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 Bohrer

von Scheyern, Bernhard I.

männlich - 1102


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Generation: 1

  1. 1.  von Scheyern, Bernhard I. (Sohn von von Scheyern, Otto I.); gestorben am 2 Mrz 1102; wurde beigesetzt in Scheyern [85298],Pfaffenhofen a.d. Ilm,Bayern,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Scheyern [85298],Pfaffenhofen a.d. Ilm,Bayern,Deutschland; Graf von Scheyern
    • Titel/Amt/Status: Freising [85354],Freising,Bayern,Deutschland; Vogt von Freising
    • Titel/Amt/Status: Weihenstephan [85354],Freising,Bayern,Deutschland; Vogt von Weihenstephan

    Notizen:

    Bernhard I. Graf von Scheyern
    Vogt von Freising und Weihenstephan
    -2.3.1102 (Wegener)
    (2.3.1104 Prof. Dungern)
    (1101 Prinz Isenburg, Schwennicke)
    Begraben: Scheyern

    Nach Prof. Dungern Sohn des Grafen Otto I. von Scheyern aus seiner 1. Ehe mit einer Schwester Meginhards
    Nach Detlev Schwennicke Sohn des Grafen Otto I. von Scheyern aus seiner 2. Ehe mit der Hazziga von Scheyern

    GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE, Wegener Dr. Wilhelm: Seite 247

    3. Bernhard

    F. u. eV.
    c 1070 Pernhart de Sciren filius advocati Ottonis nQ 5, 322 n 1471 i
    1072 17/7 siehe 1
    (1077/78) siehe 1 unter Haziga
    (1088/89) Tausch des Bischofs Meginhard von Freising und seines Vogtes Berenhardmit Bischof Otto von Regensburg (1061-1089) nQ 5, 330 n 1481
    c 1095 Vogt von Weihenstephan MB 9, 376
    1096 16/7 Vogt des Domkapitels Freising nQ 5, 487 n 1667
    (1096/97) Perinhart comes de Scirin Oefele, Andechs 225 n 2
    (nicht vor 1098) Vogt des Bischofs Heinrich (seit 1098) nQ 5, 345 n 1503
    + (1102) 2/3 Scheyern: Bernhardus comes de Scheyern, filius domine Hatzige Necr. 3, 134, vgl. 4 1102 21/11.

    HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER, Gewin Dr. J.P.J.: Seite 141

    27. Pernhard

    Graf von Scheyern, 1072-c. 1104.
    1072. 17. VII. Pernhard, filius Hachag et filius Ottonis comitis genannt: S: U. I. S. 773.
    1078/ 80, 1080/91. Als Sohn der Gräfin Hazecha bezeichnet: F. nr. 1473, 1651.
    1091/98-1098/1104, Vogt von Freising: F. nr. 1477, 1478, 1479, 1480, 1481, 1501abc, 1503, 1663, 1664ab, 1667, 1670, Bitterauf, Freisinger Traditionen Bd. II. Seiten 323, 345.
    1091/1104. Graf Bernhard von Scheyern übergibt der Freisinger Kirche einen clericus, 1. edle Zeuge: Otto von Scheyern, sein Bruder: F. nr. 1502 f.
    + 2.III.1104: Nec. III. 134. Indersdorf.
    1107 (+) als verstorben erwähnt: M. B. X. 388.

    GENEALOGISCHES HANDBUCH ZUR BAIRISCH-ÖSTERREICHISCHEN GESCHICHTE, Dungern Prof. Dr. Otto: Seite 32

