr, daß ich Christum den Gekreuzigten gepredigt und die reine, wahre, alte, katholische Religion und den reinen Gottesdienst geführt habe, welche Lehre in den Schriften der Propheten und Apostel gegeven ist.”
    Anno 1571
    verläßt Peter Merckelbach den Dienst der Dyckischen Grafen, um als Sekretär der Stadt Soest die Nachfolge seines frühverstorbenen Bruders Gottfried anzutreten. Im folgenden Jahre sendet er dem Grafen Werner eine schöne Junge Dogge. Seine Beziehung zur alten Heimat bricht nicht ab. So nimmt er noch im Jahre 1588 in Dyck die Jahresrechnung ab.
    Anno 1572
    hat Graf Werner von Salm die Großjährigkeit erreicht und die Herrschaft angetreten. Er schreibt am 17. Dezember an Herrn Thomas: "Wir haben erfahren, daß aus Jüchen, Gierath und sonst umliegenden Orten, Deine Predigt und Lehre anzuhören, die Leute Dir zulaufen. Darüber haben die Pastoren bei ihrer Obrigkeit geklagt, daraus uns nicht gering Ungemach entstehen würde. Dem zuvorzukommen, ist unser ernstlicher ausdrücklicher Befehl, Du sollst hierin dermaßen handeln, daß die Pastoren mit Fug und Recht über Dich nicht zu klagen haben, und was nicht zu Deiner Pfarre gehört, darauslassen und keinem Fremden das Nachtmahl, noch ihren Kindern die Taufe reichen."
    Anno 1574
    am 9. März mahnt Kurfürst Salentin von Köln den Grafen Werner:
    "Zu Bedbur und Hemmerden sind zwei sektiererische Verführer anstatt Pastoren angestellt und haben eine irrige, unheilsame Lehre, unserer wahren, christlichen und katholischen Religion zuwider, eingeführt, wir können das nicht zulassen. Ist hiermit unser gnädig Gesinnen, Ihr wollt obgenannte Sektierer samt ihrer befleckten unreinen Lehre alsbald innerhalb sechs Wochen weg- und abschaffen und andere gelehrte katholische Personen an ihren Platz verordnen." - Es geschieht auf diese kurfürstliche Mahnung hin nichts, denn Graf Werner hält weiterhin zu Herrn Thomas.
    Anno 1582
    greifen die katholischen Spanier von ihrer nahegelegenen Garnison Kriekenbeck her in den Streit um die Religion ein. Am Sonntag, den 6. Mai überfallen achtzehn Reiter während des Gottesdienstes die Kirche zu Bedbur, zerren den Pastor von der Kanzel und führen ihn mit sich fort. Fünf Tage später trifft von Salm her in Dyck ein Schreiben der jungen Gräfin Maria ein, das an den Amtmann Laudolf gerichtet ist: "Lieber Laudolf! Ich habe mit erschrecktem Gemüt und Herzen vernommen, daß Herr T Thomas gefangen ist. Mein Herr ist nach Lutzenburg verritten. Ich habe den Brief sofort dahingeschickt. Ich habe Mitleid mit Evchen und ihren Kindern, Sage ihr, daß ihr Leid un[d] Kümmernis mich sehr drückt, sie soll Gott vertrauen, der wird ihr Leid in Freud verwandeln. Möge Thomas doch kein Leid geschehen. Tut alles für ihn." - Zur gleichen Zeit trifft bei Laudolf ein Brief des Pfarrers Thomas ein: "Diesen Abend bin ich glücklich zu Kriekenbeck angekommen. Von ihnen, die mich geholt, sind einige Welsche, die unter einem Kapitän in Brabant stehen, Sie wollten mich zuerst nach Einhoven und Maastricht führen. Unterwegs haben sie mich mit ganz unfreundlichen Taten geängstigt, um von mir 2000 Pistoletten zu erhaschen. Der von Neuenahr habe ihnen soviel Geld geboten, wenn sie mich ihm auslieferten. Bei meiner Ankunft in Kriekenbeck habe ich mich ausdrücklich unter den Schutz des Königs von Spanien gestellt, der keine Raubhäuser habe, sondern nur Häuser des Rechts. Aber alles umsonst. Der Kapitän von Kriekenbeck ließ mich garnicht zu Worte kommen und wollte den welschen nicht dreinreden, erklärte nur, ich sollte das Geld schaffen, oder er müsse mich den Welschen überlassen.
    Helft meiner betrübten Frau, daß das Geld spätestens in zwei Tagen hier ist. Werbt, verkauft, versucht alles, wo und was Ihr könnt, und helft mir armen Gefangenen." - Anfang September ist Thomas Merckelbach wieder daheim in Dyck.
    Anno 1584
    am 13. Mai beschweren sich Vertreter einer Bedbur benachbarten Gemeinde auf der Synode der Reformierten in Aachen über den Pfarrer Merckelbach: er benutze bei den Abendmahlsfeiern Kerzen und Velum und vertrete lutherische Ansichten über die Gegenwart Christi im Sakrament - er habe in Jüchen bei einem Begräbnis der Predigt des katholischen Pastors beigewohnt - er wolle seinen Sohn einer ungläubigen (katholischen) Person verheiraten. Daraufhin wird der Prädikant von Neuenhofen beauftragt, mit Thomas Merckelbach wegen des Nachtmahls und der Ärgernisse zu sprechen.
    Anno 1587
    im Monat September stirbt Thomas Merckelbach im Pfarrhaus zu Hemmerden. Sein Bruder Peter Merckeibach, der als Testamentsvollstrecker bestellt ist, kann nicht verhindern, daß die Hinterlassenschaft durch Gläubiger vorläufig beschlagnahmt wird. Dann beginnt ein endloser Erbprozeß, der sich erfolglos über zwanzig Jahre hinzieht. Aus Verbitterung hierüber, greift Dietrich Merckelbach, einer der Söhne des Verstorbenen, zur Selbsthilfe. Er steht in holländischen Diensten una überfällt am 11. April des Jahres 1602 mit einer Abteilung Soldaten das Schloß Dyck, um den Rentmeister Wirsing gefangenzunehmen, dem er die Schuld an der Verweigerung des väterlichen Erbes zumißt. Der Anschlag mißlingt. Dietrich fällt einige Zeit später den Spaniern in die Hände, die ihn als Aufrührer zum Tode verurteilen.
    {Quellenhinweis: Dr. Bremer: Die reichsunmittelbare Herrschaft Dyck. Veröffentlichungen des Kreises Grevenbroich.}

    Reichskammergericht, Teil VI: M-O, Aktenzeichen : M 771/2216
    Person : (2) Kläger: Erben und Kinder des Thomas Merkelbach, Rentmeisters des Grafen Werner von Salm, Herrn zu Reifferscheid in der Herrschaft Dyck (Kr. Grevenbroich), und Heinrich, Peter, Dr. Reinhard, Thomas, Dietrich 1608 zu Nijmegen (Niederlrlande) als Rottmeister der Fahnenreiter des Rittmeisters Schwichel) und Johannes Merkelbach (1609 bereits verstorben) zu Odenkirchen (Rheydt), (Bekl.: Eva Asenmecher oder Esser zu Rheindahlen, Witwe des Thomas Merkelbach, und ihre minderjährigen Kinder)
    (3) Beklagter: Peter Fluck, Bürger zu Köln, am Platz hinter St. Martin, Faktor und Handelsmann des Grafen Werner von Salm, Herrn zu Reifferscheid, (Kl.)
    (4) Prokuratoren (Kl..): Dr. Johann Jakob Kölblin 1603
    Prokuratoren (Bekl.): Dr. Johann Friedrich Haug 1603
    Sachverhalt : Streitgegenstand: Berufung gegen das Urteil der 3. Instanz vom 20. Aug. 1602, wodurch die Schuld– und Bürgschaftsforderung des Appellaten – von ursprünglich 1800 Tlr. – bis zu einer Höhe von 1445 Tlr., 4 Albus, 10 Heller köln. Währung nach dem Wert der Münze im Sept. 1587 zu Köln zuzüglich 5 % Zinsen anerkannt worden ist. Das RKG bestätigt am 18. Febr. 1608 das Urteil der Vorinstanz, so daß mit der Exekution gegen die Güter der Appellanten zu Rheindahlen (Stadt Mönchengladbach) begonnen werden kann. Die Appellanten bestritten die Richtigkeit der Rechnung ihres damals sterbenskranken Vaters von 1587.
    Prozessart : (5) Prozeßart: Appellationis
    Instanz : (6) Instanzen: 1. Stadtgericht (Vogt und Schöffen) zu Dahlen (Rheindahlen) 1588– 1590 – 2. Hauptgericht (Schultheiß und Schöffen) zu Jülich 1590 – 1591 – 3. Jül.–berg. Hofgericht (Räte und Kommissare) zu Düsseldorf 1591 – 1602 – 4. RKG 1603 – 1608 (1585 – 1609)
    Beweismittel : (7) Beweismittel: Originales RKG–Urteil vom 18. Febr. 1608 (in I). Thomas Merkelbachs Rechnungen von 1587 (II 189–192) und 1585 – 1587 mit verschiedenen Zahlungsaufschüben bis 1589 (II 192–210, 316–343). 3 Rotuli von 1594, 1599 und 1600 (III).

    Beruf:
    1563 Hofprediger und Kaplan auf Schloss Dyck

    Beruf:
    Seit 1558 Hoftprediger der Gräfen Elisabeth zu Salm. Er ist Geistlicher und zugleich Oberrentmeister der Herrschaft Dyck, verfügt über eine starke Vertrauensposition beim Grafenhaus.

    Thomas heiratete von Assen, Eva in 1565 in Bedburdyck [41363],Rhein-Kreis Neuss,Nordrhein-Westfalen,Deutschland. Eva wurde geboren in Rheindahlen [41179],Mönchengladbach,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; gestorben nach 1609. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Merckelbach, Dr. Reiner  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 28. Merckelbach, "Heinrich" Goswin  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1614 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland.
    3. 29. Merkelbach, Johannes  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 9 Nov 1609 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland.
    4. 30. Merckelbach, Dietrich  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 31. Merckelbach, Peter  Graphische Anzeige der Nachkommen

  5. 18.  Merckelbach, Heynrich Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1) gestorben in vor 1604.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1568, Jüchen [41363],Rhein-Kreis Neuss,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Lehnsekretär und Vogt der Herrschaft Dyck

    Familie/Ehepartner: von Grietern, Catharina. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 19.  Merckelbach, Peter Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1) gestorben am 14 Apr 1604 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Stadtsekretär, Ratsherr und Zysemeister
    • Genannt: 20 Okt 1571, Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Einbürgerung

    Notizen:

    Anno 1571
    noch im Todesjahre seines unerwartet früh verstorbenen Bruders Gottfried wird Peter Merckelbach vom Rat der Stadt Soest als sein Nachfolger bestellt:
    "Montag vor Severin, war der 22. Oktober, ist der ehrenhafte, achtbare und wohlerfarene Petrus Merckelbach von Dahlen, so bisher von dem ehrbaren Rat, durch consent der Zwölf und einhellig Vertrag des Seels zum Sekretariatsamt angenommen, in Gegenwart beider Herren Bürgermeister und Ältesten Kämmerers von Herrn Gobben vom Daile, Oberstem Bürgermeister folgerdermaßen mit Eidespflichten beladen worden, welcher Eide hier unten verzeichneter Form ihm vorgesprochen:
    Ich schwör einen Eid zu Gott und auf das heilige Evangelium, daß ich meinem Amte soll und will mit Schreiben, Lesen und anderem, was mir in- und außerhalb des Rates von den Herren Bürgermeistern wegen dieser Stadt Soest befohlen wird, getreulich und fleißig nach meinem besten Verstande versehen und verwalten - was ich also im Rate und sonst im Geheimen sehen, hören, vernehmen, lesen und schreiben werde, im guten geheimhalten - auch sonst die Briefe, Scheine und Beweise, so auf der Kanzlei jetzt vorhanden und mir zukünftlich behandet werden mögen, getreulich bewahren und nichts, ob es wohl
    die Notdurft erfordere, ohne Vorwissen und consent der Herren Bürgermeister davontragen - daß Gott mir helfe und sein heiliges Evangelium. Der Allmächtige verleihe ihm hierzu Gnad."

