Genealogische Datenbank
 Bohrer

von Ow, Hans

männlich - 1377


Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fan Chart    |    Medien    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  von Ow, Hans (Sohn von von Ow, Hermann der_hintere_von_Hirrlingen und von Salmendingen, Agnes); gestorben in 1377.

    Notizen:

    Name:
    Schreibweisen: zu Staufenberg

    Hans heiratete von Melchingen, Berta in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  von Ow, Hermann der_hintere_von_Hirrlingen (Sohn von von Ow, Hermann III. und von Ehingen, N.); gestorben nach 21 Jul 1361.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Genannt: 1329

    Notizen:

    Urk. 1316/60

    Er bekennt am 10 August 1316 eine Schuld gegenüber dem Kloster Bebenhausen in Form einer Jahresgült von 1/2 lb h aus seiner Mühle bei Rangendingen; wird am 02.Februar 1336 vom Grafen von Hohenberg mit dem Laienzehnten zu Rangendingen belehnt; wird 1327,1329,1332,1336 und 1341 als Bürger genannt; kauft 1338 mit seinem Bruder Marquard und der Bauernschaft zu Hirrlingen den Kesselwald bei Gruol um 40 lb h; übergibt am 12.März 1344 dem Kloster Bebenhausen 1 lb h Gült aus seinem Gut Hirrlingen zum Jahrtag seiner Ehefrau Agnes; überlässt am 25.Juli 1344 als Vogt und Herr zu Binsdorf der dortigen Klause alle seine Rechte, bleibt jedoch Schirmherr; verkauft 1344 eine Leibeigene zu Hemmendorf an Rudolf Schenk von Stauffenberg; kauft 1345 das Gut Bubenhofen bei Binsdorf; hat 1346 eine Gült aus Wiesen zu Pfäffingen; wird 1353 und 1360 als Schiedsrichter genannt; überlässt am 02.Mai 1353 sein Patronatsrecht über die Pfarrkirche zu Hirrlingen dem Kloster Wittichen, ebenso den Grosszehnten zu Frommenhausen; kauft Januar 1361 den Wald Bernstein um 45 lb, freit das Lehen von der Abtei Reichenau und übergibt es am 21.Juli 1361 mit Einwilligung seiner Söhne den Waldbrüdern zu Eigentum.
    {Theodor Schön "Geschichte der Familie von Ow", München 1910, AL Weizsäcker, G. Schweizer - in Worldroots.com}

    1316. — 10. Aug. — Ritter Marquard und sein Bruder Hermann, Söhne des verstorbenen Hermann v. Ow, Zinsen dem Kl. Bebenhausen von ihrer Mühle zu Rangendingen jährlich 2 Pfd. auf Georgii, von welcher aber als Vorzins 1 Pfd. H. an Lüzi von Haigerloch geht, und können jene 2 Pfd. H. auch auf andere Güter übergetragen oder mit 20 Pfd. abgelöst werden.
    Vetter ist Volkart von Ow, Ritter
    2 Siegel in bräunlich-gelbem Wachs
    a) dreieckig, mit gespaltenem Schild im oberen Feld einen rechts springenden Löwen, Umschr.: + SIGIL. VOLCARDI- DE… E;
    b) dasselbe Wappenschild, unteres Feld erhaben punktiert, Umschr.: S'. HERMANNI.DE.OWE
    {Urkundenarchiv des Klosters Bebenhausen in Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins Bd. 18, 1865 S 440}
    Marquard und Hermann von Owe werden 1329 von den Grafen Heinrich l. und Götz III, dem Kloster Bebenhausen als Bürgen bezeichnet.
    {Gesch.d. Pfalzgrafen von Tübingen, S401}

    Hermann heiratete von Salmendingen, Agnes in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  von Salmendingen, Agnes
    Kinder:
    1. von Ow, Markward III. gestorben in 1390/1400.
    2. 1. von Ow, Hans gestorben in 1377.


Generation: 3

  1. 4.  von Ow, Hermann III. wurde geboren um 1230/1240 (Sohn von von Ow, Hermann II. und von Ossweil, Gertrud); gestorben vor 1299.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Herr von Schloss und Dorf Hirrlingen
    • Titel/Amt/Status: Ritter
    • Genannt: 1258, Hirrlingen [72145],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland

    Notizen:

    Genannt erstmals 02.09.1258, 1277,1291 und 1294 als Zeuge, 1286 und 1297 als Bürger; wird 1275 mit seiner Mutter Getrudis und seinen Brüdern Albert und Volkart genannt, 1289 mit seinen Brüdern.
    {Theodor Schoen "Geschichte der Familie von Ow", München 1910, AL Weizsäcker, Günter Schweizer in worldroots.com}

    Hermann heiratete von Ehingen, N. in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  von Ehingen, N. (Tochter von von Ehingen, Markward und Susanne).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Genannt: Ehingen [72108],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland

    Notizen:

    Schwester des Werner von Ehingen

    Kinder:
    1. 2. von Ow, Hermann der_hintere_von_Hirrlingen gestorben nach 21 Jul 1361.
    2. von Ow, Markward gestorben in 1366.


