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 Bohrer

von Sulzbach, Adelheid

weiblich um 1080 - vor 1133  (< 52 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  von Sulzbach, Adelheid wurde geboren um 1080 (Tochter von von Sulzbach, Gebhard II. und von Rott, Irmgard); gestorben vor 1133.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Gräfin von Weyarn

    Notizen:

    Adelheid von Sulzbach Gräfin von Weyarn
    um 1080- vor 1133
    Einzige Tochter Sohn des Grafen Gebhard II. von Sulzbach und der Irmgard von Rott, Tochter von Graf Kuno I.

    GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE, Dr. Wilhelm Wegener: Seite 200

    15. Adelheid
    Gemahl Graf Sigiboto von Weyarn, siehe Weyarn-Falkenstein.

    Familie/Ehepartner: von Weyarn, Sigiboto II.. Sigiboto gestorben am 10 Feb 1136. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  von Sulzbach, Gebhard II. gestorben um 1085.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Sulzbach [92237],Amberg-Sulzbach,Bayern,Deutschland; Graf von Sulzbach

    Notizen:

    Gebhard II. Graf von Sulzbach
    - um 1085

    Ältester Sohn des Grafen Gebhard I. von Sulzbach und einer namentlich unbekannten Tochter von Graf Berengar

    GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE, Dr. Wilhelm Wegener: Seite 198

    5. Gebhard II.
    F. Die Kastler Quellen und Moritz haben ihn mit 3 in eine Person verschmolzen, doch ist das irrig, weil Irmgard von Rott (Pilgrimiden n 20), als sie nach dem Tode ihres jugendlichen 1. Gatten Heinrich von Lechsgemünd (+ 7/8 1078) Gebhard von Sulzbach heiratete, keinen 50-jährigen genommen haben kann und weil dann das Eindringen des Namens Berengar in das SULZBACHER Haus nicht erklärt werden könnte. Gebhard wird nur einmal urkundlich erwähnt in einer Göttweiger Tradition, nach der Graf Heriman von Biugen (9) mit Munt seines Sohnes Gebhard (15) für die Seelenruhe eines Gebehard (5) Gut zu Flinsbach bei St. Pölten übergibt; die Vorlage der Notiz war selbst schon Textlich verkürzt, worauf der Mangel einer näheren Bezeichnung des Verstorbenen zurückzuführen ist FRA II 69, 188 n 50. Über Irmgard als Mutter von 13 und ihre 2 Ehen, aus deren 1. auch der LECHSGEMÜNDER Kuno II. von Harburg stammte, berichtet die Gründungsgeschichte von Berchtesgaden SS 15, 1064 f. Nach ihrem Tode (1101) erwirkte n 13 das Papstprivileg für Berchtesgaden von (1102) 7/4 Kehr-Brackmann 1, 60 n 1. Irmgard comitissa de Sulzpach starb nach der Kastler lat. Chronik an einem 14/6 (angeblich 1123, Moritz 2, 105) und wurde in Kastl begraben; vgl. Reimchronik Vers 505, 742 Moritz 2, 145, 156#
    ebenso 14/6 Salzburg Dom: Irmingardis comitissa Necr. 2, 143
    zum 15/6 Baumburg: Irmengardis comitissa de Sulzepach soro nostra Necr. 2, 245.

    Gebhard II. wurde nur einmal in einer Göttweiger Tradition erwähnt, als er gestorben zum Jahr 1085 genannt wurde.

    1079 oo 2. Irmgard von Rott, Erb-Tochter des Pfalzgrafen Kuno I. von Bayern -14.6.1101
    Irmgard war Mitstifterin von Berchtesgaden.

    Kinder:
    - Adelheid - vor 1133
    oo Sigiboto II. Graf von Weyarn - 1136
    - Berengar II. um 1080-3.12.1125

    Gebhard heiratete von Rott, Irmgard um 1079. Irmgard (Tochter von von Rott, Kuno I. und von Andechs-Diessen, Uta) gestorben am 14 Jun 1101; wurde beigesetzt in Kastl [92280],Amberg-Sulzbach,Bayern,Deutschland. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  von Rott, Irmgard (Tochter von von Rott, Kuno I. und von Andechs-Diessen, Uta); gestorben am 14 Jun 1101; wurde beigesetzt in Kastl [92280],Amberg-Sulzbach,Bayern,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Chiemgau,Bayern,Deutschland; Gräfin im Chiemgau
    • Titel/Amt/Status: Horbourg [68180],Haut-Rhin,Elsass,Frankreich; Gräfin von Horburg
    • Titel/Amt/Status: Sulzbach [92237],Amberg-Sulzbach,Bayern,Deutschland; Gräfin von Sulzbach

    Notizen:

    Irmgard von Rott Gräfin im Chiemgau
    Gräfin von Sulzbach
    Gräfin von Horburg
    † 14.6.1101

    Einzige Tochter des Grafen Kuno I. von Rott aus dem Hause der PILGRIMIDEN und der Uta von Diessen, Tochter von Graf Friedrich II.
    Nach Gewin Tochter des Grafen Kuno I. von Rott und der Uta von Andechs, Tochter von Graf Friedrich II.

