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55201 urk. 1317-1351 von Neideck, Engelhard IV (I48988)
 
55202 urk. 1327-1333
1333 verkauft er mit seiner Frau Grete von Helmstedt einen halben Hof zu Obereisesheim
1333 nennt ihn Dietrich Varchbach (von Bachenstein) seinen Oheim und Buhlen 
von Neideck, Gottfried II (Götz) (I49003)
 
55203 urk. 1331-1369
1331 rezipiert als Domherr in Würzburg
1349 Propst in Öhringen
1349 besitzt Steinhaus in Wimpfen und Hof zu Obereisesheim
1349 wird Dietrich Varchbach als sein avunculus bezeichnet
1354-1363 Erzpriester/archidiaconus Würzburg
1356-1367 Landrichter des Herzogtums Franken
1369 Testament als Domherr 
von Neideck, Gottfried III (I49005)
 
55204 urk. 1340/1357
Die Burg der Herren von Fürst lag in der Nähe von Öschingen auf einem vorspringenden Bergkegel. 
von First, Werner (I59744)
 
55205 urk. 1341 von Hölnstein, Anselm II. (I59740)
 
55206 urk. 1343 - 1369 Rohrbeck, Heinrich (I46413)
 
55207 urk. 1350-1366 , 1377?
1350 Diener des Ritters Conrad Rüd (+1377) , der 1345 bis 1377 als Burggraf zu Wildenberg und Starkenburg bezeugt ist und der ein Sohn des Ritters Conrad Rüd , genannt 1304 bis 1326, sowie ein Bruder des Eberhard Rüd , genannt 1331 bis 1364 ,war.
Der Konrad Rüd ,der mit dem Konrad IV von Neideck 1350 und 1364 in enger Verbindung stand , ist allem Anschein nach derselbe , den Konrad V von Neideck 1392 als seinen Oheim bezeichnet

beerbte 1366 Engelhard II von Maienfels
verkauft 1366 das Gut in Geddelsbach und behält das Viertel Roßriet , das er auf seine Söhne vererbte,
die es noch 1394 gemeinschaftlich besaßen (dieses Viertel besaß vorher Wales von Maienfels)
{Das Geschlecht der Herren von Neideck ,S 92,93} 
von Neideck, Konrad IV (I48974)
 
55208 urk. 1352 - 1357 Grossbottwar
Fritz kauft am 10.12.1352 mit seiner Frau den hinteren Hof in Bottwar, kauft 1357 eine Wiese zu
Allmersbach von Albrecht Hummels von Lichtenberg Erben.
{Quelle SL Gaisberger II,2; AL Mader 164 224/164 225; AL Moerike 126592; G. Schweizer, G. Todt.
in Worldroots.com} 
von Gaisberg, Fritz (I46415)
 
55209 Urk. 1353-1390

Er kauft am 01.Mai 1353 das mütterliche Erbgut des Albert von Rüti in Hirschau um 450 lb h; stimmt 1356 dem Vermächtnis seines Vaters an das Kloster Bebenhausen zu; siegelt am 26.02.1380 eine Urkunde des Grafen von Hohenberg; kauft am 12.Mai 1381 von seinem Vetter Volkart von Ow und dessen Frau Anna von Ehingen eine Jahresgült aus einem Gut zu Bodelshausen; wird am 23. April 1379 genannt, als Kloster Wittichen zu seinen Gunsten auf Zehnt und Landgarbe aus etlichen Weingärten verzichtett; verkauft 1379 Leibeigene an Hermann von Ow und Heinrich von Dettingen, Komture von Hemmendorf; ist seit 1369 Richter in der Grafschaft Hohenberg, am 12. Mai 1381 Gerichtsbeisitzer, 24. August 1383 und 10.Januar 1386 Schiedsrichter, wird am 2929. September 1371 genannt, als Graf Rudolf von Hohenberg die Verweisung seiner Ehefrau auf die Zehnten von Hirschau genehmigt; hat am 09. Juli 1390 Streit mit seinem Vetter Marquard d.J. wegen des Gerichts zu Hirrlingen; wird 1361,1366,1367,1369 und 1372 als Bürge genannt.

{Theodor Schoen "Geschichte der Familie von Ow", München 1910, AL Weizsäcker, G. Schweizer. in Worldroots.com} 
von Ow, Markward III. (I59756)
 
55210 urk. 1377? , 1382-1402

1382 gelobte einen Burgfrieden mit den Herren von Weiler
1388 Bürge des Würzburger Bischofs
um 1392 Contz von Neydeck der Ältere war Amtmann zu Amorbach , von seines Oheims wegen , des Herrn Conrad Rüden
1394 und 1401 haben Cuntz senior , Engelhard und Hans von Neideck folgenden Besitz :
ein Halbteil der Burg Bödigheim, ein Halbteil Zehnt Mittelschofflingen ( = Mittelschefflenz) ,
ein Halbteil Zehnt Eberstadt, Hof in Sanzenbach (= Buch am Ahorn) ,
ein Halbteil Burg Ehrenstein ( bei Züttlingen), Dorf Zeitlingen ( = Züttlingen) ,
Zehnt Sultzbach un einen Hof zu Schafelitz mit Zubehör.
die Hauptmasse dieser Lehen gehörten wohl zur Rüdschen Herrschaft Bödigheim.

1394 hatten die Brüder Conz senior , Engelhard und Hans von Neideck den vierten Teil der Feste Roßriet
( = Rossach bei Schöntal) als würzburgisches Lehen.
d.h er besaß gemeinsam mit seinen Brüdern Erbe von den Herren Rüd von Bödigheim und dern Herren von Roßriet

1402 verkaufen Konrad senior und seine Kinder Raban, Konrad und Adelheid von Neideck Fruchtgülten in Degmarn.
{Das Geschlecht der Herren von Neideck , S.86} 
von Neideck, Konrad V (I48877)
 
55211 urk. 1381/1435 war 1386 im Schweizerkrieg, 1382 Burgvogt zu Tübingen

Wurde am 22.06.1382 von Graf Eberhard II. von Württemberg belehnt mit der Burg Fürst samt Äckern, Wiesen und Baumgärten, wie sein Vater Wernher zuvor zu Lehen gehabt hatte.
{Schön, T., Die Gutsherren von Öschingen, S.70} 
von Fürst, Ernst (I59738)
 
55212 urk. 1383/1400 von Thierberg, Anna (I59612)
 
55213 urk. 1394-1401
{Das Geschlecht der Herren v.Neideck,S.95} 
von Neideck, Engelhard VI (I48976)
 
55214 urk. 1394-1425
1425 sendet Hans von Neiddeck der Elter , zu Heydbach gesessen , einen Verzichtsbrief gegen Graf Albrecht von Hohenlohe über alle seine Ansprüche und Rechte aud Neideck , Weyer und Beutingen
{Das Geschlecht der Herren v.Neideck,S.95} 
von Neideck, Hans I (I48977)
 
55215 Urk. 1396 - 1437 Hirrlingen
1390 auf dem Turnier zu Straßburg
1414 auf dem Konzil zu Konstanz

Er bürgt 1396 für Burkart von Leinstetten, vermittelt am 12. Oktober 1413 zwischen dem Rat der Stadt Konstanz und Hermann Gut d.J. von Sulz; ist am 26. Juli (?) Schiedsmann im Streit zwischen den Grafen Eitelfritz und Friedrich Ostertag von Zollern; ist 1414/18 in Begleitung der Herzöge Ludwig, Otto und Stephan von Bayern auf dem Konzil zu Konstanz; verkauft am 14. August 1419 wegen grosser Vermögensverluste den Söhnen Hans und Konrad seines verstorbenen Bruders Merklin seinen Anteil an Burg und Dorf Hirrlingen und seine Rechte an Stauffenberg um 1100 fl rh; übergibt 1429 seinem Neffen Konrad das Stolkersgut zu Rangendingen und Leibeigene zu Hirrlingen; übernimmt 1427 von der Herrschaft Württemberg die halbe Pfandschaft Urslingen; bürgt 1434 für Konrad von Bubenhofen; hinterlegt am 18. Oktober 1437 bei der Stadt Reutlingen mehrere Gültbriefe; stiftet eine Kaplanei in Hirrlingen
{Theodor Schoen *Geschichte der Familie von Ow*, München 1910. AL Weizsäcker, G. Schweizer in Worldroots.com} 
von Ow, Wolf (I59757)
 
