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Schule in Schwerin; bis 1843 Apothekerlehre bei Meyerhof in Berlin; Studium in Berlin; 1857 Staatsexamen in Rostock; 1858 Silbermedaille für die Herstellung von Benzin im Laboratorium der Schweriner Gasfabrik; erwarb 1859 die Neue Apotheke (Universitäts-Apotheke, jetzt Ratsapotheke) in Rostock; eröffnete eine Mineralbrunnenanstalt im Großherzoglichen Palaisgarten Doberan;
1863 Promotion in Rostock; erweiterte seine Apotheke um eine Drogen-Großhandlung und eine Fabrik pharmazeutischer Präparate;
seit 1869 Vorstandsmitglied des Deutschen Apotheker-Vereins; 1879-1891 Vorsitzender des Norddeutschen Apotheker-Vereins,
1875 Reformplan für die Apotheken-Konzessionierung; leitete die Pharmakopöekommission für die 2. Ausgabe des "Deutschen Arznei Buchs"; auf seine Anregung hin erschien ab 1886 die "Apotheker-Zeitung" als amtliches Organ; nach seinem Tod 1896 Einrichtung der Christian Brunnengräber-Stiftung; Mitglied des Vereins für Rostocks Altertümer; "Die künstlichen Mineralwässer" (Diss., 1859); "Bericht über den Stand der Apothekengewerbefrage" (1876). [4]