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Notizen
1586 noch klein
Laut Schatzungsliste von 1592 war Sebastian Attmann ein Schreiner im Lauerviertel
mit einem Vermögen von immerhin 1600 fl.
Während er selbst einmal Vormund war (über Balthasar Eberts Sohn, VB vom 23.07.1600), gab
es Vormünder über seine Kinder erster Ehe (VB vom 13.12.1 595), zweiter Ehe (VB vom 17.03.
1601, auch im BP vom 11.09.1609 genannt) und dritter Ehe (VB vom 4.02.1612). Sebastian Attmann
wurde am 01.01.1603 begraben. Seine Ehefrauen sind nicht bekannt. Der Tod eines
Sohnes am 03.04.1613 ist im BB eingetragen, und nur ein Sonn scheint groß geworeen zu sein,
der auch in der Schatzungsliste von 1617 steht ("Sebastian Attmanß Sohnß Zweyter Ehe Vormundt
Conradt Attman undt Caspar Glaub"). Es war vermutlich Johannes Attmann, der am
04.01.1620 ein Kind begraben mußte und am 15.01.1621 selbst begraben wurde, und dessen Witwe
am 11.9.1621 noch ein Kind bestatten ließ. Diese Frau "Maria, Johann Attmenns Sel. Wittib"
bat am 03.02.1624 (RP) um ihren Abschied, weil sie sich in Landau wiederverheiraten
wollte. Dabei wurde ihr Vermögen auf mindestens 300 fl. geschätzt, außerdem hatte sie
Kleinodien zu Straßburg im Wert von 200 fl.
{Quelle : Attmann-Familien in Neustadt an der Weinstraße Von Hans und Hedwig T h o m a s
in Pfälzisch-Rhein.Familienkunde Bd 11 Heft 4 1987}