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 Bohrer

von Ow, Hermann der_hintere_von_Hirrlingen

männlich - nach 1361


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  • Name von Ow, Hermann der_hintere_von_Hirrlingen 
    Geschlecht männlich 
    Genannt 1329  [1
    Tod nach 21 Jul 1361  [2
    Personen-Kennung I59784  global
    Zuletzt bearbeitet am 7 Sep 2008 

    Vater von Ow, Hermann III.,   geb. um 1230/1240   gest. vor 1299 (Alter < 59 Jahre) 
    Mutter von Ehingen, N. 
    Familien-Kennung F16994  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie von Salmendingen, Agnes 
    Eheschließung Datum unbekannt  [3
    Kinder 
     1. von Ow, Markward III.   gest. 1390/1400
     2. von Ow, Hans   gest. 1377
    Familien-Kennung F16992  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 24 Okt 2013 

  • Notizen 
    • Urk. 1316/60

      Er bekennt am 10 August 1316 eine Schuld gegenüber dem Kloster Bebenhausen in Form einer Jahresgült von 1/2 lb h aus seiner Mühle bei Rangendingen; wird am 02.Februar 1336 vom Grafen von Hohenberg mit dem Laienzehnten zu Rangendingen belehnt; wird 1327,1329,1332,1336 und 1341 als Bürger genannt; kauft 1338 mit seinem Bruder Marquard und der Bauernschaft zu Hirrlingen den Kesselwald bei Gruol um 40 lb h; übergibt am 12.März 1344 dem Kloster Bebenhausen 1 lb h Gült aus seinem Gut Hirrlingen zum Jahrtag seiner Ehefrau Agnes; überlässt am 25.Juli 1344 als Vogt und Herr zu Binsdorf der dortigen Klause alle seine Rechte, bleibt jedoch Schirmherr; verkauft 1344 eine Leibeigene zu Hemmendorf an Rudolf Schenk von Stauffenberg; kauft 1345 das Gut Bubenhofen bei Binsdorf; hat 1346 eine Gült aus Wiesen zu Pfäffingen; wird 1353 und 1360 als Schiedsrichter genannt; überlässt am 02.Mai 1353 sein Patronatsrecht über die Pfarrkirche zu Hirrlingen dem Kloster Wittichen, ebenso den Grosszehnten zu Frommenhausen; kauft Januar 1361 den Wald Bernstein um 45 lb, freit das Lehen von der Abtei Reichenau und übergibt es am 21.Juli 1361 mit Einwilligung seiner Söhne den Waldbrüdern zu Eigentum.
      {Theodor Schön "Geschichte der Familie von Ow", München 1910, AL Weizsäcker, G. Schweizer - in Worldroots.com}

      1316. — 10. Aug. — Ritter Marquard und sein Bruder Hermann, Söhne des verstorbenen Hermann v. Ow, Zinsen dem Kl. Bebenhausen von ihrer Mühle zu Rangendingen jährlich 2 Pfd. auf Georgii, von welcher aber als Vorzins 1 Pfd. H. an Lüzi von Haigerloch geht, und können jene 2 Pfd. H. auch auf andere Güter übergetragen oder mit 20 Pfd. abgelöst werden.
      Vetter ist Volkart von Ow, Ritter
      2 Siegel in bräunlich-gelbem Wachs
      a) dreieckig, mit gespaltenem Schild im oberen Feld einen rechts springenden Löwen, Umschr.: + SIGIL. VOLCARDI- DE… E;
      b) dasselbe Wappenschild, unteres Feld erhaben punktiert, Umschr.: S'. HERMANNI.DE.OWE
      {Urkundenarchiv des Klosters Bebenhausen in Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins Bd. 18, 1865 S 440}
      Marquard und Hermann von Owe werden 1329 von den Grafen Heinrich l. und Götz III, dem Kloster Bebenhausen als Bürgen bezeichnet.
      {Gesch.d. Pfalzgrafen von Tübingen, S401}

  • Quellen 
    1. [S1972] Schmid, Gesch.d.Pfalzgrafen von Tübingen, (1853), 401.

    2. [S1970] Schön,T.,Gesch.der Familie v.Ow (Worldroots), (München 1910).

    3. [S1971] Quarthal, 900 Jahre Fam. v.Ow, (Tübingen: bibliotheca academica Verlag), ÜT II.