55216 urk. 1402
{Das Geschlecht der Herren v.Neideck,S.95} 
von Neideck, Adelheid (I48969)
 
55217 urk. 1415-1451
besucht 1415 das Konstanzer Konzil, ist in schlechten Vermögensverhältnissen und verkauft große Teile seines Besitzes 
von Hölnstein, Rudolf (I59733)
 
55218 urk. 1416/1427 von Grafeneck, Klara (I59739)
 
55219 urk. 1419-1420
vermutlich Sohn des Hans I von Neideck
{Das Geschlecht der Herren v.Neideck,S.95} 
von Neideck, Hans II (I48980)
 
55220 urk. 1454
{Das Geschlecht der Herren v.Neideck,S.95} 
von Neideck, Raban II (I48963)
 
55221 urk. 1454-1464
{Das Geschlecht der Herren v.Neideck,S.95}
Mutter Kath.Rüd ? 
von Neideck, Hans III (I48966)
 
55222 urk. 1483-1494
{Das Geschlecht der Herren v.Neideck,S.95} 
von Neideck, Sophie (I48972)
 
55223 urk. 1501-1520 von Neideck, Simon VI (I48959)
 
55224 urk. 1501-1533 von Neideck, Anton (I48957)
 
55225 urk. 1501/1543
Weißgerger in Schwäbisch Hall (am Steg)
1518 Pfleger von St. Catharina
1518/1520 Ratsherr
1520/1526 Haalpfleger
1530/1535 Spitalmeister 
Eisenmenger, Lutz (I48949)
 
55226 urk. 1504/1520 in Schwäbisch Hall
aus Brachbach, wird 1504 Bürger in Hall
1505-1519 Baumeister
1516,1516 Ratsherr
1518-1520 Untervogt in Kirchberg a.d.Jagst

Ein Hans Seitzinger zu Brachbach, in dem wir wohl seinen Vater sehen dürfen, kommt 1488/89 in einer Reihe von Prozessen vor. Bei der Kirchweih in Übrigshausen gerat er mit den Brudern Hans und Klaus Lochner aneinander und trägt eine Verwundung an der Hand davon, für die er Schmerzensgeld fordert. Gleichzeitig beklagt er die alte Bechsteinin in Gelbingen, seine Schwiegermutter (Elsbeth, geb.
Löchnerin), wegen eines Gartens, der angeblich seinem Kind, ihrem Enkel, zustehe. Dieses Kind ist "leibeigen des Schultheißen" (zu Hall). Bei diesem Verfahren wird mitgeteilt, daß Peter Bechstein zu Gelbingen, der Mann der Elsbeth, vor 19 Jahren (um 1470) seine Töchter und Tochtermanner ins Haus geladen und bei dieser Gelegenheit seinem Schwiegersohn Jörg Kun den strittigen Garten in Aussicht gestellt habe. Kun "verging", und seine Witwe Endlin (Anna Bechstein) wurde mit Hans Seitzinger verheiratet. Mittlerweile ist sie (vor 1488) auch verstorben, ihr Bruder Michel ist nach dem Tod seines Vaters verheiratet worden. Bei ihrer ersten Hochzeit war auch Peter Bechsteins Bruder Hans anwesend, der in Hall wohnt. Auch ein Bruder Seitzingers wird (ohne Vornamen) erwahnt.
Wir möchten demnach annehmen, daß Peter Seitzinger der erwähnte Enkel des Peter Bechstein war.
Dafür spricht - außer den Vornamen - auch, daß Peters Sohn Burkhard wieder in Gelbingen begütert war
{G.Wunder} 
Seitzinger, Peter (I48950)
 
55227 urk. 1516-1524 von Neideck, Philipp (I48961)
 
55228 urk. genannt 1473 in Marbach Hunn, Michael (I46340)
 
55229 Urk.1205-1245
Hat sich nach einer Urkunde vom 22.Februar 1222 die Burg [Kappelinz] auf der Höhe bei Pfaffenhofen (Owingen bei Überlingen) erbaut. Diese Burg wurde kurz darauf auf Drängen des Klosters Salem gegen eine Entschädigung wieder abgerissen. {Überlinger Sagen, S.162}
"Rudolf... combattit à Cortenuova 1237 " urk 1236-63 [ Angaben in den AL Stawitz und A. Schweitzer weichen voneinander ab]

siehe auch Oberbadisches Geschlechterbuch:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kindlervonknobloch1919bd3/0313 
von Ramsberg, Rudolf (I59820)
 
55230 urk.1253-1279
Besitzt von seinem Vater die Burg Neideck mit Zugehör.
1253 einer der Ritter, die die Herren Engelhard und Konrad von Weinsberg und Gottfried von Hohenlohe
durch Teilung der Öhringer Vogtei vergleichen.
1269 erster Zeuge in einer Urkunde Engelhards IV von Weinsberg
1270 und 1278 genannt nobilis
1270 genannt in derselben Urkunde wie der miles Gottfried I von Neideck 
von Neideck, Konrad I (I48994)
 
55231 urk.1302-1317
1302 überlässt er das Patronatsrecht der Kirche zu Duttenberg dem Domkapitel Worms,
um 1303 besitzt er das Patronatsrecht der Kirche zu Weyer und den Zehnten zu Beutingen mit Zubehör
als Würzburger Lehen.
1305 har er gemeinschaftlich mit der Herren von Weinsberg Leibeigene zu Beutingen.
1317 ist er miles und wird zusammen mit seinen aus zwei Ehen stammenden Söhnen
den armerigi Konrad , Engelhard , Hermann und Berthold genannt.
In dem 1317 begonnenen Lehensbuch des Würzburger Bischofs Gottfried von Hohenlohe steht er
mit dem Patronatsrecht und dem halben Zehnten zu Beutingen und Verrenberg
Er besaß der Burg Neideck mit Zubehör (in den Dörfern Beutingen und Weyer) als gräflich löwensteinisches
Lehen, das nach seinem zwischen 1317 und 1326 erfolgten Tod unter seine vier Söhne geteilt wurde.
{Das Geschlecht der Herren von Neideck, S 69} 
von Neideck, Berchtold I (I48987)
 
55232 urk.1304-1316
Engelhard III von Neideck gründet Burg Maienfels über der Brettach
Er übernahm das Wappen der von Neideck , wandelte die Farbe des Querbalkens von rot zu blau ab.
und wird als Engelhard I von Maienfels zu Stammvater dieser im Mannesstamm bald wieder ausgestorbenen
Seitenlinie werden 
von Neideck, Engelhard III (I49007)
 
55233 urk.1394-1445
1442 pfälzischer Rat
1442 teilen sich die Brüder Raban und Conz von Neideck die Lehen , die sie besaßen
und von ihrem Vater ererbt hatten.
Conz erhielt bei dieser Teilung ein Drittel des Zehnten zu (Ober-) eisesheim.
In der betreffenden Urkunde wird gesagt, daß Conz 5 Söhne und vier Töchter habe.
{Das Geschlecht der Herren v.Neideck,S.85,95} 
von Neideck, Konrad VI (I48968)
 
55234 urk.1453-1467
{Das Geschlecht der Herren v.Neideck,S.85,95} 
von Neideck, Martin (I48971)
 
55235 urk.1454-1488
{Das Geschlecht der Herren v.Neideck,S.95} 
von Neideck, Dietrich (I48880)
 