    5. Bernhard I.

    17.VII.1072 filius Hadag (Salzb.UB.I.775)
    1078/80 filius der Hazacha de Skiran (nQ.V.1473)
    Vogt von Freising vor 11.V.1091 (nQ. V.1477)
    von Tegernsee (Mb.6.42), von Weihenstefan (Nec.III.134 Indersdorf und Mb.10.347/9 und 439/41, nämlich zwischen 25.VI.1103 und 7.XI.1104).
    Bernhard soll auch von Grub geheißen haben und als Nachfolger Bernhards von Sachsenkam Vogt von Tegernsee gewesen sein. Bernhard von Scheyern und Bernhard von Sachsenkam treten in verschiedenen Urkunden gleichzeitig auf.(Mb. VI. 42, 43; nQ. V. Nr. 1477. - Mb. VI. 163/4, 164/5. - Hundt: Bayerische Urkunden des 11. und 12. Jahrhunderts in Abhd. der bayerischen Akademie der Wissensch., Bd. XIV., Abt. II, S. 36/37, histor.-philos. Klasse.) Der Umstand, dass in der Bestätigung vom 6. Oktober 1102 und in einer Urkunde vom 5. September 1114 Otto de Grube oder Gruoba zeugt und dieser der 1. Graf von Vallei sein muss, verlieh vorstehender Annahme viel Bestechendes (Mb. VI. 166/7). Aber Bernhard de Kruopa kommt auch in einer welfischen Urkunde für Kloster Rottenbach bei einer Zeugenfolge vor, die keinen so sicheren Rückschluss zulässt (Mb. VIII. S.12/13). Hierzu tritt eine Urkunde zwischen 1100/10 (Acta tirol. I. n. 409), in der Bischof Hugo von Brixen dem Domkapitel von Brixen eine Hube im Wipptal, zu Mauls und Valgenein (Valehnith) sA. und 20 Hörigen schenkt, wie sie ihm vom ingenuus Pernhard de Weilheim "pro adipiscendis beneficiis senioris Perenhardi de Gruoba" übergeben wurde. Ohne vorerst auf das "senioris" Gewicht zu legen, erscheint es merkwürdig, dass Bernhard von Weilheim sich um diese Lehen bewarb und nicht die Scheyerner Grafen, als allernächste Blutsverwandte, wenn Bernhard de Gruoba wirklich wesensgleich mit Bernhard von Scheyernwäre; so etwas gibt zu denken! Vergleicht man den Weilheimer Stammbaum um die Wende des 11./12. Jahrhunderts, so fällt sofort eine Gleichheit der Vornamen in dem Geschlechte des Bernhard von Sachsenkam und dem von Weilheim auf. Bernhard von Weilheim, der Vogt des Klosters Polling, das bekanntlich 1065 an Brixen übergeben worden war, besaß nebst jüngeren Söhnen 2 ältere namens Nortpert und Bernhard (Mb. X. 38/9; Mb. X. 15,9/10, VII. 342; Mb. VII. 342 (1130?). Bernhard von Sachsenkam dagegen einen Bruder Noppo; Noppo ist aber nur eine Abkürzung für Nortpercht. Gerade letzterer Name zählt aber zu den seltenen; er deutet somit eine nähere Verwandtschaft beider Geschlechter an, die zu einer Geschlechtsgemeinschaft führen müsste, wenn man in dem obigen Ausdruck "senioris" die Bezeichnung für Vater erblicken wollte.

    Bernhard I. war Vogt von Freising und Weihenstephan, Mitstifter von Fischbachau und tauchte in etlichen Urkunden auf und bei Widmungen.

    oo N.N.

    Kinder:

    Nach Detlev Schwennicke
    - Otto III. Graf von Scheyern - auf Pilgerfahrt nach Jerusalem
    - Bernhard Graf von Scheyern - Domherr zu Freising 1139
    - Ekkehart Vogt des Klosters Ebersberg - 11.7. nach 1133-1135
    Er wurde 1123 Mönch in Scheyern.

    Gestorben:
    -2.3.1102 (Wegener)
    2.3.1104 Prof. Dungern)
    (1101 Prinz Isenburg, Schwennicke)


Generation: 2

  1. 2.  von Scheyern, Otto I. gestorben am 4 Dez 1078; wurde beigesetzt in Scheyern [85298],Pfaffenhofen a.d. Ilm,Bayern,Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: um 1047, Freising [85354],Freising,Bayern,Deutschland; Stiftsvogt von Freising
    • Titel/Amt/Status: 1070-1078, Scheyern [85298],Pfaffenhofen a.d. Ilm,Bayern,Deutschland; Graf von Scheyern

    Notizen:

    Otto I. Graf von Scheyern (1070-1078)
    Stiftsvogt von Freising um 1047
    -4.12.1078 ( VII. 1072 Schwennicke)
    Begraben: Abtei Scheyern
    Sohn des Grafen Heinrich II. an der Pegnitz (Haus BABENBERG) oder Sohn des Grafen Otto I. im Pustertal (Haus ANDECHS)
    Nach Gewin Sohn des Grafen Otto im Kelsgau und einer namentlich unbekannten Tochter von Vogt Chuono von Benediktbeuern

    GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE , Wegener Dr. Wilhelm: Seite 246

    ( = LIUTPOLDINGER n 40) F. nicht überliefert, sie ist aus folgendem zu ersehen.
    Nach der Urkunde Kaiser HEINRICHS V. für Eisenhofen vom 3/1 1107 (MB 10, 387 ff n 10) besaßen die Gründer Berthold von Burgeck (Lechsgemünd n 6) und Otto II. von Scheyern den St. Petersberg bei Eisenhofen, ehedem Burg Gloneck, gemeinsam von den Eltern her (inter se a parentibus eatenus habuere). Bertholds Vater war Kuno von Lechsgemünd, also müssen schon Otto I. von Scheyern und Kuno von Lechsgemünd Gloneck gemeinsam besessen haben, ob sie nun die Burg von ihrem Vater oder anderweitig geerbt hatten. Der andere Erbgang könnte gewesen sein von dem WELFEN Kuno II. her oder von dem Paargrafen Udalschalk II. her, der mit einer Vaterschwester Ottos I. und Kunos von Lechsgemünd verheiratet gewesen zu sein scheint. Auf alle Fälle müssen die 2 Letztgenannten Brüder gewesen sein. Otto ist ja auch ein bekannter Schweinfurter Name. Eine Bestätigung dieses Zusammenhangs liegt darin, dass Herzog Ludwig I. den Bischof Konrad IV. von Regensburg (Lechsgemünd n 2) seinen Blutsverwandten nennt (Ried 1, 338 f n 356), ohne dass je zwischen Scheyern und Lechsgemünd Heiraten stattgefunden hätten; ferner auch darin, dass die Besitzungen der beiden Häuser im rechten Lech-Donauzwickel im Gemenge lagen (MB 36 a, 88 f Amt Bayerdilling); noch 1167 hatte Pfalzgraf Friedrich (18) zu Treidelheim Großmauer AG Neuburg an der Donau Besitz und Ministerialen zu Pessenburgheim und Eschling (Hundt, Indersdorf 1, 10 ff n 18), eV.
    c 1045 (1039/47) Schlichtung eines Zehentstreites zwischen Bischof Eberhard von Augsburg (1029-1047) und Bischof Nitker von Freising (1039-1052), des letzteren Vogt ist Sigihard (SIEGHARDINGER, tot 9/4 1048), unter den Zeugen für Nitker Otto comes (Graf an der mittleren Paar, Nachfolger Udalschalks II.) nQ 5, 303 f n 1447
    c 1050 (1047/52) Otto Hauptvogt von Freising unter Bischof Nitker (in Nachfolge Sigihards) nQ 5, 306 n 1451
    c 1060 Otto auch Vogt des Domkapitels nQ 5, 461 f n 1621
    c 1070 Otto comes de Skyrun nQ 5, 319 n 1469
    (1072 vor 17/7) Otto comes de Scirun profecturus Hierusalem bewidmet Ebersberg Hundt, Ebersberg 163 n 12
    Eintrag einer Hand, die noch unter Abt Williram (+ 1085) tätig war; vgl. Chronicon Schirense cap. 16, SS 17, 613 ff, das irrigerweise diese Wallfahrt berichtet von Otto, einem Sohne Ekkehards I.; da es aber diesem vier Söhne zuschreibt, liegt der Irrtum offen zutage; IV.
    1072 17/7 Weihe von Michaelbeuern, udZ. Fassung
    a)Ekkehart et Pernhart filii Hadagundae (Haziga), Fassung
    b)Perinhart Ottonis comitis filius Salzb. UB 1, 771 ff
    + 1072 4/12 Scheyern: Otto comes de Scheyern, maritus domine Hatzige Necr. 3, 135.

