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54501 Sutheimer, Sudhimer Sudheimer, Louis (I68310)
 
54502 Swanahild Bayerische Prinzessin
um 710 † nach 741
Einzige Tochter des Herzogs Tassilo II. von Bayern aus dem Hause der AGILOLFINGER und der Imma

Lexikon des Mittelalters: Band VIII Spalte 349

Swanahild (Serenahilt), bayerische Adlige aus dem Haus der AGILOLFINGER
Gemahlin des Hausmeiers Karl Martell

Dieser brachte 725 von einem Kriegszug nach Bayern die Gattin des Herzogs Grimoald, Pilitrud, und deren Nichte Swanahild an den fränkischen Hof. Karls Heirat mit Swanahild, nach dem Tod seiner Frau Chrotrud, ist als politische Entscheidung auf dem Weg eines Ausgleichs mit Bayern zu sehen. Dem bald geborenen Sohn Grifo versuchte Swanahild tatkräftig einen Anteil am väterlichen Erbe zu sichern. In dem nach Karls Tod (741) entbrannten Streit setzten sich seine Söhne aus erster Ehe, Pippin und Karlmann, gegen Swanahild durch und verdrängten Grifo aus seinem Erbe; Swanahild wurde als Leiterin des Klosters Chelles abgefunden. Im Gegensatz zur karolingischen Propaganda, die die „improba mulier“ (Ann. Mett. Pr.) zur Konkubine machte, war sie zweifellos rechtmäßige Gattin - das Reichenauer Verbrüderungsbuch verzeichnete sie sogar als „Swanahild regina“.

Quellen:
Cont. Fredeg. 12,25 (MGH SRM II) - Ann. Q. d. Einhardi (MGH SRG 6) - Ann. Mettenses priores (MGH SRG 10)

Literatur:
E. Hlawitschka, Die Vorfahren Karls des Großen (Braunfels, Karl der Große I) - J. Jarnut, Untersuchungen zur Herkunft S.s, der Gattin Karl Martells, ZBLG 40, 1977, 245-249 - J. Jahn, Hausmeier und Herzöge ... (Karl Martell in seiner Zeit, hg. J. Jarnut, U. Nonn, M. Richter), 1994, 317-344.

Bosl’s Bayerische Biographie: Seite 769

Swanahilde (Sunnichilde), bayer. Prinzessin 8. Jh.
Vater:
Sohn von Herzog Theodo II. († 717/18)
oo Karl Martell († 741)

In der Fredegarchronik wird berichtet, dass Karl Martell 725 nach seinem bayerischen Feldzug die Herzogin Plitrud und deren Nichte Swanahilde mit ins Franken-Reich nahm, wo er Swanahilde heiratete und von ihr einen Sohn Grifo erhielt.

Literatur:
J. Jarnut, Untersuchungen zur Herkunft Swanahilds, der Gattin Karl Martells, in ZBLG 40, 1977; R. Reiser, Agilolf od. d. Herkunft d. Bayern, 1977.

Hlawitschka Eduard: Seite 79, "Die Vorfahren Karls des Großen"

33 Swanahild

Sie war 725 von Karl Martell aus Bayern mitgebracht worden; Cont. Fredegarii c. 12, MG. SS. rer. Merov. 2, Seite 175: cum matrona quandam nomine Beletrude et nepte sua (im Sinne von eius, vgl. BM² 37b) Sunnichilde regreditur. Danach Ann. Mett. prior., hrsg. von B. v. Simson, Seite 26; weiterhin ebd., Seite 32: Carolus autemadhuc vivens, cum inter filios suos Carolomannus et Pippinum principatum suum divideret, tertio filio suo Gripponi, quem ex concubina sua Sonihilde, quam de Bawaria captivam adduxerat, habuit, ... partem ei in medio principatus sui tribuit. Ähnlich Ann. q. d. Einhardi, hrsg. von F. Kurze, Seite 3: Karlus maior domus diem obiit, tres filios heredes relinquens, Carlomannumscilicet et Pippinum atque Grifonem. Quorum Grifo, qui ceteris minor natu erat, matrem habuit nomine Swanahildem, neptem Odilonis ducis Baioariorum.
Daß Swanahild nicht nur concubina war, wie es die späteren karolingischen Annalen darstellen und wie es in der älteren Literatur demzufolge immer wieder behauptet worden ist, zeigt H. L. Mikoletzky, Karl Martell und Grifo (Festschrift E. E. Stengel, Münster-Köln 1952), Seite 130-156. Hinzuweisen wäre daneben besonders auf das in Nr. 32 wiedergegebene Zitat aus dem Reichenauer Verbrüderungsbuch (Suanahil regina!), wobei Swanahild freilich ebensowenig eine echte Königin wie Karl Martell rechtmäßiger König war, was aber auf eine besonders betonte und angesehene Stellung Swanahilds neben Karl Martell verweist (dies auch im Salzburger Verbrüderungsbuch, MG. Necrol. 2, Seite 26, Spalte 62), und auf die Tatsache, daß nur Grifo, nicht aber Bernhard, Hieronymus und Remedius/Remegius (Nr. 42-44), die eindeutig Konkubinen-Kinder Karl Martells waren, Anspruch auf Teilhabe an der Herrschaft seines Vaters erhob.

Spindler Max: Seite 164, "Handbuch der bayerischen Geschichte. Erster Band Das alte Bayern. Das Stammesherzogtum bis zum Ausgang des 12. Jahrhunderts."

Die bayerische Prinzessin Swanahilt, die als neptis Pilitruds, als neptis Odilos und als neptis Hucberts bezeichnet wird, wurde von Karl Martell ins Franken-Reich mitgeführt und wurde hier seine legitime Gemahlin. Auf ihren Rat hat sich Hiltrud, die Tochter Karl Martells aus seiner ersten Ehe, nach dem Tod ihres Vaters (22.10.741) zu Herzog Odilo von Bayern begeben und sich gegen den Willen und Rat ihrer Brüder mit ihm vermählt. Swanahilt war es auch, die ihren und Karl Martells Sohn Grifo zum Aufstand gegen seine Halbbrüder abstachelte, wohl um einen größeren Anteil am Erbe zu erkämpfen. Doch noch im Jahre 741 wurde Grifo besiegt und gefangengesetzt, seine Mutter mußte sich ins Kloster Chelles zurückziehen.