55236 urk.1527/1550
Gerber
1549 Pfleger von St. Catharina in Schwäbisch Hall 
Eisenmenger, Daniel (I48946)
 
55237 urk.genannt 1477 Widmann, Barbara (I46396)
 
55238 Urkunden und Akten der ehemaligen Reichsstadt Schwäbisch Gmünd 777 bis 1500 - Teil 2 1451 bis 1500 Quelle (S1940)
 
55239 Urkundl. gen. 1216-1251
Verkauft 1263 ein Gut in Weildorf an das Kloster Salem 
von Magenbuch, Steinmar (I59822)
 
55240 Urkundl. gen. 1251-1263, sitzt auf Eutingertal.
Stiftet 1259 Kloster Sießen
Schultheiß von Pforzheim 
von Stralegg und Sießen, Steinmar (I59843)
 
55241 Urkundl. gen. 1252 - 1291, meist mit seinem Bruder Mangold bei Kloster Kreuztal.
Beide verbürgen sich 1278 neben Graf Heinrich von Veringen gegenüber diesem Kloster. 
von Hornstein, Hermann (I59840)
 
55242 Urkundlich 1254 - 1297
Bruder des Mangold (urkundlich wiederholt bei Kloster Zwiefalten) 
von Hornstein, Walter (I59753)
 
55243 Urkundlich (und anderswie) genannt 1401-1461 (?-1473).
Nonne (schon 1400), später Priorin (schon 1456,1461) des Klosters Weiler. 
von Frauenberg, Anna (Annlin) (I59461)
 
55244 Urkundlich genannt (1356-) 1366-1395,
der Jüngere (1356), später der Ältere (erstmals 1383), der Alte (zuerst 1383).
Edelknecht (ehrbarer Edelknecht [1383], ehrbarer fester Edelknecht [1391],
auch Junker und ehrsamer Mann [1383] genannt).
Wappen (Siegel): Schild rechts schräg geteilt.
Trug 1392 seinen Teil der Burg Frauenberg dem Grafen Eberhard (II.) von Wirtemberg zu Lehen auf. 
von Frauenberg, Wolfram (Wolf) gen._Wölflin (I59456)
 
55245 Urkundlich genannt (? 1300-) 1310-1343
1310 erstmals Ritter genannt
10.03.1340 stellten Walger v. Bernhausen, Edelknecht und seine Frau Adelhaid, Herrn Wolfen vom Stain des Alten sel. Tochter, als erste von mehreren Bürgern: "den ersamen Ritter hern Wolfen vom Staine genant von Stainecke, Wolfen sinen bruoder genant von Niuwenstain" 
vom Stain, Wolf der_Alte (I59493)
 
55246 Urkundlich genannt (? 1315-), 1318-1342
1341 noch Edelknecht genannt 
vom Stain, Wolf (Wolfram) der_Junge (I59495)
 
55247 Urkundlich genannt 1247 - 1268
Das Hornsteinische Stammwappen: In blauem Felde weiße Hirschstange über gelben Dreiberg gebogen. 
von Hornstein, Heinrich (I59838)
 
55248 Urkundlich genannt 1251-1271,
1271 als "dominus" und unter "milites" genannt.
Stellte 1251 seinen Sohn als Geisel für Graf Ulrich I. v. Wirtemberg;
wird als Zeuge in Urkunden der Grafen v. Wirtemberg genannt (1270, 1271).

Das Geschlecht „von Frauenberg“ und die Ganerben zu Frauenberg

Der früheste Hinweis auf das Bestehen der Burg Frauenberg fällt in das Jahr 1251. Am 1. Juli („kalendas Julii“) dieses Jahres bestätigte Bischof Eberhard von Konstanz, aus dem Hause der Grafen v. Urach, mit einer zu Konstanz ausgestellten Urkunde, dass er dem Grafen Ulrich v. Wirtemberg für 1100 Mark Silbers seine Burg und seine Besitzungen zu Wittlingen mit dem Berg und den Zugehörden verkauft hatte. Die Urkunde enthält ausführliche Bestimmungen
über die Zahlung des Silbers, die Stellung von Geiseln und die Übergabe der Burg an den Käufer nach erfolgter Zahlung. Für die Bezahlung des Preises zu den festgesetzten Terminen musste der Graf sechs je mindestens zehn Jahre alte Geiseln stellen, und zwar einmal die Söhne des Edlen Fr. v. Ebersberg, des Herrn Wernher v. Bernhausen und des Herrn Eberhard Truchsessen v. Stetten („quorum unus erit filius nobilis viri Fr. de Ebersperc, alter filius domini Wernheri de Bernhusen, tertius filius Dni. Eberhardi Dapiferi de Stettin“) und dann drei andere aus nachgenannten sieben, nämlich den Söhnen der Herren v. Waldenstein, v. Urbach, Wolframs v. Frauenberg, Fleiners, des Bruders M. v. Bernhausen, H. v. Hohenberg und Burkhards v. Sperbersegg („tres vero alii dabuntur de istis septem, videlicet de filiis Dominorum de Waldenstein, de Urbach, Wolframi de Vrovvenberc, Filiners, fratre M. de Bernhusen, H. de Honberg et Burcardi de Spervversegge“).
Das Auftreten des Wolfram v. Frauenberg in der genannten Urkunde zeigt, dass die Burg Frauenberg, nach der er sich schrieb, um die Mitte des 13. Jahrhunderts schon bestanden hat. Allem Anschein nach ist Wolfram tatsächlich der erste Träger seines Namens, nicht nur durch den Zufall der Oberlieferung gerade dieser Nennung und des Verlustes früherer Erwähnungen. Demnach wurde die Burg nicht sehr lange vor diesem Zeitpunkt, also in den letzten Jahrzehnten der staufischen Herrschaft, erbaut. Dass die Burg unmittelbar an der von Stuttgart über Feuerbach nach Norden führenden Straße, - dem Feuerbacher Weg, - angelegt wurde, zeigt deutlich, dass sie eben diese Straße sichern sollte; offenbar wurde die Straße damals durch unbekannte Umstände so wichtig, dass sie durch Anlage von Burgen gesichert werden musste.

