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Führt Wappen [seines Vaters] (Urfehde des Kunz Hofmann von Welzheim 1595,STA Seligenstadt)
Erhält 1566-1567 seine "erste Rathauszech" in Seligenstadt,muß also damals nach Seligenstadt gekommen oder dort zum Bürger angenommen worden sein ; erw. 1569-1573 ;hat Anteil an einem großen Haus in der Fischergasse,das für 825 Gulden verkauft wird.
Fleischbein, Johann Caspar gestorben am 12 Jul 1627 in Aschaffenburg [63739],Aschaffenburg (Stadt),Bayern,Deutschland; wurde beigesetzt am 14 Jul 1627 in Aschaffenburg [63739],Aschaffenburg (Stadt),Bayern,Deutschland.
Besitzt in Seligenstadt des "Loergütlein" das ihm 4 1/2 Sommern Pacht abwirft
1547 leiht er dem Rat von Babenhausen 1000 Goldgulden
Wappen: Weißes Lamm auf rotem Grunde schreitet auf grünem Boden
Helmzier: Weißes Lamm zwischen zwei rot und weiß geteilten Büffelhörnern
Wappenverleihung 1530
{Kaspar v. Fleischbeinsches Testament, Abschrift STA Seligenstadt, OFB Seligenstadt
Nach seinem Tod wurde ihm zu Ehren in der Stadtkirche Babenhausen ein Grabstein errichtet..
Die Inschrift lautet :
"Funera Johannis Fleischbein deflenda viator quisquis es urna suo marmore clausa tenet Consilio is Comitum
uvit sic regna suorum hoc uno ut steterit publica saepe salus virtus qua viguit celebri. Sociavit eutem ad superos
animam coelitibusque dedit"
Übersetzt :
"Wanderer, wer Du auch bist, die zu beweinende Leiche des Johannes Fleischbein hält dieses Marmorgrab umschlossen. Mit seinem Rat hat er dem Grafen geholfen, das Besitztum der Seinen hat auf diesem Einzigen geruht.
Die Tugend des Gepriesenen hat öffentliche Wohlfahrt erweckt, denselben mit den Göttern verbunden
und seine Seele den Himmlischen gegeben."
{Stammbuch Karl Brechts in Genealogie 20, 1971, S435)
Erbaut das Haus Fahrgasse 24 in Babenhausen ("Fleischbein'sches Haus").
Es hat einen Erker mit der Inschrift "nusquam tuta fides" (nirgends ist der Glaube sicher)