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 Bohrer

von Wülflingen, Adelheid

weiblich um 995 - 1065  (70 Jahre)


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  • Name von Wülflingen, Adelheid 
    Geburt um 990/995  [1
    Geschlecht weiblich 
    Titel/Amt/Status Achalm (Burg),Reutlingen,Baden-Württemberg,Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Gräfin von Achalm 
    Tod 29 Aug 1065  [1
    Beerdigung Strasbourg [67000],Bas-Rhin,Elsass,Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    • Münster
    Personen-Kennung I34  Mittelalter
    Zuletzt bearbeitet am 28 Okt 2015 

    Vater von Mömpelgard, Liutold   gest. vor 1044 
    Mutter von Wülflingen, Willibirg 
    Familien-Kennung F24  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie von Achalm, Rudolf   gest. nach 1039 
    Kinder 
     1. von Wülfingen, Kuno,   geb. um 1025/1030   gest. 16 Okt 1092, Wülflingen [8408],Zürich,Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 62 Jahre)
     2. von Achalm, Liutold,   geb. um 1030   gest. 18 Aug 1098, Zwiefalten [88529],Reutlingen,Baden-Württemberg,Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 68 Jahre)
     3. von Achalm, Egino,   geb. um 1030   gest. 14 Nov 1077 (Alter 47 Jahre)
     4. von Achalm, Rudolf
     5. von Achalm, Hunfried
     6. von Achalm, Berenger
     7. von Achalm, Willebirg,   geb. um 1025   gest. nach 1053 (Alter > 29 Jahre)
     8. von Horburg, Mechthild,   geb. um 1030   gest. 1092/1094 (Alter 64 Jahre)
     9. von Achalm, Werner II.,   geb. um 1030/1035   gest. 14 Nov 1079, Pforzheim [75172],Pforzheim,Baden-Württemberg,Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 44 Jahre)
     10. von Achalm, Beatrix,   geb. um 1030   gest. nach 1077 (Alter 48 Jahre)
    Familien-Kennung F8  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 27 Okt 2015 

  • Ereignis-Karte
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  • Notizen 
    • Adelheid von Wülfingen Gräfin von Achalm
      um 990/95 † 29.8.1065 Begraben: Strassburg Münster

      Einzige Tochter des Grafen Liutold von Mömpelgard († vor 1044) aus dem Hause der KONRADINER und der Willibirg von Wülfingen, Tochter von Graf Ulrich von Ebersberg; Schwester von Graf Berengar in Schwaben († 27.3.1027 erschlagen), Erzbischof Hunfrid von Ravenna († 23.8.1051) und Otto von Mömpelgard († vor 1044), Nichte von Graf Konrad im Ufgau († 24.11.994 ermordet), Herzog
      Hermann II. von Schwaben († 4.5.1003) und Gräfin Ita von Altdorf († 16.10. nach 1000), Enkelin von Herzog Konrad von Schwaben († 20.8.997), Cousine der Römischen Kaiserin Gisela von Schwaben († 15.2.1043)

      Schwennicke, Detlef: Tafel 77 A, "Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XII, Schwaben"

      RUDOLF
      † 24.IX.Begraben: Dettingen, dann Zwiefalten
      GRAF VON ACHALM
      oo ADELHEID VON WÜLFINGEN † 29.VIII. (1065) Begraben: Strassburg Münster
      Tochter von Lütold von Mömpelgard und Willibirg von Wülfingen

      Glocker Winfrid: Seite 350, "Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik."

      VIII. 172) ADELHEID † nach 1052
      oo RUDOLF VON ACHALM † IX 24.

      Zur Filiation vgl. oben VIII, 170. Die übrigen Belege zu Adelheid und ihrem Gemahl sind bei Kläui, Adelsherrschften (Stammtafel) zusammengestellt.

      Meyer von Knonau, Gerold: Band I Seite 486, "Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Heinrich IV. und Heinrich V."