    Anno 1588
    am 10. Juli wird, Peter Merckelbach als Vertreter der Stadt Soest auf den Deputiertentag der Ritterschaft und der Städte der Grafschaft Mark nach Hamm entsandt. Dort erhebt er Beschwerde über die unberechtigten Abgaben, die der Herzog von Kleve in seinen Landen von Soester Kaufleuten erhebt.

    Anno 1602
    wählt der Rat der Stadt Soest den Ratsherrn Peter Merckelbach zum Zysemeister. Mit diesem Amte, dem die Finanz/beratung der Stadt obliegt, ist die Stellvertretung des Bürgermeisters verbunden. - Peter wohnt damals in dem stattlichen Patrizierhaus am Steingraben, in dem heute [um 1970?] die Verwaltung des Krankenhauses untergebracht ist.

    Anno 1603
    im September vermerkt das Ratsprotokoll, daß Peter Merckelbach wegen Krankheit 'unvermögend' sei, seine Amtspflichten auszuführen.
    Die Ämterliste des Jahres 1604 nennt ihn nicht mehr.

    Familie/Ehepartner: Heufft, Gertrud. [Familienblatt] [Familientafel]

    Peter heiratete von Hottope, Ursula gen. Bertrams in um 1601. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 20.  Merckelbach, Gottfried Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1) wurde geboren errechnet 1540; gestorben am 30 Mai 1571 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Sekretär der Stadt Soest
    • Genannt: 1563, Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Einbürgerung

    Notizen:

    Anno 1563
    wird der Name Merckelbach zum ersten Male in den Bürgerbüchern der Stadt Soest genannt. - "Gottfriedus Markelbach, Fides: M. Thomas, Sekretarius - Thomas Berswort." - Diese Eintragung bestätigt, daß Gottfried vor den beiden angegebenen Zeugen den Bürgereid auf die Treue zur Stadt geleistet hat. -
    Was diesen ersten Merckelbach bewogen hat, nach Soest überzusiedeln, können wir nur erschließen. Gottfried hat sich dem lutherischen Glauben angeschlossen, der von dem jülischen Herzog Wilhelm nur widerwillig geduldet wird. Zudem wird Gottfrieds alte Heimat damals von den Kriegswirren des niederländischen Geusen-Aufstandes arg in Mitleidenschaft gezogen.
    Anno 1565
    "Gottfriedus Marckelbach als Sekretarius angenommen, beeidet und installieret." - Diese Eintragung in das Protokollbuch des Rates macht der neue Stadtsekretarius selbst und fügt hinzu:"Gott gab Gnad!"
    Anno 1566
    heiratet Gottfried die Soester Bürgermeisterstochter Agathe Deppe. Die Einheirat in dieses einflußreiche Honoratiorengeschlecht, das seit 1399 in Soest ansässig ist und mehrfach den Bürgermeister der Stadt gestellt hat, ist für das künftige Schicksal der Merckelbachs in Soest von gewichtiger Bedeutung.
    Anno 1569
    wird Gottfried vom Rat der Stadt Soest nach Köln entsandt, um dort Verhandlungen über die Hinterlassenschaft Jasper zu führen. Im Besitz des früheren Stadtsekretärs Jasper befand sich nämlich eine Kopie der sogenannten 'Alten Schrae', der ältesten Soester Verfassung, welche die Stadt zu erwerben sucht.
    Anno 1571
    steht unter einer Stiftungsurkunde für das Soester Leprosenhaus: "Geschrieben und unterschrieben von Gottfridt Markelbach, der Stadt secretarius." - Dies ist die letzte Spur von Gottfrieds Tätigkeit im Dienste der Stadt. Eine Chronik vermerkt: " 30. Mai 1571 ist der ehrenhafte und wohlerfahrene Gottfried Markelbach, bürtig aus Dahlen, dieser Stadt wohlverdienter Sekretarius, im 31. Jahr seines Alters mit dem Tode abgegangen und folgenden Tages in der Alten Kirche begraben. Er hinterließ mit seiner Frau Agathe, des Bürgermeisters Thomas Deppen Tochter, drei Kinder als Thomam, Goswin, Mariam posthumam. Sein symbolu, welches er in verschiedene Bücher und sonst verzeichnete, war: 'Nisi dominus frustra'"

    Gottfried heiratete Deppe, Agathe in 1566. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 32. Merckelbach, Dr. Thomas  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren errechnet 1568; gestorben in 1619 in Speyer [67346],Speyer,Rheinland-Pfalz,Deutschland.
    2. 33. Merckelbach, Dr. Goswin  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Jan 1569 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; gestorben am 24 Okt 1641 in Celle [29221],Celle,Niedersachsen,Deutschland.

  8. 21.  Merckelbach, Eymond Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1564; Beauftragter der Gräfin Elisabeth von Salm

    Notizen:

    Eymond Merckelbach besorgt der Gräfin Elisabeth im Jahre 1564 ein wertvolles Pferd und ist in ihrem Auftrage mehrfach auf Reisen

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 34. Merckelbach, Emond  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1611 in Aachen [52056],Nordrhein-Westfalen,Deutschland.

  9. 22.  Merckelbach, Reinhard Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Reinhard4, 8.Reinhard3, 2.Eymond2, 1.Grete1) wurde geboren in 1527.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1564, Aldenhoven [52457],Düren,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Oberschultheiß
    • Beruf: 1564, Engelsdorf [52457],Düren,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Rentmeister des Amtes Born und der Burg Engelsdorf

    Notizen:

    Geburt:
    Die "Collectanae genealogica" der Straßburger Universitätsbibliothek geben als Reinhards Geburtsdatum das Jahr 1527 an.

    Beruf:
    1564 ist Reinhard von Merckelbach als Rentmeister des Palantschen Amtes Born bei Sittard bezeugt. Er ist zugleich Oberschultheiß von Aldenhoven, was auf die nahegelegene Burg Engelsdorf hinweist.

