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 Bohrer

Otto II.

männlich 955 - 983  (28 Jahre)


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  • Name , Otto 
    Suffix II. 
    Spitzname der Rote 
    Geburt 955  [1
    • Ende 955
    Geschlecht männlich 
    Titel/Amt/Status 961/973-983  Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Deutscher König 
    Titel/Amt/Status seit 24 Dez 967  [1
    Römischer Kaiser 
    Tod 7 Dez 983  Rom [00100],Latium,Italien Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    Beerdigung Rom [00100],Latium,Italien Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1
    • St. Peter (Vatikanische Grotten)
    Personen-Kennung I1045  Mittelalter
    Zuletzt bearbeitet am 23 Dez 2015 

    Vater von Sachsen, Otto I.,   geb. 23 Nov 912, Wallhausen [06528],Mansfeld-Südharz,Sachsen-Anhalt,Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 7 Mai 973, Memleben [6642],Burgenlandkreis,Sachsen-Anhalt,Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 60 Jahre) 
    Mutter von Hoch-Burgund, Adelheid,   geb. 931/932, Genf [1200],Genf,Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. Dez 999, Selz [67470],Bas-Rhin,Elsass,Frankreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 67 Jahre) 
    Familien-Kennung F427  Familienblatt  |  Familientafel

  • Ereignis-Karte
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  • Notizen 
    • OTTO II. DER ROTE
      Deutscher König (961/73-983)
      Römischer Kaiser seit 24.12.967
      Ende 955 † 7.12.983 Rom Begraben: Rom; St. Peter (Vatikanische Grotten)

      3. Sohn des Römischen Kaisers OTTO I. DES GROSSEN († 7.5.973) aus dem Hause der LIUDOLFINGER-OTTONEN aus seiner 2. Ehe mit der Adelheid von Hoch-Burgund, Tochter von König Rudolf II.; Bruder von Prinz Brun († 8.9.957), Prinz Heinrich († 7.4. ca 954), Äbtissin Mathilde von Quedlinburg († 7.2.999), Stief-Bruder von Herzog Liudolf von Schwaben († 6.9.957), Erzbischof Wilhelm von Mainz († 2.3.968) und Herzogin Liutgard von Lothringen († 18.11.953) , Neffe von König Konrad dem Friedfertigen von Burgund († 19.10.993), Herzog Heinrich I. von Bayern († 1.11.955), Erzbischof Brun von Köln († 10.10.965), Königin Gerberga von Frankreich († 5.5. nach 968/84?), Herzogin Hadwig von Franzien († 9.1. nach 958), Cousin von König Rudolf III. von Burgund († 5./6.9.1032), Herzog Heinrich II. dem Zänker von Bayern († 28.8.995), König Lothar III. von Frankreich († 2.3.986), König Hugo Capet von Frankreich († 24.10.996), Herzog Karl von Nieder-Lothringen († nach 991), Herzog Odo von Burgund († 23.2.965), Herzog Otto-Heinrich von Burgund († 15.10.1002), Bischof Burchard II. von Lyon († 10.6.1031), Königin Bertha von Frankreich († nach 1010), Königin Mathilde von Burgund († 26.11. nach 981), Herzogin Gerberga (Guepa) von Schwaben († 7.7.1018/19), Herzogin Beatrix von Ober-Lothringen († 23.9.nach 987), Herzogin Emma von der Normandie († 18.3.968), Gräfin Mathilde von Genf und Äbtissin Mathilde von Essen († 6.11.1011)

      Lexikon des Mittelalters: Band VI Spalte 1567

      2. Otto II., Kaiser, deutscher König
      * 955, † 7. Dezember 983 in Rom Begraben: ebd., St. Peter (Vatikanische Grotten)
      Eltern: Kaiser Otto I. und Adelheid, Tochter König Rudolfs II. von Burgund
      oo 14. April 972 Theophanu († 991), Nichte des byzantinischen Kaiser Johannes I. Tzimiskes

      Kinder:
      - Adelheid († 1043), Äbtissin von Quedlinburg
      - Sophia († 1039), Äbtissin von Gandersheim und Essen
      - Mathilde († 1025; oo Pfalzgraf Ezzo von Lotharingien)
      - Kaiser Otto III. († 1002)