Schieffer Rudolf: Seite 42,49,51, "Die Karolinger"

Karl Martell eroberte Bayern, bewirkte Sturz und Tod des Herzogs Grimoald und führte dessen Gemahlin Pilitrud samt deren Nichte Swanahild als Gefangene mit sich. Daß er Swanahild, deren genaue Einordnung in die Genealogie der AGILOLFINGER umstritten ist, bald nach dem Tod seiner ersten Gemahlin Chrotrud ehelichte, stellt offenbar den Versuch dar, auch auf dynastischem Wege das bayerische Herzogshaus in das werdende karolingische Gesamtreich einzubeziehen. Der 736 "durch Geschenk des Herrschers Karl", wie die Metzer Annalen meinen, zur Führung Bayerns gekommene Odilo ist als naher Verwandter Swanahilds bezeugt.
Gegen Ende von Karls Lebenszeit dominierte eine "bayerische Partei" um seine zweite Gemahlin Swanahild am Hofe, die dem jungen Grifo ein Erbteil sicherte. Dies geschah auf Betreiben seiner Mutter, "eines ruchlosen Weibes" (improbae mulieris), wie die Metzer Annalen berichten.
Karlmann und Pippin haben anscheinend noch vor der Jahreswende 741/42 den Versuch ihres Halbbruders im Keim erstickt, sein zentral gelegenes Teilreich an sich zu reißen. Grifo wurde auf dem Chevremont bei Lüttich gefangengesetzt, während seine Mutter Swanahild im alten Königskloster Chelles bei Paris verschwand, das hier erstmals in den Händen der KAROLINGER begegnet. Die Abqualifizierung der zweiten Gemahlin Karls als Konkubine bildete offenbar die moralische Rechtfertigung dieses Vorgehens und dürfte sich von daher in der Überlieferung ausgebreitet haben.

Konecny Silvia: Seite 52, "Die Frauen des karolingischen Königshauses. Die politische Bedeutung der Ehe und die Stellung der Frau in der fränkischen Herrscherfamilie vom 7. bis zum 10. Jahrhundert."

In ähnlicher Weise scheint auch die Verbindung Karl Martells mit Swanahild den Sieg der Franken über die Baiern begleitet zu haben. Zwar war Baiern bis zu seiner Eingliederung in das fränkische Reich unter KARL DEM GROSSEN ein selbständiges Regnum. Es lebte dort jedoch eine fränkisch orientierte Oberschicht. Daher kann bei der Ehe Karl Martells mit Swanhild nur im weitesten Sinne von einer Ausländerehe gesprochen werden. Mit Swanahild und ihrer Tante Bele(Plek-)trud brachte Karl Martell 725 zwei Angehörige der bairischen Herzogsfamilie ins fränkische Reich. Ob die beiden Frauen ihm freiwillig folgten, da schon vor seiner Heerfahrt eine Annäherung eines Teils der agilolfingischen Sippe an die fränkische Politik stattgefunden hatte, oder ob auch die Ehe Karl Martells mit Swanhild einer Geiselnahme gleichkam, kann letztlich nicht entschieden werden. Im
Unterschied zu Theutsinda nahm Swanahild jedenfalls Einfluß auf die fränkische Politik. Zwar muß jener Bericht bezweifelt werden, demzufolge Swanahild ihren Gatten vorübergehend aus Paris vertrieben hätte. Ihre Aktivitäten im Sinne einer bairischen Politik sind hingegen gut bezeugt. Auf ihren Rat hin heiratete Hiltrud gegen den Willen ihrer Brüder den Bayern-Herzog Odilo, und stellte Grifo seine Ansprüche. In Swanahild hatten also bairische Interssen ein Sprachrohr im fränkischen Reich. Swanahilds Stellung dürfte das neu erstarkte bairische Herzogtum förderlich gewesen sein. Auch wenn sie ursprünglich als Geisel gegolten haben sollte, kam ihr später doch bedeutend mehr Einfluß zu als Theutsinda.
Möglicherweise gehörte Bele(Plek-)trud auch in den Umkreis der Irmina-Sippe, wie ihre Namensvetterin und Gemahlin Pippins II., Plektrud, wie dies Störmer annimmt. Karl Martell könnte die Ehe mit Swanahild dann auch angestrebt haben, um seine Ansprüche auf die Besitzungen Plektruds zu legitimieren. Swanahild selbst, die eine Nichte Bele(Plek-)truds war, brachte er gemeinsam mit der Tante aus Baiern ins Franken-Reich. Swanahild trat, abgesehen von einer wenig glaubwürdigen Nachricht in einer Bestätigung der Zollfreiheit für S. Denis, erst nach dem Tode Karl Martells politisch in Erscheinung. Sie unterstützte die Erbansprüche Grifos und veranlaßte ihre Stieftochter Hiltrud zu einer Ehe mit dem AGILOLFINGER Odilo.

Bauer Dieter R./Histand Rudolf/Kasten Brigitte/Lorenz Sönke: Seite 17-20,259, "Mönchtum - Kirche - Herrschaft 750-1000"

Karls Zustand muß sich derart verschlimmert haben, daß man ihn zeitweise kaltstellen konnte. Ohne jeglichen Zweifel war es Swanahild, die agilolfische Gemahlin, die ihren Gatten in ihrem Sinne zu beeinflussen wußte und ihn schließlich von den Schalthebeln der Macht entfernte: Als Karl Martell wenige Wochen vor seinem Tod dem Kloster Saint-Denis, in dem er beigesetzt werden wollte, eine letztwillige Verfügung zukommen ließ, unterzeichneten den Schenkungsakt zum Zeichen ihrer Zustimmung neben einer Reihe von Grafen und Klerikern nur die inlustris matrona Sonechildis und sein Sohn Grifo, nicht dagegen Karls Söhne erster Ehe. Swanahild konnte es wagen, mit Hilfe des Grafen Gairefred von Paris ihre Hand auf einen Teil der Einkünfte zu legen, die der Abtei Saint-Denis vom jährlichen Dionysius-Markt und seinem Umsatz zustanden. Vor allem aber erreichte sie, daß KarlMartell, ohne seine optimates zu konsultieren, seine spätestens im Frühjahr 737 getroffene Regelung der Erb- und Herrschaftsnachfolge umstieß und für Swanahilds Sohn Grifo eine terna portio aus Teilen Neustriens, Austrasiens und Burgunds inmitten der den älteren Söhnen zugedachten Herrschaftsbezirke zusammenfügte. Für die Stieftochter Hiltrud jedoch arrangierte Swanahild die Verbindung mit ihrem Verwandten Odilo, so daß mit dessen mit Hiltrud gezeugter Sohn gegebenenfalls ein weiterer Ere bereitstand.
Daß Grifo, den Vater und Mutter einst dem Gebet des Bonifatius empfohlen hatten, vielleicht die potestas in Thüringen übernehme, hatte Bonifatius augenscheinlich erfahren, bat er doch ihn um Schutz und Unterstützung für sich und seine Untergebene in dieser Region. Mitten im Text geht der an Grifo gerichtete Brief in die Anrede an die filia carissimi über.
Vor dem in einer Quelle postulierten Herrschaftsantritt der Söhne Karl Martells aus erster Ehe stand die unausweichliche Auseinandersetzung mit dem vom Vater als Miterben nachgeschobenen Halbbruder Grifo, den seine Mutter Swanahild gedrängt haben soll, sich des Gesamterbes des verstorbenen Hausmeiers zu bemächtigen. Karlmann und Pippin kamen mit ihren jeweiligen Anhängern überein, eben dies mit militärischen Mitteln zu verhindern, gegebenenfalls Grifo gefangenzusetzen und ihn dadurch zu hindern, seine und seiner Mutter Pläne zu reaslisieren.
Auf die Kunde vom Aufmarsch der Brüder hin stob die um Swanahild gescharte Hofpartei auseinander: Swanahild sorgte mit willigen Helfern dafür, daß ihre Stieftochter Hiltrud rasch zu Herzog Odilo nach Bayern gelangte, der sie nunmehr rechtsförmlich zur Ehefrau nahm - angeblich zum Leidwesen ihrer Brüder. Sie selbst zog sich mit ihrem Sohn Grifo und ihren und Grifos Parteigängern in die civitatis Laon zurück, von den Kräften der Stiefsöhne belagert. Bald erkannte Grifo die Aussichtslosigkeit seines Widerstandes, er ergab sich den Halbbrüdern. Diese scheinen sich in diesem Moment getrennt zu haben: Karlmann setzte Grifo in Chevremont gefangen und wies Swanahild ins Kloster Chelles ein. Während er so im Kernraum der karolingischen Macht die angestrebte Ordnung wiederherstellte und vielleicht in diesem Operationsrahmen Theodoald, den einst von Pippin dem Mittleren als Nachfolger berufenen Hausmeier, als lästigen Mitbewerber beseitigte [Annales Petaviani ad a. 741, MGH SS 1, Seite 11 und Annales Alamannici ad a. 741, hg. von Lendi (wie Anm. 15), Seite 150: ..et Theod(o)aldus interfectus est. Dazu Collins, Deception (wie Anm. 121), Seite 230-235. Oder sollte Theodoald gar der von Bonifatius 741/42 einmal erwähnte avunculus ducis Francorum gewesen sein? Dann freilich wäre er gegen den Willen des Hausmeiers getötet worden; vgl. MGH Ep. sel. 1, Seite 180-186 Nr 50.], zog sein Bruder Pippin mit seinem Onkel Childebrand ins nördliche Burgund, wohl um einer etwaigen Installation Grifos und seiner Partei zuvorzukommen. Da Karl Martells Erb- und Nachfolgeregelung zugunsten Grifos und dessen Versuch, das ihm zugesprochene Erbe anzutreten, das Teilungsprojekt von 735/37 umgestoßen hatten, lag es nunmehr nach Grifos vorläufigem Ausschaltung an Karlmann und Pippin, das Machterbe des Vaters gemeinsam anzutreten.

Dahn Felix: Seite 473-474,478,479, "Die Völkerwanderung. Germanisch-Romanische Frühgeschichte Europas."

Nun steht fest, daß Bonifatius wenigstens in einem Brief an Grifo voraussetzt, daß dieser in die Lage kommen werde, das Christentum in Thüringen zu schützen. Daraus erhellt unzweifelhaft, daß, im Gegensatz zu jener Erbteilung, auch Grifo Herrschergewalt, und zwar vielleicht auch in Thüringen, erhalten sollte, denn "potestas" ist doch nicht bloß "Einfluß". Hierauf, auf ein Wort aus dem Jahre 741 selbst, ist ungleich mehr Gewicht zu legen, als auf den handgreiflich gefärbten (nach dem späteren Auftreten Swanahilds), dieser bitter feindlichen, für Pippin blind parteiischen Bericht der Metzer Annalen, wonach Karl auf Anraten Swanahilds dem Sohn Grifo einen Teil in der Mitte seines "Fürstengebietes" verliehen hat, nämlich ein Stück von Neustrien, von Austrasien und von Burgund.
Nach der einen Quelle war es Swanahild, welche Grifo anstachelte, sich nicht mit jener Abfindung zu begnügen, sondern nach dem "ganzen Reich" zu trachten. Er bemächtigte er sich Laons (Laudunum) und erklärte den Brüdern den Krieg, welche ihn jedoch sehr rasch dort einschlossen und zur Übergabe zwangen, worauf ihn Karlmann nach Neufchateau (bei Luxemburg), nahe den Ardennen bringen ließ, wo er in Haft blieb, bis Karlmann die Regierung niederlegte. Nach den Annalen von Metz dagegen ergreifen die "Franken", das heiß die beiden Hausmeier, unzufrieden mit jener Belehnung Grifos, die Waffen, ihm auch diese Abfindung zu nehmen. Grifo flieht mit Swanahild nach Laon und wird hier zur Aufgabe gezwungen. Einhard wie die Metzer Annalen sind Swanahild und Grifo sehr feindlich. Es muß daher auffallen, daß letztere gleichwohl "den Franken", welche die beiden Hausmeier dann "mit sich nehmen", immerhin die Schuld des Angriffs zuschieben. Gleichzeitig hatte die offenbar ränkekundige Baierin ihre Stieftochter Hiltrud angeregt, mit Hilfe von Genossinnen über den Rhein zu fliehen und nach Baiern zu gehen, wo sie sofort gegen ihrer beiden Brüder Willen Herzog Oatilo (Odilo), Swanahilds Verwandten, heiratete.
Die Sieger begnügten sich, Swanahild in das berühmte Nonnenkloster Chelles zu verweisen, das wiederholt ähnlichen Zwecken ehrenvoller Haft gedient hatte und künftig noch dienen sollte; sie wurde sogar zur Äbtissin bestellt, aber doch gewiß auch ihr das Verlassen der Mauern untersagt; damals (741) wurde ein "avunculus" der beiden Hausmeier getötet, aber zweifelhaft bleibt, ob dieser "avunculus" jener Theudoald ist, der 741 getötet wurde, und ob dieser Theudoald jener bekannte Sohn Grimoalds war, oder ein Bruder Hrothrudis'; keinesfalls wird der "avunculus" von seinem Neffen ermordet, denn Bonifatius sagt, er könne den zum Nachfolger in seinem Bistum Bestimmten nicht wohl einsetzen, da dessen Bruder den "avunculus" der Franken-Herzöge getötet habe; diese sind also mit der Tötung nicht einverstanden.

Störmer Wilhelm: Seite 38, "Adelsgruppen im Früh- und hochmittelalterlichen Bayern. Studien zur bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte Band IV."

Nach dem Tode des dux Landfried gelang es dessen Bruder Theutbald noch einmal, eine alemannische Herzogsgewalt aufzubauen. Sollte das mit Unterstützung Swanahilds, der Gemahlin Karl Martells geschehen sein? Sie war ja eine neptis Odilos und damit auch Theudebalds, da beide Brüder waren. Jedenfalls blieben seither Bayern und Alemannien unbehelligt bis zum Tode Karl Martells 741. Es kann sogar vermutet werden, dass Swanahild nach dem Tode des Bayern-Herzogs Hucbert um 736 ihren Verwandten Odilo, dem alemannischen AGILOLFINGER, zum bayerischen Herzogsstuhl verhalf.
Jedenfalls war es Swanahild, welche die Ehe ihrer Stieftochter Hiltrud (aus Karl Martells erster Ehe) mit Herzog Odilo vermittelte und betrieb, und zwar gegen den Willen der Brüder Hiltruds, Pippin und Karlmann. Der Widerstand der beiden Hausmeier-Söhne gegen diese Verbindung zeigt wiederum das Politikum jener Ehe. Vermutlich war dies nicht Odilos erste Ehe, denn er muß damals schon mindestens 30 Jahre alt gewesen sein. Swanahild brauchte offenbar ihren Oheim Odilo, um die Erbfolge ihres Sohnes Grifo gegen die Stiefsöhne Karlmann und Pippin durchsetzen zu können, was freilich letztlich mißlang. Karl Martell hatte ihn - auf Pression Swanahilds hin, so dürfen wir interpretieren - nachträglich zum Miterben gemacht, was die beiden älteren Söhne nicht anerkannten. Die sogenannten Einhardsannalen berichten zum Jahr 741, dem Todesjahr Karl Martells, dass Swanahildihrem Sohne Grifo sogar die Hoffnung auf den Besitz des ganzen Reiches gemacht habe. Im folgenden "Erbfolgekrieg" zwischen Pippin und Karlmann einerseits und Grifo andererseits wird noch einmal die große Auseinandersetzung zwischen ARNULFINGER-KAROLINGERN und AGILOLFINGERN ausgetragen, die sich rund ein Jahrzehnt hinzog, da Grifo immer wieder Anhänger fand.





