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Notizen
genannt um 1584,1585,1589, um 1601/02 soll Lehensträger werden (Owsches Lehen)
{Briefe Eschinger Lehen betreffend, Lehensakte Owsches Lehen um 1601/02}
Er ist im Jahr 1575 im Besitz eines Lehenshofes zu Öschingen, der dem Spital zu Reutlingen gehörte. Dieser Hof sollte immer nur in einer Hand bleiben und nie zertrennt werden dürfen. Der Inhaber hatte (Mißwachs und Hagel abgerechnet) jährlich an das Spital zu Reutlingen zu liefern: 5 Scheffel 4 Simri Vesen, 5 Scheffel 4 Simri Hafer, Wieszins 2 Pfund, 12 Käse oder 4 Schilling, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachthenne, 1 Viertel Eier auf Ostern. Am 28.08.1609 verlieh Erzherzog Maximilian dem Jakob von Ow für sich selbst und als Lehensträger für seinen Bruder Albrecht und die Söhne seines verstorbenen Bruders Matthes: Georg und Martin, das Öschinger Lehen: die Lehenbehausung ungefähr mitten im Dorf, 4 ½ Mannsmahd Baumgarten, 63 ½ Jauchert Äcker, 21 Mannsmahd Wiesen, 3 Waldparzellen im Salach, außerdem einige Gülten und Zehnten. Diese Belehnung ist die letzte des von Jakob von Ows abstammenden älteren Zweigs der Familie in Öschingen.
{Schön, T., Gesch.d Fam. von Ow, 1910}