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 Bohrer

von Frauenberg, Margreth

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  von Frauenberg, Margreth (Tochter von von Frauenberg, Peter und vom Stain, N.).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Nonne
    • Genannt: 1323, Esslingen am Neckar [73728],Esslingen,Baden-Württemberg,Deutschland

    Notizen:

    Nonne im Dominikanerinnen Kloster Weiler. Urkundlich genannt 1323.


Generation: 2

  1. 2.  von Frauenberg, Peter (Sohn von von Frauenberg, Wolfram (Wolf) und Dyamud); gestorben nach 1356.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Ritter
    • Genannt: 1300

    Notizen:

    Urkundlich genannt 1300-1356.
    Wird 1300 erstmals Herr ("dominus") und Ritter ("miles") genannt (von seinem Bruder Albrecht)
    Wappen (Siegel): Schild unbekannt, Topfhelm mit Bischofsmütze, deren Zipfel spitz enden, dabei 3 Sterne.

    Peter heiratete vom Stain, N. vor 22 Okt 1324. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  vom Stain, N. (Tochter von vom Stain, Hainrich).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Genannt: 1324

    Notizen:

    Urkundlich genannt 1324
    Schwester Wolfs d.J. (des Langen) vom Stain zu Cannstatt

    Kinder:
    1. von Frauenberg, Peter
    2. 1. von Frauenberg, Margreth


Generation: 3

  1. 4.  von Frauenberg, Wolfram (Wolf) (Sohn von von Frauenberg, Wolfram (Wolf) und von Hailfingen, N.); gestorben vor 1301.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Ritter
    • Genannt: 1270, Frauenberg (Burg) Stuttgart [70173],Stuttgart,Baden-Württemberg,Deutschland

    Notizen:

    Urkundlich genannt [1251], 1270, 1271, 1275 (als Zeuge in einer Urkunde des Kanonikers Heinrich v. Cannstatt, Mitzeugin "domina Dyamud", Witwe des Albert Känlin v. Cannstatt), 1281, 1287,
    Nannte sich 1287 Ritter ("miles").
    Wappen (Siegel): Schild rechts schräg geteilt.
    Geisel für den Grafen Ulrich I. v. Wirtemberg 1251.
    Zeuge in Urkunden der Grafen v. Wirtemberg (1270, 1271).

    Name:
    Schreibweisen: Frowenberc, Vrowenberc

    Wolfram heiratete Dyamud. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Dyamud

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Genannt: 1275

    Notizen:

    Witwe des Albert Känlin v. Cannstatt (+ vor 11.05.1275).
    Urkundlich genannt 1275 ("domina", Witwe des Albert Känlin), 1301 ("domina", Witwe Wolframs).
    (Ihre Sohne aus erster Ehe, in der Urkunde von 1301 genannt:
    Albert, genannt 1277-1296, + vor 1301;
    Rudolf, genannt 1282 -1307;
    Reinhard, genannt 1301, 1307;
    Burkhard, genannt 1301, 1307, + vor 1328;
    die Känlin v. Cannstatt).

    Kinder:
    1. 2. von Frauenberg, Peter gestorben nach 1356.
    2. von Frauenberg, Albrecht (Albert) gestorben vor 25 Mrz 1357.

  3. 6.  vom Stain, Hainrich (Sohn von de Lapide, Heinrich); gestorben vor 26 Okt 1320.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Genannt: 1289

    Notizen:

    verm. Sohn des Heinrich de Lapide
    Urkundlich genannt 1289-1298 (-1300)
    1298 "herre Hainrich von Velbach","her Hainrich her Wolfz bruoder" genannt.

    Name:
    Schreibweisen: von Fellbach

    Kinder:
    1. 3. vom Stain, N.
    2. vom Stain, Wolf (Wolfram) der_Junge der_Lange gestorben nach 1344.


Generation: 4

  1. 8.  von Frauenberg, Wolfram (Wolf) gestorben vor 11 Mai 1275.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Ritter
    • Genannt: 1251, Frauenberg (Burg) Stuttgart [70173],Stuttgart,Baden-Württemberg,Deutschland

    Notizen:

    Urkundlich genannt 1251-1271,
    1271 als "dominus" und unter "milites" genannt.
    Stellte 1251 seinen Sohn als Geisel für Graf Ulrich I. v. Wirtemberg;
    wird als Zeuge in Urkunden der Grafen v. Wirtemberg genannt (1270, 1271).

