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 Bohrer

Erbio

männlich - nach 808


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  • Name , Erbio 
    Geschlecht männlich 
    Titel/Amt/Status Graf 
    Tod nach 808  [1
    Personen-Kennung I531  Mittelalter
    Zuletzt bearbeitet am 10 Okt 2015 

    Vater Gerold II.,   geb. um 755/760   gest. 1 Sep 799, Pannonien,Ungarn Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 39 Jahre) 
    Mutter von Franken, Gisela,   geb. 757   gest. 810, Chelles [77500],Seine-et-Marne,Île-de-France,Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 53 Jahre) 
    Familien-Kennung F210  Familienblatt  |  Familientafel

    Kinder 
     1. von Orleans, Odo   gest. 834
     2. Eugenia   gest. nach 808
     3. von Blois, Wilhelm   gest. nach 834
    Familien-Kennung F227  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 10 Okt 2015 

  • Notizen 
    • Erbio Graf
      - nach 808

      Nach M. Mitterauer Sohn des Präfekten Gerold von Bayern und der Gisela, Tochter von König Pippin I.

      Mitterauer Michael: Seite 14, "Karolingische Markgrafen im Südosten"

      Dass Erbio 793 schon tot war, wie angenommen wurde, geht aus der Schenkungsurkunde Hadrians keineswegs hervor. Es ist vielmehr wahrscheinlich, dass er mit jenem Erbio identisch ist, der in Fuldaer Urkunden des ausgehenden 8. und beginnenden 9. Jahrhunderts einige Male genannt wird. Vor allem aber ist er aus einer Urkunde des elsässischen Klosters Weißenburg bekannt. 808 schenkte er nämlich diesem Kloster unter der Bedingung lebenslänglicher Nutznießung für sich und seine Kinder Uado und Eugenia Besitz in Kühlendorf, in dem nach ihm benannten Hermersweiler (Erbenwilare), in Semheim, Osterendorf, Carlbach, Ottersheim, Knittelsheim und Hochstadt. Die Identität mit dem Sohne Gerolds scheint dadurch außer Zweifel gestellt, dass dieser einen Bruder Uoto hatte, der ebenfalls im Elsaß begütert war und hier an das Kloster Fulda tradierte, in dessen Urkunden auch Erbio wiederholt genannt wird.

      oo N.N.
      -
      Kinder:
      - Eugenia 808
      - Odo Graf von Orleans - 834
      - Wilhelm Graf von Blois - 834

      Literatur:
      Mitterauer Michael: Karolingische Markgrafen im Südosten. Archiv für österreichische Geschichte Band 123. Hermann Böhlaus Nachf./Graz-Wien-Köln 1963 Seite 14 - [1]

  • Quellen 
    1. [S3] Karl-Heinz Schreiber, Genealogie-Mittelalter.de, .