Die Nachkommen des genannten Wolfram v. Frauenberg saßen bis in die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts auf der Burg Frauenberg. Neben und nach ihnen erscheinen auch andere Geschlechter als Inhaber der Burg, die, auch wenn die Zusammenhange nicht immer ganz deutlich sind, alle als Blutsverwandte der Frauenberger angesehen werden können, so dass Frauenberg im ausgehenden 14. und im 15. Jahrhundert eine regelrechte Ganerbenburg war. Den Frauenbergern, wenigstens soweit sie noch auf der Burg saßen, und den Ganerben aus anderen
Geschlechtern muss zunächst unsere Aufmerksamkeit gelten, bevor die weitere Geschichte der Burg behandelt werden kann.
Die Herkunft der Edelknechte v. Frauenberg ist unbekannt. Vielleicht ist es aber kein Zufall, dass sie im 13. und noch im 14. Jahrhundert in Berg in anscheinend nicht geringem Maße begütert waren.
So beurkundete am 8. Dezember des Jahres 1281 Graf Eberhard v. Wirtemberg, dass Reinhard v. Berg dem Kloster Bebenhausen Güter und Rechte zu Berg und Großheppach verkauft hatte, darunter Gülten am einer Hofstatt zu Berg, die beim Hof des Herrn v. Frauenberg („apud curiam domini de Vrowenberc“) lag.
Albrecht v. Frauenberg („Alberhtus de Vrowenberg“) bestätigte am 18.0ktober („quintodecimo kalendas Novembris“) des Jahres 1300, mit einer zu Esslingen ausgestellten Urkunde, dass er dem Abt und dem Konvent von Bebenhausen Einkünfte oder Hellerzinse zu Feuerbach und seinen Teil, nämlich die Hälfte, seiner Kelter zu Berg („partem meam scilicet dimidiam torcularis mei siti in Berge cum eiusdem torcularis iuribus et pertinentiis universis“), unter näher genannten
Bedingungen, als Schenkung überlassen hatte .
Schließlich ist im Lagerbuch des Klosters Bebenhausen vom Jahre 1356, unter der Überschrift „Zum Berg“, folgender Eintrag zu finden:
„Item nos habemus 1 1/2 iugera quod nos colimus sita an dem undern aumaisser berg sub vinea dicte Näselin et contigua vinee Alberti dicti Berner, de hac vinea damus dominis de Frowenberg annuatim 2 pullos et sanctis de Berg unum yminum vini“.
Dieser Besitz in Berg ist nun freilich kein Beweis dafür, dass die v. Frauenberg etwa ein Zweig der Edelknechte v. Berg gewesen waren, da diese Güter und Rechte auch auf andere Weise, durch Abstammung in weiblicher Linie, durch Kauf oder Tausch, in die Hand der Frauenberger gekommen sein können. Für Abstammung aus demselben Mannesstamm spricht aber vielleicht die Ähnlichkeit der Wappen beider Geschlechter. Allerdings ist auch möglich, dass die erwähnte
Ähnlichkeit der Wappen der Frauenberger und der Berger ein Zufall ist und dass die Frauenberger von einer anderen älteren Burg Frauenberg stammten und deren Namen auf die neue Burg Frauenberg bei Feuerbach übertrugen.
Als Wappen führten die Ede1knechte v. Frauenberg einen schräg - meist schräg rechts, gelegentlich aber auch schrag links - geteilten Schild. Die Farben des Wappens sind erst seit dem 16. oder 17. Jahrhundert überliefert, nämlich Rot (im oberen Teil) und Silber (im unteren Teil). Als Helmzier trug das Wappen eine wie der Schild von Rot und Silber geteilte Bischofsmütze, deren Zipfel ursprünglich, wie die älteren Siegel zeigen, spitz, später aber in Kugeln endeten.
(…)
{Auszug aus: Gerhard Wein, Burg Frauenberg, in "Die mittelalterlichen Burgen im Gebiet der Stadt Stuttgart", 2. Band, S.42ff} 
von Frauenberg, Wolfram (Wolf) (I59482)
 
55249 Urkundlich genannt 1278 bis 1306
1299 erstmals Ritter genannt 
vom Stain, Berchtold (I59506)
 
55250 Urkundlich genannt 1281, 1286, 1291, 1296 (Apr. 24; schon + ?).
1291 Ritter ("miles") genannt.
Bezeichnet den Grafen Eberhard I. v. Wirtemberg als seinen Herrn (1286).

Wolfram von Frauenberg genannt von Hailfingen schenkt mit Bewilligung Graf Eberhards von Württemberg dem Kloster Weiler seinen Hof in Eltingen mit einer Nutzung von 25 Malter Dinkel, 15 Malter Haber und 5 Schilling Heller, und seinen Hof in Vaihingen (Vehingen) mit einer Nutzung von 8 Malter Roggen, 8 Malter Dinkel, 6 Malter Haber und 1 Malter Erbsen samt allen Rechten und Leuten (mit allen rehten, als sie an mich geho{e}rt ho{e}nd, maier und buwelút in den selben ho{e}fen, sie ze beseczend und entseczend, die buwelút und maier, daz hoflehenreht). Dabei behält er sich den lebenslänglichen Nießbrauch gegen ein Pfund Wachs jährlich auf Mariä Lichtmess vor und bestimmt, dass das Kloster seiner Muhme und seinen drei Schwestern von den Höfen ein Leibgeding von 4 Pfund Heller reichen soll, sowie dass von dem Rest jährlich in der Advents- und Fastenzeit jeder Schwester ein Hering, oder wenn keine zu haben sind, andere Fische gekauft werden sollen. Bei Vernachlässigung dieser Stiftung fallen die Höfe den Erben des Stifters heim.
Siegler: Graf Eberhard von Württemberg und der Aussteller.
Zeugen: bruder Marquart und sin bihtvatter und bruder Hans Predier ordens und her Wolfram und sin sun Wolfram von Roreck und her Renhart und sin bruder rittern genant Flyner und Swicker von Berg.
Datum et actum anno domini MCCLXXXVI., in octava assumptionis beate virginis Marie.
Ohne Ortsangabe, 1286. August 22.
{WUB Band IX., Nr. 3566, Seite 98-99, HStA Stuttgart,Signatur/Titel des Originals: A 539 Bü 5} 
von Frauenberg, Wolfram (I59484)
 
55251 Urkundlich genannt 1283 bis 1292 vom Stain, Reinhard (I59507)
 
55252 Urkundlich genannt 1284 bis 1306
1299 erstmals Ritter (Herr) genannt 
vom Stain, Kunrad (I59508)
 
55253 Urkundlich genannt 1289 bis 1299
Ammann ("minister") von Munderkingen (23.08.1296 erstmals so genannt)
1299 erstmals Ritter genannt. 
vom Stain, Anshelm (I59509)
 
55254 Urkundlich genannt 1289, 1299 vom Stain, Katharina (I59510)
 
55255 Urkundlich genannt 1298-1321, 1351-1352
1320 erstmals Ritter genannt.
Zwischen 14.02.1321 und 27.01.1337 in das Kloster Bebenhausen eingetreten
15.02.1351 " Ich Her Hainrich Ritter von Velbach, Grawer Münich ze Bebenhusen"
16.05.1352 "Hainr. vom Stain hern Hainr. vom Stain sún der ain Bebenhüser ist" 
vom Stain, Hainrich (I59499)
 
55256 Urkundlich genannt 1300 bis 1356,
Edelknecht ("armiger"), gelegentlich (1317, 1332) als Herr bezeichnet (1316 "strenuus vir").
Wappen (Siegel): Schild unbekannt, Topfhelm mit Bischofsmütze, deren Zipfel spitz enden.
Nennt den Grafen Eberhard I. v. Wirtemberg seinen Herrn (1316), ebenso den Grafen Ulrich III. (1330). 
von Frauenberg, Albrecht (Albert) (I59478)
 
55257 Urkundlich genannt 1300-1356.
Wird 1300 erstmals Herr ("dominus") und Ritter ("miles") genannt (von seinem Bruder Albrecht)
Wappen (Siegel): Schild unbekannt, Topfhelm mit Bischofsmütze, deren Zipfel spitz enden, dabei 3 Sterne. 
von Frauenberg, Peter (I59468)
 
55258 Urkundlich genannt 1300/1332 von First, Markward (I59835)
 
55259 Urkundlich genannt 1318-1344 (-1346?)
1341 noch Edelknecht genannt
Zwischen 14.12.1341 und 31.07.1342 in den Deutschen Orden eingetreten
31.07.1342 urkundete seine Frau Adel von Echterdingen mit Zustimmung "Bruoder Wolfez vom Staine der ain Tuscher herre ist, mins Elichen wirtez" 
vom Stain, Wolf (Wolfram) der_Junge der_Lange (I59487)
 
55260 Urkundlich genannt 1324
Schwester Wolfs d.J. (des Langen) vom Stain zu Cannstatt 
vom Stain, N. (I59469)
 
55261 Urkundlich genannt 1338, 1340 vom Stain, Adelhaid (I59496)
 
55262 Urkundlich genannt 1343 von First, Albrecht (I59834)
 
55263 Urkundlich genannt 1349/1364
Ritter zu Owen und Dettingen 
Schwelher, Benz (I59832)
 
55264 Urkundlich genannt 1366-1381,
Edelknecht
Wappen (Siegel): Schild unbekannt, Helm, Helmzier Bischofsmütze. 
von Frauenberg, Peter (I59458)
 
55265 Urkundlich genannt 1366/1373 von Grafeneck, Utz der Grave (I59831)
 
55266 urkundlich genannt 1366/1414 von Grafeneck, Eberhard (I59829)
 
