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 Bohrer

von Babenberg, Adalbert

männlich - um 915


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  • Name von Babenberg, Adalbert 
    Geschlecht männlich 
    Titel/Amt/Status 895/915  Grabfeldgau,Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Graf im Grabfeld 
    Titel/Amt/Status 895/915  [1
    Graf im Tullfeld 
    Tod um 915  [1
    Personen-Kennung I714  Mittelalter
    Zuletzt bearbeitet am 29 Dez 2015 

    Vater von Babenberg, Poppo II.,   geb. um 830/835   gest. um 906 (Alter 71 Jahre) 
    Familien-Kennung F294  Familienblatt  |  Familientafel

    Kinder 
     1. von Würzburg, Burkhard II.   gest. 24 Mrz 941, Würzburg [97070],Würzburg (Stadt),Bayern,Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    Familien-Kennung F296  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 1 Dez 2007 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsTitel/Amt/Status - Graf im Grabfeld - 895/915 - Grabfeldgau,Deutschland Link zu Google Earth
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  • Notizen 
    • Adalbert Graf im Grab- und Tullfeld 895/915
      Sohn des Grafen Poppo II. im Volkfeld

      Schwennicke, Detlef: Tafel 54, "Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band III Teilband 1, Herzogs- und Grafenhäuser des Heiligen Römischen Reiches und andere europäische Fürstenhäuser"

      ADALBERT
      † 915
      895/915 Graf im GRAB- und TULLFELD

      Adalbert war der Vater des Bischofs Burkhard II. von Würzburg (932-941).

      Offergeld Thilo: Seite 574,577, "Reges pueri. Das Königtum Minderjähriger im frühen Mittelalter."

      Überdies waren auch die Söhne Heinrichs mittlerweile wohl ins handlungsfähige Alter gekommen und sicher in noch stärkerem Maße als ihr Onkel Poppo bzw. dessen Söhne [911 Poppo selbst starb wohl um 900, da schon 901 sein Sohn Adalbert als Grabfeld-Graf erscheint; vgl. Geldner, Beiträge Seite 53 Anm. 55.] darauf bedacht, verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Auf ein Entgegenkommen seitens der Regentschaftsregierung konnten sie nicht hoffen, kaum verdient es der Erwähnung, daß keiner der BABENBERGER in Ludwigs Urkunden als Intervenient begegnet. Daß der Konflikt schließlich in blutigen Schlachten zum Austrag kam und mit der physischen Vernichtung der Heinrich-Familie endete, wirft ein bezeichnendes Licht auf die politischen Verhältnisse unter der Regentschaftsregierung.
      Die Niederlage der BABENBERGER bildet insofern eine Ausnahme, als die Auseinandersetzung hier vor allem um Mainfranken, also ein wichtiges Kerngebiet des Reiches geführt worden war und zudem zur völligen Vernichtung der gegnerischen Partei geführt hatte. Insoweit allerdings Thüringen mitbetroffen war, haben die Vorgänge wohl auch hier eher eine Abwendung vom fränkisch-konradinischen Herrschaftsverband nach sich gezogen [922 In der Folgezeit kann sich der LIUDOLFINGER Heinrich in Thüringen gegen die konradinisch versippten Burchard-Söhne, aber wohl auch gegen die Söhne Poppos durchsetzen; vgl. Stingl, Entstehung Seite 160,173; Patze, Entstehung Seite 67.].


      Literatur:
      Offergeld Thilo: Reges pueri. Das Königtum Minderjähriger im frühen Mittelalter. Hahnsche Buchhandlung Hannover 2001 Seite 574,577 -
      Schwennicke, Detlef: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band III Teilband 1, Herzogs- und Grafenhäuser des Heiligen Römischen Reiches und andere europäische Fürstenhäuser, Verlag von J.A. Stargardt Marburg 1984 Tafel 54 - [1]

  • Quellen 
    1. [S3] Karl-Heinz Schreiber, Genealogie-Mittelalter.de, .