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 Bohrer

von Metz, Arnulf der Heilige

männlich 582 - 641  (59 Jahre)


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  • Name von Metz, Arnulf der Heilige 
    Geburt 582  Lay-Saint-Christophe [54690],Meurthe-et-Moselle,Lothringen,Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1, 2
    • 13.8.582 ?
    Geschlecht männlich 
    Titel/Amt/Status 612-629  Metz [57000],Moselle,Lothringen,Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Bischof von Metz 
    Tod 640/641  Remiremont [88200],Vosges,Lothringen,Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    • 18.7., Kloster Habendum
    Beerdigung Metz [57000],Moselle,Lothringen,Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [3
    • Apostel-Kirche (Sankt Arnulf)
    Personen-Kennung I617  Mittelalter
    Zuletzt bearbeitet am 10 Jan 2016 

    Kinder 
     1. Chlodulf,   geb. um 625   gest. 8 Jun 696 (Alter 71 Jahre)
     2. Ansegisel,   geb. um 610   gest. 657/679 (Alter 69 Jahre)
    Familien-Kennung F250  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 10 Jan 2016 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsGeburt - 582 - Lay-Saint-Christophe [54690],Meurthe-et-Moselle,Lothringen,Frankreich Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsTitel/Amt/Status - Bischof von Metz - 612-629 - Metz [57000],Moselle,Lothringen,Frankreich Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsTod - 640/641 - Remiremont [88200],Vosges,Lothringen,Frankreich Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsBeerdigung - - Metz [57000],Moselle,Lothringen,Frankreich Link zu Google Earth
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  • Notizen 
    • Arnulf der Heilige Bischof von Metz (612-629)
      582 - 641 Kloster Habendum

      Lexikon des Mittelalters: Band I Spalte 1018

      Arnulf, Bischof von Metz
      † 18.7. ca. 640

      Einem fränkischen, zwischen Metz und Verdun begüterten Adelsgeschlecht entstammend - die Eltern sind jedoch unbekannt - wuchs Arnulf im Umkreis des austrasischen Königshofes auf und wurde vom Hausmeier Gundolf dem Gefolge König Theudeberts II. (595-612) zugewiesen. Er wurde domesticus, wobei der gleich sechs Amtssprengeln vorstand, und consiliarius regis. Als Gegner König Theuderichs II. und der Königin Brunichilde verhalf er nach dem Tode Theudeberts II. zusammen mit Pippin dem Älteren als Anführer der austrasischen Adelsopposition dem Neustrier-König Chlothar II. zur Herrschaft auch in Austrien und Burgund (613). Von der Härte der Auseinandersetzungen abgestoßen, wollte er damals mit seinem Freunde Romarich ins Kloster Lerins eintreten. Doch wurde er 614 zum Bischof von Metz gewählt, sein Vertrauensverhältnis zu Chlothar II. konnte er bewahren, so dass er nach der Einsetzung Dagoberts I. zum Unter-König in Austrien (623) zu dessen Vormund bestellt wurde. Als solcher begleitete er Dagobert nach Thüringen; 624 war er mit Hausmeier Pippin dem Älteren an der Niederwerfung des Aufstandes des AGILOLFINGERS Chrodoald beteiligt; auch vermittelte er 625/26 einen Ausgleich zwischen Dagobert und seinem Vater Chlothar II.; 626 und 627 ist Arnulf als Teilnehmer an den Synoden von Reims und Clichy bezeugt. Trotz königlicher Bleibebitten legte Arnulf 629 sein Bischofsamt nieder und zog sich zu einem Einsiedlerleben (mit Kranken- und Leprosenpflege) in die Waldeinsamkeit der Süd-Vogesen bei Remiremont zurück, wo er auch verstarb. Sein Leichnam wurde später von seinem Metzer Nachfolger Goericus-Abbo in die Apostelkirche in Metz überführt. Die liturgische Verehrung Arnulfs beginnt im ausgehenden 8. Jahrhundert. - Von Arnulfs beiden Söhnen wurde Chlodulf sein dritter Nachfolger auf dem Metzer Bischofsstuhl und Ansegisel das genealogischen Bindeglied zu den späteren KAROLINGERN.

