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Pippin III.

Pippin III.

männlich 714 - 768  (54 Jahre)

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  • Name , Pippin 
    Suffix III. 
    Spitzname der Kleine 
    Geburt 714  Jupille-sur-Meuse [4020],Wallonien,Belgien Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Geschlecht männlich 
    Titel/Amt/Status 751-768  Fränkisches Reich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Franken-König 
    Tod 24 Sep 768  Paris [75001],Paris,Île-de-France,Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Beerdigung Saint-Denis [93200],Seine-Saint-Denis,Île-de-France,Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Personen-Kennung I465  Mittelalter
    Zuletzt bearbeitet am 7 Jan 2016 

    Vater Karl Martell,   geb. um 688   gest. Okt 741, Quierzy [02300],Aisne,Picardie,Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 53 Jahre) 
    Mutter Chrotrud,   geb. um 690   gest. 725 (Alter 35 Jahre) 
    Familien-Kennung F235  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie von Laon, Bertrada,   geb. um 725   gest. 4 Jul 783, Choisy-au-Bac [60750],Oise,Picardie,Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 58 Jahre) 
    Eheschließung 744  [1
    Kinder 
     1. von Franken, Bertha
     2. von Franken, Karl der Große I.,   geb. 2 Apr 747   gest. 28 Jan 814, Aachen [52056],Nordrhein-Westfalen,Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 66 Jahre)
     3. von Franken, Karlmann,   geb. 751   gest. 4 Dez 771, Samoussy [02840],Aisne,Picardie,Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 20 Jahre)
     4. von Franken, Gisela,   geb. 757   gest. 810, Chelles [77500],Seine-et-Marne,Île-de-France,Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 53 Jahre)
    Familien-Kennung F187  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 6 Jan 2016 

  • Ereignis-Karte
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Fotos
    Pippin der Kleine
    Pippin der Kleine
    miniature, Imperial Chronicle (Anonymi chronica imperatorum), Corpus Christi College MS 373, fol. 14 References: Binski P., Panayotova S.: The Cambridge Illuminations, No. 107

  • Notizen 
    • Pippin III. der Kleine Franken-König (751-768)
      714 Jupille † 24.9.768 Paris Begraben: St-Denis

      Jüngerer Sohn des fränkischen Hausmeiers Karl Martell aus dem Hause der KAROLINGER aus seiner 1. Ehe mit der Chrodtrud

      Lexikon des Mittelalters: Band VI Spalte 2167

      Pippin III. der Jüngere, König der Franken 751/52-768
      * 714/15, † 24. September 768 Begraben: St-Denis, wo er auch erzogen worden war
      Eltern: Karl Martell und Chrotrud
      oo Bertrada
      Söhne:
      KARL DER GROSSE
      Karlmann