      OTTO II., der im Alter von sechs Jahren im Mai 961 auf einem Reichstag zu Worms zum König gewählt und in Aachen gekrönt worden war, trat nach dem Tode seines Vaters ohne auf Widerstand zu stoßen im Reich die Nachfolge an. Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen OTTOS I. mit Byzanz war er bereits Weihnachten 967 von Johannes XIII. zum Mit-Kaiser gekrönt worden. Zwar war es nicht gelungen, eine purpurgeborene Prinzessin für den Thronfolger zu gewinnen, doch bedeutete OTTOS II. Vermählung mit Theophanu die Anerkennung des westlichen Kaisertums durch die alte Kaisermacht in Byzanz. Wie seine Gemahlin hochgebildet, nahm OTTO II. persönlich an den die Zeitgenossen bewegenden geistigen Fragen Anteil. In seiner Umgebung hielten sich zeitweilig Gerbert von Aurillac und der gelehrte Abt Adso von Montier-en-Der auf. In diesem Umfeld reiften die Gedanken für eine eigenständige Italien-Politik.
      Die ersten sieben Jahre seiner Regierung war OTTO II. vollauf mit der Behauptung der königlichen Macht gegenüber inneren und äußeren Gegnern beschäftigt. Im Norden gelang ihm nach einem Vorstoß des dänischen Königs Harald Blauzahn die Sicherung der Reichsgrenze bis zur Schlei (974).
      Durch eine Verschwörung des Bayern-Herzogs Heinrich des Zänkers (31. H.), an der die Fürsten Boleslav II. von Böhmen und Mieszko I. von Polen beteiligt waren, sah sich OTTO II. auch zum Eingreifen im Südosten genötigt. Die nach der Verurteilung Heinrichs des Zänkers anstehende Verfügung über das bayerische Herzogtum benutzte OTTO II. zu einer Reorganisation des südöstlichen Reichsgebiets. Im Zuge der damit verbundenen Zurückdrängung der bayerischen LIUDOLFINGER ging auch der Einfluß der Kaiserin-Mutter Adelheid zurück.
      Ein weiterer Konfliktherd bestand in Lotharingien. Als OTTO II. 977 das seit dem Tode Bruns unbesetzt gebliebene Herzogtum Nieder-Lothringen an den westfränkischen KAROLINGER Karl verlieh, zog er sich die Feindschaft des mit seinem Bruder zerstrittenen Königs Lothar zu. Bei einem überraschenden Vorstoß des französischen Königs bis nach Aachen (Juni 978) vermochte sich OTTO II. nur durch eilige Flucht zu retten. Ein von OTTO II. noch im selben Jahr unternommener Vergeltungs-Feldzug bis vor Paris führte jedoch zu keiner Entscheidung. Erst die Begegnung der beiden Könige in Margut-sur-Chiers (Mai 980) brachte die Beilegung des Streits durch den Verzicht des KAROLINGERS auf Lotharingien.
      In seiner Italien-Politik ging OTTO II. über die von seinem Vater beschrittenen Bahnen hinaus. Von Anfang an verfolgte er das Ziel, Süd-Italien zu erobern und damit ganz Italien unter seine Herrschaft zu bringen. Das aber bedeutete notwendigerweise die Beseitigung der byzantinischen wie der sarazenischen Herrschaft in Süd-Italien. In diesem Zusammenhang erhielt der von OTTO II. seit 982 geführte Titel »Romanorum imperator augustus« programmatische Bedeutung. Nach der Rückführung des aus Rom vertriebenen Papstes Benedikt VII. wandte sich OTTO II. Ende 981 nach Süd-Italien. Nach einem erfolgreichen Vorstoß nach Apulien erlitt das kaiserliche Heer am Capo Colonne (13. Juli 982) eine vernichtende Niederlage, aus der sich OTTO II. nur durch abenteuerliche Flucht zu retten vermochte. Auf einem Reichstag zu Verona (Mai 983) verstand es OTTO II., die weitere Unterstützung der deutschen Fürsten gegen Zugeständnisse unter anderem bei der Besetzung der süddeutschen Herzogtümer zu erlangen. Erfolgreich war er auch in dem Bemühen, den Bestand der ottonischen Dynastie durch die Wahl seines dreijährigen Sohnes OTTO (III.) zum König zu sichern. Mitten in den Vorbereitungen für einen neuen Feldzug erlag OTTO II. in Rom den Folgen einer Malaria-Erkrankung, nachdem er noch die Nachricht vom Zusammenbruch der Grenzverteidigung an Elbe und Saale infolge des Slaven-Aufstandes vom Sommer 983 erfahren hatte. Als einziger deutscher Kaiser fand er in St. Peter sein Grab.
      OTTO II., dem bereits von den Zeitgenossen Unausgeglichenheit und Eigenwilligkeit nachgesagt wurde, hat bei Mit- und Nachwelt ein unterschiedliches Echo gefunden. Zweifellos haben die gegen Ende seiner Regierung eingetretenen Rückschläge im Süden und Osten sein Bild getrübt. Dennoch bleibt festzuhalten, daß es ihm gelungen ist, die von seinem Vater begründete Machtstellung des Reiches im ganzen zu behaupten. Deutschland, B.IV.
      T. Struve

      Quellen:
      MGH DD O.II., ed. Th. Sickel, 1888
      Thietmar v. Merseburg, Chronicon, ed. R. Holtzmann (MGH SRG NS 9, 1935); zweisprachige Ausg. v. W. Trillmich (Ausg. Q. 9, 1957)
      RI II, 2

