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Notizen
Godebold I.
Graf von Henneberg (1078-1100)
Burggraf von Würzburg
† um 1100
† 18.4.1091-1094 (D. Schwennicke)
Nach D. Schwennicke jüngerer Sohn des Grafen N.N. von Henneberg und der N.N.
Bruder von Domherrn Bilis zu Würzburg († 13.12. 1076), Graf Poppo I. von Henneberg (⚔ 7.8.1078)
Enkel von Graf N.N. von Henneberg und der N.N.
Schwennicke, Detlef: Tafel 54, "Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band III Teilband 1, Herzogs- und Grafenhäuser des Heiligen Römischen Reiches und andere europäische Fürstenhäuser"
GODEBOLD I.
† nach 1100
BURGGRAF von WÜRZBURG 1057 1087/91
Schwennicke Detlev: Tafel 144, "Europäische Stammtafeln. Neue Folge Band XVI"
GOTEBOLD I.
† 18.IV.1091-1094
1091 BURGGRAF VON WÜRZBURG
1057
Patze Hans/Schlesinger Walter: Seite 201,202, "Geschichte Thüringens"
Als Bruder Poppos I. dürfte der 1057 erscheinende Gotebold I. zu betrachten sein. Er ist wahrscheinlich mit dem seit 1087 bezeugten Burggrafen von Würzburg gleichen Namens identisch.
Die Entwicklung der Hauptlinie Henneberg bis 1274 stellt sich in folgender Weise dar. Der Herrschaftsbereich der Grafen gründete sich auf die bereits genannten babenbergischen Allode und bedeutende Reichslehen, vor allem den großen Forst am Thüringer Wald zwischen Schleuse und Hasel. Ferner werden 1230 Burg Lichtenberg, Herpf, Melweis, Ottowind, Willmars und Ostheim als Reichslehen genannt. Einen für die Zukunft zugleich fördernden wie hemmenden Auftrag stellte der Besitz des Burggrafenamtes von Würzburg dar, als dessen erster Inhaber Gotebold I. 1087 erscheint. Neurodungen haben eine wichtige Grundlage für die Herrschaftsbildung der HENNEBERGER gebildet.
Literatur:
Patze Hans/Schlesinger Walter: Geschichte Thüringens Seite 201,202 - Schwennicke, Detlef: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XVI, Bayern und Franken Tafel 144 - [1]