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Brenz, Johannes, geb. 24 Jun 1499, Weil der Stadt [71263],Böblingen,Baden-Württemberg,Deutschland gest. 11 Sep 1570, Stuttgart [70173],Stuttgart,Baden-Württemberg,Deutschland (Alter 71 Jahre)
Ein Jahr nach der Heirat wurde ihm als akademischen Lehrer die Pfarrei Derendingen übertragen (29.05.1553).
1 1/2 Jahre später rückt er, nachdem er sich 09.05.1554 den theol. Doktorgrad in Tübingen erworben hatte, 05.01.1555 zum Pfarramt in Nürtingen auf, mit dem außer der Superintendentur die Generalsuperintendenz für Denkendorf verbunden war. Schon Februar 1557 kehrte er als Professor nach Tübingen zurück, wo ihm von 1561 an zugleich die Stadtpfarrei samt der Generalsuperintendenz für Tübingen anvertraut war. Er starb in dieser Stellung 09.11.1586 und fand seine Ruhestätte in der Stiftskirche Tübingen. Dieselbe Ehre war 14 Jahre früher seiner Gattin Barbara widerfahren, welche 40 jährig im 15. Wochenbett am 20.05.1572 an Entkräftung gestorben war.
Nach der Leichenrede des Cellius überlebten die Mutter von ursprünglich 16 (1572) nach 12 Kinder (3 Söhne und 9 Töchter); beim Tode des Vaters lebten 3 Söhne und 8 Töchter. Der letzte Wunsch der Mutter, ihre 3 Söhne möchten sich dem Studium der Theologie widmen, ging in Erfüllung. Auf der hölzernen Gedenktafel in der Tübingen Stiftskirche sind die 16 Kinder...aufgeführt. {Rentschler, S.47}