      Literatur:
      ADB XXIV, 597-611
      Gebhardt 9 I, 259-264
      Hauck III, 240-243
      HEG I, 696-700
      K. Uhlirz, JDG O. II. und O. III., Bd. 1, 1902
      R. Holtzmann, Gesch. der sächs. Ks.zeit, 1941 [Neudr. 19614], 250-291
      W. Ohnsorge, Das Mitksm. in der abendländ. Gesch. des frühen MA, ZRGGermAbt 67, 1950, 309-335 [Ders., Abendland und Byzanz, 1958, 261-287]
      M. Hellmann, Die Ostpolitik Ks. O.s II. (Fschr. H. Aubin, 1956), 49-67
      B. Askani, Das Bild Ks. O.s II., 1963
      W. Ohnsorge, Die Heirat Ks. O.s II. mit der Byzantinerin Theophanu (972), Braunschweig. Jb. 54, 1973, 24-60 [W. Ohnsorge, Ost-Rom und der W, 1983, 128-172]
      H. Wolfram, Lat. Herrschertitel im neunten und zehnten Jh. (Intitulatio II [MIÖG Ergbd. 24], 1973), 87ff., 135ff.
      P.E. Schramm-F. Mütherich, Die dt. Ks. und Kg.e in Bildern ihrer Zeit, 1983, 192-197, 87-94 [Abb.]
      E. Hlawitschka, Vom Frankenreich zur Formierung der europ. Staaten- und Völkergemeinschaft, 1986, 132-139
      H. Beumann, Die Ottonen, 1987, 113-126 [Lit.]
      E. Hlawitschka, Ks. O. II. (Ma. Herrscher in Lebensbildern, hg. K. Schnith, 1990), 144-154
      N. Gussone, Trauung und Krönung (Ksn. Theophanu II, hg. A. von Euw-P. Schreiner, 1991), 161-173
      Deutschland.

      Hlawitschka Eduard: Seite 138, "Die Ahnen der hochmittelalterlichen deutschen Könige, Kaiser und ihrer Gemahlinnen. Ein kommentiertes Tafelwerk Band I 911-1137"

      IX : König und Kaiser Otto II. (961 bzw. 967-983)
      1 : König und Kaiser Otto II.

      Geboren wurde OTTO II. zu Ende 955; vgl. dazu die Zeitbestimmung bei BMik nr. 574 d. Das Geburtsjahr ergibt sich aus Contin. Regin. ad 955, MGH SS rer. Germ. Seite 168 (als letzter Jahreseintrag nach der Meldung über den Tod Herzog Heinrichs von Bayern [1.XI.955]:
      Otto filius regis mascitur.
      Dazu Ann. Lobiens. ad 961, MGH SS 13 Seite 234:
      961 dominus noster Otto, aequivocus patris, consors paterni regni asciscitur et septiformi gratia spiritus sancti in palatio Aquensi, septem hebdomadibus a pascha transactis, die pentecosten et hora, qua Spiritus sanctus super discipulos venit, VII. kalend. iun., Iuna VII., anno aetatis suae VII. - Vgl. auch G. WOLF, Kleine Beiträge Seite 182.
      Zur Verheiratung am 14. April 972 in Rom vgl. die Quellenzusammenstellung bei BMik nr. 597 e und nr. 598 (= Heiratsurkunde MGH D O II 21 vom 14.IV.972: ego Otto ... consultu ... genitoris nostri Ottonis ... Theophanu, Iohannis Constantinopolitani imperatoris neptim clarissamam, in maxima Romulea urbe ... in copulam legitimi matrimonii consortiumque imperii despondere ... decrevi). Vgl. auch bei X : Kaiserin Theophanu nr. 1.
      Zum Todesdatum OTTOS II. - 7.XII.983 - und zu seiner Bestattung in der Vorhalle von St. Peter in Rom vgl. die erschöpfende Quellenauflistung bei BMik nr. 919 e. Die geschehensnächsten bzw. bestunterrichteten Quellen nennen VII. id. dec.; so zum Beispiel Merseburger Totenbuch, ed. E. DÜMMLER Seite 245 (Sonderausgabe Seite 23), Lib. mem. et necrol. NS 2 Tafel 16; Ann. necrol. Fuldens. ad 983, MGH SS 13 Seite 205, ed. K. SCHMID, Klostergemeinschaft von Fulda I Seite 343f.: Grabschrift MGH Poetae Lat. 5 Seite 474 nr. 5:
      Otto decus divum, caesar clarissime, nobis/Immeritis rapuit te lux septana Decembris;
      Thietmar von Merseburg, Chron. lib. III cap. 24/25, MGH SS rer. Germ. NS 9 Seite 128f.:
      Anno dominicae incarnationis DCCCCLXXXIII. imperator Verone placitum habuit ... Post paucos dies discedebant ...; namque imperator, cum Romam veniret ... VII. Id. Decemb. ex hac luce subtractus est; terreque commendatur, ubi introitus orientalis paradis domus sancti Petri cunctis patet fidelibus. Andere Quellen geben VI. id. Decembr. an; vgl. bei BMik nr. 919 e.