    Familie/Ehepartner: Vercken, Catharina. Catharina gestorben in nach 1595. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 35. Merckelbach, Christoph  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 09.11.1634.
    2. 36. Merckelbach, Reinhard  Graphische Anzeige der Nachkommen

  10. 23.  Merckelbach, Heinrich Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Reinhard4, 9.Leonard3, 5.Thönys2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1561, Hottorf (Linnich) [52441],Düren,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Lehnsmann der Mannkammer Boslar zu Hottorf


  11. 24.  Merckelbach, Cornelius Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Reinhard4, 9.Leonard3, 5.Thönys2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1561, Hottorf (Linnich) [52441],Düren,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Lehnsmann auf dem Thönisgut zu Hottorf



Generation: 6

  1. 25.  Merckelbach, Carsilius Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Emont5, 10.Heynrich4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1) gestorben am 2 Apr 1643 in Richterich [52072],Städteregion Aachen,Nordrhein-Westfalen,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Heerlen [6417],Limburg,Niederlande; Sekretär der kurkölnischen Mannkammer Heerlen
    • Beruf: Statthalter und Schöffe der Herrschaft Heyden
    • Genannt: 1596, Richterich [52072],Städteregion Aachen,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; erwirbt 1596 das Sonnenlehen Schönau

    Notizen:

    Anno 1596
    empfangt Carsilius Merckelbach, Schöffe der Herrschaft Heyden, das Sonnenlehen Schönau in Richterich, das sich zu jener Zeit im Pfandbesitz des Wilhelm von Bongart zu Bergerhausen, Herr zu Heyden, befindet.

    Anno 1600
    und in den folgenden Jahren wird Carsilius Merckelbach als Greffier der kurkölnischen Mannkammer in Heerlen genannt. -Die Herren von Bongart zu Bergerhausen und Heyden unterhalten nahe Beziehungen zum kurfürstlichen Stuhl in Köln. Im Jahre 1577 wird Wilhelm von Bongart kurkölnischer Statthalter im Lande Valkenburg. Sein Sohn Otto macht als kurfürstlicher Kammerherr eine Gesandschaftsreise nach Paris. Ein gleichnamiger Sohn folgt
    Carsilius im Amte des Greffiers, und noch im Jahre 1673 ist sein Enkel Leonard Merckelbach Notar und Sekretär an der Mannkammer in Heerlen.


  2. 26.  Merckelbach, Leonard Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Emont5, 10.Heynrich4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1614; Lehnsekretär des Lehnhofes der Herrschaft Eyß


  3. 27.  Merckelbach, Dr. Reiner Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Thomas5, 11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Linnich [52441],Düren,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Anwalt
    • Beruf: Brandenburgischer Rat
    • Titel/Amt/Status: Doktor der Rechte
    • Genannt: 1608; wird 1608 mit Morserhof in Kotthausen belehnt

    Familie/Ehepartner: Wolff, Helene. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 28.  Merckelbach, "Heinrich" Goswin Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Thomas5, 11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1) gestorben in vor 1614 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Genannt: Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Bürger
    • Wohnort: 1585, Heidelberg [69115],Heidelberg,Baden-Württemberg,Deutschland; 1585 in Heidelberg immatrikuliert

    "Heinrich" heiratete von Weiler, Catharina in vor 1598. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 37. Merckelbach, Florenz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Apr 1598 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; gestorben am 12 Mai 1667 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland.
    2. 38. Merckelbach, Peter  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1599 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; gestorben am 8 Nov 1678 in Bielefeld [33501],Bielefeld,Nordrhein-Westfalen,Deutschland.

  5. 29.  Merkelbach, Johannes Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Thomas5, 11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1) gestorben am 9 Nov 1609 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Genannt: 8 Mrz 1603, Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Geburtsbrief der Stadt Dalen für Johannes Merkelbach, Sohn des verstorbenen Thomas Merkelbach, Gräflich-Reifferscheidschen Rats und Rentmeisters zu Dyck, und seiner Frau Eva
    • Beruf: 1606, Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Notar
    • Beruf: 1608, Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Zysemeister

    Notizen:

    Anno 1606
    am 19. Oktober feiert der Notar Dominus Johannes Merckelbach Hochzeit mit Elisa von Werdohl. Zu diesem Feste widmet ihm der Apotheker Andreas Lonner ein verschnörkeltes lateinisches Gedicht, dessen Widmung in der Übersetzung lautet: "Das bereitete und entzündete heilige Öl möge die Ehe des guten und feingebildeten Jünglings, des Herrn Johannes Merckelbach, öffentlicher Notar und zu dem bei den Soestern sehr angesehenen Stande der Senatoren gehörend, des treuesten Dieners der schönen, ungewöhlich tugendhaften Jungfrau Elisa von Werdohl begründen."

    Anno 1608
    schwört der Jude Berndt in Gegenwart des Zysemeisters Johannes Merckelbach einen Eid.

    Anno 1609
    stirbt Johannes nach dreijähriger kinderloser Ehe. Seine Witwe heiratet im folgenden Jahre Johann Cornemann, Konrektor des Soester Gymnasiums. Sie wohnt noch im Jahre 1643, erneut verwitwet, mit der alten Mutter im 'Lüttken Westhofe'

    Johannes heiratete von Werdohl, Elisa am 19 Okt 1606 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 30.  Merckelbach, Dietrich Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Thomas5, 11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Offizier in holländischen Diensten
    • Beruf: 1608, Nijmegen [6500],Gelderland,Niederlande; Rottmeister der Fahnenreiter des Rittmeisters Schwichel

    Notizen:

    überfällt 1602 Schloß Dyck; von den Spaniern hingerichtet


  7. 31.  Merckelbach, Peter Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Thomas5, 11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1607, Alfter [53347],Rhein-Sieg-Kreis,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Pächter des Grafen von Salm in Alfter


