Genealogische Datenbank
 Bohrer

von Vienne, Gerhard II.

männlich 800 - 879  (79 Jahre)


Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fan Chart    |    Medien    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  von Vienne, Gerhard II. wurde geboren in 800 (Sohn von von Fezensac, Leuthard und Grimhild); gestorben in 878/879; wurde beigesetzt in Pothières [21400],Côte-d'Or,Bourgogne,Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Vienne [38200],Isère,Rhône-Alpes,Frankreich
    • Titel/Amt/Status: Lyon [69001],Métropole de Lyon,Rhône-Alpes,Frankreich; Dux von Vienne und Lyon
    • Titel/Amt/Status: Paris [75001],Paris,Île-de-France,Frankreich; Graf von Paris

    Notizen:

    Gerhard II. Graf von Paris
    Dux von Vienne und Lyon
    800 - 878/79
    Begraben: Pothières
    Ältester Sohn des Grafen Leuthard von Fezensac und der Grimhild; Bruder des Seneschall Adalhard

    Lexikon des Mittelalters: Band IV Spalte 1311, Gerhard II., Graf von Paris, Dux von Vienne (Girard de Vienne)

    + 4. März 879 Begraben: Pothières
    Sohn des Leotardus, Grafen von Fezensac und der Grimhildis, heiratete die ETICHONIN Berta, die Schwester Irmingards (oo LOTHAR I.).

    Als Graf von Paris leistete Gerhard II. 837/38 KARL DEM KAHLEN den Treueid. 840/41 ging er zu LOTHAR I. über und verlor nach dessen Niederlage bei Fontenoy seine Grafschaft. Ihm blieben Besitzungen im Avalonnais und im Lassois. Comes palatini LOTHARS I., wurde Gerhard II. 844 Dux von Lyon und Vienne. Seit 855/56 übte er für seinen angeheirateten Neffen Karl von Provence de facto die Herrschaft aus; es gelang ihm, das Reich gegen Zugriffe vor allem KARLS DES KAHLEN zu schützen (861). 8559 gründete Gerhard II. die Klöster Vezelay und Pothieres, die er, mit seinem im Herrschaftsgebiet KARLS DES KAHLEN liegenden burgundischen Besitz ausgestattet, dem Papst übertrug, unter Vorbehalt von lebenslangem Nießbrauch, tutio und defensio. Als Motiv für diese Maßnahme gilt die Sicherung der Güter vor westfränkischen Angriffen. Lothar II., 863 Nachfolger Karls von der Provence im Viennois und Lyonnais, ließ Gerhard II., der 860 gegen die Normannen siegreich war, in seiner Position. Nach dem Vertrag von Meerssen zog KARL DER KAHLE Heiligabend 870 ohne nennenswerten Widerstand in Vienne ein. Über Gerhards letzte Jahre herrscht Ungewißheit; möglicherweise wurde er nach der Leistung eines erneuten Treueids königlicher Siegelbewahrer KARLS DES KAHLEN (L. Levillain; anders R. Louis), - Als 'Girad de Vienne', 'de Fraite' oder 'de Roussillon' wurde Gerhard II. einer der namhaftesten Titelhelden der altfranzösischen Epik.

    Deutsche Literatur:
    DBF XV, 1244f. - DHGE fasc. 119, 1476 - K.F. Werner (Braunfels, KdG IV), 431f. -

    Gerhard war einflußreicher Regent für Karl von der Provence, gründete die Klöster Vezelay und Pothieres und ging als der tüchtige Girart de Roussillon in die Heldensage ein.

    Werner Karl Ferdinand: Seite 431, "Die Nachkommen Karls des Großen"

    Gerhard war Graf von Paris unter LUDWIG DEM FROMMEN, ging 840/41 von KARL DEM KAHLEN zu Kaiser LOTHAR I. über, verlor dadurch zwar seine Grafschaft, erhielt aber eine noch bedeutendere Position im Mittelreich, wo er als Dux von Vienne und Lyon iin den Tagen des kranken Königs Karl von Provence (855-863) faktisch Regent war. Dieser "Girard de Vienne" der französischen Epik, der im Alter noch dem Angriff KARLS DES KAHLEN auf Vienne weichen mußte, hatte von Bertha, einer Tochter des Grafen Hugo von Tours, die Kinder Theudericus (starb jung) und Eva (Ava).