      Höchstens mag in einer innerhalb des ablaufenden Jahres getroffenen königlichen Entscheidung eine Einwirkung des Grafen Wernher hervorgetreten sein, nämlich bei der neuen Besetzung des durch Bischof Hezilos Tod, schon am 12. oder 13. Januar, erledigten bischöflichen Stuhles zu Straßburg. Wahrscheinlich war Wernher der Gemahl einer Schwäbin, der Willibirg aus dem gräflichen Hause von ACHALM, und so empfahl er dem Könige seinen Schwager, den jüngsten Bruder seiner Gemahlin, Wernher, für das offen gewordene Bistum [178 Lambert, a. 1065: Heceloni Argentorati episcopo paulo ante defuncto successor substitutus est Wernheri, propinquus Wernheri comitis (168); Annal. Argentin. ebenso: Hezil Argentinensis episcopus obiit, cui successit Wernharius secundus (SS. XVII, 88). Nach dem Todtenkalender des Straßburger Domstiftes (Böhmer, Fontes rer. German. III., XV. n. 1) starb Hezil episcopus schon II. Id. Januar, dagegen nach nekrologischen Eintragungen in einen Kirchenkalender von Kloster Honau:
      Idib. Jan. (Hezel episcopus obiit: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, IV, 251). Über den Nachfolger Wernher spricht Ortliebi de fundatione mionast. Zwivildens. Lib. I., c. 1: Nomina filiorum (sc. des Grafen Rudolf von Achalm und der Adelheid, geborenen Gräfin von Mömpelgard-Wülfingen) fuerunt ista:
      Cuono primogenitus (Graf von Wülfingen), secundus Liutoldus (Graf von Achalm), ... septimus Wernherus, postae Strazburgensis episcopus. Horum sorores fuerunt Willibirc ... (SS. X, 71 und 72). Es ist nun ganz wahrscheinlich, daß diese Willibirg die Gemahlin des zu Ingelheim getöteten Grafen Wernher war; denn der Sohn der ACHALMERIN Willibirg, Wernher, der von Ortlieb, c. 5, so genannte Wernherus comes de Grouningin (Neckargröningen, wirttemb. O. A. Ludwigsburg), filius sororis eius (sc. Liutoldi), noch deutlicher in c. 7 als filiuis Willibergae sororis erwähnt (I. c. 74,76), war sowohl in Schwaben, als auch in Hessen begütert (vgl. Schenk zu Schweinsberg, Das Wernerische Grafen-Haus im Neckargau, Hessengau, Lahngau und zu Worms, im Correspondentenblatt des Gesammtvereins der deutschen Geschichts- und Alterthumsvereine, XXIII. - 1875 -, 49-52,85 und 86, sowie P. Fr. Stälin, Geschichte Württenbegrs, I 371 n. 1, wo aber dieser Wernher von Gröningen "Enkel des im Jahre 1046 genannten Grafen Wernher vom Neckargau" heißt, was nach der in n. 177 vorgebrachten Kombination unmöglich wäre, wie es denn überhaupt zweifelhaft ist, ob schon Willibirgs Vermählung nach Hessen eine Verbindung des Wernherischen Hauses mit Schwaben bestand). Vgl. über Bischof Wernher Riezler, Geschichte des fürstlichen Hauses Fürstenberg, 22 und 23.].

      Hlawitschka Eduard: Seite 103-105, "Untersuchungen zu den Thronwechseln der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte Süddeutschland"

