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Der Oberrheingau ist das rechtsrheinische Gebiet östlich von Worms, der südlichste Teil Hessens mit den Orten: Alsbach, Geroldshausen (Wüstung s. Hähnlein), Bensheim, Bensheimer Hof, Lochheim (Wüstung bei Biebesheim), Bobstadt, Bürstadt, Eberstadt, Dornheim, Einhausen, Erfelden, Elmarsbach (Wüstung w. Erfelden am Altrhein) , Herolfsheim (Wüstung w. Erfelden), Fehlheim, Geinsheim am Rhein, Onkular (Wüstung, vermutlich nö. Gernsheim/R. n. Lorsch), Groß-Rohrheim, Heppenheim, Klein-Rohrheim, Leeheim, Lorsch, Pfungstadt, Schwanheim, Bettenheim (Wüstung um Zwingenberg).[1]
Im frühen Mittelalter war der Oberrheingau die zentrale Machtbasis der Robertiner, auf die auch die Gründung des hier gelegenen Klosters Lorsch zurückgeht.