      Glocker Winfrid: Seite 281, "Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik"

      V. 9. OTTO II. DER ROTE
      * 955 Ende, † 983 XII 7
      961 V 26 Mit-König
      967 XII 25 Mit-Kaiser
      972 IV 14 oo THEOPHANU * c 945/59, † 991 VI 15

      OTTO II. ist als Sohn König OTTOS I. und dessen zweiter Gemahlin Adelheid bezeugt durch Widukind III c. 12, Seite 110 und den Continuator Reginonis a. 955, Seite 168, in verschiedenen DD O I., so zum Beispiel im D O I. 215; zu weiteren Belegen vgl. BMi. 574d.
      Die Überlegungen, die wir oben V,8 zum Geburtszeitpunkt von OTTOS Schwester Mathilde angestellt haben, bestimmen auch unsere Festlegung der Geburtszeit für OTTO II. Die Quellen für den Todestag OTTOS II., seine Erhebung zum Mit-König am 26.5.961 und die zum Mit-Kaiser sind bei BMi. unter den Nrn. 919e, 574f und 592g zusammengestellt.
      Verschiedene Hypothesen zur Herkunft der Kaiserin Theophanu sind im 1. Teil, Seite 154f., kurz angerissen. Hier sei nochmals das einzig gesicherte Wissen zu dieser Frage vorgetragen:
      Theophanu war die "neptis" des regierenden byzantinischen Basileus Johannes Tzimiskes und kam "de palatio". Die gegebene Eingrenzung für Theophanus Geburtsjahr orientiert sich an den Überlegungen von Hofmeister, Studien Seite 232 ff.; Collenberg, Theophanu Seite 64f. nimmt dagegen an, das Brautpaar sei annähernd gleichaltrig gewesen und grenzt hiermit den fraglichen Zeitraum auf 955/59 ein. Die Quellenbelege zur Heirat sind zusammengestellt bei BMi. 597e. Zu Tag und Jahr des Todes der Theophanu vgl. BU. 1035b.

      Kinder Kaiser OTTOS II.

      Wie die Kinder Kaiser OTTOS II. und der Kaiserin Theophanu denn altersmäßig zu reihen sind, ist von der Forschung in den 50-er Jahren unseres Jahrhunderts sehr kontrovers diskutiert worden. Zwar geben uns die Quellen einen gewissen Einblick in die Altersverhältnisse der Kinder des Kaiserpaares, doch sind diese Nachrichten interpretationsbedürftig und auslegungsfähig. Die Quellenlage ist eingehend bei Hofmeister, Studien, dargestellt. Dieser entschied sich für die Reihung:
      1. (2.?) Mathilde 973/75 (oder 974/76?)
      2. (1.?) Sophie 974/76 (oder 973/75?)
      3. Adelheid 977
      4. NNw 978 † vor 8.10.980
      5. OTTO III. 980
      Etwa zur gleichen Zeit wie Hofmeister wurde Mathilde Uhlirz bei der Bearbeitung der "Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Otto III." auf Interventionen der Kaiserin Theophanu zugunsten von Nonnen-Klöstern aufmerksam und vermutete, diese Interventionen ständen im Zusammenhang mit der Geburt ihrer jeweiligen Kinder. Weiter verwertete sie als Fixpunkte die Angaben bei Thietmar, bei dem Adelheid an der erster und Sophie an der zweiter Stelle genannt ist, und zudem die Angabe des Annalista Saxo, der Mathilde als "tercia" bezeichnet. Sie kam so zu der Reihung:
      - Adelheid Mai 977 in der Gegend von Metz
      - Sophie Ende Juni oder Anfang Juli 978 in der Umgebung von Maastricht-Nivelles
      - Mathilde Juli-August, spätestens Anfang September 979 in oder in der Nähe von Gandersheim
      - OTTO III. (und vermutlich auch eine Zwillings-Schwester, die bald starb)
      im Juli 980 im Reichswald Ketil bei Nimwegen
      Die verschiedenen Ansätze, die in der Forschung zur Frage der Reihung der Kinder OTTOS II. vorgetragen wurden, sind hier so ausführlich dargestellt, weil im Folgenden eine von Hofmeister und Uhlirz abweichende Reihung vorgenommen wird, die sich an die kritische Sichtung der Ansätze durch Perst orientiert. Unsere Reihung weicht insbesondere auch von derjenigen Reihung ab, die Mathilde Uhlirz in den weit verbreiteten "Jahrbüchern der Deutschen Geschichte" vorgenommen hat. Doch hat Perst meines Erachtens mit überzeugenden Gründen die Stichhaltigkeit seiner Reihung dargetan.

      Althoff Gerd: Seite 373, "Adels- und Königsfamilien"

      K 47
      Lü: 7.12. Otto imp qui dedit teloneum de salina † 983 Kaiser OTTO II.
      Me: 7.12. Otto imp

      Der Salzzoll wurde dem Lüneburger Konvent bereits durch OTTO DEN GROSSEN geschenkt; vgl. D O I, Nr. 183 vom 13. August 956 und Bork, Billunger, Seite 54f. gegen Köpke-Dümmler, Otto der Große, Seite 578f., wo die Echtheit der Urkunde auf Grund der Notiz des Lüneburger Necrologs angezweifelt wird.
      Allg. vgl. Biogr. Wörterbuch 2, Spalte 2095f.; FW K 30.
      Zum Todesdatum: BMi Nr. 919e.

      Schwennicke Detlev: Tafel 10, "Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"

      OTTO II.
      * 955, † Rom 7. XII 983 Begraben: Rom S. Pietro

      Aachen 26. V 961 Mit-König
      25. XII 967 Mit-Kaiser
      oo 14. IV 972 THEOPHANU, 984/91 Regentin, Laien-Äbtissin von Nivelles † Nimwegen 15. V 991 Begraben: Köln St. Pantaleon
      neptis des basileus Ioannes Tzimiskes

      Hlawitschka; Eduard: Seite 145, "Kaiser Otto II." in: Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern.