      Vor seinem Tode hatte der Hausmeier Karl Martell, der seit 737 ohne König regiert hatte, das fränkische Reich mit Zustimmung der Großen unter seine Söhne geteilt: der ältere Karlmann erhielt Austrien mit Alemannien und Thüringen, Pippin der Jüngere Neustrien, Burgund und die Provence. Ihr zunächst übergangener Stiefbruder Grifo, Sohn der Swanhilt (AGILOLFINGER), wurde nachträglich mit einem Landesteil um Langres bedacht, doch lehnten die Hausmeier seine Mitherrschaft ab und setzten ihn gefangen. Gleichzeitig warfen die Brüder Aufstände der Aquitanier, Alemannen und Bayern nieder, die den Wechsel benutzten, ihre Unabhängigkeit zurückzugewinnen. Gegen die Sachsen, die sich den Aufständischen angeschlossen hatten, führten sie Straffeldzüge durch und bereiteten damit ihre spätere Unterwerfung durch KARL DEN GROSSEN vor. Erneute Aufstände der Alemannen wurde 746 von Karlmann bei Cannstatt blutig bestraft, das alemannische Herzogtum beseitigt und die fränkische Grafschaftsverfassung eingeführt. Da die Aufständischen ihren Widerstand mit dem Fehlen eines legitimen Königs begründeten, setzten beide Hausmeier 743 in Childerich III. erneut einen merowingischen König ein, in dessen Namen datiert und geurkundet wurde, während die Hausmeier sich auch weiterhin die Herrschaft vorbehielten.
      Nachdem Karl Martell Bonifatius für sein Missionswerk auf päpstliche Empfehlung seinen Schutz zugesichert hatte, vertrauten seine Söhne dem angelsächsischen Missionar bereits 741 die Reform der frankischen Kirche an. In seinem Sinne leitete zunächst Karlmann 743 mit dem Concilium Germanicum die Reform ein, der sich Pippin der Jüngere anschloß, um sie zusammen mit seinem Bruder bis 746 in mehreren austrischen und neustrischen Reformkonzilien voranzutreiben. Die vom Geist des Bonifatius geprägten Beschlüsse wurden von den Hausmeiern als Kapitularien verkündet. Pippin der Jüngere hat diese Bemühungen noch als König zielstrebig fortgeführt.
      Als Karlmann 747 der Herrschaft entsagte und sich als Mönch auf das von ihm auf dem Monte Soracte errichtete Kloster zurückzog, war Pippin der Jüngere unter den merowingischen Schein-Königen praktisch der tatsächliche und alleinige Herrscher des Franken-Reichs. Nach der Niederwerfung erneuter Aufstände Grifosund seiner Helfer in Sachsen, Bayern und Aquitanien ging Pippin der Jüngere daran, klare Verhältnisse zu schaffen. Das Problem, das es zu lösen galt, lag in dem Mißverhältnis, das zwischen dem machtlosen König und dem Inhaber der tatsächlichen Macht bestand, der keinem Königsgeschlecht angehörte. An diesem Mißverhältnis war 662 der Versuch des Hausmeiers Grimoald I., die MEROWINGER zu entthronen, gescheitert. Es kam darauf an, die fehlende Legitimität seines Geschlechts auf andere Weise zu ersetzen. Pippin der Jüngere sandte deshalb mit Zustimmung einer Reichsversammlung Bischof Burchard von Würzburg und seinen obersten Kapellan Fulrad nach Rom, um den Papst als höchste geistliche Gewalt zu befragen, ob es gut sei, daß die fränkischen Könige ohne königliche Gewalt regieren. Papst Zacharias antwortete, es sei besser, der Inhaber der Gewalt heiße König als derjenige, der keine Gewalt besäße, und beschied kraft apostolischer Autorität, daß Pippin III. der Jüngere König werden solle, damit die Ordnung nicht gestört werden solle (Ann. regni Franc. ad 749). Daraufhin wurde Pippin der Jüngere 751 in Soissons von den Franken zum König gewählt, Childerich III. abgesetzt und in ein Kloster verbannt. Der Wahl durch die Franken folgte die Salbung durch die Bischöfe, angeführt von Bonifatius. Die Salbung, die Pippin der Jüngere als Franken-König empfing, galt als Sakrament, das ihn als 'Erwählten Gottes' auswies. Sie wurde 754 von Papst Stephan II. in St. Denis wiederholt und auf das gesamte Königsgeschlecht ausgedehnt. Mit Pippin III. dem Jüngeren waren auch seine Nachkommen Könige von Gottes Gnaden.
      Die Hilfe des Papstes forderte Pippin schon bald zur Gegenhilfe heraus, veranlaßt durch den Langobarden-König Aistulf, der 753 nach Eroberung des Exarchats von Ravenna das Gebiet von Rom bedrohte. Von Byzanz im Stich gelassen, wandte sich Papst Stephan II. um Hilfe an Pippin den Jüngeren, suchte ihn im Franken-Reich auf und bestellte ihn nach wiederholter Salbung als patricius Romanorum zum Schutzherrn der römischen Kirche (754), woraufhin Pippin der Jüngere ihm das erbetene Schutzversprechen abgab und zu seinem ersten Italienfeldzug aufbrach, der zum Sieg über Aistulf führte. Da dieser gegen die vereinbarten Bedingungen erneut den römischen Dukat angriff, folgte 756 ein zweiter Italienfeldzug, siegreich wie der erste, jetzt jedoch gesichert durch die Übergabe des Exarchats und der weiteren Eroberung bis zum Dukat von Rom an den Papst: die Begründung des Kirchenstaates. Die folgenden Jahre sind vor allem dem Kampf um den Südwesten des Franken-Reichs gewidmet. Er führt 759 zur Eroberung von Septimanien und 760-768 zur Eroberung von Aquitanien mit der Sicherung der Pyrenäengrenze: das letzte bleibende Verdienst Pippins des Jüngeren um das Frankenreich. Doch auch im Aufbau von Hofkapelle und Kanzlei und in der Einleitung der Liturgieform erwies er sich als ein bedeutender Wegbereiter KARLS DES GROSSEN.