oo 2. Karl Martell um 688 † 15. oder 22.10.741


Kinder:

- Grifo um 726 † 753




Literatur:
Bauer Dieter R./Histand Rudolf/Kasten Brigitte/Lorenz Sönke: Mönchtum - Kirche - Herrschaft 750-1000 Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1998 Seite 5,8,12,16-19 - Borgolte Michael: Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit. Vorträge und Forschungen Sonderband 31 Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1984, Seite 223 - Bosl, Karl: Bosls Bayerische Biographie, Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1983 Seite 769 - Dahn Felix: Die Franken. Emil Vollmer Verlag 1899 - Dahn Felix: Die Völkerwanderung. Germanisch-Romanische Frühgeschichte Europas. Verlag Hans Kaiser Klagenfurt 1977, Seite 474 - Hlawitschka Eduard, Die Vorfahren Karls des Großen (Braunfels, Karl der Große I) Seite 79 - Konecny Silvia: Die Frauen des karolingischen Königshauses. Die politische Bedeutung der Ehe und die Stellung der Frau in der fränkischen Herrscherfamilie vom 7. bis zum 10. Jahrhundert. Dissertation der Universität Wien 1976, Seite 52 - Offergeld Thilo: Reges pueri. Das Königtum Minderjähriger im frühen Mittelalter. Hahnsche Buchhandlung Hannover 2001 Seite 303 - Riche Pierre: Die Karolinger. Eine Familie formt Europa. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1991, Seite 63,72,74 - Schieffer Rudolf: Die Karolinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1992, Seite 42,49,51 - Schneider Reinhard: Königswahl und Königserhebung im Frühmittelalter. Anton Hiersemann Stuttgart 1972, Seite 183 - Spindler Max: Handbuch der bayerischen Geschichte. Erster Band Das alte Bayern. Das Stammesherzogtum bis zum Ausgang des 12. Jahrhunderts. C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung München Seite 123-125 - Störmer Wilhelm: Adelsgruppen im Früh- und hochmittelalterlichen Bayern. Studien zur bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte Band IV. Kommission für bayerische Landesgeschichte München 1972 Seite 38 - Werner Karl Ferdinand: Die Ursprünge Frankreichs bis zum Jahr 1000. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1995, Seite 386 - Werner Matthias: Adelsfamilien im Umkreis der frühen Karolinger. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1982, Seite 226,232,235,266 - Wies Ernst W.: Karl der Große. Kaiser und Heiliger. Bechtle Verlag Esslingen 1986, Seite 37,70,137 -  
von Bayern, Swanahild (I585)
 
54503 Sylvia Emig
Berliner Ring 42
64625 Bensheim
Tel.: 06251/76609
Email: EmSyDa6495@gmx.de 
 
54504 Tabellionat (Befähigung zum Notar) am 21.7.1488 N4 durch den Pfalzgrafen Gaspare Ginoldi, der gleichzeitig auch drei weitere junge Brentanos zu Notaren befähigt: Simone des Bernardo, Martino des Stefano und Giacomino des Abbondio, durchweg Schüler der Lateinschule des Giorgio Valeri in Lenno und alle etwa 12 Jahre alt. Brentano, Donato (I62667)
 
54505 Tag (4.) im KB Genkingen nicht sichtbar, stammt aus Familienregister Gönningen Hermann, Mathäus (I51836)
 
54506 Tagelöhner 1670 Newweiler, Hanß Georg (I60287)
 
54507 Tagelöhner 1740,1743,1744,1747,1749,1750 Brunnengräber, Sebastian (I2369)
 
54508 Tagelöhner 1767
1771 "Mathias Hugg", "operarii diarii"
1794 "Mathieu Hugk", "journalier" 
Hug, Mathäus (I55280)
 
54509 Tagelöhner 1814 Rothenheber, Valentin I. (I110)
 
54510 Tagelöhner 1814, 1839 Huba, Johann Jakob (I23276)
 
54511 Tagelöhner 1817,1819,1823 Mergenthaler, Georg Peter (I49102)
 
54512 Tagelöhner 1839 Rummel, Christoph (I26957)
 
54513 Tagelöhner 1869,1874, Fabrikarbeiter 1871, ab 1877 Fabrikarbeiter in der Fabrik "Chimica" bei Lampertheim [Neuschloss] Huba, Joseph II. (I21658)
 
54514 Taglöhner 1762,1763,1766,1767
Taglöhner auf dem Seehof 1770 
Weidinger, Leonhard (I6194)
 
54515 Tagner 1880, Lagerarbeiter 1886, lt.Famb. Plankstadt: Wagner
Bahnarbeiter 1908 
Kapp, Jakob (I26382)
 
54516 Tassilo I. Herzog von Bayern (591-610)
um 565/70 † 610
Sohn des Bayern-Herzogs Garibald I. aus dem Hause der AGILOLFINGER und der Walderada, Tochter vom Langobarden-König Wacho

Lexikon des Mittelalters: Band VIII Spalte 484

Tassilo I., bayerischer Herzog

Von Tassilo I., dessen Zugehörigkeit zu den AGILOLFINGERN zu erschließen ist, sind nur wenige Nachrichten erhalten. Falls er ein Sohn des um 591 von den Franken entmachteten Bayern-Herzogs Garibald war, waren Walderada aus dem langobardischen LETHINGER-Königsgeschlecht seine Mutter, die Langobarden-Königin Theudelinde seine Schwester und die zu den Langobarden geflohenen Herzogs-Söhne Gundoald und Grimoald seine Brüder.
Auf jeden Fall war Tassilo I. ein Verwandter Garibalds. Als solcher wurde er um 591 vom Franken-König Childebert II. in Bayern "als rex" eingesetzt (so Paulus Diaconus 4, 7, 110). Ob er in der Auseinandersetzung mit Garibald als Haupt einer 'fränkischen Partei' innerhalb der AGILOLFINGER-Sippe war, läßt sich nicht entscheiden. Daß er 'agilolfingische' Traditionen weiterführte, ist ersichtlich am Namen seines Sohnes und Nachfolgers Garibald II. Tassilo I. scheint unmittelbar nach seiner Amterhebung gegen die Slaven vorgegangen zu sein. Ob er im Auftrag des Franken-Königs gegen die Slaven gekämpft hat, wissen wir nicht. Jedenfalls siegte er über die Slaven und kehrte mit großer Beute zurück. 595 griff Tassilo von neuem die Slaven an, die jetzt vom avarischen Khagan unterstützt wurden und ihn vernichtend schlugen. Erst 610 wird er als "dux Baioariorum" bezeichnet und sein Tod erwähnt.