  8. 32.  Merckelbach, Dr. Thomas Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Gottfried5, 11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1) wurde geboren errechnet 1568; gestorben in 1619 in Speyer [67346],Speyer,Rheinland-Pfalz,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Doktor der Rechte
    • Wohnort: 1595, Basel [4000],Basel-Stadt,Schweiz; immatrikuliert
    • Beruf: 1596, Speyer [67346],Speyer,Rheinland-Pfalz,Deutschland; Assessor für den Oberrheinischen Kreis am Reichskammergericht in Speyer
    • Wohnort: 1687, Marburg [35037],Marburg-Biedenkopf,Hessen,Deutschland; immatrikuliert

    Notizen:

    Er steht, wie sein jüngerer Bruder Goswin, in lüneburgischen Diensten als Advokat am Reichkammergericht in Speyer. Im Jahre 1615 erhält er vom Herzog eine goldene Kette "im Werte von mehr als hundert Goldgulden" als Anerkennung seiner Treue. Der älteste Sohn dieses Thomas, Hans Georg von Merckelbach, ist Hofrat des Markgrafen Friedrich von Baden-Durlach und vertritt diesen als Gesandter beim Abschluß des Westfälischen Friedens im Jahre 1648.

    Schule und Leiteinschule wohl wie sein jüngerer Bruder

    Von ihm gibt es keine Leichenpredigt, doch ist anzunehmen, daß er vor seiner wohl nur zum Zwecke der Promotion erfolgten Immatrikulation in Basel wohl noch an einer ausländischen Universität studiert und ebenfalls eine Bildungsreise wie sein jüngerer Bruder unternommen hat. Am 18.06.1596 wird er ("Moerckelbach") in Speyer als Advokat am Reichskammergericht (RKG) aufgenommen, welches Amt er fast 19 Jahre bekleidete. Es fällt auf, daß er vor seiner Berufung zum Assessor (Beisitzer) am RKRKG nicht die in der Regel zu absolvierende Zwischenstufe des Prokurators durchlaufen hat. Er ist aber sicher auch in den "Audienzen” (Sitzungen des RKG) aufgetreten, denn in den Kirchenbüchern werden die Advokaten häufig "Advokat und Prokurator" genannt. Er schrieb "De materia privilegiorum" Basel 1595; wohl Dissertation) und "Consultationes ad materiam contributionum pertinentes" (Bremen 1634, post mortem vielleicht durch seinen Sohn herausgebracht). 1605 wurde er in dem Aufsehen errregenden, mit Hinrichtung durch das Schwert endigenden Prozeß gegen den Nürnberger Ratskonsulenten Nicolaus von Gülchen neben der juristischen Fakultät der Universität Altdorf zusammen mit dem ebenfalls aus Soest stammenden Speyerer RKG-Advokaten Dr. Thomas Michaelis mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt. Er verfaßte außerdem zahlreiche "Consilia" (Gutachten) für die Stadt Soest und für den Herzog von Lüneburg, der um 1615 seine Tätigkeit mit dem fürstlichen Geschenk einer goldenen Kette im Werte von 100 000 (!) Goldgulden honorierte. Thomas hat wohl auch die Übernahme seines jüngeren Bruders Goswin in lüneburgische Dienste betrieben. Am 26.04.1615 wird er vom Kaiser als Assessor beim RKG für den oberrheinischen Kreis bestätigt. Bis zu seinem Tode wirkte er noch 6 Jahre im Richteramt.

    Wohnort:
    "Susatensis" (aus Soest), 16.11.1595 Dr.jur.utr

    Wohnort:
    "Westphalus", gleichzeitig mit seinem jüngeren Bruder

    Gestorben:
    nach Fritz Stahler + um 1621/1622, 51 Jahre alt, Grabsteintorso im Hist. Museum Speyer

    Thomas heiratete Erhard, Barbara in 1608 in Speyer [67346],Speyer,Rheinland-Pfalz,Deutschland. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 39. von Merckelbach, Hans Georg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1680 in Badenweiler [79410],Breisgau-Hochschwarzwald,Baden-Württemberg,Deutschland.

  9. 33.  Merckelbach, Dr. Goswin Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Gottfried5, 11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1) wurde geboren am 26 Jan 1569 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; gestorben am 24 Okt 1641 in Celle [29221],Celle,Niedersachsen,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Doktor der Rechte
    • Beruf: 1604, Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Bürgermeister von Soest
    • Beruf: 1629; Kanzler des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg

    Notizen:

    Schule Soest, evang. Lateinschule Lemgo

    Anno 1592
    am 17. Juni wird Goswin, des Gottfried Merckelbach Sohn, an der Universität Marburg zum Doktor beider Rechte promoviert. Danach macht er eine Bildungsreise, die ihn über Paris nach England führt, "wo er köngliche Minister kennenlernt" und wirkt anschließend drei Jahre als Advokat am Reichkammergericht zu Speyer.
    Anno 1598
    am 26. Februar heiratet Goswin in Soest die um drei Jahre ältere Anna von Dael, Witwe des Philipp von Lüdinghausen, genannt Wolff zum Lohe, in Westtönnen. Die Daels sind zu jener Zeit die angesehenste Patrizierfamilie der Stadt. Sie bewohnen den weiträumigen Stadthof, der heute [um 1970?] das Burghofmuseum beherbergt.
    Anno 16o4
    wird der Ratsherr Goswin Merckelbach zum Bürgermeister von Soest gewählt. Einige Begebnisse aus seiner Amtszeit seien aufgeführt: eine Reise des Bürgermeisters näch Kleve, "um mit den Räten des Herzogs alles bestens zu konzertieren" - die Kontrolle des Klosters Paradiese - die Abweisung einer Klage des Propstes an St. Patrokli - eine Verordnung gegen Unzucht - die Einführung des Steuerzwangs auch für sich sträubende Adlige.
    Anno 1611
    unterstützt der Bürgermeister Dr. Merckelbach die Einrichtung einer Bibliothek des evangelischen Ministeriums im Turmraum der Petrikirche und stiftet bunte Glasfenster.
    Anno 1612
    am Sonntag Septuagesima heiratet Goswin im Alter von 42 Jahren in zweiter Ehe die achtzehnjährige Amalie von dem Brinck, Tochter des Otto von dem Brinck auf Bergstein. Das Paar wohnt in dem Hause auf dem Steingraben, das zuvor Goswins Onkel, Peter Merckelbach gehört hat, und beschäftigt drei Mägde und einen Schreiber.
    Anno 1618
    am 27. Januar wird Dr. Goswin Merckelbach in Celle als Fürstlich-Lüneburgischer Geheimer Rat vereidigt. Am 14.Februar wird der Rat der Stadt Soest durch ein Schreiben des herzoglichen Hofes von der Ernennung Goswins benachrichtigt und ersucht, d dem Herrn Bürgermeister Dr. Merckelbach dieserhalb keine Schwierigkeiten in den Weg zu legen. - Den Anlaß für diese Übersiedlung Goswins bildet die Kapitulation der Stadt Soest im Jahre 1616 im Verlaufe des jülich-klevischen Erbfolgekrieges, auf die eine Besetzung durch brandenburgische Truppen gefolgt ist.
    Anno 1623
    erhebt Kaiser Ferdinand II. Goswin Merckelbach zur Würde eines Hof- und Pfalzgrafen "wegen seiner treu und gehorsam und willigen Dienste, so er uns und dem Heiligen Reiche zu gutem bei dem fürstlichen Hause Lüneburg ... in viel unterschiedlicher Weis mit besonderem Ruhm und Fleiß erzeigt".
    Anno 1629
    wird Goswin Kanzler des Fürstentums Lüneburg. Er behält dieses Amt bis zu seinem Tode am 24. Oktober des Jahres 1641.