      Quellen und Literatur:
      Vita s. Arnulfi, MGH SRM II, 1888,432-446; ebd. 426 - weitere Quellenhinweise - J. Depoin, Grandes figures monacales des temps merovingiens: St-Arnoul de Metz, RevMab 1921, 245-258; ebd. 1922,13-25 - E. Hlawitschka, Die Vorfahren Karls d. Gr. (Braunfels, KdG I), 51ff., 56ff., 73 - O. G. Oexele, Die Karolinger und die Stadt des hl. A. (Frühma. Stud. I, 1967) 250ff., 361f. -

      Hlawitschka Eduard: Seite 73, "Die Vorfahren Karls des Großen"

      1. Arnulf, Bischof von Metz (614-629)
      † 18.7. ca. 640 bei Remiremont

      Über seine Abstammung heißt es in der bald nach seinem Tode verfaßten Vita Arnulfi c. 1, MG. SS. rer. Merov. 2, Seite 432:
      Arnulfi episcopus prosapie genitus Francorum, altus satis et nobilis parentibus, atque oppoulentissimus in rebus saeculi fuit.
      Paulus Diac. sagt darüber in den Gesta episc. Mett. MG. SS. 2, Seite 264, gleichfalls nur:
      ex nobilissimo fortissimoque Francorum stemmate ortus.
      Sonstige Quellen zu seinem Leben bei Böhmer-Mühlbacher, Die Regesten des Kaiserreiches unter den Karolingern, 2. Auflage von J. Lechner, Innsbruck 1908. -
      Von Arnulfs Gemahlin heißt es in der Vita Arnulfi c. 5 (Seite 433) lediglich: inclitam et nobilissimam a gente puellam, quia deus sicc voluit, praeclaris moribus duxit uxorem.
      Zu Arnulfs angeblicher Herkunft aus dem Geschlecht des Senators Ansbert, zu Arnoald und Bodegisel, die ihn als Vater, sowie zu Oda und Doda, die ihm als Mutter bzw. als Gemahlin zugeschrieben wurden - Angaben, die aus den tendenziösen KAROLINGER-Genealogien, ihren Ableitungen und Ergänzungen entnommen und die für die Rekonstruktion der frühen Verhältnisse unbrauchbar sind -, vgl. H.E. Bonell, Die Anfänge des karolingischen Hauses, Berlin 1866, Seite 3.
      Arnulf der Heilige war der Ahnherr der KAROLINGER, die sich nach ihm auch ARNULFINGER nannten. Er war unter Theudebert II. austrasischer Palastaufseher, trat dann in den geistlichen Stand und wurde 612 Bischof von Metz. Gemeinsam mit seinem Freund Pippin von Landen regierte er unter Chlothar II. das Franken-Reich. Nachdem er unter Dagoberts I. selbständiger Regierung seinen Einfluß verloren hatte, legte er sein Bistum nieder und folgte seinem Freund Romarich in die Einöde der Vogesen, wo dieser den Aufbau des später nach ihm benannten Klosters Remiremont betrieb. Sein "Blutsverwandter" (Halbbruder?) Bertulf wurde als Abt in Columbans norditalienischen Grabkloster Bobbio erwähnt. Es konnte nicht ausbleiben, dass der Glanz des "Hausheiligen" Arnulf, der um 640 in Remiremont starb und bald danach in die Metzer Apostelkirche (später St. Arnulf) überführt wurde, auf alle nachfolgenden Generationen der KAROLINGER ausstrahlte.






      oo N.N.


      Kinder:

      - Ansegisel um 610 † nach 657/vor 679
      - Chlodulf Domesticus Bischof von Metz um 660 † 8.6. ca. 697