    Hlawitschka, Eduard: Seite 165, "Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen. Genealogische Studien zur Geschichte Lothringens und des Reiches im 9.,10. und 11. Jahrhundert"

    Adalhard I. war hiernach ein Bruder des Grafen Gerhard von Vienne, der für den König Karl von der Provence, den jüngsten legitimen Sohn Kaiser LOTHARS I., die Hauptlast der Regentschaft trug und darüberhinaus als Gründer der Klöster Vezaly und Pothières in dei Geschichte und als der tüchtige Girart de Roussillon in die Heldensage eingegangen ist

    Boshof Egon: Seite 235, "Ludwig der Fromme"

    LUDWIG reagierte sofort. Ohne Verständigung mit LOTHAR übertrug er auf einem Aachener Reichsversammlung im Oktober mit Zustimmung der jüngeren Söhne KARL DEM KAHLEN ein großes Gebiet zwischen Nordseeküste, Rhein und Seine bis Burgund, das die Fuldaer Annalen als den "besten Teil des Frankenreiches" beschreiben. Weltliche und geistliche Große - Nithard hebt Hilduin von St. Denis und den Grafen Gerhard von Paris namentlich hervor - hatten dem Knaben zu huldigen und den Treueid zu leisten.

    Schieffer Rudolf: Seite 153,163, "Die Karolinger"

    Immerhin gelang es, LUDWIG II. vom Ausgreifen über Italien hinaus abzuhalten, aber auch Lothar II. mußte dem Drängen der provencalischen Magnaten nachgeben, die mit Karl als nominellem König unter sich bleiben wollten und von Graf Gerhard von Vienne angeführt wurden, einem Schwager von LOTHARS I. Gemahlin Irmingard und einstigen, vor KARL DEM KAHLEN gewichenen Grafen von Paris.
    Dort schritt KARL DER KAHLE sogleich mit Waffengewalt gegen Graf Gerhard von Vienne, seinen alten Feind, ein und ersetzte ihn durch seinen neuen Schwager Boso.

    Riche Pierre: Seite 173,196,223,239,345, "Die Karolinger. Eine Familie formt Europa."

