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Fleck, Johann Jacob getauft am 12 Feb 1665 in Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland (Sohn von Fleck, Johann Philipp und Mühlhäuser, Maria Christina); wurde beigesetzt am 07 Apr 1754 in Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland.
Anderer Ereignisse und Attribute:
Beruf: Leiningischer Fauth Haßloch
Beruf: Oberamtsadvokat
Genannt: 1715, Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland
Notizen:
Stammliste Weinz Fleck (ca.1540-1599) bei Verfasser Fritz Stahler
Bruder des Johann David Fleck
{Quelle Pfälz.Rhein.Famillienkunde Bd.II 1955 S.41}
Genannt: Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland
Notizen:
Enkel des Weintz Fleck ca. 1540-1599 Neustadt. Stammliste beim Verfasser des Artiklels :
{Die Attmann und Mühlheuser in Neustadt a. d. Haardt Ein Beitrag zur Geschichte des Bürgertums von Neustadt im 16. und 13. Jahrhundert , Fr i t z Stahler}
Johann heiratete Mühlhäuser, Maria Christina am 17 Mrz 1663 in Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland. Maria (Tochter von Mühlhäuser, Johann Christian und Attmann, Anna Christina) getauft am 26 Apr 1641 in Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland; gestorben am 20 Sep 1701 in Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland. [Familienblatt] [Familientafel]
Gestorben:
als Witwe 50 Jahre., 5 Monate alt
"legierte den Armen ein Bemeltes"
Notizen:
"ein Kind" + 29.12.1663 in Neustadt ( unklar wer die Mutter ist )
Verheiratet:
ref reformiert
Kinder:
1. Fleck, Johann Jacob getauft am 12 Feb 1665 in Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland; wurde beigesetzt am 07 Apr 1754 in Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland.
Fleck, Johann Peter getauft am 11 Aug 1667 in Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland.
Fleck, Hennerich getauft am 04 Sep 1672 in Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland.
Fleck, Johann David getauft am 10 Mrz 1677 in Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland; gestorben am 07 Mrz 1763 in Haßloch [67454],Bad Dürkheim,Rheinland-Pfalz,Deutschland.
Genannt: 1618, Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland
Notizen:
seit 06.12.1599 unter Vormundschaft von Johann Bartholomäus Burggraf,Landschreiber, Neustadt
1617 Waise, Vormünder Peter Attmann, Christian Wachmann, zahlt 8 Gulden, 0 Batzen,0 Kreutzer
Name:
Schreibweisen: Fleck
Ratsverwandter 1638,1642,1649, in Ratsliste 1629 noch nicht , 1649 nicht mehr
Stadt Almosenpfleger 1624
2. Fleck, Johann Philipp wurde geboren errechnet 1620; wurde beigesetzt am 15 Mrz 1693 in Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland.
6.
Mühlhäuser, Johann Christian wurde geboren um 1612; gestorben am 31 Dez 1668 in Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland.
Genannt: Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland
Titel/Amt/Status: Ratsherr
Notizen:
Die Familie kommt schon früh in der Stadtgeschichte Neustadts vor.
Die Matrikel der Universität Heidelberg erwähnt bereits
unter dem 19.06.1520 Burkhardus Mulhuser de Neapoli dio(eceseos) Spir(ensis) ,
also aus Neustadt, Bistum Speyer.
1525 wird einen Maler Mühlhäußer (ohne Vornamen), der eine infolge
des Bauernrieges aus dem Kloster Lambrecht entsprungene Nonne,
nämlich eine Schwester der vorigen Priorin Katharina Sollten heiratet.
am 19. 12. 1567 verzichtete, nachdem Kurfürst Friedrich III., der Fromme,
das Neustadter Stift ganz aufgehoben und die Stiftskirche der reformierten
Gemeinde übergeben hatte, der letzte Stiftsgeistliche Theobald Mülhäuser, damals Diakon zu
Wachenheim, auf alle Ansprüche an das Stift , wofür er 160 fl.
jährlich auf Lebenszeit und 5 Viertel Weinberge erhielt. Von dieser
Neustadter Familie Mülheuser finden sich auch Zweige in Bergzabern und Germersheim.
Die Pfälzischen Dienerbücher erwähnen 3 Angehörige der Familie,die kurpfälzische Beamte waren:
Velten MUHLHEUSER, Diener von Haus aus und einspänniger Knecht im Amt Germerßheim (22.02.1538)
Hans MUHLHEUSER, Keller in Neustadt (01.10.1593)
Dietrich MUHLHEUSER, Burgvogt zu Winzingen (01.11.1595)
Für die beiden letzteren existiert ein Wappenbrief des Kurfursten Friedrich IV.
de dato "Heydelberg, den 28 ten Monatstag Martij, nach
Christi unsers lieben Herrn und Seligmachers gepurtt 1599".
Leider fehlt bei dem sonst vollständigen Wappenbrief die Wappenbeschreibung
vollkommen. Sie war eine eigene Anlage zum Wappenbrief.
(...)
{Quelle : Fritz Stahler :Die Attmann und Mühlheuser in Neustadt a.d.Haardt
Ein Beitrag zur Geschichte des Bürgertums von Neustadt im 16.und 17.Jahrhundert
in Pfälz.Familien- und Wappenkunde Bd. II 1956 S95 }
Genannt:
1652 als Ausmärker in Haßloch Grundbesitz von 8 Morgen und 1 Viertel
3. Mühlhäuser, Maria Christina getauft am 26 Apr 1641 in Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland; gestorben am 20 Sep 1701 in Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland.
Genannt: 1636, Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland
Notizen:
1586 noch klein
hat 1696 noch Vormünder, es wurde aber schon die Schlußrechnung vorgelegt.
Heinrich Attmann, der jüngste Sohn des Jakob Attmann, hat als sehr reicher -
1617 war er der reichste Bürger Neustadts überhaupt - und angesehener Mann zählreiche Spuren
seines Lebens hinterlassen. 1596 scheint er gleich nach der Entlassung aus der Vormundschaft
Hausstand und Familie gegründet zu haben. In den Jahren bis 1605 starben ihm eine
Magd und drei Kinder. 1605 wurde er mit Georg Brette1 Vormund über Adam Bauers Kinder
(15.1.) und mit Leonhard Becht Vormund über Konrad Attmanns Kinder (31.10.). Als er, mit
seiner Ehefrau Katharina, von seinem Bruder Hans Geld lieh, gab er als Unterpfand ein Haus
im Kesselringviertel (BP vom 06.04.1600). das ihm bald danach Ärger mit den Nachbarn, Heinrich
Lauterers Kindern, brachte (GP vom 10.3.1607).
Am 13.09.1608 wurden seine Ehefrau und ein Kind begraben. Dem Rat gehörte Heinrich
Attmann mindestens schon seit 1606 an, da er am 18.12.1606 bereits als "Herr" bezeichnet
wird (VB). Zwischen 1600 und 1620 sind keine Ratsprotokslle vorhanden, so daß die Zeit
seines Eintritts in den Rat nicht genauer festgelegt werden kann. In der Schatzüngsliste von
1617 steht er "offiziell" als Ratsverwandter. Laut Stadtrechnung von 1612 war er auch Kirchenmeister,
der das Schutz- und Schirmgeld von den Pfründnern im Armeleuthaus entgegennahm
(ähnlich BP vom 23.05.1612). Nach Auskunft der Stadtrechnung 1613 erhielt er 8 fl. für
einen "Kirchenmantel samt dem Macherlohn, so aus E.E.Rath Befehl der Hebammen gereicht
wurde", ferner Bezahlung "für schwarzleinen Tuch zu drei Vorhängen auf das Rathaus",
schließlich die Bürgermeisterbesoldung (30 fl.), gemeinsam mit Andreas Römmich.
Am 03.07.1613 (BP) wird als zweite Ehefrau Anna Christina genannt, die ihn lange überlebte.
