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Bürgermeister vom 01. April 1946 bis 31. März 1975
Im Laufe seiner Amtszeit entstanden die Wingertsbergschule, die Nibelungenhalle, die alte Friedhofskapelle, das Waldschwimmbad, das Altenwohnheim, das Wasserwerk Feuerstein, die Kläranlage sowie die Rückhaltebecken, die Lorsch vor Überschwemmungen der Weschnitz und des Landgrabens schützen. Auch war er mit der Aufnahme und Integration von rund 1.300 Vertriebenen vertraut. Neubaugebiete, wie „In der Oberstraße“ oder „Im Neuen Garten“ entstanden.
Georg Werner durfte im Jahr 1964 das 1200-jährige Bestehen der Gemeinde Lorsch mit feiern und nahm dabei eine bedeutsamste Verleihung entgegen, nämlich die der Stadtrechte.
Partnerschaften zu der französischen Stadt Le Coteau und der Gemeinde Giebau entstanden. Auch folgte eine Verschwisterung mit der belgischen Gemeinde Zwevegem, die schon mit Le Coteau verschwistert war.
Er verabschiedete sich aus dem Amt als Bürgermeister mit einem auch weiterhin geltenden Zitat „Einer allein vermag nicht viel“, denn all sein politisches Wirken war eine Gemeinschaftsleistung und auch nach vielen Jahren im Rathaus bekundete er als gebürtiger Lorscher: „Mein Herz schlägt nach wie vor für meine, für unsere Heimatstadt Lorsch!“
Für seine bewundernswerte Arbeit und das unendliche Engagement wurde er mit dem Landesehrenbrief und dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Georg Werner wurde 79 Jahre alt und starb am 01.11.1991. Beigesetzt wurde er auf dem Lorscher Friedhof. [2]