Quellen:
Paulus Diaconus IV c 7,10,39 -

Literatur:
H.-D. Kahl, Die Baiern und ihre Nachbarn bis zum Tode des Hzg.s Theodo (717/718) (Die Bayern und ihre Nachbarn, I, hg. H. Wolfram-A. Schwarcz, 1985),175,182f.,194ff.,201 - J. Jahn, Ducatus Baiuvariorum, 1991,17f.

Bosl’s Bayerische Biographie: Seite 771

Tassilo I., bayer. Herzog
† um 610
Vater:
Herzog Garibald I. († um 593)
Mutter:
Walderada

Wurde um 593 von Franken-König Childebert II. in Bayern als „rex“ eingesetzt, schrieb der langobardische Geschichtsschreiber Paulus Diaconus.
Erste Kriege mit Nachbarn im Osten und Süden.
Gebietsgewinne in Südtirol.
Zunächst Sieg über Slawen, dann Niederlage.

Literatur:
R. Reiser, Agilolf od. d. Herkunft d. Bayern, 1977.
Nach Karl Ferdinand Werner wurde Garibald I. 590 abgelöst und durch Tassilo ersetzt, der nicht Garibalds Sohn war.
Nach dem Tode seines Vaters wurde Tassilo von den Franken als Herzog eingesetzt. Tassilo siegte über die Slawen im Pustertal und kehrte mit großer Beute zurück. Der Effekt des Beutezuges spielte dabei eine große Rolle, denn damit wurde auch seine kriegerische Gefolgschaft abgefunden. 595 griff Tassilo von neuem die Slawen an, die von den Awaren unterstützt wurden. Er mußte diesen Angriff aber offenbar mit einer vernichtenden Niederlage bezahlen.

Spindler Max: Seite 108,112,115, "Handbuch der bayerischen Geschichte"

"Tassilo ist vom Franken-König Childebert in Bayern als König eingesetzt worden"[1 Paulus Diac. IV 7, Seite 118; den dem Bayern hier und an anderen Stellen von Paulus zugelegten Königstitel hat man aus einem Versehen des Paulus erklären wollen, der es "mit den Titeln nicht so genau genommen habe" (Riezler I 1, 144f.). Doch befriedigt diese Erklärung nicht recht, insbesondere angesichts der sich in der Forschung durchsetzende Erkenntnis, daß es nur die konsequente fränkische "Sprachregelung" war, die den Königstitel allein dem fränkischen Großkönigtum vorbehielt und die anderen Fürsten zu duces herabdrückte, vgl. Reinhard Wenskus, Amt und Adel in der frühen
Merowingerzeit (Mitteilungen des Universitätsbundes Marburg I/2) 1959, 40-56; Rolf Sprandel, Dux und comes in der Merowingerzeit (ZRG 74) 1957, 41-84 und besonders Schlesinger, Heerkönigtum (siehe oben 104 Anm. 12) 53-87, besonders 71ff., sowie Ders., ZBLG 28, 681f. Von einer staatsrechtlichen Ausdeutung dieser vereinzelten Stelle sollte man wohl Abstand nehmen, ehe sie nicht im Zusammenhang mit ähnlichen Äußerungen untersucht worden ist; Wolfram, Intitulatio (siehe oben 104 Anm. 12) 168 Anm. 71 spricht von einem "Amtskönig".], wie Paulus Diaconus überliefert. Der langobardisch orientierte Garibald wurde durch den frankenfreundlichen Tassilo abgelöst. Über das Schicksal Garibalds erfahren wir nichts, dass jedoch der neu eingesetzte Tassilo mit Garibald verwandt gewesen sein muß, vielleicht sogar sein Sohn gewesen ist, kann man daraus entnehmen, dass auch Tassilos eigener Sohn wieder Garibald hieß [2 Paulus Diac. IV 39, Seite 133.]; eine solche Berücksichtigung der Verwandtschaft ließe auch das Eingreifen der Franken in einem anderen Licht erscheinen. Als offensichtlichen Preis für die Anerkennung ihres Eingreifens ließen sie dem neuen Herzog in Verfolgung bayerisch-territorialpolitischer Ziele auf Kosten der Langobarden freie Hand. Diese Ziele gingen auf die Gewinnung des Ausganges aus dem Gebirge.
Nach 572/79 spätestens 591 müssen also die Slawen in Binnen-Noricum eingedrungen sein, etwa um 592 hören wir von den ersten Kämpfen mit den Bayern, die ihnen im westlichen Pustertal entgegentraten. Damals zog Tassilo "mit einem Heer in das Land der Slawen, errang einen Sieg und kehrte mit großer Beute in die Heimat zurück." [5 Paulus Diac. IV, 7, Seite 118.] Ein neuer Einfall um 595 endete mit einem Mißerfolg und dem Tod von 2.000 Bayern, da den Slawen ein awarischer Chakan zu Hilfe kam.
Die Kunde von der Einsetzung des bayerischen Königs Tassilo im Jahre 592 sowie von den folgenden Slawenkämpfen sind für einige Zeit die letzten Nachrichten, die wir aus Bayern haben. In den fränkischen Quellen wird Bayern nicht genannt.

Jarnut Jörg: Seite 62, "Agilolfingerstudien."

Die Franken regelten aber 591 nicht nur ihr Verhältnis zu den Langobarden. Nach dem Bericht des Paulus wurde damals "Tassilo a Childeperto rege Francorum aput Baioariam rex ordinatus" [265 PDF IV, 7.]. Damit wurde Tassilo auf die in der Lex Baiuvariorum vorgesehene Art Herrscher (= "rex") über die Bayern. Meist wird angenommen, diese Erhebung habe den Sturz Herzog Garibalds zur Voraussetzung gehabt [266 Vgl. etwa Goez 159; Reindel, Agilolfinger 143.]. Es ist jedoch viel wahrscheinlicher, daß der 589 unter dem Einfluß des Bischofs Egidius von einem fränkischen Heer angegriffene Garibald [268 Vgl. oben Seite 59.] 590/91 verstorben war und nun durch einen anderen AGILOLFINGER in seinem Amt abgelöst wurde, der nicht unbedingt sein Sohn gewesen zu sein braucht. Diese Ansicht wird dadurch gestützt, daß Paulus Diaconus, dem wir alle unsere Informationen über Bayern um 600 verdanken, 589 nur von einer Herzog Garibald durch die fränkischen Truppen zugefügten "perturbatio" spricht, aber nicht das geringste von der Vertreibung oder gar Vernichtung des AGILOLFINGERS berichtet. Unsere Auffassung über die Vorgänge in den Jahren 589-591 wird letztlich auch dadurch bekräftigt, daß auch der Nachfolger Garibalds im Amt des bayerischen Herzogs wieder zur Familie der AGILOLFINGER gehörte.



oo N.N.

