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 Bohrer

Hugo I.

männlich


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  • Name , Hugo 
    Suffix I. 
    Geschlecht männlich 
    Titel/Amt/Status Nordgau,Elsass,Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Graf vom elsässischen Nordgau 
    Titel/Amt/Status Vogt der Abtei Lüders 
    Personen-Kennung I206  Mittelalter
    Zuletzt bearbeitet am 8 Okt 2015 

    Vater Eberhard I.   gest. nach 0898 
    Mutter Adellinda 
    Familien-Kennung F91  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Hildegard 
    Kinder 
     1. von Egisheim, Eberhard III.   gest. 18 Feb 967
     2. Hugo II.
     3. Guntram,   geb. um 930   gest. 0985/0990 (Alter 60 Jahre)
    Familien-Kennung F89  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 30 Nov 2007 

  • Ereignis-Karte
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  • Dokumente
    Frank Legl, Verwandtschaft der Eberhardiner mit den Karolingern
    Frank Legl, Verwandtschaft der Eberhardiner mit den Karolingern

  • Notizen 
    • Hlawitschka, Eduard: Seite 107,114, "Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen. Genealogische Studien zur Geschichte Lothringens und des Reiches im 9.,10. und 11. Jahrhundert"

      Brunos Urgroßvater Graf Eberhard war seinerseits wieder der Sohn eines Hugo, denn OTTO DER GROSSE bezeichnete 959 den Ort Lüders/Lure, an den das Kloster Alanesberg verlegt wurde, als locum quem accepimus a filiis Hugonis, Heberhardo et Hugone. Zur Gleichsetzung Eberhards mit jenem Heberhardo sind wir voll berechtigt, zumal ja doch "Wibert" auch Lüders/Lure ausdrücklich als "Hauskloster" dieses Geschlechts hervorhebt. Der bezeichnete Personenkreis ist ferner ausgiebig bekannt durch die Vita S. Deicoli. Man ersieht aus ihr unter anderem, daß den beiden in der OTTO-Urkunde genannten Söhne Hugos noch ein weiterer Bruder beizugesellen ist: der Graf Guntram, den OTTO DER GROSSE in einem vielbeachteten Prozeß 952 seiner einflußreichen Stellung und seines großen Besitzes beraubte.
      Außerdem war ein Viertel der Kirche von Dorlisheim dem Kloster durch Guntramus filius Hugonis gegeben worden, womit zugleich ein Viertel der Zehnten von jenen Gütern verbunden war, die Mefridus patruus prefatorum dominiorum ad altare S. Stephani in urbe Metensi tradiert hatte. In Guntramus filius Hugonis, der zur Zeit Werners von Straßburg schon tot war, weil ja Berta, die Gemahlin Eberhards, über seinen Teil verfügen konnte, kann man wohl nur jenen oben genannten Grafen Guntram erkennen, der im August 952 auf einem Reichstag in Augsburg zum Verlust seiner Güter und Lehen verurteuilt worden war, und der bereits als Sohn eines Grafen Hugo aufgezeigt wurde. [1]

    • Legl Frank: Seite 24-27, "Studien zur Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim."

      Die Söhne Hugos I.
      Von den Söhnen Hugos I. erhalten wir ebenfalls aus der Vita S. Deicoli detaillierte Angaben. Laut der Vita habe Hugo I. drei Söhne gehabt, der älteste sei Eberhard gewesen, der zweitälteste Hugo und der jüngste Guntram [14 Ex Vita S. Deicoli, MGH SS XV,2, Seite 677: ... tres filii eius, quorum primogenitus Heberardus erat, secundus Hugo, tercius Guntramnus habebatur.]. Diese Angaben finden, was die zwei Söhne namens Eberhard und Hugo angeht, eine Bestätigung urch ein Diplom von König OTTO I. vom 6. April 959, in dem es um die Verlegung es Klosters Alanesberg an den Ort Lüders geht, den Otto von den beiden Söhnen Hugos, Eberhard und Hugo, empfangen hat [115 DO I 199, Seite 279: ... locum quem accepimus a filiis Hugonis, Heberhardo et Hugone; vgl. dazu auch HLAWITSCHKA, Anfänge, Seite 107f.]. Geht man davon aus, daß die Reihenfolge der Nennung dem Alter der Söhne entspricht, so ist Eberhard wohl der Ältere von beiden, was auch der Angabe in der Deicolusvita entsprechen würde. [2]

  • Quellen 
    1. [S3] Karl-Heinz Schreiber, Genealogie-Mittelalter.de, .

    2. [S3] Karl-Heinz Schreiber, Genealogie-Mittelalter.de, .