55267 Urkundlich genannt 1381-1410.
Wappen (Siegel): Schild rechts schräg geteilt. 
von Frauenberg, Anna (I59460)
 
55268 Urkundlich genannt 1384, 1391, 1392,
Edelknecht, (1391 ehrbarer fester Edelknecht). 
von Frauenberg, Wolf der_Junge (I59459)
 
55269 Urkundlich genannt ? 1315
Auf seinem Grabstein Ritter genannt. 
vom Stain, Wolfram der_Jüngere (I59494)
 
55270 Urkundlich genannt um 1217 ( Herzog N. v. Teck übergab dem Kloster Marchtal das Eigentum von Gütern zu Peternau und Talheim, die es von dem Ritter Reinboto v. Westernach eingetauscht hatte "per manus domini Heinrici de Lapide, ministerialis sui") de Lapide, Heinrich (I59501)
 
55271 Urkundlich genannt [1251], 1270, 1271, 1275 (als Zeuge in einer Urkunde des Kanonikers Heinrich v. Cannstatt, Mitzeugin "domina Dyamud", Witwe des Albert Känlin v. Cannstatt), 1281, 1287,
Nannte sich 1287 Ritter ("miles").
Wappen (Siegel): Schild rechts schräg geteilt.
Geisel für den Grafen Ulrich I. v. Wirtemberg 1251.
Zeuge in Urkunden der Grafen v. Wirtemberg (1270, 1271). 
von Frauenberg, Wolfram (Wolf) (I59471)
 
55272 Urkundlich: 1376 - 1400
1399 der Alte, steuert aus 5600 fl Vermögen.
{Quelle : G. Schweizer, G. Todt. in Wordroots.com} 
Mercklin, Klaus der_Alte (I46377)
 
55273 Urkundlich: 1210 - 1256
1210 zum Ritter geschlagen
Verzichtet 1222 auf ein Gut zu Mimmenhausen zugunsten des Kloster Salem
{AL Halder, G. Todt. in Worldroots.com} 
Kilse, Dietrich (I46453)
 
55274 Urkundlich: 1228 - 1232
Vielleicht aus Neckarrems und vielleicht Angehöriger der Herren von (Neckar-)Rems.
{Quelle : G. Todt. in Worldroots.com} 
Remser, Albrecht (I46451)
 
55275 Urkundlich: 1232 Tot 1240.
Eines Stammes und Wappens mit den Herren von Nellingen.
{Quelle: AL Gaisberger/Mager 1192/1193; G. Todt in Worldroots.com} 
Im Kirchhof, Konrad (I46460)
 
55276 Urkundlich: 1238 - 1299
1266 im Besitz der einen Hälfte des Esslinger Reichszolls bestätigt,
ab 1289 genannt "der Alte"
{Quelle: AL Gaisberger/Mager 596/597; G. Schweizer, G. Todt in Worldroots.com}

1296 am 16. April belehnt Graf Eberhard von Württemberg den Markwart, den alten Bürgermeister von Eßlingen, nach seiner Wohnung "im Kirchhof" genannt mit Deizisau. Von dieser Zeit an nannte sich der Besitzer "im Kirchhof" Ritter von Deizisau oder Bürgermeister von Deizisau.
{Quelle genealogy.net Deizisau geschichtlicher Abriss (nach Chronik 1931) } 
Im Kirchhof, Marquart (I46458)
 
55277 Urkundlich: 1240
Verheiratet mit einer von Rossdorf (so Ahnenliste Mader/Erg.), einer Nachfahrin des Gottfried von Rossdorf,
1135 genannt als Freier zu Wasungen.
{Quelle: G. Todt. in Worldroots.com} 
Huser, Marquart (I46468)
 
55278 Urkundlich: 1248 - 1266
Zwischen 1251 und 1254 von König Konrad IV. von Hohenstaufen mit der Hälfte des Esslinger Reichszolls
belehnt (Urkunde nicht erhalten),
28.12.1266 zu Gmünd durch König Konrads Sohn Konradin, Herzog von Schwaben, in diesem Besitz sowie im Besitz des Hauses bestätigt, das König Konrad dem Hermann Vend geschenkt hatte.
{Quelle G. Todt in Worldroots.com}

1266 dec.28 apud Gamundiam
belehnt den Vendo einen Bürger zu Esslingen mit dem halben zoll daselbst, wie er diesen schon von seinen Vorfahren erhalten hat, und verordnet dass Marquard im Kirchhof Altschultheiss die andere Hälfte so lange erheben solle, bis die Söhne des Liupold, denen sie zusteht, seine Gnade wieder gewonnen haben.
{Quelle Lünig Reichsarchiv 12,212. in Regesta Imperii RI V 1, 2 n. 4820 } 
Vendo, Hermann (I46469)
 
55279 Urkundlich: 1248 - 1270, aus Oberschwaben.
1268 Ulrich ... Kilso, als Zeuge erwähnt in Urkunde des Grafen Diepold von Aichelberg (Verkauf von Gütern und Rechten an Kloster Sirnau) 
Kilse, Ulrich (I46452)
 
55280 Urkundlich: 1271 - 1277 Huser, Konrad (I46467)
 
55281 Urkundlich: 1272 - 1281
Besitzt 1/3 des Esslinger Reichszolls.
1272 als Konrad Husers Tochtermann erwähnt.
{Source: AL Gaisberger/Mager 300/301; G. Todt. in Worldroots.com} 
Vendo, Hermann (I46465)
 
55282 Urkundlich: 1294 - 1299
{Quelle: AL Gaisberger/Mager; G. Schweizer, G. Todt. in Worldroots.com} 
Remser, Albrecht (I46448)
 
55283 Urkundlich: 1294 - 1304
Genannt von Kirchheim (wohl auch der Herkunftsort).
{Quelle: G. Schweizer, G. Todt. in Worldroots.com} 
Wetzel, Heinrich (I46464)
 
55284 Urkundlich: 1316
{Quelle G. Todt in Worldroots.com} 
Markhart, Albrecht (I46385)
 
55285 Urkundlich: 1347 - 1361
zog 1361/63 nach Reutlingen.
1356 als Erbe des Hermann Vend erwähnt.
{Quelle : AL Gaisberger/Mager; G. Todt. in Worldroots.com} 
Remser, Hans (I46444)
 
55286 Urkundlich: 1356 Tegenhardt, Wolfgang (I46439)
 
55287 Urkundlich: 1539 Hunn, Michael (I46337)
 
55288 Ursenbacherhof Hoffmann, Susanna Maria (I46109)
 
55289 ursprünglich "Adrian" Guthier, Andreas (I22873)
 
55290 Ursprünglich Tegenhardt, seit 1392 auch in der Kurzform Tegen
Urkundlich: 1391 - 1417 
Tegen, Aberlin (Albrecht) (I46437)
 
55291 Uta Bayerische Prinzessin
Tochter des Herzogs Theodo I. von Bayern aus dem Hause der AGILOLFINGER und der Gleisnot

Bosl’s Bayerische Biographie: Seite 798

Uta, bayer. Prinzessin 7. Jh.
Vater:
Herzog Theodo
oo wahrscheinlich Grimoald, langobardischer Herzog († 672)

Laut “Vita Haimhrammi” des Freisinger Bischofs Arbeo erschien Uta, die von einem herzoglichen Beamten verführt worden sei, beim heiligen Emmeram in Regensburg und bat ihn, “eine fremde Sündenschuld auf sich zu nehmen, um die Zuchtrute abzuwenden".
Emmeram war einverstanden.
Doch das hielt den Vater nicht zurück, seine Tochter gefangennehmen zu lassen und nach Italien zu verbannen.
Dort heiratete genau zur selben Zeit nach den Berichten des langobardischen Geschichtsschreibers Paulus Diaconus ein “gefangenes Mädchen Ita (= Uta)” den langobardischen Herzog Grimoald. Wahrscheinlich war es Uta aus Bayern.