      KAISER OTTO II.
      * Ende 955 (hierfür siehe zuletzt W. Glocker, Die Verwandten ... Seite 280f.)
      † 7.12.983 in Rom Grabstätte: Vorhalle von St. Peter, seit 23.4.1618 in den Vatikanischen Grotten unter der Peterskirche in Rom
      Eltern: Kaiser OTTO I. und Adelheid
      oo 14.4.972 in Rom THEOPHANU * ca. 950/59, † 15.6.991 in Nimwegen Grabstätte: Kirche St. Pantaleon in Köln

      984-991 Regentin für ihren Sohn OTTO III.
      Zur Herkunfts-Familie Theophanus vgl. W.H. Graf Radt von Collenberg, Wer war Theophanu?, Geneal. Jb. 4 (1964) Seite 49-71 und P.E. Schramm, Kaiser, Basileus und Papst in der Zeit der Ottonen, in: ders., Kaiser, Könige und Päpste, Band III (1969) Seite 204ff., 240ff.

      Nichte des byzantinischen Kaisers Johannes Tzimiskes

      Am 26.5.961 wurde OTTO II. zum deutschen König, am 24.12.967 zum römischen Kaiser gekrönt. OTTO II., auf dessen Regierung die Kaiserin
      Thephano, Erzbischof Willigis von Mainz und Bischof Dietrich von Metz bedeutenden Einfluß ausübten, übernahm ein relativ festgefügtes Reich. Er hatte zwar noch eine imperiale Machtstellung inne, doch kam es unter ihm zu einer Schwächung des deutschen Königtums. Bei seinem Tode hatte das ottonische Imperium seinen Höhepunkt bereits überschritten, wenn es OTTO II. auch im wesentlichen gelang, die väterliche Position in Deutschland und Ober-Italien zu wahren. Im Jahre 974 erhob sich Heinrich II. der Zänker von Bayern gegen OTTO II. Zusammen mit seiner Mutter Judith suchte er die Unabhängigkeit Bayerns wiederherzustellen. Hedwig, die Schwester des Zänkers, die mit Burchard III. von Schwaben vermählt war, wollte nach dessen Tode im November 973 eine Annäherung Schwabens an Bayern herbeiführen. Gegen diese drohende Machtkonstellation ging OTTO II. vor. Entgegen dem bayrischen Bestrebungen gab er das schwäbische Herzogtum seinem Neffen Otto. Jetzt verbündete sich Heinrich der Zänker mit Bischof Abraham von Freising und den Herzögen Boleslav II. von Böhmen und Mieszko I. von Polen gegen OTTO II., der jedoch die Verschwörung entdeckte und die Verschwörer gefangensetzte. Im gleichen Jahr unterwarf OTTO II. Harald Blauzahn von Dänemark, der in Nord-Deutschland eingefallen war. 975 fiel OTTO II. in Böhmen ein und bekriegte Herzog Boleslav II., der den opponierenden Herzog Heinrich von Bayern unterstützte. Auf dem Reichstag in Regensburg 976 setzte er Heinrich den Zänker ab und übertrug das Herzogtum Bayern Otto von Schwaben. OTTO II. versuchte nun das Herzogtum Bayern zu schwächen, indem er es verkleinerte. Er bildete ein selbständiges Herzogtum Kärnten, das Heinrich der Jüngere erhielt; der bayrische Nordgau wurde abgetrennt und zur Nordmark umgestaltet. 977 erhob sich Heinrich der Zänker erneut, von Bischof Heinrich von Augsburg und Herzog Heinrich von Kärnten unterstützt, gegen OTTO II. Der Hoftag zu Magdeburg (März 978) beendete die Kämpfe der letzten vier Jahre, Heinrich von Kärnten wurde des Landes verwiesen; sein Herzogtum erhielt Otto, der Sohn Konrads des Roten. Heinrich der Zänker wurde dem Bischof Volkmar von Utrecht zur Haft übergeben. OTTO II. und Lothar von Frankreich schlossen nach wechselvollen Kämpfen 980 den Frieden von Margut-sur-Chiers, in dem Lothar freiwillig auf Lothringen verzichtete.
      Im September 980 zog der Kaiser über den Septimer Paß nach Ober-Italien, wo es auf der Straße zwischen Mailand und Pavia zu einer entwürdigenden Aussöhnung zwischen dem Kaiser und seiner Mutter Adelheid kam, die er zwei Jahre zuvor wegen anhaltender Streitigkeiten vom Hofe verbannt hatte und die seitdem als Stellvertreterin des Kaisers in Ober-Italien in Pavia residierte. Mutter und Sohn umarmten sich im Straßenstaub liegend und weinten wie die Kinder. Die Entfernung Adelheids aus der kaiserlichen Umgebung resultierte aus der unüberbrückbaren Abneigung der hochkultivierten Theophano gegenüber der eher biederen Adelheid, die es nicht unterlassen konnte, auf ihre schwiegermütterliche Art Einfluß in die intimsten Familienangelegenheiten des Kaiserpaares zu nehmen.
      Auf seinem Italienzug (980-983) führte OTTO II. den von den Römern vertriebenen Papst Benedikt VII. nach Rom zurück, nannte sich seit 982 im Unterschied zu OTTO I., der den römischen Kaisertitel nicht führte, "Romanorum imperator augustus" und wandte sich nach dem von den Sarazenen verwüsteten Süd-Italien und eroberte Bari und Tarent. Nahe dem Ort Cotrone am Kap Colonne besiegten die deutschen Panzerreiter am 13.7.982 die Sarazenen unter dem Emir von Palermo, Abu Kassim. Doch Sorglosigkeit und Siegestaumel kehrten den Erfolg in das Gegenteil. Das Heer geriet in einen Hinterhalt und wurde fast gänzlich aufgerieben. OTTO II. konnte sich gerade noch der Gefangennahme entziehen, indem er sich mit einigen Freunden auf ein Schiff rettete, dessen Kapitän Kurs auf Konstantinopel nahm. Mit List gelang es den Deutschen, in der Nähe des Hafens Rossano schwimmend zu entkommen. Die Niederlage beendete mit einem Schlag den mühsam vom Vater aufgebauten Respekt vor der Schlagkraft des Reiches. Kaiser OTTO II. zog sich nach Verona zurück, gesundheitlich gezeichnet und demoralisiert. Auf dem Reichstag von Verona (Mai-Juni 983) billigten die großen Feudalherren die Eroberungspolitik OTTOS II. und erhoben seinen 3-jährigen Sohn als OTTO III. zum König. Im gleichen Jahr erhoben sich Liutizen, Obotriden, Tschechen und südliche Elb-Slawen gegen die Bedrückung durch sächsische Große, überrannten in breiter Front die Ost-Grenze, plünderten die Städte und zerstörten die Dörfer. Einem Heer der sächsischen Grafen unter dem Erzbischof Giselher von Magdeburg gelang schließlich der Sieg über die Slawen.
      OTTO II. starb an einer fiebrigen Darmkrankheit, die er durch unmäßige Einnahme von Abführmitteln zu bekämpfen suchte. Er wurde in der Peterskirche in Rom beigesetzt.
      Adelheid Kaiserin und Heilige 931 bis 999: Seite 58

      Charakter
      Die schwächste Stelle in dieser neuen Führung war der Kaiser selbst. Er hatte viele gute Eigenschaften. Aber er neigte zu Ungeduld und Selbstüberschätzung. In seiner engsten Umgebung war er harmoniebedürftig und scheute Konflikte. Deshalb ließ er sich leicht beeinflussen. Hatte er aber das Gefühl, von jemand ausgenutzt oder falsch geführt worden zu sein, dann konnte er in heftigsten Zorn ausbrechen und war zu ungerechten und unberechenbaren Reaktionen fähig. So ließ er 979 den sächsischen Markgrafen Gero ohne einsehbaren Grund hinrichten, weil er von dessen Gegnern entsprechend präpariert worden war. Einige seiner Günstlinge am Hof, so der zur Familie gehörende Bischof Dietrich von Metz, wussten diese Schwäche für ihre Zwecke und Stellung zu nutzen.



      14.4.972 oo Theophano Sklerina, Nichte des Kaisers Johannes I., ca 945/59 † 15.6.991


      Kinder:

      - Adelheid Äbtissin von Quedlinburg (999-1045) ca 5.977 † 14.1.1043
      - Sophie Äbtissin von Gandersheim und Essen, Herbst 975 † 27.1.1039
      - Mathilde Sommer 978 † 4.11.1025
      991 oo Ezzo Pfalzgraf von Lothringen, 955 † 21.5.1034
      - Tochter Sommer 979 † vor 8.10.980
      - OTTO III. Ende 6./Anfang 7.980 † 23.1.1002


      Chroniken:
      Adalberts Fortsetzung des Regino. in: Ausgewählte Quellen zur Deutschen Geschichte Band VIII Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1977 Seite 212,216,224,228,230 - Adam von Bremen: Hamburgische Kirchengeschichte. in: Ausgewählte Quellen zur Deutschen Geschichte des Mittelalters Band XI Seite 242,256,366 - Annalista Saxo: Reichschronik Seite 22,25,28,29-33,36,70 - Hermann von Reichenau: Chronicon. in: Ausgewählte Quellen zur Deutschen Geschichte des Mittelalters Band XI Seite 644,648,650,668 - Lampert von Hersfeld: Annales/Annalen Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Darmstadt 2000 Seite 30-36 - Liudprands von Cremona: Werke in: Quellen zur Geschichte der sächsischen Kaiserzeit. Band VIII Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1977 Seite 498, 504,520,522,526,530 - Thietmar von Merseburg: Chronik. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe, Seite 34,48,50,68,72,74,80-114,118, 120,154,242,376,460,476 - - Wipos Leben Konrads II. in: Ausgewählte Quellen zur Deutschen Geschichte des Mittelalters Band XI Seite 524,570 -

