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5. Renz, Zacharias, geb. St. Georgen im Schwarzwald [78112],Schwarzwald-Baar-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland gest. 16 Aug 1599, Tübingen [72070],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland
6. Rentz, Eleonore, geb. um 1558, St. Georgen im Schwarzwald [78112],Schwarzwald-Baar-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland gest. 29 Okt 1637, Nürtingen [72622],Esslingen,Baden-Württemberg,Deutschland (Alter 79 Jahre)
7. Renz, Barbara, geb. um 1558, Lustnau [72070],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland
8. Renz, Helene, geb. 03 Nov 1560, Winnenden [71364],Rems-Murr-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland
10. Renz, Sophie, geb. 21 Jun 1563, Winnenden [71364],Rems-Murr-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland
11. Renz, Marie Salome, geb. 07 Okt 1565, Winnenden [71364],Rems-Murr-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland
12. Renz, Ernst, geb. um 1567, St. Georgen im Schwarzwald [78112],Schwarzwald-Baar-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland gest. 27 Feb 1640, Neuffen [72639],Esslingen,Baden-Württemberg,Deutschland (Alter 73 Jahre)
13. Renz, Otto Johann, geb. um 1580, St. Georgen im Schwarzwald [78112],Schwarzwald-Baar-Kreis,Baden-Württemberg,Deutschland gest. 16 Aug 1599, Tübingen [72070],Tübingen,Baden-Württemberg,Deutschland (Alter 19 Jahre)
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Notizen
geboren in Weinsberg am August 10, 1529 als aeltester Sohn Ulrichs (II) S.125. Er studierte als erster der Familie, der zur evangelischen Kirche uebertrat, in Wuerzburg Theologie und hatte die Aussicht, den Kanonikus Moegenhardt, einen Verwandten muetterlicherseits, in Backnang zu beerben. Er kehrte sich aber in Wuerzvurg, wo er von seinem Vater bereits dem Bischof praesentiert war, dem lutherischen Glauben zu, worauf ihn sein Vater erst ins Paedagodium nach Stuttgart und 1547 nach Tueuebingen brachte. Wegen dieses Glaubenswechsels wurde seine Mutter von dem Kanonikus Moegenhardt enterbt. Georgii schreibt in dem Wuerttembergischen Dienerbuch (S.712) hierueber: "Daraus aber zu entnehmen, wie eifrig Ulrich Rentz gewesen, dass er eher etliche 1000 Gulden verlieren, denn seinen Filium zu einem Messpfaffen ordinieren lassen wollte." Heinrich erhielt von Herzog Ulrich von Wuerttemberg ein Stipendium, war Februar 1548 Baccalaureus, wurdeim Februar 4, 1551 Magister, September 18, 1554 Inspektor der Stipendiaten (das ist der im Stift vereinigten Theologiestudierenden), 1554 Diakonus in Brackenheim, 1556 Pfarrer in Lustnau, 1559 in Winnenden, 1567-1596 Praelat und Abt des Klosters Sankt Georgen im Schwarzwald mit dem Titel "Fuerstlicher Rat" und gleichzeitig Superintendent. Als solcher schaffte er viele Missbraeuche und Einrichtungen aus der paepstlichen Zeit ab, "fegte das Kloster vom papistischen Sauerteig aus" und hatte durch seinen Pflichteifer viele Erfolge. Im Jahre 1599 ging er, nach zweiunddreissigjaehriger Taetigkeit, mit 71 Jahren in den Ruhestand Seite 140 und lebte von da ab in Nuertingen bei seiner juengsten Tochter. Er verheiratete sich im Jahre 1557 mit Maria Graeter, geb. 1532, einer Tochter des Hofpredigers und Konsist.-Rats Caspar Graeter in Stuttgart, geb. Schwaebisch Hall um 1500, gest. 1552, und starb in Nuertingen in September 2, 1601. (Ein Exemplar der von Diak. Heinrich Dauber in Nuertingen gehaltenen und gedruckten Grabrede befindet sich in der oeffentlichen Bibliothek Stuttgart) Seine Frau ist nach ihm in Alpirsbach im Juni 3, 1620 gestorben. Er hinterliess 14 Kinder
{Quelle : Worldroots.com}