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Familie: Frey von Treschklingen, Eberhard / von Angelach, Adelheid (F13822)



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  • männlich
    Frey von Treschklingen, Eberhard

    Geburt     
    Tod  nach 1413   
    Beerdigung     
    Eheschließung     
    Vater   
    Mutter   

    weiblich
    von Angelach, Adelheid

    Geburt     
    Tod  nach 1412   
    Beerdigung     
    Vater  von Angelach, Hans | F13853 Familienblatt 
    Mutter   

    weiblich
    Frey von Treschklingen, Margarethe

    Geburt     
    Tod  vor 10 Apr 1488   
    Beerdigung     
    Ehepartner  von Neideck, Raban I | F13778 
    Eheschließung     

  • Notizen 
    • Eberhard Fry von Dressklingen und seine Ehefrau Adelheid von Angelach stifteten 1395 eine Gült in Bonfeld an das Kloster Schöntal, 1397 tätigten sie eine Stiftung nach Billigheim und 1412 eine Stiftung zu Gunsten des Klosters in Wimpfen am Bergrg. In der zur letztgenannten Stiftung gehörenden Urkunde von 1412 findet auch Eberhard Frys Schwiegersohn, der badische Vogt Peter Münch von Rosenberg auf Yberg, Erwähnung. Die Frey hatten in Treschklingen und Bonfeld noch Besitz bis um 1430. In jenem Jahr verkaufte Martin Frey die Pfarrei und das Patronatsrecht in Bonfeld mit den Filialen Fürfeld und Treschklingen sowie den großen und kleinen Zehnten in Fürfeld und Treschklingen an das Stift Wimpfen.
      {http://de.wikipedia.org/wiki/Frey_von_Treschklingen}

      1395 Mai 6 (an …Johannis ante portam Latinam)
      Eberhard Frei von Treschklingen (Fry von der Drehzklinge), Edelknecht, und seine Ehefrau Adelheit von Angelloch (Adehit von Angelach) bekunden: Äbtissin und Konvent des Klosters Billigheim (Bullikeim) haben Ännlein und Marialein (Enlin und Mergelin), Kinder der A., in ihren Orden und ihr Kloster aufgenommen (enphangen), wo ihnen die übliche Pfründe zusteht. Zur Aufbesserung dieser Pfründe vermachen sie ihnen auf Lebenszeit eine jährliche Gült von 6 lb hl Mosbacher Währung und eine Kornngült von 6 Malter Roggen Wimpfener Mess aus ihrem Hof zu Bonfeld (Ponfelt), den derzeit der Berner (Perner) bebaut. Sie setzen diesen Hof ihren Kindern zu Unterpfand. Des weiteren verschreiben sie ihnen die Korngült von je 2 Malter Roggen (korn) und Dinkel, die ihrer Schwester Frau Jutta Frei (Fryin), Klosterfrau zu Billigheim, vom Buchhof [bei Stein am Kocher] (uff dem hofe zu Puch) zustehen und nach deren Tod an die A. zurückfallen sollten. Nach dem Tod der beiden Kinder fällt die Gült vom Buchhof an das Kloster; die Gült vom Hof zu Bonfeld können die A. und ihre Erben mit 100 lb hl Mosbacher Währung ablösen.
      Siegler: 1) der A. und 2) Wilhelm von Angelloch, sein Schwager
      Ausf. Perg., besch., auf Leinwand aufgezogen - 2 Sg., besch. - Rv.: Littera super curiis in Bonuelt et Buch censuum scilicet
      {Landesarchiv BW B 503 I U 33
      http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-555973