In den Jahren 1613 bis 1617 verlieh er mehrmals Geld an Mitbürger (BP vom 03.07.1613;
23.02.1615; 06.01.1617). Die Bürgermeister Heinrich Attmann und Wilhelm Schmied hatten 1621
gemeinsam mit Viertelmeister Hans Wolf Dorn Rechnung abzulegen "über alles dasjenige Geld
und anderes, so wir zur Erhaltung gemeiner Stadt Gebäuen, Aufrichtung eines neuen Wahlß
(Walls), Abfertigung und Erhaltung der durchgezogenen und alhier gelegenen Reutern und Soldaten,
auch des Reiß Wagens wegen, von der Bürgerschaft zu Steuer und sonstigem eingenommen
und hinwiederum ausgegeben haben." (Stadtrechnung 1621 bis 1623).
Auch den Salzhandel verwaltete Heinrich Attmann von Rats wegen und wurde darin von
Herrn Otto Preuß abgelöst (RP vom 10.01.1622). Eine Beleidigungssache endete mit Versöhnung,
da Philipp Ludwig Klemm entgegen seiner "Schmehung" jetzt beteuerte, er wisse von Heinrich
Attmann "nichts alß ehr Liebs und guts zu sagen" (RP vom 12.1 1.1622).
Das RP vom 1.2.1623 beleuchtet die Zeitverhältnisse: "Wegen Unterhalt Herrn Majors ist
geschlossen, daß Herr Henrich Attmann und Philipp Peter Köberer ihn mit verordneter Leistung
und servition versehen sollen, zu gleichen Teilen, nämlich daß ein jeder so viel reiche
als vor einen Kapitän, als täglich 1 Rthlr und 1 Monat 1 Ohm Weins, was ihn ferners verwilligt,
sollen dieswerts entrichtet werden."
Am 18.03.1623 (RP) wurde niedergelegt, was der Rat zum Unterhalt der Pfarrer und Schuldiener
quartaliter zu geben bereit sei. Die Beträge lagen durchweg bei 20 fl., nur Heinrich
und Peter Attmann gaben je 30 fl. an. Ab 1622 waren Heinrich und Peter Attmann gleichzeitig
im Rat; sie waren ja keine Brüder, vielmehr war Heinrich der Stiefbruder von Peters Vater
Lorenz, sozusagen also Peters Stief-Onkel.
Heinrich Atimann wohnte im Lauerviertel, wo er zwei oder gar drei Häuser besaß. Außerdem
hatte er ein Haus im Kesselringviertel. Alle seine Anwesen erscheinen gelegentlich in
RP, KP oder BP.
Am 27.09.1637 rückte im Rat an die Stelle des Heinrich Attmann Matthes Haas. Und am
20.10.1637 erhielt der hinterlassene Sohn Johann Philipp einen Vormund (Herrn Peter Siegel)
(VB). Heinrich Attmann war also offenbar im September 1637 gestorben.
{Quelle : Attmann-Familien in Neustadt an der Weinstraße Von Hans und Hedwig T h o m a s
in Pfälzisch-Rhein.Familienkunde Bd 11 Heft 4 1987}
Name:
ist 1628 wo die gerade wieder herrschenden Kaiserlichen alle Bürger zum
Katholizismus oder zur Auswanderung zwingen , Armeleuthauspfleger Neustadt.
Nach kurzer Herrschaft der Schweden sind die Spanier im Jahre
1636 wieder Herren der Stadt. In diesem Jahre schrecklicher Hungersnot
und grausamer Pest ist Henrich Attmann Ratsherr.
Henrich heiratete Christina vor 03 Jul 1613. Christina gestorben am 01 Mrz 1672 in Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland. [Familienblatt] [Familientafel]
15.
Christina gestorben am 01 Mrz 1672 in Neustadt an der Weinstraße [67433],Rheinland-Pfalz,Deutschland.
Notizen:
Die Witwe Anna Christina des Heinrich Attmann erlebte mancherlei Auseinandersetzungen über den reichen Nachlaß. Am 10.2.1670 (Ratsprotokoll) machte sie ein ausführliches Testament.
Sie starb am 1.3.1672.
{Quelle : Attmann-Familien in Neustadt an der Weinstraße Von Hans und Hedwig T h o m a s
in Pfälzisch-Rhein.Familienkunde Bd 11 Heft 4 1987}