      Literatur:
      Dahn Felix: Die Franken. Emil Vollmer Verlag 1899 - Dahn Felix: Die Völkerwanderung. Germanisch-Romanische Frühgeschichte Europas. Verlag Hans Kaiser Klagenfurt 1977, Seite 438,439, 441,443,444,448,452,458 - Epperlein Siegfried: Karl der Große. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1974, Seite 122 - Ewig Eugen: Die Merowinger und das Frankenreich. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1988, Seite 117,120,123,131,181,183,200 - Hartmann Martina: Aufbruch ins Mittelalter. Die Zeit der Merowinger. Primus Verlag 2003 Seite 24,32,59,71, 132,143 - Hlawitschka Eduard: Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen. Genealogische Untersuchungen zur Geschichte Lothringens und des Reiches im 9., 10. und 11. Jahrhundert. Kommissionsverlag: Minerva-Verlag Thinnes Nolte OHG Saarbrücken 1969, Seite 66 - Mühlbacher Engelbert: Deutsche Geschichte unter den Karolingern. Phaidon Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion Band I - Nack Emil: Germanien. Ländern und Völker der Germanen. Gondrom Verlag GmbH & Co. KG, Bindlach 1977, Seite 249,253 - Offergeld Thilo: Reges pueri. Das Königtum Minderjähriger im frühen Mittelalter. Hahnsche Buchhandlung Hannover 2001 Seite 235,236,237,238, 239,244,246 - Paulus Diakonus und die Geschichtsschreiber der Langobarden: Geschichte der Langobarden. Phaidon Verlag Kettwig 1992 Buch VI Kapitel 16-23 - Riche Pierre: Die Karolinger. Eine Familie formt Europa. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1991, Seite 29,34,38,88 - Schieffer Rudolf: Die Karolinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1992, Seite 11-18,20,22,26,29,32,137,189,225 - Schwennicke Detlev: Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 1998 Tafel 3 -Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 4 - Weinfurter Stefan: Die Salier und das Reich Band 1-3. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1991, Band I, Seite 49 - Weinfurter Stefan: Heinrich II. Herrscher am Ende der Zeiten. Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1999, Seite 236 - Werner Karl Ferdinand: Die Ursprünge Frankreichs bis zum Jahr 1000. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1995, Seite 346,363 - Werner Matthias: Adelsfamilien im Umkreis der frühen Karolinger. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1982, Seite 134, 272 - Wies Ernst W.: Karl der Große. Kaiser und Heiliger. Bechtle Verlag Esslingen 1986, Seite 28, 205 - [1]
    • St. Arnulf, Kapelle Sainte-Glossinde in Metz.

      St. Arnulf, Kapelle Sainte-Glossinde in Metz.

      [2]
    • Neue Deutsche Biographie - Arnulf (heilig)

      Bischof von Metz, * Lay Sankt Christophe (?), † 18.7.640 (641, 643?) Habendum (Remiremont), begraben Apostel-Kirche (Sankt Arnulf), Metz.

      A. wuchs am fränkischen Hof auf und wurde von dem Rector Palatii Gundolf (Verwandtem Gregors von Tour?) dem Gefolge Theudeberts II. (595–612) zugeteilt, wo er bis zum Domesticus aufstieg. Als Gegner Theuderichs II. und der Königin Brunhild verhalf er mit Pippin dem Älteren als Führer des austrasischen Adels Chlotar II. von Neustrien zur Herrschaft in Austrasien (613). 614 wurde er Bischof von Metz, 622/23 mit Pippin dem Älteren Vormund des austrasischen Unterkönigs Dagobert I. 625/26 vermittelte er den Ausgleich zwischen Chlothar II. und Dagobert und zog sich 629 von allen Ämtern in die Vogesen zurück, wo sein Freund Romarich das Kloster Remiremont gegründet hatte. Durch seinen Sohn Ansegisel ist A. der Stammvater der Karolinger.

      Literatur
      ADB I; Vita, in: AA SS Julii IV, Paris 1868, S. 435-47, u., hrsg. v. B. Krusch, in: MGH SS rer. Mer. II, S. 426-46; Paulus Diaconus, Gesta episcoporum Mettensium, hrsg. v. G. H. Pertz, in: MGH SS II, S. 264; J. Seytre, Hist. de S. Arneul évêque de Metz, Nîmes 1892; L. Saltet, L'origine méridionale des fausses généalogies carolingiens, in: Mélanges Léonce Couture, Toulouse 1902, S. 77; U. Chevalier, Répertoire des sources historiques du Moyen-Age, Bio-bibliogr., Bd. 1, Paris 1905, S. 334; Gebhard, Le roi Dagobert, 1911; Hauck I; H. v. Schubert, Gesch. d. christl. Kirche im Früh-MA, 1921; J. Depoin, in: Revue Mabillon 11, 1921, 12, 1922; J.-B. Pelt, Textes extraits principalement des registres capitulaires, Metz 1930, S. 366; F. A. Weyland, Vies des Saintes du diocèse de Metz, Bd. 4; LThK.

      [4]
    • Ökumenisches Heiligenlexikon - Arnulf von Metz

      französischer Name: Arnould
      auch: Arnoald

      Gedenktag katholisch: 18. Juli
      Übertragung der Gebeine: 16. Oktober
      Name bedeutet: Adler und Wolf (althochdt.)