    Schwennicke, Detlef: Tafel 45 A, "Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XVI, Bayern und Franken"

    IRMGARD † 14.VI.1101
    Mitstifterin von Berchtesgaden

    I. oo ENGELBERT V., Graf im Chiemgau, Domvogt von Salzburg (SIEGHARDINGER), † 7.VIII.1078
    II. oo GEBHARD II., Graf von Sulzbach, † 1085
    III. oo KUNO, Graf von Horburg (LECHSGEMÜND), † 1103

    Schwennicke Detlev: Tafel 89, "Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"

    KUNO Graf von HORBURG 1083/1103
    oo IRMGARD VON ROTT, Stifterin von Berchtesgaden, † 14.VI.1101
    Begraben: Kastl

    Tochter von Kuno, 1059 Pfalzgraf von Bayern
    Witwe
    I. von Engelbert V., Graf im Chiemgau
    II. von Gebhard II., Graf von Sulzbach

    Thiele, Andreas: Tafel 113, "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1"

    HEINRICH † 1078 gefallen
    Nur anläßlich seines Todes in der Schlacht bei Mellrichstädt auf kaiserlicher Seite erwähnt.
    Graf von Lechsgemünd
    oo IRMGARD VON ROTT
    Tochter und Erbin des Pfalzgrafen Kuno I. von Bayern und Gräfin Uta von Andechs-Dießen (vgl. Luitpoldinger Ic)
    (Ihre 2. Ehe: Babenberg-Sulzbach II)

    Thiele, Andreas: Tafel 23, "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1"

    GEBHARD II. VON SULZBACH † um 1085
    oo IRMGARD VON ROTT † um 1101
    Tochter und Erbin des Pfalzgrafen Kuno I. von Bayern, Witwe des Grafen Heinrich von Lechsgemünd

    GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE, Wegener Dr. Wilhelm: Seite 133

    20. Irmgard
    Erwähnt in der Gründungsurkunde für Rott (siehe 12 zu 1086?) und in dem Rotter Bericht aus dem 15. Jh. In ersterer wird gesagt, sie habe Kinder, denen das Vogteirecht nicht zustehe. Diese Kinder stammten schon damals aus zwei Ehen, nämlich mit dem 1078 7/8 gefallenen Heinrich von Lechsgemünd (siehe da) und dem c 1085 gestorbenen Grafen Gebhard II. von Sulzbach. Irmgard starb (1101) 14/6, siehe Sulzbach.

    GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE, Wegener Dr. Wilhelm: Seite 258

    2. HEINRICH I.

    Gemahlin:
    Irmgard, Tochter und Erbin des Pfalzgrafen Kuno I. von Rott
    nach Heinrichs Tod c 1079 mit Gebhard II. von Sulzbach († c 1085) wiedervermählt
    † 14/6 (1101) vgl. Sulzbach n 5
    sie war in ihrer 1. Ehe Mutter des Kuno von Harburg (12) und natürlich auch von dessen Geschwistern.

    HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER, Gewin Dr. J.P.J. Gewin: Seite 68

    39. Tochter Chuonos C. 32.
    Deren Name uns nicht überliefert ist, heiratete Heinrich von Lechsgemünd, der am 7. August 1078 bei Mellrichstadt gefallen ist. Dessen Deszendent Graf Heinrich von Lechsgemünd hatte dem Kloster Rott Güter entzogen. Laut einem Urteil Bischof Alberts von Trient um 1166 wurde entschieden, dass die entzogenen Güter dem Kloster Rott angehörten. (vgl. M. B. I. 358, 362f). Als Zeugen erscheinen an der Spitze unter anderem die Grafen von Flavon und Chunrad II. von Severs A. 125. Wie es scheint, behauptete Heinrich von Lechsgemünd, dass er die betreffenden Güter, als zum Erbteil des Klosterstifters gehörig, beanspruchen könnte. Die genannten Zeugen waren wohl als Nachkommen der Miterben des Stifters zur Bestätigung anwesend. Bei dem Stifter der Linie der Grafen von Flavon Aribo C. 51. kommen wir näher auf den Inhalt des obengenannten Urteils zurück.

    Bühler, Heinz: Seite 736,742,821,1037, "Adel, Klöster und Burgherren im alten Herzogtum Schwaben. Gesammelte Aufsätze."

    Das Diplom HEINRICHS IV. für Rott ist, wie erwähnt, gefälscht. Es diente jedoch dem Zweck, den rechtmäßig erworbenen Besitz des Klosters gegen etwaige Ansprüche von anderer Seite abzusichern. Die Abtei Rott muß also in Essingen tatsächlich begütert gewesen sein. Es fragt sich nur, wie sie zu diesem Besitz gekommen ist. Kloster Rott ist nicht 1073, wie das Diplom HEINRICHS IV. glaubhaft machen möchte, sondern erst um 1084 von dem bayerischen Pfalzgrafen Kuno dem Älteren von Rott, gestiftet und ausgestattet worden, nachdem sein gleichnamiger Sohn in der Schlacht bei Höchstädt 1081 gefallen war. Der Klosterbesitz in Essingen findet sich nicht in der Güterliste einer Urkunde Papst Eugens III. von 1151, dem ältesten echtes Privileg, das den Klosterbesitz nennt. Er kann also zu dieser Zeit noch nicht in der Hand des Klosters gewesen sein. Dagegen ist er 1179 erwähnt in einer Urkunde Papst Alexanders III. [4 Monumenta Boica I. 1763. Seite 359ff. Nr. 7.- Goldinger (wie Anm. 3) Seite 117.]. Somit müßte er zwischen 1151 und 1179 an das Kloster gelangt sein. Der Abt von Rott lag um jene Zeit im Streit mit seinem Vogt, dem Grafen Heinrich III. von Lechsgemünd-Frontenhausen (ca. 1135-1207). Graf Heinrich war der Ur-Enkel des Klosterstifters Kuno des Älteren von Rott († 1086) und zugleich der Ur-Enkel der Mathilde von Achalm, die sich mit Kuno von Lechsgemünd (1091) verheiratet hatte. Ein Sohn der Mathilde, Heinrich I. von Lechsgemünd, gefallen als Parteigänger HEINRICHS IV. bei Mellrichstadt 1078, war mit der einzigen Tochter des Klosterstifters Kuno des Älteren von Rott, Irmgard, vermählt und hatte so die Vogtei des Klosters an das Haus LECHSGEMÜND gebracht, das auch über das Erbe der Mathilde von Achalm verfügte [5 Franz Tyroller: Die Grafen von Lechsgemünd und ihre Verwandten. In: Neuburger Kellektaneen-Blatt 107 (1953) Seite 9ff. mit Beilage 1.]. Der Abt von Rott klagte gegen den Grafen Heinrich III. wegen Entzugs von Klostergütern und erwirkte 1166 einen Urteilsspruch des Bischofs Albert von Trient gegen den Grafen [6 Monumenta Boica 1. 1763. Seite 362f. Nr. 9.]. Auf Grund dieses Urteils von 1166 dürfte Graf Heinrich dem Kloster das aus dem Erbe seiner Ur-Großmutter Mathilde stammende Gut in Essingen als Sühne übereignet haben.
    Mathilde war die Gemahlin Kunos von Lechsgemünd (1091) und hatte aus dieser Ehe sechs Kinder, von denen der wohl älteste Sohn Heinrich im besten Mannesalter 1078 bei Mellrichstadt fiel [33 Tyroller (wie Anm. 5) Beilage 1.].
    Von den Söhnen Mathildes zog einer, der den Namen des Vaters, Kuno, trug, auf das Stammgut der Mutter, Horburg bei Kolmar, zurück und begründete dort einen Seitenzweig des Hauses LECHSGEMÜND [384 Erich von Guttenberg: Gau Sualafeld und Grafschaft Graisbach. In: Jahrbuch für Fränkische Landesforschung 8-9 (1943) Seite 185ff.]. Ein anderer Sohn namens Otto, der ein Grafenamt an der unteren Naab bekleidete, nannte sich 1115 "von Horburg", womit wahrscheinlich Harburg im Ries gemeint ist. Sicher ist dies bei Mathildes Enkel Kuno von Horburg (ca. 1096-1138), Sohn des bei Mellrichstadt 1078 gefallenen Heinrich I. von Lechsgermünd [385 Tyroller (Wie Anm. 5) Beilage 1. - Wie Anm. 382.].
    Stifter Berchtesgadens sind Irmgard von Rott und ihre Söhne Berengar von Sulzbach († 1125) und Kuno von Horburg (= Harburg, ca. 1096-1138). Die Söhne stammen aus verschiedenen Ehen Irmgards. Kuno von Horburg entsproß ihrer ersten Ehe mit Heinrich von Lechsgemünd († 1078), Berengar von Sulzbach ihrer zweiten Ehe mit Gebhard von Sulzbach († ca. 1085) [5 Franz Tyroller, Die Grafen von Lechsgemünd. In: Neuburger Kollektaneen-Blatt 107 (1953) Seite 21 und Tafel 1.] .




    1. oo Heinrich Graf von Lechsgemünd † 1078
    1079 2. oo Gebhard II. Graf von Sulzbach † um 1085

    Kinder:
    1. Ehe
    - Kuno II. der Jüngere Graf von Harburg † 30.6.1138/39
    - Otto II. Titular-Graf zu Möhren † 2.1. vor 1144
    - Heinrich I. † 11.3.1142
    - Richilde † um 1135
    oo Kuno II. von Mödling Vogt von Au und Gars † um 1130

    2. Ehe
    - Adelheid um 1080/85 † vor 1133
    oo Sigiboto II. Graf von Weyarn † 1136
    - Berengar II. Graf von Sulzbach um 1080† 3.12.1125

    Literatur:
    Bühler, Heinz: Adel, Klöster und Burgherren im alten Herzogtum Schwaben. Gesammelte Aufsätze. Anton H. Konrad Verlag 1997 Seite 67,69, 736,822,922,1037,1056 - Gewin, Dr. J.P.J.: Herkunft und Geschichte führender bayerisch-österreichischer Geschlechter im Hochmittelalter, s-Gravenhage Druckerei H.L. Smits N.V. 1957 Seite 68 - Schwennicke Detlev: Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 1998 Tafel 89 - Schwennicke, Detlef: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XVI, Bayern und Franken, Verlag von J.A. Stargardt Marburg 1984 Tafel 45 A - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 23,113 - Wegener, Wilhelm Dr. jur.: Genealogische Tafeln zur mitteleuropäischen Geschichte, Heinz Reise-Verlag Göttingen 1962-1969 Seite 133,258 -

    Kinder:
    1. 1. von Sulzbach, Adelheid wurde geboren um 1080; gestorben vor 1133.
    2. von Sulzbach, Berengar II. wurde geboren um 1080; gestorben am 3 Dez 1125.


Generation: 3

  1. 6.  von Rott, Kuno I. wurde geboren um 1015; gestorben vor 1087.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: 1040, Vohburg an der Donau [85088],Pfaffenhofen an der Ilm,Bayern,Deutschland; Graf von Vohburg
    • Titel/Amt/Status: 1079; Graf an der unteren Isar
    • Titel/Amt/Status: 1055-1086, Bayern,Deutschland; Pfalzgraf von Bayern

    Notizen:

    Kuno I. von Rott Pfalzgraf von Bayern (1055-1086)
    Graf an der unteren Isar 1079
    Graf von Vohburg 1040
    um 1015-27.3.(1086) Palestrina
    Sohn des Grafen Poppo II. von Rott aus der Familie der PILGRIMIDEN (Prinz Isenburg, W. Wegener)
    Nach J.P.J. Gewin Sohn des Grafen Aribo und der Wichpurg, Tochter von Graf Otwin
    Nach H.C. Faußner Sohn des PILGRIMIDEN Poppo und der NN von Viehbach, Tochter von Markgraf Markwart; Urenkel der Wigburg von Bayern und damit Verwandter der ARIBONEN

    GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE, Dr. Wilhelm Wegener: Seite 132
    12. Kuno I.