      Literatur:
      Adelheid Kaiserin und Heilige 931 bis 999 Info Verlag Karlsruhe 1999 - Althoff Gerd: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen. Wilhelm Fink Verlag München 1984, Seite 23,79,94, 140,157,177,373 K 47 - Althoff Gerd: Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 - Althoff Gerd: Otto III. Primus Verlag Darmstadt 1997 - Askani, Bernhard: Das Bild Kaiser Ottos II. Die Beurteilung des Kaisers in der Geschichtsschreibung vom 10. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Dissertation Heidelberg 1963 - Beumann, Helmut: Die Ottonen. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln, Seite 7,88,92,98,108,113-128,133,143,157 - Beyreuther, Gerald: Otto II., in Deutsche Könige und Kaiser des Mittelalters, Urania-Verlag 1988, Seite 66-73 - Black-Veldtrup, Mechthild: Kaiserin Agnes (1043-1077) Quellenkritische Studien, Böhlau Verlag Köln 1995, Seite 24-382 - Boshof, Egon: Die Salier. Verlag W. 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Schleier, Kreuz und Schwert, hg. von Brigitta Vacha, Verlag Styria, Seite 57,62 - Schneidmüller, Bernd/Weinfurter Stefan/Hg.): Otto III. - Heinrich II. Eine Wende?, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1997, Seite 12A-411 - Schneidmüller Bernd/Weinfurter Stefan (Hrsg.): Ottonische Neuanfänge. Symposium zur Ausstellung "Otto der Große, Magdeburg und Europa" Verlag Philipp von Zabern Mainz 2001 - Schubert, Ernst: Stätten sächsischer Kaiser, Urania Verlag Berlin 1990, Seite 19-22 - Schulze Hans K: Das Reich und die Deutschen. Hegemoniales Kaisertum. Ottonen und Salier. Siedler Verlag, Seite 9-367 - Schwarzmaier Hansmartin: Von Speyer nach Rom. Wegstationen und Lebensspuren der Salier. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1992, Seite 17,26,28,34,38,40,80 - Schwennicke Detlev: Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 1998 Tafel 10 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 11 - Uhlirz, Karl: Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Otto II. und Otto III. 1. und 2. Band. Verlag Duncker & Humblot Berlin 1967 - Uitz, Erika/Pätzold, Barbara/ Beyreuther, Gerald: Herrscherinnen und Nonnen. Frauengestalten von der Ottonenzeit bis zu den Staufern, Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1990 Seite 21,51,53-57,59,63-68,118 - Weinfurter, Stefan: Heinrich II. (1002-1024) Herrscher am Ende der Zeiten, Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1999, Seite 19,22-26, 56,97,99,147,178,187,232,251 - Weller Tobias: Die Heiratspolitik des deutschen Hochadels im 12. Jahrhundert. Rheinisches Archiv. Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 2004 Seite 58,439-440,627 - Wies, Ernst W.: Kaiser Heinrich IV. Canossa und der Kampf um die Weltherrschaft, Bechtle Esslingen 1996, Seite 32 - Wies, Ernst W.: Otto der Große, Bechtle Esslingen 1989, Seite 191-284 - Zimmermann, Harald: Otto der Große, Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Darmstadt 1976 - [1]
    • Gregormeister: Kaiser Otto II., Einzelblatt aus einem Registrum Gregorii, Trier nach 983. Chantilly, Musée Condé, Ms. 14 bis. Der Kaiser thront unter einem von Säulen getragenen Baldachin. Otto empfängt die Huldigung der durch Frauengestalten symbolisierten Provinzen Germania, Francia, Italia und Alamannia. Das Bild dokumentiert den Herrschaftsanspruch des Kaisers über das Abendland.

      Otto II. (HRR)

      [2]
    • Die wohl von Johannes Philagathos gestiftete Elfenbeintafel betont die Gleichrangigkeit zwischen Otto und Theophanu. Sie tragen griechische Gewänder und empfangen ihre Kronen aus den Händen Christi. Erstmals im Abendland werden hier Kaiser und Kaiserin gleich groß dargestellt. Allerdings steht Theophanu auf der weniger vornehmen linken Seite des Heilands.

      Crowning of Emperor Otto II and Theophano

      [2]
    • Neue Deutsche Biographie - Otto II.

      Kaiser, * Ende 955, † 7.12.983 Rom, ⚰ Rom, Atrium von Sankt Peter, seit 1618 in den Vatikanischen Grotten unter Sankt Peter.