Literatur:
R. Reiser, Agilolf od. d. Herkunft d. Bayern, 1077.

Sie wurde 652 vom Bischof Emmeran geschwängert. Ihr Bruder und dessen Schergen verstümmelten ihn deshalb in Helfendorf so, dass er bald darauf in Feldkirchen bei München starb.

Spindler Max: Seite 121,147, "Handbuch der bayerischen Geschichte. Erster Band Das alte Bayern. Das Stammesherzogtum bis zum Ausgang des 12. Jahrhunderts."

Allerdings muß man annehmen, daß dann zwei Kinder des Herzogs im Ordo nicht aufgeführt worden sind, Uta und Lantpert, das Geschwisterpaar, das mittelbar und unmittelbar Ursache für die Tötung Emmerams (siehe unten 147f.) war; aber es ist denkbar, daß die beiden auf Grund ihrer Untat hier nicht genannt worden sind [3 Klebel, Theodo 177 und 187 vermutet eine zweite Ehe; Paulus Diac. IV 46, Seite 171 erwähnt ein "gefangen gehaltenes aber dennoch adliges Mädchen, dessen Name Ita war", die Grimoald (663-672) heiratete und Widemann, Kleine Beiträge (siehe oben 101), setzt sie mit Uta gleich, vgl. Riezler I, 1, 184 Anm. 1.].
Als Uta, die Tochter des Herzogs, vom Sohn eines Richters verführt worden sei, habe Emmeram freiwillig die Schuld auf sich genommen und sei wegen dieser angeblichen Schuld vom Bruder Utas, Lantpert, in Kleinhelfendorf grausam gemartert worden, als er sich auf eine Reise nach Rom begeben habe. Der historische Hintergrund dieses Berichtes bleibt ganz im Dunkel. Die Regensburger Tradition verlegt das Martyrium in das Jahr 652; das würde bedeuten, daß der hier erwähnte Herzog Theodo nicht mit dem aus dem Anfang des achten Jahrhunderts bekannten identisch sein kann.
Auch alle anderen Versuche historischer Deutung können so nur mit allem Vorbehalt angeführt werden: daß die im Anschluß an den Mord verbannte Uta eine historisch bekannte Ita captiva puella ist [8 "Dieser (sc. Grimoald, 662-671 König der Langobarden) hatte von einem gefangengehaltenen, aber dennoch adligen Mädchen mit Namen Ita, einen Sohn Romuald und zwei Töchter." (Paulus Diac., Hist. lang. IV 46 Seite 171) 7 und Riezler I 1, 184 Anm. 1.], daß noch nach Jahrhunderten angebliche Nachkommen Lantperts lebten [1 Nach Arnold I 11 Seite 552 lebten noch im 11. Jh. Nachkommen Lantperts.], daß die Romfahrt Herzog Theodos eine Bußfahrt, daß die exorbitante Strafe für Bischofsmord in der Lex Baiuvariorum eine Lex Emmeram gewesen sei. Die ganzen Begleitumstände von Emmmerams Tod sind romanhaft aufgebauscht und in den Einzelheiten so unglaubwürdig, daß man wohl nur das mit Bestimmtheit sagen kann, daß ein aus dem Franken-Reich kommender Missionsbischof Emmeram im ausgehenden siebten Jahrhundert in Bayern das Martyrium erlitt.



oo Grimoald langobardischer Herzog † 672


Literatur:
Bosl, Karl: Bosls Bayerische Biographie, Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1983 Seite 798 - Jarnut Jörg: Agilolfingerstudien. Anton Hiersemann Stuttgart 1986 Seite 117 - Spindler Max: Handbuch der bayerischen Geschichte. Erster Band Das alte Bayern. Das Stammesherzogtum bis zum Ausgang des 12. Jahrhunderts. C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung München Seite 121,147 - Werner, Matthias: Adelsfamilien im Umkreis der frühen Karolinger. Die Verwandtschaft Irminas von Oeren und Adelas von Pfalzel. Personengeschichtliche Untersuchungen zur frühmittelalterlichen Führungsschicht im Maas-Mosel-Gebiet, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1982 Seite 225,234 -  
von Bayern, Uta (I1207)
 
55292 Uta von Calw
Herzogin von Schauenburg
Markgräfin von Tuszien
Stifterin des Prämonstratenser-Klosters Allerheiligen
um 1115/20 † 26.8.1196/99

Jüngere Tochter des Pfalzgrafen Gottfried bei Rhein († 6.2.1131/33) aus dem Hause CALW und der Liutgard von Zähringen, Tochter von Herzog Berthold II.(† 12.4.1111) und der Agnes von Rheinfelden
Schwester von Liutgard von Calw († nach 1131), Gottfried von Calw († vor 1131/33)
Nichte von Herzog Berthold III. von Zähringen (⚔ 3.12.1122), Graf Rudolf II. von Rheinfelden († Herbst 1111), Herzog Konrad I. von Zähringen († 8.1.1152), Gräfin Agnes von Burgund-Besancon, Gräfin Petrissa von Pfirt († vor 1116), Gräfin Judith von Gammertingen († 5.4./5.8. um 1150)
Cousine von Herzog Berthold IV. von Zähringen († 8.9.1186), Bischof Rudolf von Lüttich († 8.8.1191), Herzogin Clementia von Sachsen († um 1173), Herzog Adalbert von Teck († nach 1195), Herzog Hugo von Ulmburg
Enkelin von Graf Adalbert II. von Calw († 22.9.1099) und der Wiltrud von Lothringen
Ur-Enkelin von Gegen-König RUDOLF VON RHEINFELDEN (⚔ 15.10.1080), Gegen-Königin Adelheid von Turin († 1079), Herzog Gottfried III. dem Bärtigen von Nieder-Lothringen († 21.12.1069), Herzog Berthold I. dem Bärtigen von Zähringen († 5.11.1078)
Verwandte vom Römischen Kaiser HEINRICH V. († 23.5.1125), König Balduin I. von Jerusalem († 2.4.1118)

Lexikon des Mittelalters: Band II Spalte 1404

Calw, Grafen von
1037 erstmals genannte Hochadels-Familie (11.-14. Jahrhundert), deren Besitzschwerpunkt im fränkisch-schwäbischem Grenzraum, im Würm-, Glems-, Enz-, Zaber-, Murr- und Schotzachgau mit Zentren in Ingersheim, Löwenstein und Sindelfingen lag.
Die Heirat Herzog Welfs VI. mit Uta, Erb-Tochter Gottfrieds II., zerstörte das welfisch-staufische Gleichgewicht in Schwaben. Die Auseinandersetzungen um das Calwer Erbe nach 1131 zwischen Welf VI., Gottfrieds Neffen Adalbert IV. von Calw-Löwenstein und Konrad II. von Zähringen endeten mit einem Kompromiß, leiteten aber den Niedergang der Grafen von Calw ein.
F. Quarthal

Brandenburg Erich: Tafel 38 Seite 77, "Die Nachkommen Karls des Großen"

XIII. 573. UTA
Gemahl:
WELF VI. HERZOG von SPOLETO (siehe XI. 123.) † 1191 25. XII.

Schwennicke, Detlef: Tafel 30, "Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XII, Schwaben"

UTA † 1196
HERZOGIN VON SCHAUENBURG
oo WELF VI. 1152 HERZOG von SPOLETO (WELFEN) † 15.12.1191

Schwennicke Detlev: Tafel 18, "Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"

WELF VI.
* 16.XII. 1114/15.XII.1116, † Memmingen 15.XII.1191 Begraben: Steingaden

1152 von RAVENSBURG
1152/72 HERZOG VON SPOLETO und MARKGRAF VON TUSCIEN
nimmt 1147 das Kreuz, gründet 1147 KLOSTER STEINGADEN
1152 VOGT von ZWIEFALTEN

vor I.1133 oo UTA HERZOGIN VON SCHAUENBURG † 1196
gründet 1192 KLOSTER ALLERHEILIGEN
Tochter von Gottfried I. Graf von Calw, 1113/26 Pfalzgraf am Rhein

Thiele, Andreas: Tafel 25, "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1"

UTA VON CALW
Erbin bedeutender Güter unter anderem Calw, Stifterin von Kloster "Allerheiligen"
oo WELF VI. HERZOG von SPOLETO † 1191

Heine Alexander (Hg.): Seite 56,85, "Geschichte der Welfen"

20. Kapitel Geschichte der Welfen

Weil wir aber Welf erwähnt haben, scheint es nicht unpassend, wenn wir in dieser Erzählung einiges von dem einschalten, was er um dieselbe Zeit jenseits der Alb getan hat. Welf nahm in seiner Jugend unter Vermittlung seines Bruders Herzog Heinrich Uta, die Tochter des reichen Pfalzgrafen Gottfried von Calw zur Gemahlin. Daher erlangte er auch alles, was ihr gehörte, sowohl Lehen als freies Erbgut.

