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Regierte wahrscheinlich nach der Landesteilung (nach 711) in Passau oder Salzburg.
Sein Name ist aus dem Salzburger Verbrüderungsbuch (um 784) bekannt.
Literatur:
R. Reiser, Agilolf od. d. Herkunft der Bayern, 1977.
Spindler Max: Seite 122, "Handbuch der bayerischen Geschichte"
Die gleiche Pilitrud war vorher mit dem Bruder Grimoalds, Theodolt, verheiratet, der bei Arbeo als Theodoalt erscheint. Im Verbrüderungsbuch wird jedoch Theodolts Frau nicht Pilitrud, sondern Waltrat genannt, so dass man auch hier an eine frühere Ehe denken muß, oder aber, dass der Name der Waltrat um eine Zeile zu hoch geraten ist und eigentlich zu Tassilo gehört. Störmer hält Waltrat für eine Schwester Theodolts, rechnet sie an anderer Stelle aber wieder zu den AGILOLFINGER-Gemahlinnen, und sucht für sie und Folchaid genealogische Beziehungen zum Mittelrheingebiet, für Folchaid Verbindungen zu den RUPERTINERN zu erweisen.
1. oo Waltrada
2. oo 1. Pilitrud † um 730
Literatur:
Bosl, Karl: Bosls Bayerische Biographie, Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1983 Seite 771 - Jarnut Jörg: Agilolfingerstudien. Anton Hiersemann Stuttgart 1986 Seite 117 - Spindler Max: Handbuch der bayerischen Geschichte. Erster Band Das alte Bayern. Das Stammesherzogtum bis zum Ausgang des 12. Jahrhunderts. C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung München Seite 122 - [1]