      Bischof von Metz
      * 13. August (?) 582 in Lay-St-Christophe bei Nancy in Frankreich
      † 18. Juli 641 (oder 640) in Remiremont in Frankreich

      Arnulf, einem vornehmen fränkischen Adelsgeschlecht entstammend, der Überlieferung nach Sohn der Oda von Amy, erreichte am Hof Theudeberts II. von Austrasien als dessen Ratgeber und Hausmeier einen hohen Verwaltungsposten und stand sechs Amtssprengeln zugleich vor. Arnulfs Sohn Ansegisel heiratete Begga, die Tochter Pippins des Älteren, des Königs von Neustrien. Nach dem Mord an Theudebert II. verhalf Arnulf 613 als Anführer der Opposition des Adels zusammen mit Pippin Chlothar II. zur Herrschaft auch in Austrasien und Burgund.

      Nachdem seine Frau 612 ins Kloster eintrat, ließ Arnulf sich zum Priester weihen und wollte zunächst zusammen mit seinem Freund Romarich ins Kloster auf den Lérins-Inseln eintreten. Doch er wurde um 614 zusätzlich zu seinem politischen Amt als Bischof von Metz gewählt. Seine Legende erzählt, wie er vor der Besteigung des bischöflichen Thrones über die Moselbrücke ging, seinen Ring in den Fluss warf und darum bat, den Ring als Zeichen der Vergebung seiner Sünden zurück zu erhalten. Ein Fischer brachte ihm einen Fisch, in dem sich der Ring befand. Arnulf trug Tag und Nacht ein rauhes Kleid zur Buße und fastete häufig.

      623, nach der Einsetzung Dagoberts I. zum Unterkönig in Neustrien, wurde Arnulf zu dessen Vormund bestellt, war also zusammen mit Pippin dem Älteren der Regent des Frankenreiches. Er begleitete Dagobert nach Thüringen, war 624 an der Niederwerfung des Aufstandes des Agilolfingers Chrodoald beteiligt und vermittelte 625/626 den Ausgleich zwischen Dagobert und dessen Vater Chlothar II. Nachdem 629 Dagobert Frankenkönig wurde, legte Arnulf sein Bischofsamt nieder und zog sich als Einsiedler in den Wald bei Remiremont in der Nähe seines Freundes Romarich zurück, wo er Kranke und Aussätzige pflegte.

      Arnulfs Leichnam wurde später von Goërich, seinem Nachfolger auf dem Bischofsstuhl in Metz, in die Apostelkirche - die seitdem nach ihm benannte Kirche St. Arnulf in Metz - überführt. Arnulf wurde zum Vorbild eines Bischofs durch sein politisches Wirken in Verbindung mit tiefer Religiosität, seit dem 8. Jahrhundert deshalb weit über Metz hinaus verehrt. Über seinen Sohn Ansegisel und dessen Frau Begga wurde Arnulf Ahnherr der Karolingerdynastie und damit auch von Karl dem Großen, der ihn besonders verehrte; die Arnulfskirche in Metz wurde mehreren Karolingern zur Grablege, darunter ist Karls Sohn Ludwig der Fromme. Arnulfs anderer Sohn Chlodulf wurde sein dritter Nachfolger auf dem Metzer Bischofsstuhl.

      Der Gedenktag ist der Tag der Übertragung der Gebeine.
      Attribute: Fisch mit Ring im Maul
      Patron der Bierbrauer und Müller; für Wiederfinden verlorener Sachen

      [5]

  • Quellen 
    1. [S3] Karl-Heinz Schreiber, Genealogie-Mittelalter.de, .

    2. [S7] Wikipedia, abgerufen am 10 Jan 2015, Arnulf von Metz.

    3. [S3] Karl-Heinz Schreiber, Genealogie-Mittelalter.de, Lexikon des Mittelalters, .

    4. [S21] Neue Deutsche Biographie Onlinefassung, Ewig, Eugen, "Arnulf" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 397 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd119090856.html.

    5. [S22] Ökumenisches Heiligenlexikon, Joachim Schäfer: Artikel Arnulf von Metz, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon - https://www.heiligenlexikon.de/BiographienA/Arnulf_von_Metz.html, abgerufen am 10. 1. 2016.