    F. u. eV.
    (1037) siehe 6
    (1039 nach 28/11) verstorbenen ehemaligen Herzog Adalbero von Kärnten, bewidmen dessen Begräbnisort Geisenfeld; Spitzenzeugen die Brüder des Herzogs Eberhard und Ernst, Chuono de Ebenhusen (aus dem Hause LECHSGEMÜND), Chuono de Vohburch MB 14, 185 (die beiden Kuno sind mit Schwestern des WELFEN Kuno II., Grafen im Sualafeld, verheiratet, der anscheinend mit einer Tochter des verstorbenen Herzogs vermählt war)
    c 1040 siehe 6
    (vor 1055 10/12) Graf Piligrim (n 14) übergibt (letztwillig) dem Domkapitel Freising Gut zu Mauggen (G Salmannskirchen AG Erding, Sempt-Grafschaft) in Gegenwart Cuonos, des Bruders Piligrims, und seines Sohnes Cuono nQ 5, 459 n 1617
    1058 26/10 König HEINRICH IV. schenkt dem Getreuen Cuono Königshufen in Guzbretdesdorf und an der Schwarza DD 6, 56 ff. n 45 (Identität zweifelhaft)
    1059 13/4 Bamberg, Synode, 1. Laienzeuge Cuono palatinus comes von Guttenberg, Bamberger Regesten n 312
    c 1060 Chuno aulicus preses Inhaber mehrerer Tegernsee entfremdeter Güter Archiv. Zs. nF. 20, 88 ff.
    (1061/62) palatinus comes Chuono et filius eius Chuono von Guttenberg, Bamberg. Reg. n 328
    c 1070 Chuono pal. com. Vogt von St. Paul in Regensburg Archiv. Zs. nF. 11, 267
    1077 11/6 Cuono pal. com. DD 6, 389 f. n 296
    1079 16/8 liegt Oberpöring (AG Osterhofen) in der Grafschaft (untere an Isar und Vils) des Pfalzgrafen Cuono DD 6, 416 f. n 316
    c 1080 Widmung an Münchsmünster Chu(onone) comite (von Vohburg) vidente Nagel 21 n 54
    (? 1086 Ende März/Anfang April Regensburg statt 1073 5/9) Kaiser HEINRICH IV. bestätigt zum Andenken an den Pfalzgrafen Cono dessen Klosterstiftung Rott; dieser hatte aus seiner Ehe die Kinder Cono und Ermingard, die sich beide verheirateten; die Tochter erhielt ihr Erbteil, der Sohn mit Gattin gelobten im Falle ihrer Kinderlosigkeit die Klosterstiftung, der Vater bestätigte diese nach dem Tode des Sohnes; Aufzählung der Stiftungsgüter; der Kaiser bestätigt die Stiftung auf Ansuchen des Vaters DD 6, 338 ff n 263 (unecht)
    die Legende der Klosterheiligen Marianus und Anianus nennt den ersten Besitzer von Rott den Grafen Poppo (n 2), den Klostergründer Kuno I. Sohn und Enkel eines Poppo MB 1, 348
    eine aus dem 15. Jh. stammende Rezension dieses Berichtes nennt unter den Klostergründern auch Kunos Gattin Uta und des jüngeren Kuno Gattin Elisabeth MB 1, 350 f.
    Das Seeoner Nekrolog bringt Kunos (Chuono palatinus fundator) Todestag zum 27/3 (spätestens 1086), den der Uta zum 9/2 Necr. 3, 222, 220. Über die Abstammung der Uta siehe Andechs n 17.

    HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER, Dr. J.P.J. Gewin: Seite 63

    32. Chuono
    Graf, Pfalzgraf von Bayern, 1030/39-c. 1081.
    1030/39. Graf Chuono und Graf Piligrim C. 33. fungierten als Zeugen bei der Gründung und Ausstattung des von Aribo C. 22. und Wichpurg (ihren Eltern) gegründeten Klosters Sonnenburg: T. U. I. nr. 54.
    C. 1050-c. 1081. Chuono an der Spitze der Zeugenreihe bei Brixner Traditionen: A. t. I. nr. 96, 111, 204, 237, 249, 250, 285, 296, 301.
    1059/65. Chuono schenkt der Brixner Kirche ein Gut zu Zeismering (siehe Tutzing): A. t. I. nr. 133.
    C. 1065/c. 75. Derselbe schenkt Brixen ein Gut in Riegsee (nordöstlich Murnau in Ober-Bayern): A. t. I. nr. 207.
    C. 1070/c. 80. Chuono fungiert mit Gundachar als Vogt des Bischofs Altwin: A. t. I. nr. 244.
    1053/78. Chuono 1. Zeuge bei einer Schenkung durch Graf Piligrim C. 33.: F. nr. 1617.
    1057/64 Erste Zeugen: palatinus comes Chuono et filius eius Chuono: Wiesflecker a.a. O. nr. 62.
    1077 Juni 11. König HEINRICH IV. überlässt die Mark Krain dem Patriarchen Sigehard von Aquileja (D. 34.) auf Intervention der Königin Berta, der Bischöfe und des Pfalzgrafen Chuono: Pfeiffer. Urkundenbuch von Nürnberg nr. 16.
    1079. Aug. 16. König HEINRICH IV., im Begriff ins Feld zu ziehen, übergibt Darlehen in Peringen situm in pago Brisgowe in comitatu Cuononis palatini comitis: Pfeiffer a.a.O. nr. 19. Descriptio manifestat loca de Tegernsee ablata cum nominibus eorum, qui eadem habent in beneficium. (post alia): Chuono aulicus preses habet: Fricchindorf (Frickendorf, L. K. Freising), Munihha (Ostermünchen, L. K. Aibling), Siezbach (Süssbach, L. K. Mainburg). Späteres Güterverzeichnis aus Tegernsee (Seite 83ff.), Reindel Seite 87.