      Auch die Einbeziehung des Grafen Liuto(ld) und seiner Frau Willebirg, beide als "von Mömpelgard beziehungsweise von Wülfingen" (im Thurgau) überliefert [86 Die Zwiefalter Chronikern Ortliebs und Bertholds (= Schwäbische Chroniken der Stauferzeit 2), ed. E. KÖNIG - K.O. MÜLLER, 1941, seite 12ff.], in unsere Untersuchung ist hier angebracht. Wurde doch beider Sohn Hunfried, der uns als kaiserlicher Kanzler und Erzbischof von Ravenna tradiert ist, auch als familiaris Kaiser HEINRICHS III. bezeichnet [87 MG D H III, 145.]; und soll doch Liuto(ld)s und Willebirgs Enkel Liutold von Achalm, der zusammen mit seinem Bruder Kuno 1089 das Kloster Zwiefalen gründete, den Herzog Welf IV. zum Nachfolger in der Vogtei über seine Stiftung Zwiefalten vorgeschlagen, ja ihm sogar - wie uns der WELFEN-Historiograph und sein Ausschreiber Burchard von Ursberg berichten - weite Besitzungen geschenkt haben (ipso donante), was auf engere Bindung der ACHALMER zu den WELFEN schließen läßt, die sich wiederum über eine Identifizierung Liuto(ld)s "von Mömpelgard" [89 Die Herleitung Liutolds"von Mömpelgard" aus dem Grafen-Haus von MACON, die P. Kläui, Die Verwandtschaft des Kanzlers Hunfried mit Heinrich III., in: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte 15, 1956, Seite 284ff., auch DERS., Hochmittelalterliche Adelsherrschaften im Zürichgau, Zürich 1960, Seite 7ff., versuchte, ist abzulehnen. Vgl. dazu auch H. KELLER, Kloster Einsiedeln Seite 125 Anmerkung 212, und besonders Th. ZOTZ, Der Breisgau Seite 211ff.] mit dem diesen Namen tragenden Sohn Konrads von Schwaben = Kuno von Öhningen leicht erklären; denn letzterer hatte doch seine Tochter Ita an den WELFEN Rudolf verheiratet. Die Wiederkehr der Namen Liutold und Kuno bei den ACHALMERN sollte dabei nicht übersehen werden [90 Ortliebs Zwiefalter Chronik Seite 12 besagt, daß nobilissimi comitis Liuthonis ac Willibirgae de Mumpilgart seu de Wulvelingin Tochter Adelheid, die eine Schwester des Erzbischofs Hunfried von Ravenna war, ihrem Gemahl Graf Rudolf von Achalm septem filii et tras filae gebar:
      Cuono primogenitus, secundus Liotoldus, tertius Egino, quartus Roudolfus, quintus Hunfridus, sextus Beringerus, septimus Wernherus postea Strazburgensis episcopus. Horum sorores fuerunt Willibirc, Mahtild atque Beatrix. Von diesen Kindern sind Hunfried und Berengar schon als parvuli verstorben (Seite 38,154) und zunächst in Dettingen, später in Zwiefalten begraben worden. Aus einer Urkunde Erzbischof Hunfrieds von 1044 kennt man auch noch einen Bruder Hunfrieds und Adelheids namens Otto (vgl. dazu P. KLÄUI, Hochmittelalterliche Adelsherrschaften Seite 3ff.). Betrachtet man das von Graf Rudolf von Achalm und seiner Frau Adelheid an die Kinder vergebene Namengut, so fallen - außer den Namen Kuno und Liutold, die (entsprechend unserer Rekonstruktion) von Adelheids Großvater und Vater übernommen scheinen - die Namen der jung verstorbenen Berengar und Hunfried auf. Ist der Knabe Hunfried offenbar nach Adelheids Bruder, das heißt nach seinem berühmten Onkel und königlichen Kanzler Erzbischof Hunfried von Ravenna benannt worden, so könnte der früh verstorbene Berengar seinen Namen nach dem 1027 gefallenen Berengarius filius Liutoldi comitis de Alamannia (vgl. bei Anmerkung 84) erhalten haben, der - wenn Liutold von Mömpelgard und Wülfingen mit dem Liutoldus comes de Alamannia identisch war - ebenso ein Bruder Adelheids war! Die Namen Rudolf und Egino wiederholen schließlich die Namen des Adelheid-Gemahls und dessen Bruder Egino. Die Namen der Töchter spiegeln sodann denjenigen von Adelheids Mutter und offenbar die Namen von zwei Cousinen Adelheids wider: Mathilde und Beatrix hießen doch zwei der drei Töchter Herzog Hermanns II. von Schwaben.]. Daß die Namen Liutold und Berengar gerade in jener Rheinauer Gründer-Familie geläufig waren, die letztlich Herzog Konrad = "Kuno von Öhningen" beerbt hat, sollte man wohl desgleichen beachten [91 Vgl. oben Seite 61 und besonders K. Schmid, Königtum, Adel und Klöster Seite 265-268 u. ö.; desgleichen M. Borgolte, Die Grafen Alemanniens, Skizzen Liutold und Berengar.].