    Gemahlin:
    Haziga, Tochter Friedrichs II. von Diessen, Witwe Hermanns I. von Kastl (+ 1056).
    Das Chronicon Schirense cap. 3 lässt sie aus der SCHEYERNER Großfamilie stammen (genere principum de castro Schyren orta), gibt aber keinen Aufschluss über das Wie. Es nennt nur einmal die Pilihild (Andechs n 8) ihre matertera (ungenau statt amita), Tante. Aber daraus, dass auch Haziga aus 1. Ehe einen Sohn Friedrich hatte, ergibt sich, dass sie Tochter Friedrichs II. war. Vermählt mit Otto c 1057
    1072 17/7 siehe oben
    (1073) bewidmet in Gegenwart ihrer Söhne Ekkehard und Bernhard das Domkapitel Freising für die Seelenruhe ihres Gatten nQ 5, 478 f n 1651
    1077 lässt die Kirche zu Bayrischzell weihen Chron. Schir. cap. 2
    c 1078 bewidmet mit ihren Söhnen Ekkehard, Bernhard und Otto Bayrischzell Chron. Schir. cap. 4
    1087 15/11 Weihe der durch sie erbauten Kirche zu Fischbachau Chron. Schir. cap. 6
    1102 21/10 Papst Paschalis II. bestätigt das von Haziga und ihren Söhnen Ekkehard, Bernhard und Otto gegründete Kloster Fischbachau und stellt als Vogt den Grafen Otto und dessen ältesten Sohn als seinen Nachfolger auf MB 10, 437 ff n 1, Kehr-Brackmann GP 1, 345 n 1
    + (1104) 1/8.
    Das Jahr ergibt sich aus der Papsturkunde vom 7/11 1104 (MB 10, 439 ff n 2, Kehr-Brackmann n 2), in der Haziga als verstorben erwähnt wird, der Tag daraus, dass in Scheyern das Gedächtnis der Stifter am 1/8 begangen wurde. - Trotzdem Haziga wiederholt Mutter von Ekkehard und Bernhard genannt wird, war sie doch nur deren Stiefmutter, da die Namen Ekkehard und Bernhard weder aus ihren noch ihres Gatten Vorfahren erklärt werden können. Es ist auch nicht anzunehmen, dass der Graf Otto von c 1045 bis c 1057 unverheiratet war. Die Namen der Stiefsöhne weisen auf Sachsen hin, wo in der Mark Meißen die Markgrafen Ekkehard I. (985-1002) und dessen Sohn Ekkehard II. (1032-1047) begegnen, aus einem Geschlecht, bei dessen mütterlichen Seitenverwandten auch der Name Bernhard (Bernhard I. Markgraf der Nordmark 1009-1018 und dessen Sohn Bernhard II. 1018-1044) vorkommt; vielleicht war die Mutter der beiden älteren Söhne eine Tochter Ekkehards II. Jedenfalls war ihr Geschlecht so vornehm, dass es bei der Namengebung für die älteren Söhne Ottos den Ausschlag gab.

    GENEALOGISCHES HANDBUCH ZUR BAIRISCH-ÖSTERREICHISCHEN GESCHICHTE , Dungern Prof. Dr. Otto: Seite 29

    Wird als Sohn Ottos I. betrachtet.
    13.I.1010 (MG.DD. V.21) lag Bozinwane im Kelsgau in seiner Grafschaft; comes de Skyrun (Scheyern)
    1075? (nQ V. 1469)
    Hauptvogt von Freising 1047/53 (nQ. V. 1451)
    + 4.XII.(1078?) - jedenfalls n. 22.III.1078 (nQ. V. 1473, Nec. III. 135 Scheyern, 196 Indersdorf).
    Otto war zweimal verheiratet:

    1. Mit einer Tochter, wahrscheinlich des Grafen Arnold, Schwester des Grafen Meginhard von Reichersbeuern (siehe Andechs Nr. 21).
    2. Nach 1040 mit Haziga, wahrscheinlich Tochter des Grafen Berengar I. vom bayerischen Nordgau, Schwester des Grafen Gebhard I. von Sulzbach, welche mit ihren Söhnen (4-6) das Kloster Fischbach gründete, das dann nach Eisenhofen und endlich nach der Stammburg Scheyern übertragen wurde (Mb. 10. 447/8). Über ihre Abstammung siehe m. Aufsatz "Graf Bertold von Burgeck" in den Blättern d. Bayerisch. Landesv. f. Familienkunde 1927, S. 55.
    + 1. VIII. 1103.

    HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER, Gewin Dr. J.P.J.: Seite 136

    Graf von Scheyern, c. 1070-1078(+).
    C. 1070. Als Edler Zeuge gleich hinter Otto von Thanning und seinem miles eingereiht im öfter genannten Ehevertrag Adalberts und Berthas: F. nr. 1469.
    C. 1070/78 Vogt von Freising: F. nr. 1472, 1621.
    1078. 22. III. Otto + : Necrologium III. 135 (Scheyern), 196 (Indersdorf).

    Gemahlin:
    Hazacha.
    1078/80. Gräfin Hazacha von Scheyern vertauscht Besitz zu Kloo, Arnhofen und Bayrischzell (alle B. A. Miesbach) gegen anderen Besitz der Freisinger Kirche zu Fischbachau (ebenda) mit Genehmigung ihrer Söhne Ekkahard F. 26., Pernhard F. 27., Graf Otto F. 25.: F. nr. 1473.
    C. 1080/91. Hazacha, Witwe des Vogtes Otto, übergibt für das Seelenheil ihres Gemahls ihren Besitz zu Heckern (B. A. Schrobenhausen) und Forst-(Moos)inning (B. A. Erding) in Gegenwart und mit Zustimmung ihrer Söhne Ekkahard und Pernhard: F. nr. 1651.

    Note:
    Ekkahard und Bernhard sind in obiger Urkunde von 1078/80 1. Zeugen, weil sie eigene Söhne Hazechas sind. Graf Otto F. 25. war ein Sohn aus der 1. Ehe des Grafen Otto F. 16.

    Thiele Andreas: "Erzählende genealogische Stammtafeln"

    Otto I. war Graf an der Paar, Graf von Scheyern und zu Gloneck und wurde Stiftsvogt von Freising. Er erbte 1045 Teile der Grafschaft Ebersberg, das Kerngebiet der späteren Grafschaft Wittelsbach und durch dieses Erbe wurde der Aufstieg des Hauses ermöglicht. Er tauchte in etlichen Fehden auf, auch in Schenkungsurkunden und als Zeuge und Vermittler. Er reiste 1070 nach Jerusalem.


    Nach Prof. Dungern:
    1. oo N.N. von Reichersbeuren, Schwester Meginhards

    Nach W. Wegener:
    1. oo N.N. von Meißen, Tochter des Markgrafen Ekkehard II.
    2. oo 2. Haziga (Hadegunde) von Diessen, Tochter des Domvogtes Friedrich II. von Regensburg, um 1040-1.8.1104
    (1. oo Hermann Graf von Kastl - 27.1.1056)

    Nach Detlev Schwennicke:
    1. oo N.N. von Andechs, Schwester des Grafen Arnold von Diessen
    2. oo Hazziga (Hadagund) von Scheyern - 1104

    Kinder:
    1. Ehe
    - Ekkehard I. Graf von Scheyern - um 1088
    - Bernhard I. Graf von Scheyern - 2.3.1102

    2. Ehe
    - Arnold I. Graf von Scheyern und Dachau - vor 26.3.1123
    - Otto II. Graf von Scheyern - 31.10.1121/22

    Nach Detlev Schwennicke:

    1. Ehe
    - Otto II. Graf von Scheyern - 1107/08
    - Arnold Graf von Dachau - 1080/1120

    2. Ehe
    - Ekkehard Graf von Scheyern - 1087 oder 1088
    - Bernhard Domvogt von Freising - 1101

    Literatur:
    Die Salier und das Reich, hg. Stefan Weinfurter, Jan Thorbecke Verlag 1991, Band I Seite 543,554,557,569-571/Band II Seite 501 -

    Gestorben:
    + 04.12.1078 Dungern
    + VII.1072 Schwennicke

    Begraben:
    Abtei Scheyern

    Kinder:
    1. von Scheyern, Ekkehard I. gestorben um 1088; wurde beigesetzt in Fischbachau [83730],Miesbach,Bayern,Deutschland.
    2. 1. von Scheyern, Bernhard I. gestorben am 2 Mrz 1102; wurde beigesetzt in Scheyern [85298],Pfaffenhofen a.d. Ilm,Bayern,Deutschland.