    Note:
    Über die Herkunft des Pfalzgrafen Chuono wird in der einschlägigen Literatur allgemein angenommen, dass Chuonos Vater Graf Poppo (C. 20.) war. Diese Auffassung gründet man wohl auf das Diplomatarium Num. I. des Klosters Rott am Inn (M. B. I. Seite 341-351) und die sogenannte Bestätigung der Stiftung des Klosters Rott durch HEINRICH IV. d.a. 1073 (M. B. I. 352-356). Das unter I. nummerierte miscellum ist gedruckt nach einer Handschrift aus späterer Zeit, die III. nummerierte Urkunde eine ausgesprochene Fälschung. Zu der Verwirrung hat vielleicht auch die Tatsache beigetragen, dass Graf Poppo von Rott (C. 20.) wirklich einen Sohn Chuonrat (C. 31.) hatte (siehe oben) und dieser Poppo nach seiner Grafschaft oder seinem Sitz von Rott genannt wurde.
    In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die Aufmerksamkeit auf die urkundliche Erwähnung des Ortes Rott und des Namens Poppo zu lenken. Wie wir schon oben erwähnten, erwarb der ältere Graf Poppo, in dem wir den Schwiegervater
    Chuonos C. 11. erblicken 977/81, gegen Übergabe anderer Besitzungen "in vico Rota hobam I. cum curtifero et omnibus rebus ad eundem locum pertinentibus" (F. nr. 1280a.). Da Tauschverträge meistens zur Abrundung eigenen Besitzes geschahen, ist anzunehmen, dass dieser Graf Poppo ebenda Güter besaß. Für die von Bitterauf gegebene Deutung Niederroth (B. A. Dachau) liegt nach unserer Meinung kein Anlass vor.
    Es entspricht gänzlich dem mittelalterlichen Brauch, dass Poppos Schwiegersohn Chuono C. 11. einem Sohn den Namen seines Schwiegervaters, einem anderen seinen eigenen Namen gab. Bezeichnend ist weiter, dass diese beiden Söhne einen Sohn mit Namen Poppo hatten, während dieser Name bei den Deszendenten des Pfalzgrafen Chuono C. 32. weder in der männlichen noch in der weiblichen Linie vorkommt.
    Nachdem um 1080 das Kloster Rott am Inn (B. A. Wasserburg) vom Pfalzgrafen Chuono gestiftet worden war, bereiteten in der 1. Hälfte des 12. Jh. die Nachkommen des Grafen Poppo C. 20. die Gründung und Ausstattung des gleichfalls am Inn (B. A. Wasserburg) gelegenen Klosters Au vor. Sie nannten sich nach ihrem Sitz Mödling in der Nähe des Klosters: von Mödling (siehe unten).
    Für die Verwandtschaftsbeziehungen Chuonos ist der Eintrag über die obengenannte Schenkung des Grafen Piligrim C. 33. (sein Bruder) sehr wichtig. Dieser übergab 1053/78 der Freisinger Kirche ein Gut zu Mauggen (Pf. Bockhorn, B. A. Erding) in Gegenwart und mit Zustimmung seines Bruders Chuono C. 32. und von dessen Sohne Chuono C. 38. die auch die gemachten Bedingungen bestätigten "qui etiam eandem traditionem conditione sub hac faciebant et confirmabunt conditione quantinus si illud predium a communi fratrum oblatione auferatur aliquo, idem Cvono vel filius eius vel quilibet proximus heres ius habeat in suam redigere potestatem appensis ad idem altare tribus aureis. Et hi testes nobiles: Chvono, Hartmann, Heinrich Welf. De familia etc." (F. nr. 1617).
    Die Beziehungen der beiden Brüder Chuono und Piligrim zu dem Kloster Sonnenburg im Pustertal zeigen sich durch ihre in einer Aufzeichnung des Klosters 1030/39 datierte Anwesenheit als Zeugen. Diese lautete folgendermaßen: "Volchold; Sohn des Grafen Otwin, gründet Sonnenburg und setzt seine Nichte Wichpurg (Nonne des von seiner Mutter Wichpurg (D. 20.) gestifteten Benediktinerklosters St. Georgen am Längsee) als Äbtissin ein. Er dotiert das Kloster im Beisein Bischof Hartwigs von Brixen (D. 31.) mit reichem Besitz im mittleren Pustertal (ausgenommen das schon früher an Trient gegebene Reischach), und tradiert es der bischöflichen Kirche Trient, der damals sein Bruder Ulrich vorstand. siehe Tafel D.