      Schmid Karl: Seite 209-210, "Gebetsgedenken und adliges Selbstverständnis im Mittelalter. Ausgewählte Beiträge."

      Denn in der Besitzgeschichte spiegelt sich die Familiengeschichte am konkretesten wider.
      Beginnen wir mit einem Beispiel:
      Die Zwiefaltener Chroniken Ortliebs und Bertholds [56 Die Zwiefalter Chroniken Ortliebs und Bertholds, hrsg. von E. König und K. O. Müller, Schwäbische Chroniken der Stauferzeit 2 (1941) passim.] (verfaßt etwa um 1140) berichten ausführlich von den Gründern und der Gründungsgeschichte des Klosters. Kuno und Liutolt, die Söhne des Grafen Rudolf von Achalm und dessen Gattin Adelheid von Wülfingen/Mömpelgard, hatten sich entschlossen, mit Hilfe des Abtes Wilhelm von Hirsau (1089) in Zwiefalten eine Mönchsgemeinschaft ins Leben zu rufen und diese reich mit Gütern auszustatten. Die beiden Grafen waren beiderseits der Schwäbischen Alb, im Thurgau (Burg Wülfingen mit Pertinenzien), in Unterwalden, in Currätien und im Elsaß begütert. Dazu beerbeten sie ihre Brüder, die der Chronik zufolge auf beiden Seiten des Rheins über Besitzungen verfügten, wobei ihnen reicher Besitz ihres Bruders Bischof Werner von Straßburg zufiel. Die Söhne ihrer Schwester Mathilde von Horburg, die unter anderem den wertvollen Hof Hirzenach bei Boppard am Rhein erhalten hatte, bekamen nach Kunos Tod von Liutolt dazu noch die Burg Wülfingen. Bei der Dotation des Klosters Zweifalten aber war vor allem Graf Werner von Grüningen, der Sohn ihrer Schwester Willibirg, abzufinden, da er nach dem Erbrecht einen größeren Anspruch auf die Nachfolge in ihrem Besitz geltend machen konnte als die übrigen Verwandten, wie die Chronik ausdrücklich sagt. Nachdem der GRÜNINGER durch Eid auf das Kloster Verzicht geleistet hatte, übergaben die beiden Grafen ihrem Neffen viele Besitzungen, darunter die Burg Achalm selbst [57 Vgl. dagegen die Historia Welforum c. 13, ed. E. König, Schwäbische Chroniken der Stauferzeit I (1938) Seite 20 und das von der Hist. Welf. abhängige Burchardi praepositi Urspergensis Chronicon, ed. Holder-Egger und v. Simson (1916) Seite 11.]. Aus dieser Besitzverteilung innerhalb der Familie Rudolfs von Achalm und Adelheids von Wülfingen, der Schwester Erzbischof Hunfrieds von Ravenna, geht hervor, daß Söhne und Töchter am Erbe der Eltern teilhatten. Bemerkenswert ist, wie viel den Klostergründern daran gelegen war, alle Ansprüche ihres Schwestersohnes auf das Kloster aus der Welt zu schaffen. Dies läßt erkennen, daß es sich um ein Eigenkloster gehandelt hat, das dann in den Schutz des Hl. Stuhls gestellt wurde. Außerdem nimmt der mütterliche Erbteil im Thurgau mit der Burg Wülfingen (magnis claruit divitiis ex materna heredidate) insofern eine besondere Stellung ein, als der primogenitus Kuno ihn erbte, auf der mütterlichen Burg wohnte und starb und sich nach Wülfingen - auch in der Schaffhausener Tradition - Chono comes de Wolvilingis nannte, während der jüngere Bruder zunächst offenbar auf der Achalm hauste. Die Familie ist im Mannesstamm ausgestorben. Ein großer Teil ihrer Besitzungen wurde zur Grundlegung und Ausstattung des Klosters Zwiefalten verwendet, ein anderer - darunter die namengebenden Burgen - gerieten in die Hände der cognatisch verwandten Linien Horburg und Grüningen. Die thurgauische Burg Wülfingen also gelangte von der Linie Mömpelgard in diejenige von Achalm und schließlich in die Linie Horburg.
      Auch von einem ungeteilten Besitz der ACHALMER Brüder in Ebersheim (Elsaß) ist die Rede. Diese Form der Besitzweitergabe schin im Mittelalter öfters vorgekommen zu sein.
      Die Klostergründer von Zwiefalten gehörten zum "Grafen-Geschlecht" von ACHALM. Genealogisch betrachtet beginnt mit dem Erbauer der Burg Achalm, Graf Rudolf, der das von seinem früh verstorbenen Bruder Egino begonnene Befestigungswerk vollendet hat, kein neues Geschlecht. Dann aber im historischen Sinne? Wenn wir diese Frage bejahen, müssen wir uns darauf berufen, daß die Erbauer der Burg Achalm etwas Neues geschaffen haben: einen namengebenden Sitz. Doch ist es nicht merkrwürdig, daß die Errichtung einer Burg, eines festen Wohnsitzes also, den Beginn eines Geschlechtes darstellen soll? Und wie verhält es sich mit Chono comes de Wolvilingis (Wülfingen), der sich nach der von der Mutter ererbten Burg im Thurgau nannte? War er deshalb ein WÜLFINGER oder ein ACHALMER? Man sieht, die Rechnung geht so nicht auf.