    Das Geschlecht „von Frauenberg“ und die Ganerben zu Frauenberg

    Der früheste Hinweis auf das Bestehen der Burg Frauenberg fällt in das Jahr 1251. Am 1. Juli („kalendas Julii“) dieses Jahres bestätigte Bischof Eberhard von Konstanz, aus dem Hause der Grafen v. Urach, mit einer zu Konstanz ausgestellten Urkunde, dass er dem Grafen Ulrich v. Wirtemberg für 1100 Mark Silbers seine Burg und seine Besitzungen zu Wittlingen mit dem Berg und den Zugehörden verkauft hatte. Die Urkunde enthält ausführliche Bestimmungen
    über die Zahlung des Silbers, die Stellung von Geiseln und die Übergabe der Burg an den Käufer nach erfolgter Zahlung. Für die Bezahlung des Preises zu den festgesetzten Terminen musste der Graf sechs je mindestens zehn Jahre alte Geiseln stellen, und zwar einmal die Söhne des Edlen Fr. v. Ebersberg, des Herrn Wernher v. Bernhausen und des Herrn Eberhard Truchsessen v. Stetten („quorum unus erit filius nobilis viri Fr. de Ebersperc, alter filius domini Wernheri de Bernhusen, tertius filius Dni. Eberhardi Dapiferi de Stettin“) und dann drei andere aus nachgenannten sieben, nämlich den Söhnen der Herren v. Waldenstein, v. Urbach, Wolframs v. Frauenberg, Fleiners, des Bruders M. v. Bernhausen, H. v. Hohenberg und Burkhards v. Sperbersegg („tres vero alii dabuntur de istis septem, videlicet de filiis Dominorum de Waldenstein, de Urbach, Wolframi de Vrovvenberc, Filiners, fratre M. de Bernhusen, H. de Honberg et Burcardi de Spervversegge“).
    Das Auftreten des Wolfram v. Frauenberg in der genannten Urkunde zeigt, dass die Burg Frauenberg, nach der er sich schrieb, um die Mitte des 13. Jahrhunderts schon bestanden hat. Allem Anschein nach ist Wolfram tatsächlich der erste Träger seines Namens, nicht nur durch den Zufall der Oberlieferung gerade dieser Nennung und des Verlustes früherer Erwähnungen. Demnach wurde die Burg nicht sehr lange vor diesem Zeitpunkt, also in den letzten Jahrzehnten der staufischen Herrschaft, erbaut. Dass die Burg unmittelbar an der von Stuttgart über Feuerbach nach Norden führenden Straße, - dem Feuerbacher Weg, - angelegt wurde, zeigt deutlich, dass sie eben diese Straße sichern sollte; offenbar wurde die Straße damals durch unbekannte Umstände so wichtig, dass sie durch Anlage von Burgen gesichert werden musste.

