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von Ow, Andreas Meinrad wurde geboren am 28 Nov 1712 in Sigmaringen [72488],Sigmaringen,Baden-Württemberg,Deutschland (Sohn von von Ow, Franz Anton und Bannwarth, Franziska); gestorben am 03 Jan 1792 in Sigmaringen [72488],Sigmaringen,Baden-Württemberg,Deutschland.
Anderer Ereignisse und Attribute:
Beruf: Maler
Notizen:
Er war, wie sein Vater, Maler und zwar ein äußerst fruchtbarer, gottbegnadeter Künstler.
Am 03.07.1751 wurde er samt seinen Neffen mit dem Lehenskapital belehnt, ferner fanden noch 1781 und 1791 Belehnungen statt.
Quittungen über Bezahlung von ausgeführten Gemälden sind von ihm vorhanden. Seinem Pinsel entstammen viele Altargemälde in den Kirchen Hohenzollerns, wie auch al al fresco ausgeführte Plasondgemälde.
{Schön, T., Gesch.d Fam. von Ow, 1910}
1. von Ow, Andreas Meinrad wurde geboren am 28 Nov 1712 in Sigmaringen [72488],Sigmaringen,Baden-Württemberg,Deutschland; gestorben am 03 Jan 1792 in Sigmaringen [72488],Sigmaringen,Baden-Württemberg,Deutschland.
Genannt: um 1663, Rottenburg am Neckar [72108],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland
Notizen:
Sein Leben ist ausgefüllt mit Streitigkeiten wegen des in Abgang geratenen Eschinger Lehens. Obwohl den hohenbergischen Beamten zu Rottenburg anbefohlen war, ihn in seinen Ansprüchen zu unterstützen, konnten dieselben nichts ausrichten. Endlich wurde durchgesetzt, dass Hans Adam für die entgangenen Lehen ein Surrogat zu 1200 fl. angewiesen erhielt. Von dieser Summe erhielt ¼ . seine Schwester Eva als Heiratsgut.
{Schön, T., Gesch.d Fam. von Ow, 1910}
Genannt: 1623, Rottenburg am Neckar [72108],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland
Notizen:
1568 ist er ein "junger Bub" d.h. er ist vielleicht 10 Jahre alt und stammt aus der ersten Ehe seines Vaters.
1612 wurde er mit dem österreichischen Lehen zu Öschingen belehnt. Die Lehengüter waren aber größtenteils in den Besitz mehrerer württembergischer Bauern übergegangen. Er sollte deswegen mit 1100 fl entschädigt werden, obwohl der Wert der alieninierten Güter auf 10-12000 fl. angeschlagen war. 1623 wohnte er in Rottenburg, 1525 zog er mit seinen 2 Söhnen nach Innsbruck, um dort bei Erzherzog Leopold zu supplizieren, wobei er sich auf die Verdienste Bartholomäus' von Ow berief. Er befinde sich samt 5 mutterlosen Kindern in großer Not und Elend. Auf württembergisches Gebot hin, hätten ihm seine Schwäger (d.h. wohl allgemein angeheiratete Verwandte) alles Lehengut entzogen. Er versicherte dabei, dass er, obwohl inmitten württembergischer Umgebung befindlich, sich nicht derselben Religion gemäß verhalten wolle, "sondern meine Kinder alter, wahrer, katholischer religion nach underhalte". Die Vermögensverlußte in Eschingen scheinen damit zusammenzuhängen, dass Hanns und sesein Vater sich nicht der neuen Religion angeschlossen hatten, so dass ihnen jede Unterstützung Württembergs gegenüber den württembergischen Untertanen fehlte. Am 22.12.1627 wird von Rottenburg aus berichtet: "es hat Hanns von Ow wegen mangelnder Sustentation sich in das Kriegswesen begeben und hat hier zwei Kinder hinterlassen, welche gar keine nahrung haben." Es wird noch von wiederholten erfolglosen Reisen des Hans nach Innsbruck berichtet. 1634 starb er. Seine Frau, deren Namen nicht überliefert ist, muss schon vor 1625 gestorben sein.
{Schön, T., Gesch.d Fam. von Ow, 1910}
von Ow, Anna wurde geboren in 1617 in Öschingen [72116],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland; gestorben am 21 Feb 1653 in Öschingen [72116],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland.