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 Bohrer

Rikbert I.

männlich


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  • Name , Rikbert 
    Suffix I. 
    Geschlecht männlich 
    Genannt Derlingau,Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Besitz im Derlingau 
    Genannt Corvey [37671],Höxter,Nordrhein-Westfalen,Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Wohltäter des 822 gegründeten Klosters Corvey 
    Titel/Amt/Status 822  [1
    Graf 
    Personen-Kennung I457  Mittelalter
    Zuletzt bearbeitet am 12 Jan 2016 

    Kinder 
     1. Rikdag I.,   geb. um 800/810   gest. nach 873 (Alter > 64 Jahre)
    Familien-Kennung F183  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 13 Jan 2016 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsGenannt - Besitz im Derlingau - - Derlingau,Deutschland Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsGenannt - Wohltäter des 822 gegründeten Klosters Corvey - - Corvey [37671],Höxter,Nordrhein-Westfalen,Deutschland Link zu Google Earth
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Notizen 
    • Rikbert I. Graf 822

      Eckhardt Karl August: Seite 89, "Genealogische Funde zur allgemeinen Geschichte."

      Als Graf Rikdags Vater endlich dürfen wir jenen Grafen Rikbert ansprechen, der Besitz im Derlingau hatte und der zu den frühesten Wohltätern des 822 gegründeten Klosters Corvey gehörte [95 Vgl. Sabine Krüger, a.a.O. Seite 52 und 55.]. Wieweit die in der Folgezeit im niedersächsischen Raum begegnenden [96 Beispiele bei Edmund Freiherr von Uslar-Gleichen, Das Geschlecht Wittekinds des Großen und die Immedinger (1902) Seite 17-22.] Träger der Namen Rikbert und Rikdag Agnaten oder Kognaten der hier behandelten sein könnten, muß unerörtert bleiben.
      Was die älteren Leitnamen angeht, so ist Rikdag aller Wahrscheinlichkeit nach eine cheruskische Bildung [97 Edw. Schröder, Niedersächsisches Jahrbuch X (1933); Siegfried Gutenbrunner, Zeitschrift für Mundartforschung XI (1935); Wilhelm Müller, Westfalen XXXII (1954) Seite 129-132.]. Da er, wenn wir uns in der Zuordnung nicht geirrt haben, nicht weniger als vier Sprossen des Geschlechts gegeben wurde, so haben wir dessen Ursprünge eher im cheruskischen Siedlungsgebiet als im Schwabengau zu suchen. Rikbert und Rikburg, andererseits Friedrich und Dietrich sind Variationsformen von Rikdag, können also in die Frühzeit des Geschlechts zurückreichen.

      Krüger, Sabine: Seite 55, "Studien zur Sächsischen Grafschaftsverfassung im 9. Jahrhundert"

      Von den in den Trad. Corb allein bezeugten Grafen hat Ricbert Besitz im Derlin- und Nordthüringgau in campo Bochinafeld (§ 239), und Offleben (§ 328) und testiert in Ohlenhausen und in Ottbergen im Augau.





      oo N.N.

      Kinder:

      - Rikdag I.



      Literatur:
      Eckhardt Karl August: Genealogische Funde zur allgemeinen Geschichte. Deutschrechtlicher Instituts-Verlag Witzenhausen 1963 Seite 89 - Krüger, Sabine: Studien zur Sächsischen Grafschaftsverfassung im 9. Jahrhundert, Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1950 Veröffentlichung der Historischen Kommission für Hannover Seite 52,55 - Lexikon des Mittelalters Band IX Stammtafel im Anhang -
      [1]

  • Quellen 
    1. [S3] Karl-Heinz Schreiber, Genealogie-Mittelalter.de, .