      Quellen:
      RI I, 1908² [Nachdr. 1966] - Q. zur Entstehung des Kirchenstaates, hg. H. Fuhrmann, 1968 -

      Literatur:
      H. Hahn, Jbb. des frk. Reiches 741-752, 1863 - L. Oelsner, Jbb. des frk. Reiches unter Kg. P.,1871 - E. Caspar, P. und die röm. Kirche, 1914 - F. Kern, Gottesgnadentum und Widerstandsrecht, 1954² - Das Kgtm. Seine geistigen und rechtl. Grundlagen (VuF 3, 1956 [Nachdr. 1963]) - W. H. Fritze, Papst und Frankenkg. (VuF, Sonderbd. 10, 1973) - P. Riche, Les Carolingiens, 1983 [dt. 1987] - R. Schieffer, Die Karolinger, 1992, 50ff. -

      Althoff Gerd: Seite 370, "Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung"

      K 34 Me: 24.9. Pippinus rex pater magni Karoli † 768 König Pippin, Vater KARLS DES GROSSEN

      (Es.) Die KAROLINGER-Könige im Merseburger Necrolog wurden beim Beginn des ottonischen Gedenkens aus älteren Vorlagen übernommen; siehe dazu oben wie bei K 22
      Vgl. allgemein Biographisches Wörterbuch 2, Spalte 2183ff; FW K 5.
      Zum Todesdatum: BM² Nr. 115a.

      Biographien zur Weltgeschichte: Seite 455

      Pippin III., der Jüngere Fränkischer Hausmeier seit 741, fränkischer König seit 751
      * um 714/15, † 24.9.768 St-Denis
      Sohn Karl Martells

      Als Hausmeier leitete Pippin der Jüngere zunächst bis 747 gemeinsam mit seinem Bruder Karlmann, die fränkische Reichspolitik, die vor allem auf die Sicherung der fränkischen Herrschaft in Bayern und Alemannien (742-746) und die Durchführung einer Kirchenreform (742 bis 747) gerichtet war. Mit päpstlicher Zustimmung setzte er 751 den letzten MEROWINGER-König Childebert III. ab und ließ sich in Soissons zum fränkischen König erheben und salben. Damit begründete Pippin III. der Jüngere die Königsherrschaft der karolingischen Dynastie im Franken-Reich und das Bündnis des fränkischen Königtum mit dem Papsttum. In dessen Interesse unternahm Pippin der Jüngere zwei erfolgreiche Feldzüge gegen die Langobarden (754 und 756) und schuf mit der sogenannten Pippinschen Schenkung (754) die Grundlage des Kirchenstaats. Feldzüge gegen die Sachsen (753 und 758) und gegen Septimanien (759) sowie die Unterwerfung des selbständig gewordenen Herzogtums Aquitanien (760-768) trugen zur Festigung und Erweiterung des fränkischen Reiches bei. Damit schuf Pippin III. der Jüngere wichtige Grundlagen dafür, daß sein Sohn KARL DER GROSSE das fränkische Großreich zur höchsten Machtentfaltung führen konnte.

      Hlawitschka Eduard: Seite 81, "Die Vorfahren Karls des Großen"

