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Nach dem Tod seines Vorgängers Mayer wurde er am 8. November 1709 zum Schultheißen ernannt. Zu seinem Besitz zählte u.a. die "Muttergottesmühle", wie zu dieser Zeit die Stadtmühle hieß.
An der Nordseite dieser Mühle, zum Marktplatz hin war ein Bild der Gottesmutter angebracht, und die jeweiligen Besitzer oder Pächter waren vertraglich dazu verpflichtet, in jeder Nacht von Samstag auf Sonntag zum Seelenheil der verstorbenen Vorbesitzer vor diesem Bild eine Kerze brennen zu lassen. [1]
[S724] Dieter Blüm, Wenn Steine erzählen könnten... Geschichte und Geschichten von Bensheim, (Verlag der Wochenzeitung "Der Bensemer", Bensheim, 1996), 24.