    Erwähnenswert sind auch die GERHARDINER, die Familie Graf Gerhards von Paris, von dessen beiden Söhnen der eine Stephan, ebenfalls Graf von Paris wurde, der andere, Leuthard, erlangtre die Grafschaft Fezensac in Aquitanien.
    Dazu mußte KARL sein Königreich durchziehen, abe rkaum war er aufgebrochen, lief der Adel zu LOTHAR über, verlockt von dessen Versprechungen. Als dieser die Seine erreichte, berichtet Nithard, traten Abt Hilduin von Saint-Denis, Graf Gerhard von Paris und Pippin, der Sohn König Bernhards von Italien, auf seine Seite über. "Sie zogen es vor, lieber nach Sklavenart die Treue zu brechen und ihre Eide zu verleugnen, als für einige Zeit ihren Besitz zu verlassen."
    König Karl von der Provence war 855 noch ein Kind, der eigentliche Herr im Reich war sein Erzieher, Graf Gerhard von Vienne, ehemals Graf von Paris, der sich im Jahre 843 seinem Schwager LOTHAR I. angeschlossen hatte. Dieser bedeutende Adlige, VVetter mehrerer KAROLINGER-Könige, war verheiratet mit Bertha, der Tochter des Grafen Hugo von Tours aus dem Geschlecht der ETICHONEN. Gerhard besaß Güter in Burgund, im Avallonais und speziell die Gebiete um Vezelay und Pothieres, wo er 858 zwei Klöster gründete. Um zu verhindern, daß sich KARL DER KAHLE oder irgendein anderer Laie dieser Gründungen bemächtigte, bat er den Papst, sie in seinen Schutz zu nehmen. Als Graf von Vienne war Gerhard gewissermaßen Regent der Provence. Er verteidigte das Königreich energisch gegen die Normannen, die rhoneaufwärts bis Arles vorstießen. Er konnte sie zum Verlassen der Camargue zwingen und erhielt zu diesem Erfolg ein Glückwunscchschreiben von Abt Lupus von Ferrieres.
    Gerhard von Vienne mußte das Königreich Provence auch gegen KARL DEN KAHLEN verteidigen, der unter dem Vorwand intervenierte, der mächtige Graf Folcrat von Arles habe ihn zu Hilfe gerufen. KARL zog aber nicht weiter als bis Macon, weil Gerhard damit gedroht hatte, den Besitz der Reimser Kirche in Saint-Remi-de-Provence zu beschlagnahmen.
    König Karl von der Provence hatte keinen Erben, deswegen verhandelte Gerhard mit Lothar II. Nach dem Tod des Königs plante er die Vereinigung der Provence mit Lotharingien, um so den Zusammenhalt zwischen Rhone- und Rheintal wiederherzustellen. Aber nach dem Tod Karls im Jahr 863 erhob auch LUDWIG II. von Italien Ansprüche auf das Erbe. In der Pfalz Mantaille bei Vienne wurde ein Kompromiß gefunden und das Königreich zweigeteilt: Die westliche Hälfte mit den Bistümern Lyon, Vienne unnd Grenoble wurde Lothar II. zugestanden und von Gerhard regiert. Die östliche Hälfte mit den Kirchenprovinzen Arles, Aix-en-Provence und Embrun wurde mit dem Königreich Italien vereinigt. Da LUDWIG II. aber ständig in Italien festgehalten wurde, konnte er sich um diesen provencalischen Annex kaum wirklich kümmern.
    Graf Gerhard von Vienne, der in dieser Gegend tatsächlich die Macht ausübte, widersetzte sich den Abmachungen von Meerssen und empörte sich gegen den W-Frankenkönig. Gestärkt durch dei Unterstützung der Erzbischöfe Ado von Vienne und Remigius von Lyon begannn KARL DER KAHLE die Belagerung von Vienne, das Gerhards Gemahlin Bertha verteidigte. Nach der Einnahme der Stadt erlaubte er dem Grafen, sich mit seiner Frau nach Avignon zurückzuziehen, das LUDWIG II. gehörte; beide starben hier kurz danach. So endete die politische Laufbahn dieses bedeutenden Adligen, der wenig später als Girart de Roussillon in dei Heldensage einging.
    Die KAROLINGER begünstigten diese Entwicklung ganz offensichtlich nicht, aber es war ihnen unmöglich, Graf Gerhard von Vienne daran zu hindern, Papst Nikolaus I. um seinen Schutz für das Kloster Vezalay zu bitten, das er auf seinen burgundischen Besitzungen gegründet hatte.

    819 oo Berta von Tours, Tochter des Grafen Hugoum 805- nach 870

    Kinder:
    - Theuderich + jung
    - Ava

    Literatur:
    Boshof Egon: Ludwig der Fromme. Primus Verlag Darmstadt 1996 Seite 235 - Dümmler Ernst: Geschichte des Ostfränkischen Reiches. Verlag von Duncker und Humblot Berlin 1865 Band I Seite 123, 143 - Hlawitschka, Eduard: Die Anfänge des Hauses Habsbururg-Lothringen. Genealogische Studien zur Geschichte Lothringens und des Reiches im 9.,10. und 11. Jahrhundert, Saarbrücken 1969, Seite 165,167,171 - Riche Pierre: Die Karolinger. Eine Familie formt Europa. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1991 Seite 173,196,223,239,253,345 - Schieffer Rudolf: Die Karolinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1992 Seite 153,163 -

    Gerhard heiratete von Tours, Bertha in 819. Bertha (Tochter von von Tours, Hugo und Ava) wurde geboren um 805; gestorben nach 870. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. von Vienne, Theuderich
    2. von Vienne, Ava

