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Wurde am 22.05.1742 nach dem Ableben Kaiser Karls VI. mit den 1180 fl für sich und seinen Vatersbruder Franz Anton belehnt.Von ihm ist sonst nur bekannt, dass er 1774 fürstl. hohenzollernscher Hausmeister in Hechingen war.
{Schön, T., Gesch.d Fam. von Ow, 1910}
Er wurde am 06.05.1707 für sich und seinen Bruder Franz Anton mit den 900 fl (45 fl Zins) Lehenskapital belehnt, die als Surrogat für das Eschinger Lehen vom Oberamt Rottenburg übernommen werden mussten. Nach einer Notitz aus dem Stammbaum der Eschinger Linie ist Hanns Adam mit seinen Brüdern schon 1698 mit 1180 fl (59 fl. Zins) Lehengeldern belehnt worden. Am 12.11.1711 bitten die Gebrüder Hanns Adam und Franz Anton von Ow Bürger der kaiserl. vorderösterreichischen Stadt Sigmaringegen, die Regierung zu Innsbruck, von diesem Lehenskapital zu 1180 fl. gegen Kaution 280 fl. aufnehmen zu dürfen behufs Erbauung eines Hauses. Sie verpfänden dafür ihren Baum-, und Hausgarten in der Nähe der Stadt. Das Darlehen wurde genehmigt. Am 10.06.1713 bekennen die Genannten, dass ihnen die 280 fl. richtig ausgefolgt worden seien.
{Schön, T., Gesch.d Fam. von Ow, 1910}
Genannt: um 1663, Rottenburg am Neckar [72108],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland
Notizen:
Sein Leben ist ausgefüllt mit Streitigkeiten wegen des in Abgang geratenen Eschinger Lehens. Obwohl den hohenbergischen Beamten zu Rottenburg anbefohlen war, ihn in seinen Ansprüchen zu unterstützen, konnten dieselben nichts ausrichten. Endlich wurde durchgesetzt, dass Hans Adam für die entgangenen Lehen ein Surrogat zu 1200 fl. angewiesen erhielt. Von dieser Summe erhielt ¼ . seine Schwester Eva als Heiratsgut.
{Schön, T., Gesch.d Fam. von Ow, 1910}
Genannt: 1623, Rottenburg am Neckar [72108],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland
Notizen:
1568 ist er ein "junger Bub" d.h. er ist vielleicht 10 Jahre alt und stammt aus der ersten Ehe seines Vaters.
1612 wurde er mit dem österreichischen Lehen zu Öschingen belehnt. Die Lehengüter waren aber größtenteils in den Besitz mehrerer württembergischer Bauern übergegangen. Er sollte deswegen mit 1100 fl entschädigt werden, obwohl der Wert der alieninierten Güter auf 10-12000 fl. angeschlagen war. 1623 wohnte er in Rottenburg, 1525 zog er mit seinen 2 Söhnen nach Innsbruck, um dort bei Erzherzog Leopold zu supplizieren, wobei er sich auf die Verdienste Bartholomäus' von Ow berief. Er befinde sich samt 5 mutterlosen Kindern in großer Not und Elend. Auf württembergisches Gebot hin, hätten ihm seine Schwäger (d.h. wohl allgemein angeheiratete Verwandte) alles Lehengut entzogen. Er versicherte dabei, dass er, obwohl inmitten württembergischer Umgebung befindlich, sich nicht derselben Religion gemäß verhalten wolle, "sondern meine Kinder alter, wahrer, katholischer religion nach underhalte". Die Vermögensverlußte in Eschingen scheinen damit zusammenzuhängen, dass Hanns und sesein Vater sich nicht der neuen Religion angeschlossen hatten, so dass ihnen jede Unterstützung Württembergs gegenüber den württembergischen Untertanen fehlte. Am 22.12.1627 wird von Rottenburg aus berichtet: "es hat Hanns von Ow wegen mangelnder Sustentation sich in das Kriegswesen begeben und hat hier zwei Kinder hinterlassen, welche gar keine nahrung haben." Es wird noch von wiederholten erfolglosen Reisen des Hans nach Innsbruck berichtet. 1634 starb er. Seine Frau, deren Namen nicht überliefert ist, muss schon vor 1625 gestorben sein.
{Schön, T., Gesch.d Fam. von Ow, 1910}
von Ow, Anna wurde geboren in 1617 in Öschingen [72116],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland; gestorben am 21 Feb 1653 in Öschingen [72116],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland.