Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie fortfahren, ohne Ihre Browser-Einstellungen zu ändern, erklären Sie sich mit der Nutzung von Cookies einverstanden.
Er bekennt am 10 August 1316 eine Schuld gegenüber dem Kloster Bebenhausen in Form einer Jahresgült von 1/2 lb h aus seiner Mühle bei Rangendingen; wird am 02.Februar 1336 vom Grafen von Hohenberg mit dem Laienzehnten zu Rangendingen belehnt; wird 1327,1329,1332,1336 und 1341 als Bürger genannt; kauft 1338 mit seinem Bruder Marquard und der Bauernschaft zu Hirrlingen den Kesselwald bei Gruol um 40 lb h; übergibt am 12.März 1344 dem Kloster Bebenhausen 1 lb h Gült aus seinem Gut Hirrlingen zum Jahrtag seiner Ehefrau Agnes; überlässt am 25.Juli 1344 als Vogt und Herr zu Binsdorf der dortigen Klause alle seine Rechte, bleibt jedoch Schirmherr; verkauft 1344 eine Leibeigene zu Hemmendorf an Rudolf Schenk von Stauffenberg; kauft 1345 das Gut Bubenhofen bei Binsdorf; hat 1346 eine Gült aus Wiesen zu Pfäffingen; wird 1353 und 1360 als Schiedsrichter genannt; überlässt am 02.Mai 1353 sein Patronatsrecht über die Pfarrkirche zu Hirrlingen dem Kloster Wittichen, ebenso den Grosszehnten zu Frommenhausen; kauft Januar 1361 den Wald Bernstein um 45 lb, freit das Lehen von der Abtei Reichenau und übergibt es am 21.Juli 1361 mit Einwilligung seiner Söhne den Waldbrüdern zu Eigentum.
{Theodor Schön "Geschichte der Familie von Ow", München 1910, AL Weizsäcker, G. Schweizer - in Worldroots.com}
1316. — 10. Aug. — Ritter Marquard und sein Bruder Hermann, Söhne des verstorbenen Hermann v. Ow, Zinsen dem Kl. Bebenhausen von ihrer Mühle zu Rangendingen jährlich 2 Pfd. auf Georgii, von welcher aber als Vorzins 1 Pfd. H. an Lüzi von Haigerloch geht, und können jene 2 Pfd. H. auch auf andere Güter übergetragen oder mit 20 Pfd. abgelöst werden.
Vetter ist Volkart von Ow, Ritter
2 Siegel in bräunlich-gelbem Wachs
a) dreieckig, mit gespaltenem Schild im oberen Feld einen rechts springenden Löwen, Umschr.: + SIGIL. VOLCARDI- DE… E;
b) dasselbe Wappenschild, unteres Feld erhaben punktiert, Umschr.: S'. HERMANNI.DE.OWE
{Urkundenarchiv des Klosters Bebenhausen in Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins Bd. 18, 1865 S 440}
Marquard und Hermann von Owe werden 1329 von den Grafen Heinrich l. und Götz III, dem Kloster Bebenhausen als Bürgen bezeichnet.
{Gesch.d. Pfalzgrafen von Tübingen, S401}