Kinder:

- Garibald II. † um 630


Literatur:
Bosl, Karl: Bosls Bayerische Biographie, Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1983 Seite 771 - Jarnut Jörg: Agilolfingerstudien. Anton Hiersemann Stuttgart 1986 Seite 62,117,125,128 - Menghin Wilfried: Die Langobarden. Archäologie und Geschichte Konrad Theiß Verlag Stuttgart Seite 111,119 - Paulus Diakonus und die Geschichtsschreiber der Langobarden: Geschichte der Langobarden. Phaidon Verlag Kettwig 1992 Buch IV Kapitel 7,39 - Spindler Max: Handbuch der bayerischen Geschichte Erster Band Das alte Bayern das Stammesherzogtum bis zum Ausgang des 12. Jahrhunderts. C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung München Seite 108,112,115 -  
Tassilo I. (I1210)
 
54517 Tassilo II. Herzog von Bayern (um 716-um 719)
† um 719
Sohn des Herzogs Theodo II. von Bayern und der Folchaid

Bosl’s Bayerische Biographie: Seite 771

Tassilo II., bayer. Herzog, 8. Jh.
Vater:
Herzog Theodo († 717)
Mutter:
Folchaid


Von ihm wird ausschließlich im Salzburger Verbrüderungsbuch (um 784) berichtet.
Danach war er nicht verheiratet.
Vermutlich residierte er in Passau oder Salzburg.

Literatur:
R. Reiser, Agilolf od. d. Herkunft d. Bayern, 1977.
Von Tassilo II. hat man außer der Notiz im Salzburger Verbrüderungsbuch keinen weiteren Beweis für seine Existenz.

Spindler Max: Seite 122, "Handbuch der bayerischen Geschichte. Erster Band Das alte Bayern. Das Stammesherzogtum bis zum Ausgang des 12. Jahrhunderts."

Im Verbrüderungsbuch wird jedoch Theodolts Frau nicht Pilitrud, sondern Waltrat genannt, so daß man auch hier an eine frühere Ehe denken muß, oder aber, daß der Name der Waltrat um eine Zeile zu hoch geraten ist und eigentlich zu Tassilo gehört [1 So Klebel, Theodo (siehe oben 102) 167 und 174.]. Von diesem Sohn Theodos, Tassilo II., hat man außer der Notiz im Salzburger Verbrüderungsbuch keinen weiteren Beweis für seine Existenz.



oo Imma † um 750


Kinder:

- Grimoald
- Swanahilde um 710 † nach 741
oo 2. Karl Martell 688 † 22.10.741


Literatur:
Bosl, Karl: Bosls Bayerische Biographie, Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1983 Seite 771 - Jarnut Jörg: Agilolfingerstudien. Anton Hiersemann Stuttgart 1986 Seite 118 - Spindler Max: Handbuch der bayerischen Geschichte. Erster Band Das alte Bayern. Das Stammesherzogtum bis zum Ausgang des 12. Jahrhunderts. C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung München Seite 122 -  
von Bayern, Tassilo II. (I1191)
 
54518 Taufdatum aus Familienregister
{Paten} "Hanß Hairenman? Jörg Kaut Anna Wagneren" 
Beck, Agnes (I53121)
 
54519 Taufe ist in Belgern nicht verzeichnet, weil die Taufbücher erst 1670 beginnen. Fritzsche, Maria (I300)
 
54520 Taufe nicht in Lorsch, bezeugt durch die Eltern ("ita testatus est Parens et Barbara conj") Massoth, Carl (I3718)
 
54521 Taufeintrag "Meineß od Maximinuß" Hermann, Maximinus (Meineß) (I52862)
 
54522 Taufeintrag am 21.06,
Sterbeeintrag am 20.06. [!] 
Theophil, Maria Eva (I57153)
 
54523 Taufeintrag am 21.06,
Sterbeeintrag am 20.06. [!] 
Theophil, Maria Eva (I57153)
 
54524 Taufeintrag doppelt Entzlin, Hanß (I51282)
 
54525 Taufeintrag doppelt, der Erste ist gestrichen. Bauer, Jacob (I2185)
 
54526 Taufeintrag im Kirchenbuch Lorsch nicht zu finden Schäfer, Maria "Gertrud" (I21679)
 
54527 Taufeintrag ist nicht in Kirchenbuchduplikat zu finden. Emig, Anna "Maria" (I64042)
 
54528 Taufeintrag ist unvollständig Weinick, (Kind) (I56138)
 
54529 Taufeintrag nach 14.Juli 1712 Verweis mit "X" auf Ende Juni :
Getauft wurde Johann Adam unehelicher [verbessert in ehelicher] Sohn der Anna Margaretha Roth, die jetzt die Ehefrau des Johann Valentin Haintz Einwohner Lorsch ist
("Baptizatq è Joes Adamq filiq illegitimus [verbessert in "legitimus"] Anna Margarethae Rothin, qua modo uxor est Jois Valentini Haintz Laurissani Inc: Itaq~ Conjugû") 
Roth, Johann Adam (I10718)
 
54530 Taufeintrag nicht in Kirchenbuch Lorsch zu finden. Bohrer, John (I66673)
 
54531 Taufeintrag nur mit Angabe des Vaters. Aman, N (I1945)
 
54532 Taufeintrag ohne Angabe der Eltern Anna Maria (I50501)
 
54533 Taufeintrag ohne Angabe der Eltern und der Patin. Gertrud (I14436)
 
54534 Taufeintrag ohne Angabe der Eltern und der Patin. Susanna (I64929)
 
54535 Taufeintrag ohne Angabe der Eltern und Paten Vock, Christina (I12084)
 
54536 Taufeintrag ohne Angabe der Mutter Adrian, Catharina (I1237)
 
54537 Taufeintrag ohne Angabe der Mutter und der Patin. Schneider, Anna Margaretha (I10169)
 
54538 Taufeintrag ohne Angabe der Mutter und der Patin. Dudley, Anna Margaretha (I5709)
 
54539 Taufeintrag ohne Angabe der Mutter und der Patin. Adrian, Maria Magdalena (I1235)
 
54540 Taufeintrag ohne Angabe der Mutter und der Patin. Glatt, Anna Maria (I12638)
 
54541 Taufeintrag ohne Angabe der Mutter und des Paten
Mutter 1707 Anna Catharina [!] 
Schäfer, Johannes Heinrich (I6907)
 
54542 Taufeintrag ohne Angabe der Mutter und des Paten. Schüssler, Georg Adam (I10395)
 
54543 Taufeintrag ohne Angabe der Mutter. Tuchscherer, Praxedis Maria (I42609)
 
54544 Taufeintrag ohne Angabe der Namen der Eltern und des Paten Anna Maria (I50021)
 
54545 Taufeintrag ohne Angabe des Vornamens und der Patin. Leiser, N. (I68572)
 
54546 Taufeintrag ohne Namen des Täuflings und ohne Namen des Paten Ohnacker, N. (I9024)
 
54547 Taufeintrag und Paten wie bei Johannes. Schrag, Judith (I51748)
 
54548 Taufeintrag unklar "Anton Sd. ... Degen ud. Anna Margaretha"
[vielleicht Vorname der Mutter vertauscht mit Anna Catharina; die Eltern Jacob Degen und Catharina werden bei der Trauung genannt.] 
Degen, Anton (I5829)
 