    An einem Pfingstfeste wird hierauf die Äbtissin unter Beihilfe Bischof Ulrichs (II.) von Trient in den Besitz des Klosters eingeführt. Testes Erchenger etc. - Berichtet, dass Bischof Ulrich II. von Trient dem Stifte Sonnenburg ungenannte Güter entzogen habe, der dann auf dem Vergleichstage den Bischof zur Zahlung von 10 Mark und 20 Pfund Regensburger verhielt. Auf die Einhaltung des Spruches wurden 100 Pfund Regensburger gesetzt. Als Zeugen erscheinen die Grafen Piligrim und dessen Bruder Chuono, Grimolt etc."
    Diese Aufzeichnung gibt Anlass zu den folgenden Bemerkungen. Bischof Oudalrich war ein Bruder Volcholts; beide waren Söhne des Ehepaares Otwin und Wichpurg D. 20. Das Kloster Sonnenburg wurde von Aribo C. 22. und seiner Gemahlin Wichpurg, Tochter der ebengenannten Wichpurg, gestiftet; Wichpurgs Bruder Volcholt, der vielleicht Mitgründer war, hat das Kloster wahrscheinlich nach dem Tode Aribos seinem Bruder, dem Bischof Ulrich II., übertragen; Volcholts Nichte Wichpurg, die er als Äbtissin des Klosters einsetzte, war wohl eine Tochter des Ehepaars Aribo und Wichpurg.
    Von den Urkunden des Klosters sind nur spärliche Reste auf uns gekommen. In einer Urkunde vom 9 September 1120, das Kloster betreffend, ist ein Aribo comes genannt; sie scheint aber gefälscht zu sein. Dann erscheinen später als Zeugen im Kloster Sonnenburg 1156/64 ein Graf von Flavon Aribo (C. 62.) zusammen mit seinem Bruder Eberhard C. 63. (A. t. I. nr. 481). Hier zeigen sich schon Verbindungen dieser Grafen mit dem Kloster. Wie wir bei der Beschreibung der Grafen von Flavon erwähnen, ist in einer Urkunde des Bischofs von Trient festgestellt, dass das Kloster Sonnenburg von Vorfahren der Grafen von Flavon gestiftet wurde.
    Im Kapitel A. über das RUPRECHTS-Geschlecht zogen wir die Folgerung, dass aus einem Urteil Bischof Alberts von Trient um 1166 hervorgeht, dass die Grafen von Flavon, die von Severs und Heinrich von Lechsgemünd (siehe Kapitel A. und F.) Beziehungen zu dem vom Pfalzgrafen Chuono gestifteten Kloster Rott hatten.
    Von Chuonos Grundbesitz sind Liegenschaften zu Zeismering (südlich Tutzing) und Riegsee (nordöstlich Murnau) urkundlich genannt. Dass er an dem von seinem Bruder Graf Piligrim an Freising geschenkten Gut zu Mauggen (B. A. Erding), beteiligt war, beweist seine und seines Sohnes Anwesenheit und Zustimmung beider Schenkung.
    Da Chunrad im Zeitraum 1050/65-c. 1070/80 häufig in der Brixner Diözese, meistens zu Aufhofen, als Zeuge fungierte, war er wohl längere Zeit im Pustertal ansässig. Einmal ist er zu Höflein 1070/80 mit Gundachar als Vogt Bischof Altwins genannt (A. t. I. nr. 244). Ob er ebenda auch als Pfalzgraf residierte, steht nicht fest. Nach einer Urkunde König HEINRICHS IV. vom 16. August 1079 scheint er damals eine Grafschaft im Breisgau verwaltet zu haben.
    Als Pfalzgraf Aribo II. C. 23., der seinem Vater, Pfalzgraf Hartwig II. C. 14. nachgefolgt war, infolge seiner Acht von König HEINRICH III. aus seinem Amt entsetzt worden war, kam dasselbe in die Hände einer anderen Linie des ARIBONEN-Geschlechtes, die dem Bruder des Pfalzgrafen Aribo I., Chuono C. 11. entstammte. Als seine milites werden die im Kapitel A. erwähnten Nortbert III., Eberhard von Bernhard von Sachsenkam (A. 45, 46, 60.) bezeichnet. Durch den frühen Tod seines Sohnes Chuono C. 38. im Jahre 1081 ging das Pfalzgrafenamt in andere Geschlechter über.