Generation: 2

  1. 2.  von Fezensac, Leuthard wurde geboren um 760/765 (Sohn von von Paris, Gerhard I. und Rotrud); gestorben in 809.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: 781-809, Vic-Fezensac [32190],Gers,Midi-Pyrénées,Frankreich; Graf von Fezensac

    Notizen:

    Leuthard Graf von Fezensac (781-809)
    760/65- 809
    Sohn des Grafen Gerhard I. von Paris und der Rotrud

    Werner Karl Ferdinand: Seite 431, "Die Nachkommen Karls des Großen"

    Gerhard I., Graf von Paris in der Mitte des 8. Jahrhunderts, hatte von seiner Gattin Rotrud, in der man eine Verwandte Karl Martells sieht, die Söhne Stephan (sein Name erinnert an den Papstbesuch in Saint-Denis zur Zeit Pippins III. und kommt auf diesem Weger in den fränkischen Hochadel), Leuthard, Bego (auch Biggo, Beggo) und die Tochter Rothild. Stephan, der von einer Gattin Amaltrudis eine Tochter Bertrada hatte, war um 800 Graf von Paris, Leuthard war um die gleiche Zeit Graf von Fezensac in der Gascogne, gehörte also zur engeren Umgebung des jungen aquitanischen Königs und späteren Kaisers LUDWIG. Wohl sicher zu Recht hat Louis, im Gegensatz zu älteren Vermutungen, als Kinder Leuthards und seiner Gemahlin Grimhild angesehen sowohl Adalhard, den Seneschall, als auch Gerhard II. und Ingeltrud.

    Hlawitschka, Eduard: Seite 166-169, "Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen. Genealogische Studien zur Geschichte Lothringens und des Reiches im 9.,10. und 11. Jahrhundert"

    Sein Bruder Leuthard hingegen trat um die gleiche Zeit (bezeugt 781-809) als Graf von Fetensac in der Gascogne auf und zählte auch bald zur engeren Umgebung des jungen aquitanischen Königs und späterern Kaisers LUDWIG DEM FROMMEN.
    Leuthard, Graf von Fezensac, der Bruder Stephans und Begos, war offensichtlich mit einer gewissen Grimhild verheiratet.
    Graf Gerhard von Vienne bezeichnete sich jedenfalls in der Gründungsurkunde des Klosters Vezelay als Sohn eines Grafen Leuthard und seiner Frau Grimhild. Identifiziert man also jenen Leuthard, Gemahl einer Grimhild, mit Graf Leuthard von Fezensac und sieht man in diesem Grimhild-Gemahl nicht einen Sohn (oder Neffen) Leuthards von Fezensac und bejaht man damit die notwendige Schlußfolgerung, daß Leuthard von Fezensac seine Nachkommenschaft erst im Alter von 40-50 Jahren zeugte, so haben wir auch des Seneschalls Vater gefunden.

    Riche Pierre: Seite 173, "Die Karolinger. Eine Familie formt Europa."

    Erwähnenswert sind auch die GERHARDINER, die Familie Graf Gerhards von Paris, von dessen beiden Söhnen der eine Stephan, ebenfalls Graf von Paris wurde, der andere, Leuthard, erlangte die Grafschaft Fezensac in Aquitanien.



    oo Grimhild

    Kinder:
    - Ingeltrud 805-
    oo Odo Graf von Orleans - 834
    - Gerhard Graf von Vienne 800 - 878/79
    - Adalhard I. Seneschall 810 - 870

    Literatur:
    Hlawitschka, Eduard: Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen. Genealogische Studien zur Geschichte Lothringens und des Reiches im 9.,10. und 11. Jahrhundert, Saarbrücken 1969, Seite 166-169,171 - Riche Pierre: Die Karolinger. Eine Familie formt Europa. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1991 Seite 173 -

    Leuthard heiratete Grimhild. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Grimhild
    Kinder:
    1. 1. von Vienne, Gerhard II. wurde geboren in 800; gestorben in 878/879; wurde beigesetzt in Pothières [21400],Côte-d'Or,Bourgogne,Frankreich.
    2. von Fezensac, Ingeltrud wurde geboren in 805; gestorben nach 834.
    3. von Fezensac, Adalhard I. wurde geboren in 810; gestorben in 870.