      48 König Pippin

      Eigene Zeugnisse Pippins zu seiner Abstammung in MG. DD Kar., Register; erzählende Quellen bei Nr. 33 und Nr. 45. BM² 53g-115a.
      Pippin wurde entsprechend dem Wunsche seines Vaters nach dessen Tode (741) Hausmeier in dem westlichen, vorwiegend romanischen Gebieten des Franken-Reiches, nämlich in Neustrien, Burgund und der Provence. Mit seinem Bruder Karlmann hatte er sich geeinigt, den illegitimen Bruder Grifo von der Erbfolge auszuschließen. Nach einem vergeblichen Aufstandsversuch wurde er eingesperrt. Bis 744 leitete er gemeinsam mit seinem Bruder Karlmann, der die Hausmeierwürde in den östlichen, germanischen Gebieten erhalten hatte, die Politik des Reiches, die zunächst vorwiegend auf die Sicherung der fränkischen Herrschaft in Bayern und Alamannien (742-746), die Durchführung einer Kirchenreform (742-747) und die Wiedereinsetzung eines merowingischen Schatten-Königs (743) auf den seit 737 verwaisten Thron gerichtet war. Nach Karlmanns Abdankung (747) übernahm Pippin auch das Hausmeieramt in Austrasien. Mit der Absetzung des letzten MEROWINGER-Königs Childebert III. und seiner eigenen Erhebung zum fränkischen König in Soissons (Ende 751), wofür Pippin vorher die päpstliche Zustimmung eingeholt hatte, begründete er die Königsherrschaft der karolingischen Dynastie im Franken-Reich und das Bündnis des fränkischen Königtums mit dem Papsttum. 754 wurde Pippin vom Papst persönlich in St. Denis gesalbt und zum Patricius Romanorum ernannt. Anschließend zog er gegen die Rom bedrohenden Langobarden in Oberitalien und besiegte sie nach längeren Kämpfen (754 und 756). Das zum Exarchat von Ravenna und zum Dukat von Rom gehörige Gebiet, das die Langobarden teilweise erobert hatten, überließ er dem Papst ("Pippinsche Schenkung"); es wurde zur Grundlage des Kirchenstaates. Während seiner Königsherrschaft zog Pippin außerdem zweimal gegen die Sachsen (753 und 758), zwang Herzog Tassilo III. von Bayern zur Huldigung (757) und unterwarf Septimanien (759) sowie nach acht Feldzügen (760-768) auch das unter eigenen Herzögen weitgehend unabhängig gewordene Aquitanien. So schuf Pippin wichtige Grundlagen, auf denen sein Sohn und Nachfolger KARL DER GROSSE aufbauen konnte, als er das fränkische Großreich zu seiner höchsten Machtentfaltung führte.




      744 oo Bertha von Laon, Tochter des Grafen Heribert, † 4.7.783 (um 725 † 12./13.7.783)


      Kinder:
      - KARL I. DER GROSSE 2.4.742/47 † 28.1.814
      - Karlmann 751 † 4.12.771
      - Bertha
      oo Milon von Anglaut
      - Gisela 757 † 810