54549 Taufeintrag: "2. Michael Barbarae Hartmaennin ex Lorsch filius illegit. levante Michaele Galley ex Lorsch; patrem asserit esse Gabrielem Lind militem caesareum, qui aufuegit"
Unehelicher Sohn der Barbara Hartmann aus Lorsch. Als Vater ist angegeben Gabriel Lind, kaiserlicher Soldat, der geflohen ist. 
Lind, Michael (I3105)
 
54550 Taufeinträge 1593-1597 ohne Angabe der Mutter Familie: Hartman, Alt Brosi / Steißlinger, Martha (F18259)
 
54551 Taufeitrag der Tochter am 18.11.1769 im Kirchenbuch Lorsch:
"18vâ Margaretha f.l. Incolae hujatis Petri Hellwig et Annae Mariae conjugum nuper Moguntiae ex gratioso decreto Rmi ArchiEpiscopatis Vicariatus grlis Mogti ob causam praegnantem copulatorum ..."
Das Ehepaar wurde mit Dekret des Mainzer Erzbischofs wegen Schwangerschaft vor kurzem getraut. 
Familie: Helwig, Peter / Netzer, Anna Maria (F785)
 
54552 Taufpate: Georg Walter.
 
Walter, Georg I. (I488)
 
54553 Tauft 1724 in Lorsch Joh. Nicolaus Sd. Adam Angert ud. Elisabeth Hipp, Philipp (I49504)
 
54554 Teilt mit ihrer Schwester Cattarina mit Akt vom 15.3.1475 des Notars Christoforo Vaccano u.a. ein Haus in Molgisio. Piazzola, Domenica (I57437)
 
54555 Teilt mit seinem Bruder Giovanni durch Akt vom 25.2.1623 des Notars Giovanni Pietro Vaccano. Piazzolo, Giovanni Battista (I22490)
 
54556 Teilt mit seinem Bruder Matteo mit Akt N9 19.2.1618 Brentano, Bartolomeo (I62730)
 
54557 Testament 2 Aug 1872 Tippecanoe, Indiana
Wife: Barbara Hert
Children:
Catharine Schwind, wife of Valentine Schwind
Apollonia Langknecht, wife of John Langknecht
John Hert
Margaret Gindling, wife of Melchori Gindling
William Hert
Philip Hert
Alexander Hert
Joseph Hert 
Hart, John (I45242)
 
54558 Testament am 18.4.1669 beim Notar Pirro Salici Piazzola, Maddalena (I50711)
 
54559 Testament am 22.8.1709 beim Notar Francesco Scotti Matti, Giovanni (I62912)
 
54560 Testament am 23.4.1707 beim Notar Giacomo Antonio Inganni, Witwe des Francesco Torredi Micheli, Lucia (I63069)
 
54561 Testament am 27.4.1679 beim Notar Giacomo Stoppani Vaccano, Marta (I62958)
 
54562 Testament am 28.12.1477 beim Notar Cristoforo Vaccano, das mit einem Akt vom 4.5.1478 desselben Notars widerrufen wird. Bussoni, Angelina (I50743)
 
54563 Testament am 31.01.1623 beim Notar Pirro Salici.
Er hinterlässt u.a. einige Grundstücke im Gebiet von Rima Gemeinde Lenno. 
Piazzolo, Gerolamo (I57417)
 
54564 Testament am 4. Dezember 1620 Seitz, Hanß (I18406)
 
54565 Testament am 6.3.1689 beim Notar Aurelio Salice Piazzola, Marta (I57405)
 
54566 Testament am 7.10.1680 beim Notar Giacomo Stoppani Lissogno, Bernardino (I62911)
 
54567 Testament des Nicolaus Öhlmüller vom 21.01.1674
Er hat mit seiner ersten Ehefrau 2 Söhne und mit Eva seiner jetzigen Hausfrau einen Sohn.
Der Jüngste Sohn ist Johannes Öhlmüller. Die rechtmäßigen Erben sind seine 3 Söhne mit Namen Philip, Nickel und Johannes Öhlmüller. Sie erben zu gleichen Teilen. 
Ohlemüller, Nicolaus (I21218)
 
54568 Testament Leonhard Ludwig 07.08.1800

"Abschrift

In nomine sanctissime et in[di]viduee Trinitatis
patris, et filii et spiritu sancti, amen.

Statutus est omnibus semel mori nein? wo ward, da sol-
ches einem jeden Menschen unbekannt, sich aber geziemt, daß ein
jeder Mensch seiner Seele sowohl als Leib und Hauswesen
Vorsehung thür [?], als erkläre ich Unterschriebener Gott lob,
bei gesundem Menschenverstand kürzlich meinen letzten Wil=
len, und zwar:

1.Befehle ich meiner armen Seele Gott dem Erschaffer, Jesu Christo, dem
göttlichen Erlöser, Gott dem h. Geist, dem Seligmacher, mit kindlichem
Vertrauen und Liebe, mich befehlend in die allerheile fünf ...
Jesu Christi, und Verdienste der allerseligsten Jungfr ...

2. Meinen armsel. Leib vermache ich in die Erde, woher der s... genom-
men, und solle in einem tannenen und ohne Zierrath verfertigten
Leichensarg gelegt, und wie sonst einem Priester geziemt, Mor=
gens 10 Uhr begraben werden. L.ny? den 3tägigen exequis le=
sen täglich meine Hl. Eher?brüder eine R.R. P.P Dominicani
Carmeliti et Capucini täglich 12 h. Messen, eine jede ad 30xr zum
Trost meiner armen Seele.

3. Vermache der Lorscher Pfarrkirche zu einem neuen Hohen Altar 400
Gulden, den hiesigen kathol. Bürgern die Rosen Kranz Andacht zu fundieren
300 Gulden. Den Klosterfrauen auf den St. Andreasberg für eine
neue Orgel 300 Gulden.

4. Meinem lieben Herrn Vetter [Adam] Spiegel Stadt Syndikus zu Fuld[a]
und dessen Geschwistern den 8ten Theil an unserem zu Obersaulheim
liegenden Gut, und zum Andenken 100 Sthlr.
Meinen lieben zu Würzburg wohnenden beiden Baasen, der Fr:
Hofräthin Unger, und ihrer Schwester Maria Catharina meinen
an dem Obersaulheimer Gut habenden 4ten Theil, so daß die Fuldar
und Würzburger Freunde das genannte Gut in gleichem Theil
haben, und zum Andenken 100 Thlr.

5. Dem Friedrich Ludwig zu Lorsch und dessen 3 Geschwistern 200 Gulden.
Dem Heinrich Keiler und dessen 5 Geschwistern zu Lorsch 300 Gulden.
NB. dem Heinrich Keiler, wegen eifrig geleisteten Diensten noch 50 Gulden.