Steingadener Fortsetzung

Auch seine Gemahlin Uta, die hochedle und ganz unbescholtene Frau, rief er von jenseits der Alb zu sich und versöhnte sich mit ihr. Und so verfiel er endlich zu Memmingen, wo er sich häufig aufhielt, in eine schwere Krankheit und beschloß seine Tage im sechsundsiebzigsten Jahre seines Alters mit einer vollkommenen Reue.

Schneidmüller Bernd: Seite 165,184,210,203, "Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung."

Wie sein älterer Bruder Heinrich der Stolze hatte Welf VI. damals das Glück, mit Uta von Calw ebenfalls ein Einzelkind zu heiraten. Sie trug ihm das reichste Erbe zu, das im Südwesten damals zur Disposition stand. Utas Vater Pfalzgraf Gottfried stammte über seine Mutter vom lothringischen Herzogs-Haus ab und unterhielt Kontakte zum lothringischen Reformkreis. Um 1130/31 starb Gottfried. Das Schicksal seiner jugendlichen Tochter, die ihren Gemahl Welf VI. überlebte und 1196 zur Stifterin des Prämonstratenser-Klosters Allerheiligen wurde, könnte bereits in der welfischen Hausordnung von 1126/27 geregelt worden sein. Heinrich der Stolze bahnte damals für seinen jüngeren Bruder Welf VI. die Ehe mit Uta an, die wohl 1130 geschlossen wurde.
An Weihnachten 1146, zwei Tage vor seinem König, nahm Welf VI. in Peiting das Kreuz. Dabei beschenkte er mit seinem minderjährigen Sohn Welf VII. - auf Anraten seiner Gemahlin Uta - das Kloster Hirsau.
Die entscheidenden Fährten legte die Steingadener Fortsetzung der Historia Welforum:
Einen Sohn konnten Welf VI. und Uta in ihrem Alter kaum noch erwarten. Die Liebe Welfs zur Gemahlin war erkaltet. Vielmehr suchte er fremde Umarmungen, widmete sein Leben dem Feiern und Verschwenden.
Auch seine Gattin Uta, die besonders edle und züchtige Frau, rief er von jenseits der Alb zu sich und versöhnte sich mit ihr.

Stälin Paul Friedrich: Seite 263, "Geschichte Württembergs"

Die Ehe war jedoch keine glückliche. Uta lebte meist getrennt von ihrem Manne und wohnte wohl viel auf dem Schlosse Schauenburg (bei Oberkirch im Badischen), nach welchen sie sich Herzogin von Schauenburg nannte.

Bergmann Hans-Walter: Seite 107, "Der Löwe von Calw - Pfalzgraf Gottfried, des Kaisers Stellvertreter. Geschichtliches aus der Glanzzeit der Calwer Grafen und ihres Stifterklosters Hirsau"

Die Stelle des rheinischen Pfalzgrafen wurde 1126 Wilhelm von Ballenstedt übertragen, während Gottfried als Mitamtsträger Titel unnd Würde behielt, abe rnur noch selten Amtshandlungen vornahm und Verträge beurkundete. Dies war die Phase in Gottfrieds Leben, in der die bis dahin für ihn geordnete Welt durch einen harten Schicksalsschlag für ihn zusammenbrach. Sein einziger Sohn und Erbe Gottfried starb, ohne einen männlichen Erben hinterlassen zu habne. Gottfried ließ seinen Sohn nicht im Kloster Hirsau beisetzen, wo seine Eltern Adalbert II. und Wildrut ruhten, sondern in der nach Einweihung der Martinskirche in Sindelfingen fertig gewordenen Krypta. Sie war im Jahre 1100 vom zähringischen Bischof Gebhard von Konstanz, dem Onkel seiner Gemahlin, geweiht worden. Aus Pfalzgraf Gottfrieds Ehe mit Luitgard aus dem Hause ZÄHRINGEN waren außer Gottfried noch die Töchter Uta und Luitgard hervorgegangen, von denen die Letztere nicht standesgemäß mit einem miles, einem Ritter, verheiratet war.

Weller Tobias: Seite 255-256,259,313, "Die Heiratspolitik des deutschen Hochadels im 12. Jahrhundert"

Welf V., das jüngste, 1115/16 geborene Kind Heinrichs des Schwarzen, heiratet Anfang der 1130-er Jahre Uta, die Tochter Graf Gottfrieds von Calw und der Liutgard von Zähringen. Utas Vater war ein zuverlässiger Gefolgsmann und enger Vertrauter Kaiser HEINRICHS V. gewesen.
Man wird annehmen dürfen, daß die Eheabsprache noch zu Lebzeiten Pfalzgraf Gottfrieds erfolgte, denn schon im Frühjahr 1130 taucht Welf VI. mit dem CALWER bei Rechtsgeschäften des Klosters Hirsau auf. Zweifellos wurde die Heirat im Hinblick auf die Hinterlassenschaft Gottfrieds, den die 'Historia' als ditissimus bezeichnet, vereinbart, denn der Pfalzgraf hatte außer Uta keine weiteren erbfähigen Nachkommen [151 Ein Sohn Gottfried war schon vor dem Vater gestorben; vgl. STÄLIN, Württembergische Geschichte 2, 370. Nach dem im ausgehenden 13. Jahrhundert kompilierten Sindelfinger Annalen soll Uta, die Gemahlin Herzog Welfs von Spoleto, noch eine Schwester Liutgard gehabt haben, die per vim iuncta fuit cuidem militi transalpino, nomine Verli. Der Sohn dieses Paares, Philipp, sei später Propst in Sindelfingen geworden (vgl. Ann. Sindelfing., MGH SS 17, 300f.). In der Forschung wird häufig gemutmaßt, diese Liutgard sei vom Eintritt in das Calwer Erbe ausgeschlossen worden, da ihre Ehe mit dem obskuren transalpinen - das heißt von jenseits der Schwäbischen Alb gebürtigen - Ritter unstandesgemäß gewesen sei (so LERCHE, Bedeutung 75f.; zuletzt SCHARZMAIER, Uta von Schauenburg 33). Inwieweit diese Deutung des Quellenbefundes zutrifft, steht dahin. Gerade in der hier interessierenden Passage der Sindelfinger Annalen sind die genealogischen Angaben derart fehlerhaft, daß unklar bleiben muß, was es mit der nur hier überlieferten angeblichen Schwester Utas auf sich hat.], verfügte aber neben der Vogtei über das Calwer Hauskloster Hirsau über beträchtlichen Besitz im nördlichen Schwaben und in Franken.
Erst als erblindeter Greis mäßigte Welf VI. seinen Lebenswandel, nahm seine Gemahlin Uta, die zuvor getrennt von ihm auf den von ihr in die Ehe gebrachten Calwer Gütern (in Sindelfingen oder auf der Schauenburg) gelebt hatte, wieder zu sich und söhnte sich mit ihr aus. Wenig später starb er am 15. Dezember 1191 in Memmingen. Uta starb wenige Jahre später, nachdem sie vor Mitte 1196 noch als ducissa de Scawenburc anläßlich der Gründung des Prämonstratenserstifts Allerheiligen eine Urkunde ausgestellt hatte. In dem Bestätigungs-Diplom, das PHILIPP VON SCHWABEN im März 1200 für das gleiche Stift ausfertigte, wird sie bereits als verstorben erwähnt [169 SCHOEPFLIN, Alsatia dipl. 1, No. 367, 308: [...], quam felicis memoria UTA ducisssa de Scawenburg in honore omnium sanctorum [...] plantavit, [...].]. Als ihren Todestag nennt das Nekrolog desselben Stiftes den 28. August [170 Vgl. SCHWARZMAIER, Uta von Schauenburg 42 mit Anm. 72. Das Steingardener Nekrolog verzeichnet Welf VI. in einem Sammeleintrag gemeinsam mit seiner Gemahlin und seinem Sohn zum 14. November; vgl. Necr. Steingad., MGH Necr. 1, 37.].
Bemerkenswerterweise heirateten sowohl Heinrich der Schwarze als auch seine beiden Söhne Heinrich der Stolze und Welf VI. Erb-Töchter:
Weder Wulfhild Billung noch Gertrud von Süpplingenburg, noch Uta von Calw hatten Brüder, die in die Hinterlassenschaft ihrer Väter eintreten konnten; Gertrud und Uta hatten überhaupt keine weiteren Geschwister [440 Vgl. SCHNEIDMÜLLER, Welfen 165. Von der Existenz einer nicht standesgemäß verheirateten Schwester Utas namens Liutgard, die lediglich in den Sindelfinger Annalen erwähnt wird, kann aus den oben genannten Gründen nicht ohne weiteres ausgegangen werden (siehe oben Anm. 151); sollte es sie wirklich gegeben haben, spielte sie jedenfalls keine Rolle beim Calwer Erbe.].