Generation: 3

  1. 4.  von Paris, Gerhard I. gestorben in 779.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: 753-779, Paris [75001],Paris,Île-de-France,Frankreich; Graf von Paris (bezeugt 753-779)

    Notizen:

    Gerhard I. Graf von Paris bezeugt 753-779
    - 779

    Hlawitschka, Eduard: Seite 166, "Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen. Genealogische Studien zur Geschichte Lothringens und des Reiches im 9.,10. und 11. Jahrhundert"

    Der Graf Gerhard I. von Paris, von dem bei dieser Zusammenfassung auszugehen ist, hatte kurz nach der Mitte des 8. Jahrhunderts von seiner Gemahlin Rotrud die Söhne Stephan, Leuthard und Bego sowie die Tochter Rothild

    Werner Karl Ferdinand: Seite 431, "Die Nachkommen Karls des Großen"

    Gerhard I., Graf von Paris in der Mitte des 8. Jahrhunderts, hatte von seiner Gattin Rotrud, in der man eine Verwandte Karl Martells sieht, die Söhne Stephan (sein Name erinnert an den Papstbesuch in Saint-Denis zur Zeit Pippins III. und kommt auf diesem Wege in den fränkischen Hochadel), Leuthard, Bego (auch Biggo, Beggo) und die Tochter Rothild.

    Boshof Egon: Seite 65, "Ludwig der Fromme"

    Sein [Begos] Vater - oder Oheim - war der Graf Gerhard I. von Paris.

    Riche Pierre: Seite 173, "Die Karolinger. Eine Familie formt Europa."

    Erwähnenswert sind auch die GERHARDINER, die Familie Graf Gerhards von Paris, von dessen beiden Söhnen der eine Stephan, ebenfalls Graf von Paris wurde, der andere, Leuthard, erlangte die Grafschaft Fezensac in Aquitanien.






    oo Rotrud

    Kinder:
    - Stephan Graf von Paris 754 - 811
    - Rothild
    - Bego Graf von Paris 755/60-28.10.816
    - Leuthard Graf von Fezensac 760/5 - 809


    Literatur:
    Boshof Egon: Ludwig der Fromme. Primus Verlag Darmstadt 1996 Seite 65 - Hlawitschka, Eduard: Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen. Genealogische Studien zur Geschichte Lothringens und des Reiches im 9.,10. und 11. Jahrhundert, Saarbrücken 1969, Seite 166,168 - Riche Pierre: Die Karolinger. Eine Familie formt Europa. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1991 Seite 173 - Werner Karl Ferdinand: Die Nachkommen Karls des Großen bis um das Jahr 1000 (1.-8. Generation) Band IV in: Braunfels Wolfgang: Karl der Große Lebenswerk und Nachleben. Verlag L. Schwann Düsseldorf Seite 431 -

    Gerhard heiratete Rotrud. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Rotrud

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel/Amt/Status: Gräfin von Paris

    Notizen:

    Rotrud Gräfin von Paris


    Hlawitschka Eduard: Seite 166, "Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen. Genealogische Untersuchungen zur Geschichte Lothringens und des Reiches im 9., 10. und 11. Jahrhundert."

    Der Graf Gerhard I. von Paris, von dem bei dieser Zusammenfassung auszugehen ist, hatte kurz nach der Mitte des 8. Jahrhunderts von seiner Gemahlin Rotrud die Söhne Stephan, Leuthard und Bego sowie eine Tochter Rothild.






    oo Gerhard I. Graf von Paris - 779

    Kinder:
    - Stephan Graf von Paris 754 - 811
    - Rothild
    - Bego Graf von Paris 755/60-28.10.816
    - Leuthard Graf von Fezensac 760/5 - 809

    Kinder:
    1. von Paris, Rothild
    2. von Paris, Stephan wurde geboren in 754; gestorben in 811.
    3. von Paris, Bego I. wurde geboren um 755/760; gestorben am 28 Okt 816.
    4. 2. von Fezensac, Leuthard wurde geboren um 760/765; gestorben in 809.