6. Den 3 Geschwistern zu Lorsch, Valt.[Valentin] Ludwig, A. M. [Anna Maria] Seitzin, und
Kath. Wentzin einem jeden, wegen geleisteter Freundschaft 700 Gul
den, wo die Schuldscheine mit imbegriffen sind NB. Davon sollen
... 3 Geschwister gehalten sein, alljährlich 66 Gulden meinem alten
... der Uberlin Capuciner, so lange, derselbe lebt frey
... überschicken.

7. Die Schwester des Valt. Ludwig, NB. wohnhaft zu Gernsheim
empfangt zum Andenken 100 Gulden, Mein lieber Hr. Vetter
Adam Ludwig Amtmann zu Grozenburg 100 Thlr.

8. Der Witt. An. Mar. Kraftin und ihrem Bruder wohnhaft
zu Bingen 100 Gulden.

9. Meiner Magd Kath. Müllerin, 500 Gulden, 1 gerüst bett, samt
bettladen, 6 Suppen= und 6 flache zinnnern Teller, 6 Leintücher,
6 Handtücher, 6 Servietten, 3 Tischtücher, 3 Kissenzüge nebst 6 von
meinen Manschetten Hemden.

10. Aus meinen im St. Johannesstifte zu Mainz rückständigen Geldern,
soll alljährlich ein Anniversarium gestiftet sein, welche alljährlich fallende
Gelder gleich nach geendetem Gottesdienste inter praesentes sollen aus getheilt werden.

11. Der Anna Maria Seitzin sollen noch besonders 100 Gulden gegeben
werden, wegen der freundschaftlichen bad?ingäng bei meiner letzten Krankhait

12. Die in der St. Johannes kirche von hohem Domkapitel von unge=
fehr 17 Jahren her, ungerecht abgezogenen Gelder jährlich ad 22 f.
vermache zu einer neuen Gloke,oder einer neuen Kirchthür,
und belade hier mit dieses zu besorgen S. H. G. tit. Hen.
Domdechand und die, die Ursache dieser Ungerechtigkeit waren.

13. Den unterzeichneten 3 Herrn Testamentarius jedem 50 fl.

14. Den Klosterfrauen zu St. Suhard? dahier vermache ich 100 Gulden zur Ver-
wendung in ihrem Gotteshause, welches etwa an einer Orgel geschehen
könnte.

Das nach allem diesem entrichteten Punkten noch Uebrige meiner
Verlassenschaft, soll unter die Armen zu Worms und Lorsch ausge=
theilt werden. welche alles zu befolgen erbitte ich die 3 Herrn
als nämlich Herrn PH. Jakob Pfarrer und Defintor zu Lorsch
Herrn Speichermeister Hortmay und Herrn Confra...
dahier.

Worms den 7ten August 1800
F. L. Ludwig
Ecles: cathad. Wormatiensis
Vicarius
L.S." 
Ludwig, Leonhard (I60618)
 
54569 Testament N11 26.3.1607.
Mit Akt vom 4.12.1603 beim Notar Cesare Vaccani verteilt er seinen Besitz an seine Söhne und beauftragt am 10.4.1602 zusammen mit den anderen Gemeinderäten den Baumeister Giovanni Antonio Matti aus Portezza, das Deckengewölbe der Sant'Abbondio-Kirche von Mezzegra so hoch wie möglich nach oben zu verlegen. 
Brentano, Martino (I62504)
 
54570 Testament N11 29.12.1610 Brentano, Meister Giovanni Antonio (I62603)
 
54571 Testament N12 14.12/1641 Brentano, Giovanni Pietro (I62719)
 
54572 Testament N13 10.2.1662 Brentano, Andrea (I62502)
 
54573 Testament N13 17.12.1667 Brentana, Margarita (I62729)
 
54574 Testament N13 23.12.1641 Brentana, Maddalena (I62492)
 
54575 Testament N13 25.8.1638 Brentano, Giovanni Battista (I62613)
 
54576 Testament N13 29.6.1647 Brentana, Cattarina (I62779)
 
54577 Testament N13 4.5.1665 Caroveri, Cattarina (I62727)
 
54578 Testament N13 7.7.1636 Muti, Lucrezia (I62775)
 
54579 Testament N15 1.3.1684, worin er für seine Bestattung die Mitwirkung von 12 Geistlichen anordnet. Hach langem Streit vereinbart er Mitte 1635, daß seine Mutter eigene Räume im ersten Stock seines Hauses beziehen soll, mit den notwendigen Möbeln, einem Kamin im Zimmer und einer separaten Stiege vom Hof her, und daß seine damals noch ledige Schwester Cattarina mit zur Mutter ziehen soll. Noch zu Lebzeiten verteilt er mit Akt N15 30.8.1675 seinen Besitz an die Kinder. Brentano, Martino (I62481)
 
54580 Testament N15 1.6.1680 und Kodizill N15 29.9.1682 Brentana, Lucia (I62497)
 
54581 Testament N15 21.10.1682 (vor der Abreise in den Norden?) Brentano, Antonio (I62472)
 
54582 Testament N15 5.5.1690 Brentana, Maddalena (I62489)
 
54583 Testament N15 Mai 1680 Brentano, Giacomo (I62486)
 
54584 Testament N3 28.9.1443 Tagliasi, donna Agnese (I62548)
 
54585 Testament N3 9.11.1469.Seine Söhne Pietro, Lorenzo, Sangino und Donato teilen seinen Nachlaß N4 vor 8.1.1500. Brentano, sér Antonio (I62686)
 
54586 Testament N4 13.2.1497 Brentano, sér Giovanni (I62695)
 
54587 Testament N4 15.8.1500 mit Kodizill N4 22.4.1502 Brentano, sér Giorgio (I62574)
 
54588 Testament N4 17.10.1501 Brentano, sér Abbondio (I62570)
 
54589 Testament N4 3.6.1479 Brentano, sér Antonio (I62552)
 
54590 Testament N4 5.7.1473 Brentano, sér Pietro (I62550)
 
54591 Testament N6 25.3.1551, ist schon Anfang 1551 schwer krank Brentano, Meister sér Giovanni Pietro (I62793)
 
54592 Testament N7 8.6.1556 Riva, Pietro (I62639)
 
54593 Testament N9 10.3.1616 Brentano, Andrea (I22707)
 
54594 Testament N9 11.2.1622 Brentano, Francesco (I62579)
 
54595 Testament N9 17.8.1598 Brentano, Stefano (I62782)
 
54596 Testament N9 5.4.1621 und Kodizill N9 15.1.1629 Brentano, Giovanni Battista (I62746)
 
54597 Testament N9 9.11.1590 Brentano, Giovanni Antonio (I62493)
 
54598 Testament nach 1599 beim Notar Cesare Vaccani Brentano, Meister Domenico (I62738)
 
54599 Testament NL5 21.6.1680 Brentano, Antonio (I62589)
 
54600 Testament, sicher vor Antritt einer Reise in die Ferne, am 13.07.1638 beim Notar Pirro Salici Caroveri, Vincenzo (I50712)
 

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