      Literatur:
      Althoff, Gerd: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen. Wilhelm Fink Verlag München 1984, Seite 370 K 34 - Bauer Dieter R./Histand Rudolf/KastenBrigitte/Lorenz Sönke: Mönchtum - Kirche - Herrschaft 750-1000 Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1998, Seite 4,10,15,21,24-29,31,33-49,80,84,87,114,117, 125,129,194,197,259,281,314,323 - Borgolte Michael: Die Grafen Alemanniens in merowingischer und karolingischer Zeit. Eine Prosopographie. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1986, Seite 36,108, 114,152,174,179,196, 217,229,233,285 - Borgolte Michael: Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit. Vorträge und Forschungen Sonderband 31 Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1984, Seite 29,44,46,58,71,107,111-113,115,118,132,154,191,199, 201,246,250,253, 257- Dahn Felix: Die Franken. Emil Vollmer Verlag 1899 - Dahn Felix: Die Völkerwanderung. Germanisch-Romanische Frühgeschichte Europas. Verlag Hans Kaiser Klagenfurt 1977, Seite 466,473,478 - Deutsche Geschichte Band 1 Von den Anfängen bis zur Ausbildung des Feudalismus Mitte des 11. Jahrhunderts. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1982, Seite 283,286,289-294,301,302,304,321,337 - Die Salier und das Reich, hg. Stefan Weinfurter, Jan Thorbecke Verlag 1991, Band I Seite 140/Band II Seite 43-46,55,187, 333/Band III Seite 258 - Ehlers Joachim: Die Kapetinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000, Seite 14,20,61 - Eickhoff Ekkehard: Theophanu und der König. Otto III. und seine Welt. Klett-Cotta Stuttgart 1996, Seite 181,262,511 - Ennen, Edith: Frauen im Mittelalter. Verlag C.H. Beck München 1994, Seite 13,14,56-57 - Epperlein Siegfried: Karl der Große. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1974, Seite 12,14,33,46,51,65,67,123,137,144 - Erkens Franz-Reiner: Konrad II. Herrschaft und Reich des ersten Salierkaisers. Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1998, Seite 43,127 - Ewig Eugen: Die Merowinger und das Frankenreich. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1988, Seite 90,178,202,206 - Fleckenstein. Josef: Karl der Große. Muster-Schmidt Verlag Göttingen 1990 - Geuenich Diter: Geschichte der Alemannen. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1997, Seite 106,160 - Giese, Wolfgang: Der Stamm der Sachsen und das Reich in ottonischer und salischer Zeit. Franz Steiner Verlag Wiesbaden 1979, Seite 13,16,64,81,104 - Herm, Gerhard: Karl der Große. ECON Verlag GmbH, Düsseldorf, Wien, New York 1987, Seite 54-57,60,64,66-77,87,90,92,97,99,102,116,129,193,195,200, 217,221,271,320 - Hlawitschka Eduard: Lotharingien und das Reich an der Schwelle der deutschen Geschichte. Anton Hiersemann Stuttgart 1968, Seite 34,219 - Holtzmann Robert: Geschichte der sächsischen Kaiserzeit. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1971, Seite 29,36,351 - Illig Heribert: Das erfundene Mittelalter. Die größte Zeitfälschung der Geschichte. ECON Verlag GmbH, Düsseldorf und München 1996, Seite 38,40,43,84,127,143,146,163,290,342,346,350,354,356,359,366,386,389 - Jarnut Jörg: Agilolfingerstudien. Anton Hiersemann Stuttgart 1986, Seite 121,124,127 - Kalckhoff Andreas: Karl der Große. Profile eines Herrschers. R. Piper GmbH & Co. KG, München 1987, Seite 10,30,32-39,41, 43,45,51,57,66,84,86,89,99-100,107,133,159,165,173,182,185-187,195,228,243,251 - Mitterauer Michael: Karolingische Markgrafen im Südosten. Archiv für österreichische Geschichte Band 123. Hermann Böhlaus Nachf./Graz-Wien-Köln 1963, Seite 53,69,70,78,97,208,243 - Mühlbacher Engelbert: Deutsche Geschichte unter den Karolingern. Phaidon Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion - Nack Emil: Germanien. Ländern und Völker der Germanen. Gondrom Verlag GmbH & Co. KG, Bindlach 1977, Seite 270, 274,280,285,287,304 - Paulus Diakonus und die Geschichtsschreiber der Langobarden: Geschichte der Langobarden. Phaidon Verlag Kettwig 1992 Buch VI Kapitel 53 - Rappmann Roland/Zettler Alfons: Die Reichenauer Mönchsgemeinschaft und ihr Totengedenken im frühen Mittelalter. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1998, Seite 12,56,162, 452 - Riche Pierre: Die Karolinger. Eine Familie formt Europa. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1991, Seite 11,67,71,74-112,121,131,164,326,337, 342,364,369,372,379,387 - Schieffer Rudolf: Die Karolinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1992, Seite 40,43, 49-73,75,81,85,91,97,103,106,113,118,121,139,173,227 - Schmid, Karl: Gebetsgedenken und adliges Selbstverständnis im Mittelalter. Ausgewählte Beiträge, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1983, Seite 35,269,274,628 - Schneider Reinhard: Königswahl und Königserhebung im Frühmittelalter. Anton Hiersemann Stuttgart 1972, Seite 182,185-191, 203,224,229,231,259 - Schneidmüller Bernd: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000, Seite 47,69 - Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1990, Seite 13,16-20,22,25,27,31,33,37,95 - Schulze: Das Reich und die Deutschen. Hegemoniales Kaisertum. Ottonen und Salier. Siedler Verlag, Seite 74,118, 197,201,207 - Schwennicke Detlev: Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 1998 Tafel 3 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 5 - Werner Matthias: Adelsfamilien im Umkreis der frühen Karolinger. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1982, Seite 14-328 - Wies Ernst W.: Karl der Große. Kaiser und Heiliger. Bechtle Verlag Esslingen 1986, Seite 9,17,21,33-37,41,43,46-50,52,64,69,74,78,84,89,91,95,131,137-140,143, 146,176,183,189,193,198,202,238,268 - [1]
    • Pippin der Kleine,
      miniature, Imperial Chronicle (Anonymi chronica imperatorum), Corpus Christi College MS 373, fol. 14 References: Binski P., Panayotova S.: The Cambridge Illuminations, No. 107

      PippinImperialChronicleCorpusChristiCollegeMS373Fol14

    • Neue Deutsche Biographie - Pippin d. Jüngere

      fränkischer König (seit 751), * 714/15, † 24.9.768 Paris, ⚰ Saint-Denis.

