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Notizen
Mangold Herr von Sulmetingen
- 11.8.1122 gefallen Begraben: Zwiefalten
Der Edelfreie Mangold von Sulmetingen (+ 1122), aus der Sippe des heiligen Ulrich von Augsburg ließ um 1100 die Burg Hohenneuffen errichten. Aus seiner Ehe mit Mathilde von Urach gingen hervor:
Egino (seit ca. 1125 erwähnt, + nach 1145)
Ulrich und Mathilde (traten beide in den Konvent von Zwiefalten ein). Als weiteres Kind wird Leutfried von Neuffen (+ vor 1150) erschlossen.
Paul Friedrich Stälin: Seite 432-434, "Grafen Württembergs"
Nach der ältesten Burg Neuffen (ursprünglich Nifen, Niffen), deren späterer Umbau heutzutage die großartigste der Burgruinen bildet, die in weiter Ferne sichtbar den Kranz der Schwäbischen Alb schmücken, nannten sich zuerst Glieder eines Geschlechtes, das zu seinem Stammsitz Sulmetingen hatte und in nicht sicher zu ermittelnder Weise die Herrschaft Neuffen bekam. Es ist das zunächst ein Mangold, ohne Zweifel Abkömmling jenes Mangold, welcher, ein Neffe des heiligen Ulrich von Augsburg, um die Mitte des 10. Jahrhunderts zu Sulmetingen hauste. Er war mit Machtilde, Tochter des Grafen Egino von Urach (? des Erbauers von Achalm) vermählt und fiel in der Schlacht bei Pleichfeld vom Jahre 1086 auf Seite der Gegner Kaiser HEINRICHS IV.
Mangold wurde in Zwiefalten begraben.
oo Mathilde von Urach, Tochter des Grafen Egino - 20.11. vor 1138
Kinder:
- Egino Graf von Neuffen - 14.11.
- Liutfried Graf von Neuffen
- Ulrich Mönch zu Zwiefalten - 20.6. vor 1150
- Mathilde Nonne zu Zwiefalten - 4.2. nach 1140-1150 [1]