1126/27 oo Welf VI. Markgraf von Tuszien 1115 † 15.12.1191

Kinder:
- Elisabeth 1130/35 † 11.10.1164/80
- Welf VII. Graf von Altdorf um 1130 † 12.9.1167


Literatur:
Ay, Karl-Ludwig/Maier, Lorenz/Jahn Joachim: Die Welfen. Landesgeschichtliche Aspekte ihrer Herrschaft. Universitätsverlag Konstanz GmbH 1998 Seite 92,123,136 - Barz Paul: Heinrich der Löwe. Ein Welfe bewegt die Geschichte. Keol Verlag Bonn 1978 Seite 267 - Bergmann Hans-Walter: Der Löwe von Calw - Pfalzgraf Gottfried, des Kaisers Stellvertreter. Geschichtliches aus der Glanzzeit der Calwer Grafen und ihres Stifterklosters Hirsau Seite 107 - Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Tafel 38 Seite 76 - Heine Alexander (Hg.): Geschichte der Welfen. Phaidon Verlag GmbH Essen Seite 56,85 - Jehl, Rainer: Welf VI., Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todesjahr vom 5. bis 8. Oktober 1991 im Schwäbischen Bildungszentrum Irse, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1995, Seite 26,29,30,32-34,37,38,40-42,49,55,56,120 - Schneidmüller Bernd: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 Seite 30,165,184,210,203 - Schwarzmaier, Hansmartin: Dominus totius domus comitisse Mathildis. Die Welfen und Italien im 12. Jahrhundert. in: Karl Rudolf Schnith, Roland Pauler (Hg.), Festschrift für Eduard Hlawitschka zum 65. Geburtstag, Kallmünz 1993 Seite 283-307 - Schwarzmaier, Hansmartin: Uta von Schauenburg, die Gemahlin Welfs VI., in: Welf VI. Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todestages Welfs VI. im Schwäbischen Bildungszentrum Irsee, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1991 Seite 29-43 - Schwennicke Detlev: Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 1998 Tafel 18 - Schwennicke, Detlef: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XII, Schwaben, Verlag von J.A. Stargardt Marburg 1984 Tafel 30 - Stälin, Paul Friedrich: Geschichte Württembergs, Gotha 1882 Seite 263 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 25 - Weller Tobias: Die Heiratspolitik des deutschen Hochadels im 12. Jahrhundert Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 2004 Seite 255-256,259,261,313-314,412,423,805-806,828 - www.wikipedia.de -  
von Calw, Uta (I460)
 
55293 Uta von Diessen Gräfin von Rott
Pfalzgräfin von Bayern
um 1040-9.2.

Nach W. Wegener Tochter des Grafen Friedrich II. von Diessen Domvogt von Regensburg aus seiner 2. Ehe mit der Irmgard von Gilching, Tochter von Graf Arnulf

GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE, Dr. Wilhelm Wegener: Seite 152

17. Uta
Gattin des Pfalzgrafen Kuno der Ältere von Rott. Der hier vollzogene Ansatz beruht darauf, daß 1086 die Witwe Kunos des Jüngeren, die nicht aus Bayern stammende Elisabeth, ihre Spende an Münchsmünster bezeugen lässt durch Friedrich, Sohn des Grafen Arnulf, womit nur Arnulf von Diessen gemeint sein kann, und Konrad, Sohn des Grafen Arnulf von Dachau, der durch Haziga (n 16) ebenfalls von unserem Geschlechte abstammt (Nagel n 56). Diese Verbindungen werden durch Uta, Kunos des Jüngeren Mutter, vermittelt sein
+ 9/2 nach einem Seeoner Nekrolog 2, 220.




oo Kuno I. Graf von Rott -27.3.1086

Kinder:
- Kuno II. -11.8.1081
- Irmgard -14.6.1101
1. oo Engelbert V. Graf im Chiemgau (SIEGHARDINGER)
2. oo Gebhard II. Graf von Sulzbach - 1085
3. oo Kuno Graf von Horburg (LECHSGEMÜND)
 
von Andechs-Diessen, Uta (I66)
 
55294 Uta von Passau Herzogin von Kärnten
-16.4.
Einzige Tochter des Grafen Udalrich II. von Passau und der Adelheid von Bayern, Tochter von Pfalzgraf Kuno

GENEALOGISCHES HANDBUCH ZUR BAIRISCH-ÖSTERREICHISCHEN GESCHICHTE, Dungern Prof. Dr. Otto: Seite 56

13. UTA
Ducissa de Chreiburch 1135/40 (Mb. 3. 37/8)
+ 16.IV.11.. vor 1104 (Mb.37.33/4)
verheiratet mit Engelbert von Spanheim, der 1124 Herzog von Kärnten wurde und am 13.IV.(1141) starb.

vor 1104 oo Engelbert Herzog von Kärnten (1124-1141)-13.4.1141

Kinder:
- Ulrich I. -7.4.1144
- Engelbert III. Markgraf von Istrien (1124-1171) -6.10.1173 Markgraf von Tuszien
- Heinrich Bischof von Troyes (1145-1169) -30.1.1169
- Rapoto I. Graf von Ortenburg -27.8.1190
- Adelheid Äbtissin von Göß -7.2.um 1178
- Hartwig II. Bischof von Regensburg (1155-1164) -22.8.1164
- Mathilde -13.12.1160/61
1123 oo Theobald IV. Graf von Champagne-Blois -8./10.1.1152
 
von Passau, Uta (I754)
 
55295 Utrecht St. Martin (Dom) von Lechsgemünd, Burkhard (I32)
 
55296 v. Schauenburg 1168-1173 = v. Winnenden 1181-1196 von Schauenburg, Gottfried I. (I14)
 
55297 Val Maggia? Dell´Avo, Antonio (I8719)
 
55298 Val San Giacomo oberhalb Chiavenna Dominighina (I62551)
 
55299 Valentin Eisenlöffel, Velten (I42592)
 
55300 Valentin Massoth, Valentine V. (I3307)
 

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