Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie fortfahren, ohne Ihre Browser-Einstellungen zu ändern, erklären Sie sich mit der Nutzung von Cookies einverstanden.
genannt 1402 - 1452 , siegelt 1429,1438,1439,1442,1445
1402 genannt mit seinem Vater Conz dem Älteren von Neideck,
1403 schwört er Urfehde , nachdem er aus der Gefangenschaft des Grafen Eberhard von Württemberg entlassen
worden ist
1404 mit Kirchensatz in Langenbeutingen und Mühle zu Ödheim vom Grafen von Löwenstein belehnt,
1412 vom Grafen von Katzenellenbogen mit Zehnt zu Obereisesheim belehnt,
1415 entseht ein Streit über die Verwendung des Kirchensatzes zu Beutingen zwischen den
Brüdern Raban und Contz von Neideck einerseits und den Brüdern Beringer und Götz von Neideck andererseits
1418 wird er von Graf Eberhard von Württemberg mit einem Pflug (=Hof) zu Offenheim am Neckar belehnt
entsprechend 1420,1434 und 1443
von 1420 an ist er ständiger Rat und Helfer des Abtes Dietrich von Kuntich (+1428) des Klosters Amorbach
1431 ist er im Schiedsgericht zwischen Heilbronn und der Deutschordenskommende
1431 Junker
1442 teilen sich die Brüder Raban und Conz von Neideck die Lehen , die sie besaßen
und von ihrem Vater ererbt hatten.
In der betreffenden Urkunde wird gesagt, daß Raban derzeit 6 Söhne und drei Töchter habe.
{Das Geschlecht der Herren von Neideck , S 84,85}
aus dem Geschlecht der Freien von Bonfeld,
+ vor 10.4.1488, als ihr Sohn Eberhard von Neideck mit seinem
Bruder Dietrich eine Seelgerätstiftung zu Neuenstadt an der Linde erneuert, die ihr Vater Raban 1452 gestiftet hatte
1382 gelobte einen Burgfrieden mit den Herren von Weiler
1388 Bürge des Würzburger Bischofs
um 1392 Contz von Neydeck der Ältere war Amtmann zu Amorbach , von seines Oheims wegen , des Herrn Conrad Rüden
1394 und 1401 haben Cuntz senior , Engelhard und Hans von Neideck folgenden Besitz :
ein Halbteil der Burg Bödigheim, ein Halbteil Zehnt Mittelschofflingen ( = Mittelschefflenz) ,
ein Halbteil Zehnt Eberstadt, Hof in Sanzenbach (= Buch am Ahorn) ,
ein Halbteil Burg Ehrenstein ( bei Züttlingen), Dorf Zeitlingen ( = Züttlingen) ,
Zehnt Sultzbach un einen Hof zu Schafelitz mit Zubehör.
die Hauptmasse dieser Lehen gehörten wohl zur Rüdschen Herrschaft Bödigheim.
1394 hatten die Brüder Conz senior , Engelhard und Hans von Neideck den vierten Teil der Feste Roßriet
( = Rossach bei Schöntal) als würzburgisches Lehen.
d.h er besaß gemeinsam mit seinen Brüdern Erbe von den Herren Rüd von Bödigheim und dern Herren von Roßriet
1402 verkaufen Konrad senior und seine Kinder Raban, Konrad und Adelheid von Neideck Fruchtgülten in Degmarn.
{Das Geschlecht der Herren von Neideck , S.86}
genannt 1395-1413
auch genannt Junker Eberhard Frey , gesessen zu Treschklingen
Er hat Anteil an Burg und Dorf Bonfeld und ist zusammen mit Raban von Helmstedt Kirchherr in Bonfeld
Sein Vater war vermutlich Dietrich Frey, genannt 1371 , als er sich mit seiner Frau Anna von Nellingen
vergleicht.