      P. war der zweite Sohn Karl Martells und wurde geboren, als der Vater gerade daran ging, den Kampf um das Erbe Pippins d. M. zu führen. Bezeugt sind seine Taufe durch den hl. Willibrord und eine zeitweilige Erziehung im Kloster Saint-Denis, doch ist im übrigen kaum etwas über ihn wie auch den älteren Bruder Karlmann zu Lebzeiten des Vaters bekannt. Unklar in ihrer Bedeutung ist die Nachricht, →Karl Martell habe P. 737 nach Italien entsandt, wo ihn der Langobardenkönig Liutprand an Sohnes statt annahm. Jedenfalls hinterließ Karl zwei verschiedene Erbfolgeregelungen: Während er zunächst (vielleicht schon 737) das Reich und das Hausmeieramt, das er zuletzt ohne König versehen hatte, allein unter Karlmann (Austrasien, Alemannien, Thüringen) und P. (Neustrien, Burgund, Provence) aufgeteilt hatte, berücksichtigte er auf deren Kosten kurz vor seinem Ende auch Grifo, den um 726 geborenen Sohn seiner zweiten Frau, der Agilolfingerin Swanahild, mit einem ansehnlichen Erbteil in der Mitte des Reiches.

      Dies führte nach Karls Tod zu einem kurzen, aber heftigen Machtkampf, in dem die älteren Brüder die Stiefmutter und den Stiefbruder bezwangen. Grifo wurde noch 741 bei Laon umzingelt und schließlich auf dem Chèvremont bei Lüttich gefangengesetzt, seine Mutter verschwand im Kloster Chelles bei Paris. Damit hatten sich Karlmann und P. die Herrschaft als Hausmeier über die zentrale Francia gesichert und begannen sogleich, sich gegen widerstrebende Kräfte an der Peripherie zu wenden. 742 unternahmen sie einen gemeinsamen Feldzug gegen Aquitanien, der zur Einnahme von Bourges führte, und stießen in Alemannien bis zur Donau vor. Außerdem vereinbarten sie in Vieux-Poitiers eine vom väterlichen Willen abweichende Reichsteilung, die Karlmann eine eher nördl., P. eine südl. Zone zugestand, und setzten Anfang 743 noch einmal einen merowing. König namens Childebert III. ein, der ihre Position gegenüber Rivalen legitimieren sollte. So gerüstet nahmen sie den Kampf mit ihrem Schwager Odilo von Bayern auf, der sich am Lech geschlagen geben und der karoling. Oberhoheit beugen mußte. Während Karlmann 743 und nochmals 744 bis ins östl. Sachsen hinein Schrecken verbreitete, setzte sich P. wohl 744 mit Theudebald, dem Bruder des letzten Alemannen-Hzg. Landfrid, auseinander. Das Jahr 745 sah dann beide Brüder wieder zusammen beim Heereszug gegen Hunoald von Aquitanien, der zuvor einen Einfall in Neustrien gewagt hatte und nun zur Kapitulation genötigt wurde. Man ließ ihn seine Tage im Kloster beschließen, gestattete aber seinem Sohn Waifar die Nachfolge im aquitan. Dukat. Den Abschluß dieser neuen Welle der Zentralisierung des Frankenreiches bildete das Einschreiten Karlmanns in Alemannien, der dort 746 eine letzte Empörung niederschlug und das Herzogtum endgültig beseitigte.

      Gleichzeitig leiteten beide Brüder eine neue Ära der fränk. Kirchenpolitik ein, die über die bisherige Begünstigung von Klostergründungen und rechtsrhein. Mission hinaus auf eine organisatorische Festigung und umfassende Erneuerung nach kanonischen, zumal von den Angelsachsen (Bonifatius) vermittelten Maßstäben abzielte. Karlmann ging damit in seinem Teilreich voran, doch ist spätestens 744 (Synode v. Soissons) eine Förderung dieser Tendenzen auch durch P. erkennbar, wobei die geforderte Rückgabe entfremdeten Kirchenguts den heikelsten Punkt darstellte. 745 trafen beide Hausmeier bei einer gesamtfränk. Synode (an unbek. Ort) mit Bonifatius zusammen. Seither wuchsen jedoch die Widerstände mit der Folge, daß in P.s Teilreich die beschlossene Einführung der Metropolitanverfassung nicht durchzusetzen war. Es bleibt indes ungewiß, inwieweit Enttäuschung über diese Entwicklung den Entschluß des Hausmeiers Karlmann befördert hat, im Herbst 747 der Welt zu entsagen und sich in Italien dem klösterlichen Leben zu widmen.

      Als damit alleiniges Familienoberhaupt war P. nicht gesonnen, die Macht abermals zu teilen, schob Karlmanns Sohn Drogo beiseite (zumal er seit 2.4.748 in Karl d. Gr. einen eigenen Stammhalter hatte) und focht einen neuen Kampf mit Grifo aus, der nach Karlmanns Abdankung zu den Sachsen entkommen war und 748 nach Hzg. Odilos Tod sein Heil in Bayern suchte. P. bezwang ihn 749 durch einen Vorstoß bis zum Inn, gewährte ihm eine Abfindung mit 12 Grafschaften um Le Mans, doch blieb der Stiefbruder unzufrieden und fand schließlich 753 beim Versuch, nach Italien durchzubrechen, den Tod. Erst der Rücktritt Karlmanns und die Überwindung Grifos setzten P. in die Lage, ein eigenes Königtum an Stelle der machtlos gewordenen Merowinger ins Auge zu fassen. Dabei die Autorität des Papsttums einzuschalten, mag ihm der Fortgang der Kirchenreform nahegelegt haben, die er seit 748 zunehmend durch unmittelbare Einholung von Rechtsauskünften in Rom betrieben hatte. Sein besonderes Vertrauen in geistlichen Dingen genossen der vornehme Franke Chrodegang, seit 742 Bf. von Metz, und Fulrad, seit 750 Abt von Saint-Denis. So sandte er im Frühjahr 750 Bf. Burchard von Würzburg, einen Angelsachsen, zusammen mit Fulrad zu Papst Zacharias, den Reichsannalen zufolge mit der Frage „nach den Königen im Frankenreich, die damals keine königliche Gewalt hatten, ob das gut sei oder nicht“. Sie erhielten, vermutlich sogar schriftlich, den Bescheid, „daß es besser sei, der hieße König, welcher die Macht habe, als der, welcher ohne königliche Macht sei“. Das berühmte Responsum des Zacharias bot die erwünschte Grundlage, um die Diskrepanz zwischen Titel und Inhalt der kgl. Würde zu überwinden. Rechtsverbindlich wurde der Dynastiewechsel erst dadurch, daß P. wohl im Nov. 751 in Soissons nach akklamatorischer Huldigung der Großen und förmlicher Thronsetzung das Königtum annahm, während Childerich III. ins Kloster Saint-Bertin verwiesen wurde. Zum traditionellen Ritual trat als neuartiges Element die geistliche Salbung durch die Bischöfe (an Weihnachten 751 ?), die, vielleicht durch irische Anregung, auf Vorbilder im Alten Testament zurückging.

      Nicht nur für diese sakrale Fundierung der Monarchie, sondern auch für die Einbeziehung Italiens in das abendländ. Mittelalter ist P.s Herrschaft wegweisend geworden. Als nämlich Papst Stephan II. 753 seine Hilfe gegen den wachsenden Druck der Langobarden erbat, lud er ihn ins Frankenreich ein und schloß mit ihm 754 in Quierzy und Saint-Denis ein Bündnis, das seine Bestellung zum Schutzherrn Roms (patricius Romanorum) und zugleich die Sicherung des dynastischen Vorrangs seiner Familie durch päpstl. Salbung (auch der Söhne Karl und Karlmann) zum Inhalt hatte. Unbeirrt von den Warnungen des aus dem Kloster Montecassino zurückgekehrten Bruders Karlmann, brach P. zu seinem ersten Italienfeldzug auf, der zu einem raschen Sieg über den langobard. Kg. Aistulf führte. Da dieser jedoch entgegen den Vereinbarungen erneut vor Rom rückte, griff P. 756 wiederum ein und erzwang in einem verschärften Friedensvertrag die Übergabe umfangreicher langobard. Eroberungen in Mittelitalien an den Papst (Pippinische Schenkung), womit die Geschichte des Kirchenstaates begann. Die Einzelheiten der Grenzziehung blieben noch lange strittig, konnten aber P. trotz mehrfacher Mahnung Papst Pauls I. (757–67) nicht mehr auf den Plan rufen.

