Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie fortfahren, ohne Ihre Browser-Einstellungen zu ändern, erklären Sie sich mit der Nutzung von Cookies einverstanden.
Am 21.12.1436 war Albrecht Bürge für Konrad den Jüngeren von Stetten und führte damals den Beinamen "der Knaper". Herzog Albrecht von Österreich belehnte ihn am 06.03.1446 mit dem Hof zu Öschingen "sein väterlich Erb" .
[aus diesen Zusatz kann man schließen, dass Albecht von Ow wohl nicht der Sohn, sondern der Enkel der Mechthild von First war. Der Vater (Albrecht) müsste dann früh verstorben sein]
Man begegnet Albrecht dann nur noch in einer Urkunde vom 15.05.1458, in der er als kranker Mann Öschingen seinen Söhnen Werner, Jakob, Hanns und Mathias übergibt.
{Schön, T., Gesch.d Fam. von Ow, 1910}
Er wird am 11.12.1406 anstatt seiner Mutter Mechtild von Fürst mit dem Hof zu Öschingen samt Zugehörden und den Wiesen in Salach und Ebach von Herzog Friedrich von Österreich belehnt. Als Siegler treffen wir ihn in einer Urkunde vom 22.05.1417 neben Hanns von Hausen und mit dem Beisatz "von Eschingen" in einer Urkunde vom 30.09.1416, die Hans Ott von Hausen und dessen Gattin Elsa von Ow betraf. Diese Elsa von Ow war wohl eine Schwester Albrechts.
{Schön, T., Gesch.d Fam. von Ow, 1910}
1383 August 16 (aht tag vor Sant Bartholomeus tag dz hailigen zwelfbotten)
Anna von Tierberg, die eheliche Tochter des verstorbenen Heinrich [von Tierberg] von der Altentierberg, und ihr Ehemann Konrad (Cu(o)nrat) von Hölnstein (Ho(e)lnstain) verkaufen ein derzeit von dem alten Cu(e)nli zu Lautlingen bebautes Gütlein zu Lautlingen (Lutlingen) an den Sankt-Katharina-Altar zu Lautlingen für 15 lb h und bestätigen die Bezahlung der Kaufsumme. Das Gütlein gültet jährlich 1 Malter Veesen, 3 Scheffel Hafer Burgmess, 1 Viertel Hafer zu Futterhafer, 30 Eier und 1 Huhn.
{Landesarchiv BW Dep. 38 T 1 Nr. 1270, http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=6-370397 }
Am 13.12.1400 verweisen Konrad von Hölnstein und seine Gattin Anna von Thierberg ihre Tochter Englun, Gattin des Auberlin von Ow von Eschingen, mit 550 Pfund Heller Heimsteuer auf die halbe Burg Thierberg und das Dorf Thieringen mit Widdum, Kirchensatz und sonstigen Zugehörden, deren Wiedereinlösung sie sich vorbehalten.
Am 25.03.1418 verkauft Konrad von Hölnstein mit seiner Tochter Englun das Dorf Thieringen samt Kirchensatz, Widdum und Zehnten an Graf Eberhard d. J. von Württemberg; ebenso verkaufen sie demselben die Dörfer Hossingen und Meßstetten (OA Balingen) - alles für 2000 Pfund Heller und vorbehalten sich nur ihr Haus und Hofreit in Thieringen
Er kauft am 01.Mai 1353 das mütterliche Erbgut des Albert von Rüti in Hirschau um 450 lb h; stimmt 1356 dem Vermächtnis seines Vaters an das Kloster Bebenhausen zu; siegelt am 26.02.1380 eine Urkunde des Grafen von Hohenberg; kauft am 12.Mai 1381 von seinem Vetter Volkart von Ow und dessen Frau Anna von Ehingen eine Jahresgült aus einem Gut zu Bodelshausen; wird am 23. April 1379 genannt, als Kloster Wittichen zu seinen Gunsten auf Zehnt und Landgarbe aus etlichen Weingärten verzichtett; verkauft 1379 Leibeigene an Hermann von Ow und Heinrich von Dettingen, Komture von Hemmendorf; ist seit 1369 Richter in der Grafschaft Hohenberg, am 12. Mai 1381 Gerichtsbeisitzer, 24. August 1383 und 10.Januar 1386 Schiedsrichter, wird am 2929. September 1371 genannt, als Graf Rudolf von Hohenberg die Verweisung seiner Ehefrau auf die Zehnten von Hirschau genehmigt; hat am 09. Juli 1390 Streit mit seinem Vetter Marquard d.J. wegen des Gerichts zu Hirrlingen; wird 1361,1366,1367,1369 und 1372 als Bürge genannt.
{Theodor Schoen "Geschichte der Familie von Ow", München 1910, AL Weizsäcker, G. Schweizer. in Worldroots.com}
14.Juni 1400 ("an dem nechsten Montag vor Sanct Vitstag")
Anna vom Stain von Reichenstein, Witwe des Marquart von Owen, sowie Walther, Märklin und Wölflin von Owen, ihre Söhne, verkaufen dem festen und ehrbaren Buppelin vom Stain von Klingenstein, gesessen zu Emerkingen, und allen ihren Erben für 700 lb h ihre sechs im einzelnen mit Abgaben beschriebenen Güter zu Emerkingen
sowie genannte Eigenleute zu Emerkingen, Unterstadion ("Nidernstadgun"), Mühlhausen, Uttenweiler, Bühl ("Büchel"), Untermarchtal ("Nidern Marchteln"), Kirchen, Rottenacker, Günzburg und Eppenhausen. Diese Güter hat die Verkäuferin von ihrem verstorbenen Bruder Berchtolt vom Stain von Reichenstein geerbt.
Ausgenommen von dem Verkauf ist das Gut zu Emerkingen, das Peter Fuchs besitzt, sowie drei weitere genannte Güter. In den Verkauf sind eingeschlossen die Ansprüche auf die an Burckart und Albrecht von Hornstein verpfändeten Güter sowie ihre Rechchte an dem Haus zu Munderkingen ("Mundrachingen"). Bürgen sind die festen und ehrbaren Herren Konrad Truchsess, Ulrich Branchowe, Vogt zu Howe, Volkart von Owen, genannt Grünschneider, Märklin von Owen, Söhne des jungen Marquarts von Owen, Bentz Bochinger und Kuntz Böcklin genannt Hoppeler, die Geiselschaft leisten.
Für den Fall, daß die Bürgen sich vertragswidrig verhalten, setzen die Verkäufer ihre Güter zum Pfand ein. - Sr.: A. und Bürgen
Landvogtei Schwaben/Oberamt Altdorf
{HSTA Stuttgart B 59 U 21 B 59}