Die Frey von Treschklingen sind Nachkommen des edelfreien Geschlechts von Bonfeld
genannt 1395-1412 als Frau , Schwester des Wilhelm und Tochter des Hans von Angelach zu Aschhausen
Notizen:
Eberhard Fry von Dressklingen und seine Ehefrau Adelheid von Angelach stifteten 1395 eine Gült in Bonfeld an das Kloster Schöntal, 1397 tätigten sie eine Stiftung nach Billigheim und 1412 eine Stiftung zu Gunsten des Klosters in Wimpfen am Bergrg. In der zur letztgenannten Stiftung gehörenden Urkunde von 1412 findet auch Eberhard Frys Schwiegersohn, der badische Vogt Peter Münch von Rosenberg auf Yberg, Erwähnung. Die Frey hatten in Treschklingen und Bonfeld noch Besitz bis um 1430. In jenem Jahr verkaufte Martin Frey die Pfarrei und das Patronatsrecht in Bonfeld mit den Filialen Fürfeld und Treschklingen sowie den großen und kleinen Zehnten in Fürfeld und Treschklingen an das Stift Wimpfen.
{http://de.wikipedia.org/wiki/Frey_von_Treschklingen}
1395 Mai 6 (an …Johannis ante portam Latinam)
Eberhard Frei von Treschklingen (Fry von der Drehzklinge), Edelknecht, und seine Ehefrau Adelheit von Angelloch (Adehit von Angelach) bekunden: Äbtissin und Konvent des Klosters Billigheim (Bullikeim) haben Ännlein und Marialein (Enlin und Mergelin), Kinder der A., in ihren Orden und ihr Kloster aufgenommen (enphangen), wo ihnen die übliche Pfründe zusteht. Zur Aufbesserung dieser Pfründe vermachen sie ihnen auf Lebenszeit eine jährliche Gült von 6 lb hl Mosbacher Währung und eine Kornngült von 6 Malter Roggen Wimpfener Mess aus ihrem Hof zu Bonfeld (Ponfelt), den derzeit der Berner (Perner) bebaut. Sie setzen diesen Hof ihren Kindern zu Unterpfand. Des weiteren verschreiben sie ihnen die Korngült von je 2 Malter Roggen (korn) und Dinkel, die ihrer Schwester Frau Jutta Frei (Fryin), Klosterfrau zu Billigheim, vom Buchhof [bei Stein am Kocher] (uff dem hofe zu Puch) zustehen und nach deren Tod an die A. zurückfallen sollten. Nach dem Tod der beiden Kinder fällt die Gült vom Buchhof an das Kloster; die Gült vom Hof zu Bonfeld können die A. und ihre Erben mit 100 lb hl Mosbacher Währung ablösen.
Siegler: 1) der A. und 2) Wilhelm von Angelloch, sein Schwager
Ausf. Perg., besch., auf Leinwand aufgezogen - 2 Sg., besch. - Rv.: Littera super curiis in Bonuelt et Buch censuum scilicet
{Landesarchiv BW B 503 I U 33
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-555973
urk. 1350-1366 , 1377?
1350 Diener des Ritters Conrad Rüd (+1377) , der 1345 bis 1377 als Burggraf zu Wildenberg und Starkenburg bezeugt ist und der ein Sohn des Ritters Conrad Rüd , genannt 1304 bis 1326, sowie ein Bruder des Eberhard Rüd , genannt 1331 bis 1364 ,war.
Der Konrad Rüd ,der mit dem Konrad IV von Neideck 1350 und 1364 in enger Verbindung stand , ist allem Anschein nach derselbe , den Konrad V von Neideck 1392 als seinen Oheim bezeichnet
beerbte 1366 Engelhard II von Maienfels
verkauft 1366 das Gut in Geddelsbach und behält das Viertel Roßriet , das er auf seine Söhne vererbte,
die es noch 1394 gemeinschaftlich besaßen (dieses Viertel besaß vorher Wales von Maienfels)
{Das Geschlecht der Herren von Neideck ,S 92,93}