Generation: 4

  1. 8.  von Ow, Hermann II. gestorben in 1245/1250.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Ritter
    • Genannt: 1245, Mühringen [72160],Freudenstadt,Baden-Württemberg,Deutschland

    Notizen:

    1245 "Hermannus de Owe, miles de Miringen et notarius noster" mit anderen Zeuge, als Burkart Graf von Hohenberg einen Verkauf des Ritters Gero von Lichtenstein an das Kloster Bebenhausen beurkundet.
    {Theodor Schoen "Geschichte der Familie von Ow", München 1910, AL Weizsäcker, Günter Schweizer und Carl Holzherr *Geschichte der Reichsfreiherren von Ehingen*, Stuttgart 1884. in Worldroots.com}

    Ohne Ortsangabe, Ohne Zeitangabe. (1245-1262).
    Abt B. von Bebenhausen urkundet, dass Hermann von Ow sel. seine Güter in Kalkweil dem Kloster Bebenhausen übergeben habe.
    "Nos frater B. dictus abbas de Bebinhvsen constare volumus universis hanc litteram inspecturis, quod dilectus in Christo beate memorie dominus Hermannus de Owe de consensu domini Ber. filii sui, uxoris sue ac liberorum ipsius ceterorumque heredum bona sua in Calcwil eo iure ac libertate, quo ipse ea tenuit et possedit, nostre contulit ecclesie libere et quiete per omnia possidenda, quatenus per donacionem huiusmodi sibi penes nos faceret perhennem memoriam et in celis eterne retribucionis gloriam consequi mereretur. Ad premissorum certitudinem presentem cedulam conscribi fecimus et eam nostri sigilli impressione duximus roborandam. Testes supradicti."
    {WUB Band IV., Nr. N146, Seite 444-445}

    Hermann heiratete von Ossweil, Gertrud vor 1230. Gertrud gestorben nach 1275. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  von Ossweil, Gertrud gestorben nach 1275.

    Notizen:

    wahrscheinlich v.Oßweil

    Die Witwe Gertrud von Ow [Ow = Obernau, abgegangene Burg] (Gerdrudis relicta . . de Oûwe, auch dicta de Ouwe) schenkt der Marienkirche und dem Konvent zu Bebenhausen um ihres und aller ihrer Vorfahren Seelenheils willen mit Einwilligung ihrer näächsten Erben, des Ritters Albert von Ow und seiner Brüder Hermann (Her.) und Volkard alle ihre jährlichen Einkünfte aus ihren Gütern in Dettingen (Tetingen), nämlich einem Hof, der dem Hagening (dicto Hâgeninch) für die Hälfte des Fruchtertrags, 25 Schilling Tübinger, 2 Gänse, 100 Eier und 5 Hühner (pullis) überlassen ist, und einem Hof, der dem Riemen (dicto Riemen) für 7 Malter Weizen Tübinger Maßes, 10 Schilling Tübinger, 100 Eier, 1 Gans und 3 Hühner überlassen ist, ferner einen W Weingarten am Österberg [Berg in Tübingen] (vineam meam in Oêsterberg) mit Zugehör, mit der Bestimmung, dass das Kloster nach ihrem Tode den Weinberg für immer, die andern Güter nur noch 3 Jahre besitzen solle und ihre Erben, falls sie in dieser Zeit einen Teil der letzteren zurückkaufen, das Kloster entsprechend mit Geld entschädigen müssen.
    Siegler: Volkard von Ow (Oûwe).
    Acta sunt hec anno domini MCCLXXV., mense Junio, indictione tertia. Testes:
    venerabilis E[berhardus] abbas de Bebenhusen, F. et F. cellerarii ibidem et A. notarius abbatis, item Alber[tus] de Ouwe et fratres eius, Bur. dictus Zutiliman, W. plebanus de Lustenowe, C[onradus] et Johannes filius eius,
    D[ietherus] et B. milites ibidem.
    Ohne Ortsangabe, 1275. Juni.
    { WUB Band VII., Nr. 2507, Seite 370-371}

    Siegel Volkards von Ow, schildförmig, 40, 33 mm, (IV. A. 1.): Geteilter Schild, in
    der oberen Hälfte ein schreitender Leopard; Umschrift: + . SIGILlum . VOLCARDI
    . DE . . . UE .

    Name:
    ?

    Notizen:

    Eine Beziehung zur Familie von Oßweil wird durch die eine Urkunde aus dem Jahr 1289 erkennbar:

    Ritter Schwigger von Oßweil (Ozwil) und die Brüder Albert und Hugo von Ow ( Owe - Obernau, Stadt Rottenburg) verkaufen mit Zustimmung des Lehensherrn, des Edlen Berthold von Mühlhausen, dem Kloster Bebenhausen ihren Hof in Geisnang mit aller Zugehörde (curiam seu possessiones nostras universas sitas apud Gisenanc cum earundem possessionum areis ortis agris pratis pascuis silvis aquis seu aquarum usibus viis et inviis plerumque cum omnibus iuribus et pertinentiis ipsarum possessionum corporalibus et incorporalibus, quocunque nomine censeantur) um 140 Pfund Heller. Schwigger verspricht, dass sein noch minderjähriger Sohn (meus filius per quondam . . meam coniugem predictorum meorum privignorum matrem genitus) alsbald nach Erlangung der Volljährigkeit seine Zustimmung zu dem Verkauf geben soll, widrigenfalls die dafür gestellten Bürgen, der Edle Rudolf der Jüngere von Hoheneck genannt Hake, Herbrand der Bruder Schwiggers und die beiden Brüder Albert und Hugo auf Mahnung des Klosters in [Mark-]Gröningen oder Marbach (Martbach) leisten sollen bis zur Erfüllung des Versprechens. Der auf den minderjährigen Sohn entfallende Teil des Kaufpreises ist zu dessen Nutzen verwendet worden. Der Lehensherr überträgt dem Kloster sein Obereigentum (verum dominium). Siegler: Die Edlen Berthold von Mühlhausen und Rudolf Hack der Jüngere von Hoheneck.
    Datum Grueningen, anno domini MCCLXXXIX., XII. kalendas Junii, indictione
    secunda. Gröningen (Markgröningen), 1289. Mai 21.

    {WUB Band IX., Nr. 3859, Seite 280-281}

    Kinder:
    1. 4. von Ow, Hermann III. wurde geboren um 1230/1240; gestorben vor 1299.
    2. von Ow, Albrecht gestorben nach 1299.
    3. von Ow, Volkart gestorben nach 1320.
    4. von Ow, Berthold
    5. von Ow, Hugo

  3. 10.  von Ehingen, Markward gestorben in 1301/1312.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Ritter
    • Genannt: 1279, Ehingen [72108],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland

    Notizen:

    Urk. 1279-1301

    Markward verkauft 1279 mit Erlaubnis seines Herrn, des Grafen Albrecht von Hohenberg, der ihn "dilectus noster ministerialis M(arquard) miles de Ehingen" nennt, ein Gut in Dettingen (bei Rottenburg) an das dortige Johanniterhaus um 35 lb h; er iist Zeuge in Esslingen bei einer Schenkung des Grafen Albert von Hohenberg an das Kloster Bebenhausen; ist 1286 Bürge für Heinrich von Hailfingen und seine Ehefrau bei einem Verkauf; ist 1291 Zeuge, als Ritter Volkard von Ow seinen Hof in Altdorf im Schönbuch an das Kloster Bebenhausen verkauft; stiftet 1294 mit seiner Ehefrau Susanna und seinem Sohn Reinhard den Karmelitern zu Rottenburg eine Ohm Weingült aus Weinbergen bei Ehingen zu einem Jahrtag; ist 1296 Zeuge und Bürge beim Verkauf eines Gutes des Heinrich von Gomaringen;
    Gibt 1300 mit drei Söhnen [Reinhart Wernher und Rudolf] dem Kloster Kirchberg, in das seine [Schwester] Anna eingetreten ist, 4 Morgen Weinberg im Breitenhart bei Rottenburg.
    Verzichtet 1301 auf einen Weinberg im Hennenthal bei Tübingen und schenkt ihn zu einem "Seelgeraette" dem Kloster Bebenhausen.

    {Theodor Schön "Geschichte der Familie von Ow", München 1910, AL Weizsäcker, Günter Schweizer und Carl Holzherr "Geschichte der Reichsfreiherren von Ehingen", Stuttgart 1884. - in Worldroots.com}
    und
    {WUB online http://www.wubonline.de/?wub=6473 }

    Gestorben:
    Zwischen 18.04.1301 und 22.08.1312

    Markward heiratete Susanne. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Susanne

    Notizen:

    22.08.1312 (Hirsau). Wernher und Hainrich v. Ehingen Gebrüder verzichten auch für die abwesenden Brüder Albrecht und Konrad auf ihre Eigentums- und andere Rechte an einem Weingärten bei Tübingen, wie sie ihr Vater Marquart, Ritter, gehabt, zugunsten von Bebenhausen, Zeugen: Herre Walther der Schenke, Herre Hug von Halvingen, Herre Wernher unser Vetter, Ritter. (ZGO 17, 347). - Wernher ain Ritter v. Ehingen, den man nemmet von Stouphen verzichtet ebenso, Zeuge Herre Walther der schenke.
    {Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins ; 17. 1865, 347).

    Kinder:
    1. 5. von Ehingen, N.
    2. von Ehingen, Reinhard
    3. von Ehingen, Werner
    4. von Ehingen, Rudolf