    H.C. Faußner: Seite 42, "Zur Frühgeschichte der Babenberger"

    Kuno von Rott erhielt 1055 auf dem Reichstag zu Regensburg neben der Pfalzgrafenwürde auch die Tegernseegüter. Die Herren von Rott und Vohburg waren wiederum mit den "Freisinger ARIBONEN" verwandt, von denen auch die pfalzgräflichen ARIBONEN abstammten.
    Mit der Übertragung auf Kuno von Rott im Jahre 1055 dokumentierten sich bei der Pfalzgrafschaft derselbe geblütsrechtliche Folgeanspruch und dasselbe königliche Auswahlrecht wie beim Herzogtum. War kein Sohn vorhanden, wie beim geächteten Pfalzgrafen Aribo II., so hatte der König das Auswahlrecht unter denen, die für die Pfalzgrafschaft die geblütsmäßige Voraussetzung hatten. Er entschied sich für Kuno von Rott, der wie Aribo II. ein Urenkel von Frau Wigburg von Bayern war, Aribo aus ihrer 2. Ehe mit Hartwig, Kuno aus ihrer 1. Ehe mit Graf Pilgrim.
    Die Übertragung der Pfalzgrafschaft und der Tegernseer Güter von dem geächteten Aribo auf seinen Vetter Kuno zeigt aber auch die in solchen Fällen übliche Rechtspraxis: Die aberkannten und konfiszierten Regalien und Besitzungen werden einem mehr oder weniger nahen Verwandten übertragen und damit durch den Ächtungsfall der erb- und geblütsrechtliche Anspruch der Nachkommen- und Sippschaft als solcher nicht beeinträchtigt.
    Pfalzgraf Kuno starb um 1086. Da sein gleichnamiger, einziger Sohn 1081 bei Hochstätt an der Donau gefallen war und ihn somit kein Sohn überlebte, konnte der König erneut von seinem Auswahlrecht Gebrauch machen.

    oo Uta von Andechs, Tochter des Grafen Friedrich II. -9.2.

    Kinder:
    - Kuno II. -11.8.1081
    - Irmgard -14.6.1101
    1. oo Engelbert V. Graf im Chiemgau (SIEGHARDINGER)
    2. oo Gebhard II. Graf von Sulzbach - 1085
    3. oo Kuno Graf von Horburg (LECHSGEMÜND)


    Gestorben:
    27. März spätestens 1086

    Kuno heiratete von Andechs-Diessen, Uta. Uta gestorben um 1040. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  von Andechs-Diessen, Uta gestorben um 1040.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Rott am Inn [83543],Rosenheim,Bayern,Deutschland; Gräfin von Rott
    • Titel/Amt/Status: Bayern,Deutschland; Pfalzgräfin von Bayern

    Notizen:

    Uta von Diessen Gräfin von Rott
    Pfalzgräfin von Bayern
    um 1040-9.2.

    Nach W. Wegener Tochter des Grafen Friedrich II. von Diessen Domvogt von Regensburg aus seiner 2. Ehe mit der Irmgard von Gilching, Tochter von Graf Arnulf

    GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE, Dr. Wilhelm Wegener: Seite 152

    17. Uta
    Gattin des Pfalzgrafen Kuno der Ältere von Rott. Der hier vollzogene Ansatz beruht darauf, daß 1086 die Witwe Kunos des Jüngeren, die nicht aus Bayern stammende Elisabeth, ihre Spende an Münchsmünster bezeugen lässt durch Friedrich, Sohn des Grafen Arnulf, womit nur Arnulf von Diessen gemeint sein kann, und Konrad, Sohn des Grafen Arnulf von Dachau, der durch Haziga (n 16) ebenfalls von unserem Geschlechte abstammt (Nagel n 56). Diese Verbindungen werden durch Uta, Kunos des Jüngeren Mutter, vermittelt sein
    + 9/2 nach einem Seeoner Nekrolog 2, 220.




    oo Kuno I. Graf von Rott -27.3.1086

    Kinder:
    - Kuno II. -11.8.1081
    - Irmgard -14.6.1101
    1. oo Engelbert V. Graf im Chiemgau (SIEGHARDINGER)
    2. oo Gebhard II. Graf von Sulzbach - 1085
    3. oo Kuno Graf von Horburg (LECHSGEMÜND)


    Gestorben:
    9.2.

    Kinder:
    1. 3. von Rott, Irmgard gestorben am 14 Jun 1101; wurde beigesetzt in Kastl [92280],Amberg-Sulzbach,Bayern,Deutschland.
    2. von Rott, Kuno II. gestorben am 11 Aug 1081.