    Die Nachkommen des genannten Wolfram v. Frauenberg saßen bis in die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts auf der Burg Frauenberg. Neben und nach ihnen erscheinen auch andere Geschlechter als Inhaber der Burg, die, auch wenn die Zusammenhange nicht immer ganz deutlich sind, alle als Blutsverwandte der Frauenberger angesehen werden können, so dass Frauenberg im ausgehenden 14. und im 15. Jahrhundert eine regelrechte Ganerbenburg war. Den Frauenbergern, wenigstens soweit sie noch auf der Burg saßen, und den Ganerben aus anderen
    Geschlechtern muss zunächst unsere Aufmerksamkeit gelten, bevor die weitere Geschichte der Burg behandelt werden kann.
    Die Herkunft der Edelknechte v. Frauenberg ist unbekannt. Vielleicht ist es aber kein Zufall, dass sie im 13. und noch im 14. Jahrhundert in Berg in anscheinend nicht geringem Maße begütert waren.
    So beurkundete am 8. Dezember des Jahres 1281 Graf Eberhard v. Wirtemberg, dass Reinhard v. Berg dem Kloster Bebenhausen Güter und Rechte zu Berg und Großheppach verkauft hatte, darunter Gülten am einer Hofstatt zu Berg, die beim Hof des Herrn v. Frauenberg („apud curiam domini de Vrowenberc“) lag.
    Albrecht v. Frauenberg („Alberhtus de Vrowenberg“) bestätigte am 18.0ktober („quintodecimo kalendas Novembris“) des Jahres 1300, mit einer zu Esslingen ausgestellten Urkunde, dass er dem Abt und dem Konvent von Bebenhausen Einkünfte oder Hellerzinse zu Feuerbach und seinen Teil, nämlich die Hälfte, seiner Kelter zu Berg („partem meam scilicet dimidiam torcularis mei siti in Berge cum eiusdem torcularis iuribus et pertinentiis universis“), unter näher genannten
    Bedingungen, als Schenkung überlassen hatte .
    Schließlich ist im Lagerbuch des Klosters Bebenhausen vom Jahre 1356, unter der Überschrift „Zum Berg“, folgender Eintrag zu finden:
    „Item nos habemus 1 1/2 iugera quod nos colimus sita an dem undern aumaisser berg sub vinea dicte Näselin et contigua vinee Alberti dicti Berner, de hac vinea damus dominis de Frowenberg annuatim 2 pullos et sanctis de Berg unum yminum vini“.
    Dieser Besitz in Berg ist nun freilich kein Beweis dafür, dass die v. Frauenberg etwa ein Zweig der Edelknechte v. Berg gewesen waren, da diese Güter und Rechte auch auf andere Weise, durch Abstammung in weiblicher Linie, durch Kauf oder Tausch, in die Hand der Frauenberger gekommen sein können. Für Abstammung aus demselben Mannesstamm spricht aber vielleicht die Ähnlichkeit der Wappen beider Geschlechter. Allerdings ist auch möglich, dass die erwähnte
    Ähnlichkeit der Wappen der Frauenberger und der Berger ein Zufall ist und dass die Frauenberger von einer anderen älteren Burg Frauenberg stammten und deren Namen auf die neue Burg Frauenberg bei Feuerbach übertrugen.
    Als Wappen führten die Ede1knechte v. Frauenberg einen schräg - meist schräg rechts, gelegentlich aber auch schrag links - geteilten Schild. Die Farben des Wappens sind erst seit dem 16. oder 17. Jahrhundert überliefert, nämlich Rot (im oberen Teil) und Silber (im unteren Teil). Als Helmzier trug das Wappen eine wie der Schild von Rot und Silber geteilte Bischofsmütze, deren Zipfel ursprünglich, wie die älteren Siegel zeigen, spitz, später aber in Kugeln endeten.
    (…)
    {Auszug aus: Gerhard Wein, Burg Frauenberg, in "Die mittelalterlichen Burgen im Gebiet der Stadt Stuttgart", 2. Band, S.42ff}

    Name:
    Schreibweisen: von Vrowenberc

    Gestorben:
    fraglich

    Wolfram heiratete von Hailfingen, N.. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  von Hailfingen, N.

    Notizen:

    Name:
    Schreibweisen: ?

    Notizen:

    weiter Kinder:
    Drei Töchter v. Frauenberg. Urkundlich genannt 1286 (als Schwestern Wolframs v. Frauenberg, gen. v. Hailfingen)

    Kinder:
    1. 4. von Frauenberg, Wolfram (Wolf) gestorben vor 1301.
    2. von Frauenberg, Wolfram gestorben vor 24 Apr 1296.

  3. 12.  de Lapide, Heinrich (Sohn von de Lapide, Heinrich).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Ministeriale
    • Genannt: 1258

    Notizen:

    Verm. Sohn des Heinrich de Lapide.
    Urkundlich genannt 1258 (Graf Ulrich v. Wirtemberg beurkundet, dass "Hainricus de Velbach, ministerialis noster", ihm "predium suum in Bruole" [Bruole = Brühlhof Gde. Rechtenstein, Kr. Ehingen] mit allen Zugehörden aufgegeben hat und übergibt dieses der Kirche zu Marchtal.)
    1266 (02.Juli Herzog Ludwig v. Teck beurkundet zu Kirchheim, dass er, da "Heinricus et Bertoldus fratres milites de Lapide" "curiam in Hitungehai, quam a nobis dudum in feodo tenuerant", dem Kloster Marchtal verkauft haben, diesem nach erfolgter Auftragung, das Eigentum daran übertragen hat.)
    1268 (10.März; "H. de Lapide" [H. oder C. ?], Zeuge für den Markgrafen Heinrich v. Burgau)

    Name:
    Schreibweisen: von Fellbach

    Kinder:
    1. vom Stain, Wolfram (Wolf) der_Alte gestorben vor 10 Mrz 1340.
    2. vom Stain, Berchtold (Berthold,_Benz) gestorben vor 26 Okt 1320.
    3. 6. vom Stain, Hainrich gestorben vor 26 Okt 1320.