    Goswin heiratete von Dael, Anna am 25 Okt 1610. Anna wurde geboren in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland. [Familienblatt] [Familientafel]

    Goswin heiratete von dem Brinck, Amalia in 1612. Amalia (Tochter von von dem Brinck, Otto und von Meyburg, Margaretha) wurde geboren errechnet 1594. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 40. von Merckelbach, Christian  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Celle [29221],Celle,Niedersachsen,Deutschland; gestorben am 11 Mrz 1659 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; wurde beigesetzt in Hannover [30159],Hannover,Niedersachsen,Deutschland.
    2. 41. Merckelbach, Otto Gottfried  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in um 1611/1621 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; gestorben in 1676.
    3. 42. Merckelbach, Anna Elisabeth  Graphische Anzeige der Nachkommen

  10. 34.  Merckelbach, Emond Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Eymond5, 11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1) gestorben in 1611 in Aachen [52056],Nordrhein-Westfalen,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Prädikant der Reformierten


  11. 35.  Merckelbach, Christoph Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Reinhard5, 12.Reinhard4, 8.Reinhard3, 2.Eymond2, 1.Grete1) gestorben in vor 09.11.1634.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Strasbourg [67000],Bas-Rhin,Elsass,Frankreich; Tuchhändler und Bankier
    • Genannt: 1601, Strasbourg [67000],Bas-Rhin,Elsass,Frankreich; Einbürgerung 06.10.1601

    Notizen:

    Anno 1601
    am 6. Oktober wird Christoph Merckelbach, Tuchhändler von Aach, in Straßburg eingebürgert. Das Bürgerrecht fällt ihm durch seine Heirat mit Margarethe, Tochter des Goldschmieds Adam Kürn zu. - Zwei Jahre später folgt ihm sein Bruder Reinhard, der bei seiner Einbürgerung am 23. März des Jahres 1603 angibt, er habe ein jährliches Einkommen von 1000 Gulden.
    Es läßt sich unschwer erahnen, was die Brüder dazu bewogen hat, von Aachen auszuwandern. ln ihrer alten Heimat wird im Jahre 1598 die Exekution der Reichsacht vollzogen und der katholische Rat mit Gewalt in seine alten Rechte eingesetzt. Damals errichten die protestantischen Tuchmacher und Wollhändler, die Klermont, Vercken, Pastor und von Lövenich ihre Handelshauser und Fabriken in Vaals und Burtscheid, oder suchen fernergelegene Zufluchtsorte auf.- Im Jargon der "Heimatvertriebenen" jener Tage heißt es übertreibend: "Die vornembsten Kaufleut und Hendler seyn aus der Stat und nichts den Lumpengesint darinnen".
    Anno 1618
    läßt Christoph Merckelbach sich als Sicherung für mehrere größere Darlehen gewissen Revenuen des Grafen von Lichtenberg überschreiben. - ln den folgenden Jahren steigt Christoph mit immer höheren Summen in das Bankgeschäft ein, das in den unruhigen Zeiten des dreißigjährigen Krieges hohe Risiken mit sich bringt.
    Das Straßburger Urkundenbuch verzeichnet im Jahre 1623 ein Darlenen von 2400 Gulden an Beuttel von Waldheim, im Jahre 1625 ein Darlehen von 4000 Gulden an Claus von Schauenburg. Am tiefsten steht in der Kreide ein Graf von Hanau-Lichtenberg, der im Laufe der Zeit ganze 70000 Gulden erhält.
    Christoph wohnt in diesen Jahren in dem sehr prächtigen und weitläufigen Patrizierhause "zur Wolkenburg", das später "Palais d'Andlau" genannt wird und in dem heute [um 1970?] die Hafenverwaltung untergebracht ist.
    Anno 1624
    bringen Christoph Merckelbach und fünf andere Handelsherren den Rat der Stadt Straßburg in arge Verlegenheit. Nachdem monatelang im Elsaß der Kampf zwischen dem protestantischen Grafen von Mansfeld und den kaiserlichen mit wechselndem Kriegsglücck hin- und hergewogt hat, gewinnt Kaiser Leopold schließlich die Oberhand, und der "tolle Christian" muß sich hinter die Vogesen zurückziehen. In der darauffolgenden Kampfpause entsendet der Kaiser den Wiener Hofrat Freiherrn von der Reck in die neutrale Stadt Straßburg, um von dem Magistrat die Auslieferung von Christoph Merckelbach und fünf anderen mitschuldigen Handelsherren zu fordern, welche die gegen den Mansfelder Grafen verhängte Reichsacht nicht respektiert und diesen mit Darlehen und Nachschub unterstützt haben. Im ersten Schrecken fliehen zwei der Bedrohten aus der Stadt. Dann kommt es im kleinen Rat zu heftigen Auseinandersetzungen wegen Christoph und der drei noch übrigen Angeklagten. Vergeblich wendet Merckelbach ein, er habe nicht gewußt, daß die durch ihn besorgten "Rüstwagen und gekauften Glocken" für den Mansfelder bestimmt gewesen seien. Die Straßburger sind sich zwar einig, daß die gefährdeten Bürger nicht ausgeliefert werden sollen, aber eine Strafe scheint ihnen angebracht wegen des Schadens, den sie der Stadt zugefügt haben.
    Dem kaiserlichen Kommissar wird ein Schreiben übermittelt, in dem die Bitte ausgesprochen wird, der Kaiser möge wegen der großen Familien der Schuldigen Gnade walten und es mit einem Bußgeld von 1000 Talern bewendet sein lassen. Als die Antwort auf sich warten läßt, reist einer der Beschuldigten von sich aus nach Landau zu dem Baron von der Reck und bietet ihm ein Bußgeld von 2000 Talern an. Dadurch sieht sich Merckelbach gezwungen, den gleichen Weg einzuschlagen, und das Verfahren wird niedergeschlagen.
    Anno 1630
    stirbt Christophs Hauptschuldner, der Graf von Hanau-Lichtenberg. Als Merckelbach versucht, noch ausstehende 2000 Gulden durch einen Prozeß einzuklagen, erklärt der Junge Graf Philipp Wolfgang, sein Vater habe ihm nichts hinterlassen als einen Haufen Schulden. Aber es gelingt Christoph, den nötigen Druck auf den Bankrotteur auszuüben, indem er seine Forderung an einen Mächtigeren, den Herzog von Lothringen verkauft. Er kann am 11. Februar des Jahres 1630 dem Magistrat melden, der Herzog habe ihm sein Kapital bar zurückbezahlt. Die aufgelaufenen Zinsen behält der Lothringer für seine Mühewaltung zurück.
    Vergebens sucht sich der Lichtenberger zu verteidigen, am 12. Februar interveniert der Markgraf von Baden und am 25. Februar der Herzog von Württemberg mit aller Energie beim Rat der Stadt zu Gunsten des Grafen. Sie bringen vor, der Prozeß sei illegal und schade der protestantischen Sache. - Der Magistrat, der glücklich ist, daß das Geld für Straßburg gerettet ist, kann mit gutem Gewissen erwidern, die Fürsten seien leider zu spät gekommen.
    Anno 1634
    am 9. November wird in der Eintragung der Heirat von Christophs Tochter Margaretha mit dem Handelsherrn Theobald Günzer der Vater der Braut als verstorben bezeichnet. Im folgenden Jahre wird das Haus zum Wolkenberg an den Ratsassessor und Buchdrucker Anton Flach verkauft.

    Von Christophs Bruder, Reinhard Merckelbach, ist uns ein Brief an den Administrator des Hochstiftes Straßburg, Grafen Hermann Adolf von Salm vom 17. November des Jahres 1637 erhalten, aus ihm erfahren wir, daß die Brüder Merckelbach im dreißigjährigen Kriege mit beiden Parteien ihre Geschäfte gemacht haben:
    "Ihr habt mir 1624 für die 5246 Gulden von mir geliehenen Geldes zwecks Ankauf von Proviant und Munition einiger Festungen in kaiserlichen Diensten gegen Mansfeld die Frohngelder zu Bischofsheim, dan ein Gut in Bottersweiher eingeräumt bis zur Wiederlöse. Nun ist mir alles genommen. Ich habe für die bischöflichen Untertanen im schwedischen Kriege gut gesorgt. Ihnen ist alles entzogen. Sie sind alle des Todes, wenn nichts für sie geschieht.
    Ihr habt auch bei der Gestaltung des Friedens eine mächtige Hand."

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 43. Merckelbach, Margaretha  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Christoph heiratete Kürn, Margaretha in um 1601. Margaretha (Tochter von Kürn, Adam) wurde geboren in Haguenau [67500],Bas-Rhin,Elsass,Frankreich. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 44. Merckelbach, Christoph  Graphische Anzeige der Nachkommen

  12. 36.  Merckelbach, Reinhard Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Reinhard5, 12.Reinhard4, 8.Reinhard3, 2.Eymond2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Strasbourg [67000],Bas-Rhin,Elsass,Frankreich; Kaufmann

    Reinhard heiratete Müller, Dorothea in 1602. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 45. Merckelbach, Christoph  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 7

  1. 37.  Merckelbach, Florenz Graphische Anzeige der Nachkommen (28."Heinrich"6, 17.Thomas5, 11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1) wurde geboren am 10 Apr 1598 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; gestorben am 12 Mai 1667 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Ratsherr und stellvertretender Bürgermeister

    Notizen:

    Anno 1630
    am 2. März schließt die infolge der Kontributionen und Quartierlasten des Dreißigjährigen Krieges hochverschuldete Stadt Soest mit ihrem Bürger Florenz Merckelbach einen Vertrag, in dem sie dem Letzteren gegen Zahlung von 1500 Rthlr. eine jährliche Rente von 90 Rthlr. aus den Einkünften der Stadt einräumt. Damals sind "die Schalen des Zornes Gottes über Soest ganz ausgegossen".
    Anno 1637
    bringt sich der Ratsherr Florenz Merckelbach mit seiner Frau und seiner Tochter vor der in Soest wütenden Pest in dem nahegelegen Nateln in Sicherheit. In diesem Dorfe wird er zweimal von Landsknechten ausgeplündert. - Im gleichen Jahre schließt er nach seiner Rückkehr nach Soest mit der Stadt einen Vertrag, der ihm gegen die zinslose Leihsumme von 1000 Rthlr. die Befreiung von allen Einquartierungen und Kriegslasten einbringt.
    Anno 1643
    am 16. Juli heiratet die einzige Tochter des reichen Florenz Merckelbach einen Johann Ernst von Krane auf Matena bei Soest, von dem die Chronik vermerkt: "nachdem er vorher lutherisch worden, nachher aber nach des Schwiegervaters Tode wieder papistisch worden."
    Anno 1650
    kauft der Ratsherr und Zysemeister Florenz Merckelbach als Glied der 'Genossenschaft der Sassendorfer Salzbeerbten' einen erheblichen Anteil der Salzgewinnung auf 20 Jahre.
    Anno 1667
    wird Florenz in der Petrikirche zu Soest unter einem Wappenstein begraben, der bei der Bombadierung von Soest im Jahre 1944 zerstört wird.

    {Quellenhinweis: H. Ruprecht: Die Merckelbach im Dienste der Stadt Soest. Abhandlung in der Zeitschrift des Soester Geschichtsvereins.}

    Beruf:
    1636-37, 1641-42, 1646-47, 1656-57 Ratsherr

    Florenz heiratete Grüther, N. in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Florenz heiratete von Michels, Anna am 11 Aug 1626. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 38.  Merckelbach, Peter Graphische Anzeige der Nachkommen (28."Heinrich"6, 17.Thomas5, 11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1) wurde geboren in 1599 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; gestorben am 8 Nov 1678 in Bielefeld [33501],Bielefeld,Nordrhein-Westfalen,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Bielefeld [33501],Bielefeld,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Bürgermeister

    Peter heiratete Buschen, Margaretha am 29 Apr 1625. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 39.  von Merckelbach, Hans Georgvon Merckelbach, Hans Georg Graphische Anzeige der Nachkommen (32.Thomas6, 20.Gottfried5, 11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1) gestorben in 1680 in Badenweiler [79410],Breisgau-Hochschwarzwald,Baden-Württemberg,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Badenweiler [79410],Breisgau-Hochschwarzwald,Baden-Württemberg,Deutschland; Amtmann
    • Beruf: Hofrat des Markgrafen Friedrich von Baden-Durlach
    • Beruf: 1648; Gesandter des Markgrafen bei dem Friedensschluß von Münster

    Notizen:

    Lebensbeschreibung von Siegmund Friedrich Gehres 1824


    Familie/Ehepartner: von der Kuhla, Maria. Maria wurde geboren errechnet 1632; gestorben am 16 Apr 1670 in Badenweiler [79410],Breisgau-Hochschwarzwald,Baden-Württemberg,Deutschland. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 40.  von Merckelbach, Christian Graphische Anzeige der Nachkommen (33.Goswin6, 20.Gottfried5, 11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1) wurde geboren in Celle [29221],Celle,Niedersachsen,Deutschland; gestorben am 11 Mrz 1659 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; wurde beigesetzt in Hannover [30159],Hannover,Niedersachsen,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Ricklingen [30453],Hannover,Niedersachsen,Deutschland; Droste zu Ricklingen
    • Beruf: Hannover [30159],Hannover,Niedersachsen,Deutschland; Kammerjunker in hannoverschen Diensten
    • Wohnort: 1638, Marburg [35037],Marburg-Biedenkopf,Hessen,Deutschland; immatrikuliert Marburg "Cellensis"
    • Wohnort: 28 Nov 1638, Gießen [35394],Gießen,Hessen,Deutschland; immatrikuliert Gießen

    Notizen:

    Gestorben:
    10.02.1659? {nach Fritz Stahler}, unvermählt


  5. 41.  Merckelbach, Otto Gottfried Graphische Anzeige der Nachkommen (33.Goswin6, 20.Gottfried5, 11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1) wurde geboren in um 1611/1621 in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; gestorben in 1676.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: 23 Nov 1624, Strasbourg [67000],Bas-Rhin,Elsass,Frankreich; immatrikuliert
    • Wohnort: 18 Apr 1628, Marburg [35037],Marburg-Biedenkopf,Hessen,Deutschland; immatrikuliert
    • Wohnort: 1629, Heidelberg [69115],Heidelberg,Baden-Württemberg,Deutschland; immatrikuliert
    • Wohnort: 21 Apr 1631, Altdorf [90518],Nürnberger Land,Bayern,Deutschland; immatrikuliert
    • Beruf: 1640, Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; Kurherr
    • Beruf: nach 1658, Veerßen [29525],Uelzen,Niedersachsen,Deutschland; Gutspächter

    Notizen:

    Geburt:
    zog 1658 von Soest weg

    Wohnort:
    In Marburg und Altdorf jeweils zusammen mit seinem Vetter Johann Georg aus Speyer

    Gestorben:
    "Veersen"

    Otto heiratete von Lützow, Augusta am 6 Jul 1663. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 42.  Merckelbach, Anna Elisabeth Graphische Anzeige der Nachkommen (33.Goswin6, 20.Gottfried5, 11.Reinhard4, 7.Johann3, 2.Eymond2, 1.Grete1)

    Anna heiratete Affelmann, Anton am 13 Mai 1631. Anton wurde geboren in Soest [59494],Soest,Nordrhein-Westfalen,Deutschland; gestorben in 1651. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 43.  Merckelbach, Margaretha Graphische Anzeige der Nachkommen (35.Christoph6, 22.Reinhard5, 12.Reinhard4, 8.Reinhard3, 2.Eymond2, 1.Grete1)

    Familie/Ehepartner: Günzer, Theobald. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 44.  Merckelbach, Christoph Graphische Anzeige der Nachkommen (35.Christoph6, 22.Reinhard5, 12.Reinhard4, 8.Reinhard3, 2.Eymond2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Strasbourg [67000],Bas-Rhin,Elsass,Frankreich; Kaufherr

    Christoph heiratete Ringler, Agnes am 15 Nov 1624 in Strasbourg [67000],Bas-Rhin,Elsass,Frankreich. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 45.  Merckelbach, Christoph Graphische Anzeige der Nachkommen (36.Reinhard6, 22.Reinhard5, 12.Reinhard4, 8.Reinhard3, 2.Eymond2, 1.Grete1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Strasbourg [67000],Bas-Rhin,Elsass,Frankreich; Würzkrämer

    Christoph heiratete Staedel, Susanna Margaretha in 1634. [Familienblatt] [Familientafel]