      oo Rudolf Graf von Achalm † 24.9. nach 1039

      Kinder:
      - Kuno Graf von Wülfingen † 16.10.1092
      - Liutold Graf von Achalm † 18.8.1098
      - Egino Graf von Achalm † 14.11.1077
      oo Sophie
      - Rudolf
      - Hunfried † jung
      - Berenger † jung
      - Werner Bischof von Straßburg (1079) † 14.11.1079
      - Willebirg von Achalm † nach 1053
      oo Werner III. Graf von Gröningen † 24.2.1065
      - Mechthild von Horburg † 30.9.1092/94
      oo Kuno Graf von Lechsgemünd † 1092/94
      - Beatrix Äbtissin von Essen (1065-1077) † 2.5.1077

      Literatur:
      Bertholds Fortsetzung der Chronik Hermanns von Reichenau. Leipzig Verlag der Dyk'schen Buchhandlung - Bühler, Heinz: Adel, Klöster und Burgherren im alten Herzogtum Schwaben. Gesammelte Aufsätze. Anton H. Konrad Verlag 1997 Seite 350,358,744/45,750,752/53, 775,793,795,797-801,805,812-815,816/17,894/95,916,919,922,1000,1003,1008/09,1012,1031,1032,1056,1121-1125,1126/27,1151, 1157,1160-1163,1165,1168-1172,1174,1184 - Glocker Winfrid: Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik. Böhlau Verlag Köln Wien 1989 Seite 350 - Hlawitschka Eduard: Untersuchungen zu den Thronwechseln der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte Süddeutschlands. Zugleich klärende Forschungen um „Kuno von Öhningen“, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1987, Seite 104,118,169 - Keller Hagen: Kloster Einsiedeln im ottonischen Schwaben. Eberhard Albert Verlag Freiburg im Breisgau 1964 Seite 125 - Meyer von Knonau, Gerold: Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Heinrich IV. und Heinrich V., Verlag von Duncker & Humblot Leipzig 1890 Seite 486/Band IV 350/Band V 38 - Schmid Karl: Gebetsgedenken und adliges Selbstverständnis im Mittelalter. Ausgewählte Beiträge. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1983 Seite 209-210 - Schmid, Karl: Königtum, Adel und Klöster zwischen Bodensee und Schwarzwald (8.-12. Jahrhundert) Seite 175 - Schwennicke, Detlef: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XII, Schwaben, Verlag von J.A. Stargardt Marburg 1984 Tafel 77 A - Steindorff, Ernst: Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Heinrich III. 1. und 2. Band, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1963 - Zotz, Thomas: Der Breisgau und das alemannische Herzogtum (Vorträge und Forschungen, Sonderband 15), Sigmaringen 1974 Seite 211 - [1]

  • Quellen 
    1. [S3] Karl-Heinz Schreiber, Genealogie-Mittelalter.de, .