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 Bohrer

von Tübingen, Rudolf I.

männlich - 1272


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  • Name von Tübingen, Rudolf 
    Suffix I. 
    Geschlecht männlich 
    Titel/Amt/Status Böblingen [71032],Böblingen,Baden-Württemberg,Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Titel/Amt/Status Tübingen [72070],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Graf von Tübingen und Böblingen 
    Tod 1272  [1
    Personen-Kennung I670  Mittelalter
    Zuletzt bearbeitet am 22 Jan 2016 

    Familie von Calw, Luitgard  [2
    Familien-Kennung F274  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 21 Jan 2016 

  • Ereignis-Karte
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  • Notizen 
    • Rudolf I. Graf von Tübingen und Böblingen
      - 1272
      Älterer Sohn des Grafen Wilhelm von Tübingen-Gießen und der Willibirg von Württemberg, Tochter von Graf Ludwig III.

      Dr. L. Schmid: Seite 199-205 1853, "Geschichte des Pfalzgrafen von Tübingen"

      Wir haben bereits oben bei seinem Vater erwähnt, wie Rudolf schon bei dessen Lebzeiten (1241) sich Gewalttätigkeiten gegen das Kloster Marchthal erlaubte und werden sehen, dass er auch in der Folge auf dem früh betretenen Weg fortging. Den größten Teil seiner Biographie füllen Berichte über Beraubungen des genannten Klosters, vornehmlich aber des Stifts Sindelfingen aus.
      Im Jahr 1259 bestätigen er und sein Bruder Ulrich Graf von Asperg die Schenkung ihrer Vettern Hugo und Rudolf von Gütern bei Habsthal an das Frauenkloster in Mengen, indem sie auf ihre Ansprüche an diese Familiengüter zu Gunsten des genannten Klosters verzichten.
      Im Jahre 1263 (17. März) beurkundet er in Gegenwart seiner Vettern, Pfalzgraf Hugos und Rudolfs des Scheerers, dass Berthold und Albert von Haiterbach ein Gut bei Reuthin an das Kloster Kirchberg verkauft haben.
      Im Jahr 1265 (27. Dezember) übergab unser Rudolf dem Kloster Wald ein Lehen, das der Ritter Albert und dessen Bruder Trutsum bisher von ihm getragen, durch die Hand Heinrichs von Gundelfingen als Eigentum. Die Übergabeurkunde wurde in der Burg Schönegg ohne Zweifel von dem Freien von Gundelfingen ausgestellt, denn unser Rudolf ist neben seinem Vetter, Rudolf dem Scheerer als Zeuge genannt.
      Im Jahre 1251 (1. Juli), also noch zu Lebzeiten seines Vaters, tritt er mit dem Titel "Graf von Asperg" neben seinem Bruder Ulrich und seinem Vetter, Rudolf dem Scheerer, als Bürge auf für Graf Ulrich von Wirtemberg. 3 Jahre später (1254, 19. April) ist er mit seinem Bruder Ulrich - beide nennen sich Grafen von Tübingen - Zeuge, als derselbe Graf Ulrich von Wirtemberg dem Grafen Heinrich von Fürstenberg für die halbe Burg Urach und die halbe Burg Wittlingen gibt.




      oo 1. N.N. von Calw, Tochter des Grafen Gottfried
      (2. oo Ulrich Graf von Berg-Schelklingen - 10./13.11.1319)

      Kinder:
      - Gottfried Graf von Tübingen-Böblingen † 24.2.1316
      - Heinrich von Tübingen-Böblingen † nach 1291
      - Anna Nonne von St. Klara zu Freiburg/Br. [1]

  • Quellen 
    1. [S3] Karl-Heinz Schreiber, Genealogie-Mittelalter.de, .

    2. [S2] Gerhard Fritz, Kloster Murrhardt im Früh- und Hochmittelalter. Eine Abtei und der Adel an Murr und Kocher, (Thorbecke Verlag Siegmaringen;1982), 145.