Genealogische Datenbank
 Bohrer

Megenhart, Hans

männlich


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Generation: 1

  1. 1.  Megenhart, Hans (Sohn von Megenhart, Itel und Hafenberg, Greth).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Bäcker
    • Beruf: Kastvogt
    • Beruf: Richter
    • Beruf: Spitalpfleger

    Notizen:

    Name:
    Bürger und Bäcker in Blaubeuren
    1439 Spitalpfleger
    1448 Kastvogt
    1441-1463 Richter
    urk.genannt 1438-1472

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Die zweite Generation der Familie Megenhart ist in Blaubeuren durch Hans Megenhart vertreten. Am 11. Dezember 1448 urkundeten die Grafen Ulrich und Konrad von Helfenstein als Lehensherren des Gutes in Beiningen, das vormals Vollmar vn Wernau und Itel Megenhart zu Lehen getragen hatten, dass sie dieses Gut an Hans Megenhart, Itels Sohn zu Blaubeuren, ueberschrieben haben. Dieser Hans Megenhart ist als Buerger in Blaubeuren urkundlich von 1438 bis 1472 nachgewiesen, erstmals beim Kauf verschiedener Acker in Beiningen und Pappelau am 21. Dezember 1438 und 25. Mai 1439, zuletzt als Beisitzer von Schiedsgerichten am 6. April und 3. August 1472. Nach den Klosterlagerbuechern von 1457 und 1470 in HstA Stuttgart besass er ein Haus a am Markt. (Das Haus stand an der Ecke Karlstrasse/Hirschgasse, heute Ratsapotheke, und ist seit 1525 als Gastherberge *Weisses Roessle* bekannt. Dieses Haus und andere Gueter waren 1501 im Besitz von Peter bzw. Friedrich Megenhart, die damit als seine Nachkommen ausgewiesen sind.) Aus seinem Siegel, das eine Brezel zeigt, laesst sich schliessen, dass er dem Baeckerhandwerk angehoerte.
    Auch im oeffentlichen Leben der Stadt nahm Hans Megenhart eine hervorragende Stelle ein. Am 7. November 1439 wird er als Spitalpfleger (lt. Urkunde im Stadtarchiv Blaubeuren laesst dies auf eine nahe familiaere Beziehung zur Stifterfamilie des Spitals schliessen, in die Hans vielleicht eingeheiratet hat. Gestiftet wurde das Spital ca. 1424 nach dem Vermaechtnis des Mag. Johannes Russ, Generalvikar des Bischofs Otto von Konstanz. Sein Sachverwalter und seine naechsten Verwandten waren DDekan Konrad Klett, der bis 1434 der erste Spitalpfleger war sowie seine Schwester Betha Klettin.) Hans Megenhart wurde am 25. Juli 1448 als Castvogt genannt und war von 1441 bis 1463 als Richter nachgewiesen. Im Jahre 1453 vertrat er das Kloster in einem wichtigen Rechtsstreit.
    {Quelle :Worldroots.com}

    Kinder:
    1. Megenhart, Peter der_Ältere gestorben in 1486 in Blaubeuren [89143],Alb-Donau-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland.
    2. Megenhart, Johannes
    3. Megenhart, Barbara

Generation: 2

  1. 2.  Megenhart, Itel gestorben vor 1448.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Genannt: Blaubeuren [89143],Alb-Donau-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland
    • Titel/Amt/Status: Bürger

    Notizen:

    begütert in Beiningen,
    urkundich 1412, 1425 und 1426

    Itel heiratete Hafenberg, Greth vor 1412. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Hafenberg, Greth (Tochter von Hafenberg, Heinrich und N., Catharina).

    Notizen:

    Die Familiengeschichte der Megenhart in Blaubeuren beginnt mit Heinrich Hafenberg, Buerger in Blaubeuren, der am 14. Februar 1388 fuer 110 Pfund Heller einen Hof in Machtolsheim erwarb. Seine Witwe, Catharina Hafenberg, Buergerin in Blaubeurenen, erscheint in verschiedenen Urkunden vom 29. Januar 1406, 6. Maerz 1408, 16. April 1410 und 1. Maerz 1412. Im Jahre 1406 kaufte diese um 100 Pfund Heller 2 Gueter in Sonderbuch von Hans von Nenningen, im Jahre 1408 um 275 Pfund Heller 3 Gueter in Suppingen von Caecilie von Schwendi, Wolfhard von Nenningens Witwe, und im Jahre 1410 um 135 Pfund Heller die Gueter des Joerg von Nenningen in Sonderbuch. Dies zeigt, dass es sich bei den Hafenberg um eine angesehene und reiche Familie gehandelt haben muss. Die Verbindung zu den Megenhart stellt die Urkunde von 1412 her, worin CatharinaHafenberg mit ihren Kindern Priester Konrad, Ulrich und Lutz sowie Greth, des Megenharts Frau urkundete, dass sie ihr Gut in Machtolsheim dem Kloster Blaubeuren uebergab unter dem Vorbehalt des lebenslaenglichen Nutzungsrechtes fuer ihren Sohn und Bruder, den Klosterprior und spaeteren Abt Heinrich Hafenberg.
    Megenhart, der Mann von Greth Hafenberg, kann nur Itel Megenhart gewesen sein, der als erster dieses Namens in Blaubeuren erscheint. Die familiaeren Bande zu den Hafenbergs, die zu den Honoratioren der Stadt zaehlten, haben schon von Anfang an aauch den Megenharts Ansehen verliehen. Von Itel Megenhart ist bekannt, dass er am 30. November 1425 von Vollmar von Wernau fuer 229 fl. ein Hofgut in Beiningen erstand. Am 6. September 1426 ist Megenhart, Buerger in Blaubeuren -das ist wohl Itel- einer der Schiedsrichter im Streit zwischen der Fischerschaft von Rottenacker und der Stadt Munderkingen. Sonst laesst sich ueber ihn nichts feststellen.
    {Quele :Worldroots.com}

    Kinder:
    1. 1. Megenhart, Hans


Generation: 3

  1. 6.  Hafenberg, Heinrich

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Genannt: Blaubeuren [89143],Alb-Donau-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland
    • Titel/Amt/Status: Bürger

    Heinrich heiratete N., Catharina in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  N., Catharina
    Kinder:
    1. 3. Hafenberg, Greth