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 Bohrer

Megenhart, Margarethe

weiblich - nach 1500


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Generation: 1

  1. 1.  Megenhart, Margarethe (Tochter von Megenhart, Peter der_Ältere und N.N., Elisabeth); gestorben nach 1500.

    Notizen:

    Margarethe Megenhart war im Jahre 1499 mit Valentin Mayer, Buerger in Cannstatt, verheiratet. Margarete lebte noch im Jahre 1500, war aber zu der Zeit, als das Klosterlagerbuch im Jahre 1501 erneuert wurde, bereits schon gestorben. (Valentin Mayer aus Cannstatt, der Margarethe Megenharts seliger Mann, zinst aus Wiesen in Blaubeuren, die auf Friedrich Megenharts Leib stehen). Deshalb muessen die in der Verkaufsurkunde vom 22. Dezember 1510 genannten Kinder aus einer von ihr vor 1499 geschlosenen Ehe mit Friedrich Stumphart hervorgegangen sein.
    {Quelle : Worldroots.com}

    Gestorben:
    Vor 1501

    Margarethe heiratete Stumphart, Friedrich vor 1499. [Familienblatt] [Familientafel]

    Margarethe heiratete Mayer, Valentin vor 1499. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Megenhart, Peter der_Ältere (Sohn von Megenhart, Hans); gestorben in 1486 in Blaubeuren [89143],Alb-Donau-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Untervogt
    • Genannt: Blaubeuren [89143],Alb-Donau-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland
    • Titel/Amt/Status: Bürger

    Notizen:

    begütert in Blaubeuren, Beiningen, Suppingen und Gerhausen

    Name:
    Bürger
    1459-1486 Untervogt in Blaubeuren

    Gestorben:
    zwischen 07.03. und 19.10.

    Peter heiratete N.N., Elisabeth. Elisabeth gestorben am 07 Aug 1500. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  N.N., Elisabeth gestorben am 07 Aug 1500.

    Notizen:

    Die Frau von Peter Megenhart hatte den Namen Elisabeth. Kurz vor ihrem Tode verkaufte diese zusammen mit ihren drei Söhnen und drei Schwiegersoehnen am 8. April 1499 um 102 fl. den Familienbesitz in Gerhausen an das Kloster in Blaubeuren. In einer alten Klosterhandschrift ist eingetragen, dass sie im Jahre 1500 am St. Affra Tag verstorben sei und von einer zahlreichen Nachkommenschaft damals nur noch die Söhne Friedrich, Ambrosius und Peter sowie die Toechter Agathe, Margarethe und Barbara gelebt haben. Diese teilten sich den reichlichen Nachlass. Wie sich aus folgendem ergibt, machten sie diese liegenden Guetern schon wenig später zu Geld: am 22. Januar 1501 verkaufte Heinrich Lorcher, Landschreiber in Stuttgart (zweiter Eheemann von Barbara Megenhart), um 176 fl. den von seinen Schwiegereltern geerbten Hof in Sonderbuch an Ulrich Kiefhaber, der den Hof (um)baut. Am darauffolgenden 4. Mai verkaufte Hans Holzhoy (Ehemann von Agathe Megenhart), Bürger in Stuttgart, u um 200 fl. die Feldgüter in Sonderbuch, die er von seinem Schwiegervater selig geerbt hat, an das Blaubeurer Spital. Diesem verkauften am 1. Dezember 1502 und am 20. Februar 1503 auch Mag. Ambrosius Megenhart, Pfarrer in Blaubeuren und Friedrich Megenhart, Bürger in Blaubeuren, ihre Hälften an 2 Höfen in Sonderbuch um je 280 fl. Das Kloster Blaubeuren erwarb dann schliesslich noch am 22. Dezember 1510 von Endris Leger, Bürger in Cannstatt, Pfleger von Georg und Barbara Stumphart (Friedrich Stumpharts und Margarethe Megenharts selige Kinder) fuer 180 fl. den Hof in Suppingen
    {Quelle : Worldroots.com}

    Gestorben:
    St. Affra Tag

    Notizen:

    Zu noch groesserem Ansehen gelangte die Familie in der dritten Generation. Peter Megenhart der Ältere wurde Untervogt in Blaubeuren; als Träger des Vogtamtes ist er vom 7. Februar 1459 bis zum 7. März 1486 nachgewiesen. Erstmals genannt wird e er im Kosterlagerbuch im Jahre 1457. Er war mit irdischen Gütern reichlich gesegnet. Er besass in Blaubeuren u.a. ein Haus am Markt (Ecke Klostergasse/Hirschgasse, also dem Hause seines Vaters gegeneueber gelegen, heute Klosterstrasse 1), in deem er vermutlich auch eine Wirtschaft betrieben hat. Am 8. März 1491 urkundeten der Untervogt und Richter in Blaubeuren, die in Elisabeth, Peter Megenharts Witwe hinterer, ihrer gewöhnlichen Ratsstube beieinandersitzten. Seit 1538 ist das Anwesen urkundlich als Gastherberge nachgewiesen.
    Peter war auch begütert in Sonderbuch, Suppingen, Beiningen und Gerhausen; lt. Klosterlagerbuch von 1457 wird bereits 1 Tagwerk Wiesen und Gärten in Blaubeuren und 1/2 Hof in Sonderbuch genannt, das ihm gehört haben soll. Peter führte auch dieseselbe Brezel in seinem Siegel wie sein Vater und ist vermutlich zwischen dem 7. März und 19. Oktober 1486 gestorben, denn am 19. Oktober 1487 wird sein Nachfolger Albrecht Heinrichmann erstmals genannt.. Noch vor seinem Tode erwies sich Peter als Wohltaeter der Armen in Blaubeuren. Nach einer Gutentag nach Sonntag Jubilate 1483 ausgestellten Urkunde kaufte er mit ca. 24 rheinischen Gulden vom Spital ein jährlich am Gruendonnerstag auszuteilendes Almosen fuer die Insassen des Spitals, des Sondersiechenhauses und fuer die Schwestern in der Klause zu Weiler. Lt. Lagerbuch des Klosters Weilers im Jahre 1598 sollten aus 2 Mass Groppen eine Mahlzeit Zwiebelfisch gekocht werden und dazu jedem 1/2 Mass Wein und 1 weisses Hellerbrot uebergeben werden. In das Siechenhaus gingen 1 Mass Groppen, Wein und Weissbrot und den Schwestern in der Klause Weile sollten 3 Mass Groppen gegeben werden. Dieses wurde noch bis zum 30 jaehrigen Krieg geteilt (siehe Stiftungsbuch und Spitalrechnungen im Stadtarchiv Blaubeuren). Durch Peter Megenhart kam auch der Hof in Beiningen das das Kloster in Blaubeuren.

    Die Frau von Peter Megenhart hatte den Namen Elisabeth. Kurz vor ihrem Tode verkaufte diese zusammen mit ihren drei Soehnen und drei Schwiegersoehnen am 8. April 1499 um 102 fl. den Familienbesitz in Gerhausen an das Kloster in Blaubeuren. In einer alten Klosterhandschrift ist eingetragen, dass sie im Jahre 1500 am St. Affra Tag verstorben sei und von einer zahlreichen Nachkommenschaft damals nur noch die Soehne Friedrich, Ambrosius und Peter sowie die Toechter Agathe, Margarethe und B Barbara gelebt haben. Diese teilten sich den reichlichen Nachlass. Wie sich aus folgendem ergibt, machten sie diese liegenden Guetern schon wenig spaeter zu Geld: am 22. Januar 1501 verkaufte Heinrich Lorcher, Landschreiber in Stuttgart (zweiter Ehemann von Barbara Megenhart), um 176 fl. den von seinen Schwiegereltern geerbten Hof in Sonderbuch an Ulrich Kiefhaber, der den Hof (um)baut. Am darauffolgenden 4. Mai verkaufte Hans Holzhoy (Ehemann von Agathe Megenhart), Buerger in Stuttgart, um 200 fl. die Feldgueter in Sonderbuch, die er von seinem Schwiegervater selig geerbt hat, an das Blaubeurer Spital. Diesem verkauften am 1. Dezember 1502 und am 20. Februar 1503 auch Mag. Ambrosius Megenhart, Pfarrer in Blaubeuren und Friedrich Megenhart, Buerger in Blaubeuren, ihre Haelften an 2 Hoefen in Sonderbuch um je 280 fl. Das Kloster Blaubeuren erwarb dann schliesslich noch am 22. Dezember 1510 von Endris Leger, Buerger in Cannstatt, Pfleger von Georg und Barbara Stumphart (Friedrich Stumpharts und Margarethe Megenharts selige Kinder) fuer 180 fl. den Hof in Suppingen.
    {Quelle : Worldroots.com}

    Kinder:
    1. Megenhart, Barbara gestorben in 1531 in Stuttgart [70173],Stuttgart,Baden-Württemberg,Deutschland.
    2. 1. Megenhart, Margarethe gestorben nach 1500.
    3. Megenhart, Agathe gestorben nach 1500.
    4. Megenhart, Medartus wurde geboren um 1454; gestorben am 26 Jul 1481 in Pfäffingen [72119],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland.
    5. Megenhart, Johannes wurde geboren um 1455; gestorben in 1482.
    6. Megenhart, Peter der_Jüngere wurde geboren um 1461 in Blaubeuren [89143],Alb-Donau-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland; gestorben um 1521.
    7. Megenhart, Ambrosius wurde geboren um 1476; gestorben um 1515.
    8. Megenhart, Friedrich wurde geboren um 1480; gestorben nach 1517.


Generation: 3

  1. 4.  Megenhart, Hans (Sohn von Megenhart, Itel und Hafenberg, Greth).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Bäcker
    • Beruf: Kastvogt
    • Beruf: Richter
    • Beruf: Spitalpfleger

    Notizen:

    Name:
    Bürger und Bäcker in Blaubeuren
    1439 Spitalpfleger
    1448 Kastvogt
    1441-1463 Richter
    urk.genannt 1438-1472

    Kinder:
    1. 2. Megenhart, Peter der_Ältere gestorben in 1486 in Blaubeuren [89143],Alb-Donau-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland.
    2. Megenhart, Johannes
    3. Megenhart, Barbara


Generation: 4

  1. 8.  Megenhart, Itel gestorben vor 1448.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Genannt: Blaubeuren [89143],Alb-Donau-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland
    • Titel/Amt/Status: Bürger

    Notizen:

    begütert in Beiningen,
    urkundich 1412, 1425 und 1426

    Itel heiratete Hafenberg, Greth vor 1412. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Hafenberg, Greth (Tochter von Hafenberg, Heinrich und N., Catharina).

    Notizen:

    Die Familiengeschichte der Megenhart in Blaubeuren beginnt mit Heinrich Hafenberg, Buerger in Blaubeuren, der am 14. Februar 1388 fuer 110 Pfund Heller einen Hof in Machtolsheim erwarb. Seine Witwe, Catharina Hafenberg, Buergerin in Blaubeurenen, erscheint in verschiedenen Urkunden vom 29. Januar 1406, 6. Maerz 1408, 16. April 1410 und 1. Maerz 1412. Im Jahre 1406 kaufte diese um 100 Pfund Heller 2 Gueter in Sonderbuch von Hans von Nenningen, im Jahre 1408 um 275 Pfund Heller 3 Gueter in Suppingen von Caecilie von Schwendi, Wolfhard von Nenningens Witwe, und im Jahre 1410 um 135 Pfund Heller die Gueter des Joerg von Nenningen in Sonderbuch. Dies zeigt, dass es sich bei den Hafenberg um eine angesehene und reiche Familie gehandelt haben muss. Die Verbindung zu den Megenhart stellt die Urkunde von 1412 her, worin CatharinaHafenberg mit ihren Kindern Priester Konrad, Ulrich und Lutz sowie Greth, des Megenharts Frau urkundete, dass sie ihr Gut in Machtolsheim dem Kloster Blaubeuren uebergab unter dem Vorbehalt des lebenslaenglichen Nutzungsrechtes fuer ihren Sohn und Bruder, den Klosterprior und spaeteren Abt Heinrich Hafenberg.
    Megenhart, der Mann von Greth Hafenberg, kann nur Itel Megenhart gewesen sein, der als erster dieses Namens in Blaubeuren erscheint. Die familiaeren Bande zu den Hafenbergs, die zu den Honoratioren der Stadt zaehlten, haben schon von Anfang an aauch den Megenharts Ansehen verliehen. Von Itel Megenhart ist bekannt, dass er am 30. November 1425 von Vollmar von Wernau fuer 229 fl. ein Hofgut in Beiningen erstand. Am 6. September 1426 ist Megenhart, Buerger in Blaubeuren -das ist wohl Itel- einer der Schiedsrichter im Streit zwischen der Fischerschaft von Rottenacker und der Stadt Munderkingen. Sonst laesst sich ueber ihn nichts feststellen.
    {Quele :Worldroots.com}

    Kinder:
    1. 4. Megenhart, Hans