      Vielmehr konzentrierte sich P. seit den späten 750er Jahren wieder ganz auf den Herrschaftsaufbau nördl. der Alpen. Er beförderte die weiträumige Verflechtung loyaler Adelsfamilien, ließ seinen Neffen, Hzg. Tassilo III. von Bayern, seit 757 mündig, mit Vorbehalten gewähren und beschränkte sich gegenüber Sachsen auf gelegentliche Strafexpeditionen, um alle Kraft auf den Südwesten Galliens zu richten. 759 nahm er die Küstenlandschaft Septimanien mit dem Zentrum Narbonne, den letzten maur. Vorposten nördl. der Pyrenäen, ein, und seit 760 führte er nahezu jährliche zermürbende Feldzüge gegen Aquitanien unter dem dux Waifar, woran er bald auch seine Söhne Karl und Karlmann beteiligte. 762 fiel Bourges, 766 war die Garonne erreicht, und 768 nahm das Ringen ein wenig rühmliches Ende, als der letzte aquitan. Herzog einem Mordanschlag aus der eigenen Umgebung anheim fiel, an dem schon Zeitgenossen P. die Schuld gaben.

      P., der den Aufstieg seines Geschlechts zum Königtum vollendete, stützte sein Regiment auf die neu geschaffene Hofkapelle, einen Verband ergebener Kleriker, die für den herrscherlichen Gottesdienst ebenso wie – anstelle der laikalen referendarii der Merowinger – für den gesamten Schriftverkehr des Hofes zuständig wurden. Dauerhafte geistliche Mitwirkung an Beratung, Formulierung und Vollzug der Politik tritt auch im Fortgang der fränk. Kirchenreform zutage, die unter P. zur Verallgemeinerung des Zehntgebots und zu einer beginnenden Vereinheitlichung der liturgischen Bücher nach röm. Mustern gelangte. Für ein zunehmendes intellektuelles Selbstbewußtsein spricht, daß P. 767 auf der Synode von Gentilly röm. und griech. Theologen vor seinen Bischöfen ein Streitgespräch über Probleme des Bilderkults führen ließ, ein Vorgang, der bereits deutlich auf die nachfolgende Ära Karls d. Gr. vorausweist.

      Auf dem Rückweg vom letzten aquitan. Feldzug erkrankte P. im Juni 768 schwer. Er verfügte eine Reichsteilung, die in Anlehnung an diejenige von 742 dem Sohn Karl ein nördl., Karlmann ein südl. Teilreich und beiden je zur Hälfte das eben erst unterworfene Aquitanien zusprach. Tatsächlich wurde schon nach drei Jahren sein alleiniger Erbe Karl d. Gr., dessen historische Leistung ohne die inneren und äußeren Erfolge P.s nicht möglich geworden wäre.

      Quellen
      Qu Sieben echte Urkk., eine gefälschte sowie drei Deperdita P.s als Hausmeier in d. Edition v. I. Heidrich (Univ. Bonn) seit 1998 im Internet; die Königsurkk. in MGH DD Karol. I, 1906.

      Literatur
      ADB 26; W. Affeldt, Unterss. z. Königserhebung P.s, in: Frühma. Stud. 14, 1980, S. 95-187; A. Angenendt, Das geistl. Bündnis d. Päpste mit d. Karolingern (754–796), in: HJb. 100, 1980, S. 1-94; H. J. Schüssler, Die fränk. Reichsteilung v. Vieux-Poitiers (742) u. d. Reform d. Kirche in d. Teilreichen Karlmanns u. P.s, in: Francia 13, 1985, S. 47-112; M. Becher, Neue Überlegungen z. Geb.datum Karls d. Gr., ebd. 19/1, 1992, S. 37-60; R. Schieffer, Die Karolinger, 1992, 21997, S. 50-69; J. Jarnut, Die Adoption P.s durch Kg. Liutprand u. d. Italienpol. Karl Martells, in: J. Jarnut u. a. (Hg.), Karl Martell in seiner Zeit, 1994, S. 217-26; B. Kasten, Königssöhne u. Königsherrschaft, 1997; Lex. MA; TRE; LThK.

      [2]
    • Grabmal Pippins und seiner Ehefrau Bertrada der Jüngeren in der Basilika Saint-Denis

      Tomb of Pippin the Short and Bertrada at St. Denis by Paris

      [3]

  • Quellen 
    1. [S3] Karl-Heinz Schreiber, Genealogie-Mittelalter.de, .

    2. [S21] Neue Deutsche Biographie Onlinefassung, Schieffer, Rudolf, "Pippin d. Jüngere" in: Neue Deutsche Biographie 20 (2001), S. 469-472 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118594540.html.

    3. [S7] Wikipedia, Pippin der Jüngere.