      Ende 955 gebar Kgn. Adelheid den lang erhofften, lebensfähigen Sohn und Erben, der von Beginn an gezielt auf sein Amt als präsumptiver Thronfolger vorbereitet wurde. Volcold, der spätere Bischof v. Meißen, gab O. nicht nur eine fundierte literarisch-geistige Schulbildung, sondern formte ihn zu einem rex litteratus, dessen außerordentliches Interesse an Kunst und Wissenschaft vielfach bezeugt ist (Jan. 981: gelehrte Disputation zw. Gerbert v. Aurillac u. Ohtrich v. Magdeburg vor O.). Graf Huodo unterwies ihn im Kriegshandwerk und in den Rechtsgewohnheiten. Zur Sicherung der Nachfolge im Reich ließ Otto I. seinen Sohn im Mai 961, vor Antritt des Italienzuges, auf einem Hoftag in Worms zum (Mit)könig wählen und in Aachen durch die drei rhein. Erzbischöfe zum König krönen und salben. Er vertraute O. während seiner Abwesenheit dessen Halbbruder, Ebf. Wilhelm von Mainz, der im Namen beider Könige die faktische Regentschaft ausübte, zur weiteren Erziehung an. Von O.s wachsender politischer Selbständigkeit zeugt die auf seinem ersten Hoftag (Worms, Juni 967) vollzogene Ordnung der Reichsangelegenheiten, bevor er – von seinem 'Ziehvater' Wilhelm bis zur Reichsgrenze begleitet – im Herbst 967 nach Rom aufbrach. Am 25.12.967, dem Jahrestag der Kaiserkrönung Karls d. Gr., wurde er dort von Johannes XIII. zum (Mit)-kaiser gekrönt. In Ottos I. politischem Kalkül bildete diese Kaiserkrönung eine entscheidende Voraussetzung für die seit längerem angestrebte Ehe seines Sohnes mit einer purpurgeborenen byzantin. Kaisertochter, die die Anerkennung des westl. Kaisertums als gleichrangig besiegeln sollte. Die konstante Weigerung des byzantin. Kaiserhofs machte jedoch alle Heiratspläne Ottos I. bis 971 zunichte, als Johannes Tzimiskes ihm ein Bündnis anbot, das den Interessen und Ansprüchen beider Seiten Rechnung trug. Am 14.4.972 heiratete O. in Rom die nicht im Purpur geborene Theophanu, eine Nichte Kaiser Johannes Tzimiskes, die Johannes XIII. zur Kaiserin krönte. Über die reiche Morgengabe der neuen Kaiserin ließ O. am gleichen Tag eine Dotationsurkunde ausstellen, die in einer gleichzeitigen Prunkausfertigung erhalten ist. Als Otto I. am 7.5.973 starb, trat O. ohne erkennbare Verzögerung und Widerspruch die Nachfolge im Reich an; die anwesenden Großen erneuerten ihre O. 961 geleistete Huldigung. Knüpfte O. – von der Kaiserinwitwe Adelheid und Heinrich dem Zänker beraten – zunächst nahtlos an die Politik seines Vaters im Reich an, so bedeutete die von den Herzögen Schwabens und Bayerns gegen seinen Willen betriebene Erhebung Heinrichs zum Bischof von Augsburg im Sommer 973 eine Zäsur, in deren Folge er zumindest partiell eine politische Neuorientierung vollzog. Diese wird erstmals bei der Besetzung der schwäb. Herzogswürde im Nov. 973 sichtbar, als O. gegen den Kandidaten Heinrichs des Zänkers und der schwäb. Herzogswitwe Hadwig seinen Neffen Otto, den Sohn Liudolfs, zum neuen Herzog erhob. Dem offensichtlichen Anspruch Heinrichs des Zänkers auf die Teilhabe an der Königsherrschaft begegnete O. insbesondere dadurch, daß er dessen weiteres herrschaftliches Ausgreifen nach Norden und Nordosten unterband. Mit der Förderung der Babenberger auf dem Nordgau setzte O. Heinrichs Expansionsbestrebungen im Raum nördl. der Donau deutliche Grenzen. Die noch von Otto I. 973 initiierte, unter O. 975/76 abgeschlossene Gründung des Bistums Prag und Eingliederung in die Kirchenprovinz Mainz unter O.s einflußreichstem geistlichen Ratgeber, Willigis von Mainz, entzog Böhmen dem kirchlichen Einflußbereich Regensburgs und damit dem Zugriff des Herzogs von Bayern.

      Gegen diese als Unrecht und Rangminderung empfundenen Maßnahmen rebellierte Heinrich der Zänker wiederholt. Seine erste Auflehnung im Bunde mit Boleslav II. von Böhmen und Mieszko I. von Polen im Sommer 974 ahndete O. mit der Inhaftierung in Ingelheim, von wo dieser Anfang 976 entwich.|Heinrichs neuerliche Verschwörung beendete O. mit der Eroberung Regensburgs am 21.7.976. Dessen Flucht nach Böhmen nutzte O. zu einer umfassenden Neuordnung des Südostens des Reiches und seiner engeren personellen Anbindung an die Reichsgewalt. Der Luitpoldinger Heinrich erhielt das von Bayern abgetrennte, neugeschaffene Hzgt. Kärnten mit den oberital. Marken Friaul, Verona und Istrien; dem Babenberger Liutpold übertrug O. die bayer. Ostmark, während er das Heinrich entzogene Hzt. Bayern seinem wichtigsten Gefolgsmann, Hzg. Otto von Schwaben, verlieh. Diese Ordnung vermochte auch der letzte Aufstandsversuch des 'Zänkers' gegen O. im Herbst 977 nicht zu erschüttern; Heinrichs Mitverschwörer, Hzg. Heinrich von Kärnten, ersetzte O. durch den Salier Otto von Worms.

      Der Südosten des Reiches war kaum befriedet, als O. mit einem weiteren, den Bestand des Reiches bedrohenden Konflikt konfrontiert wurde. Daß Karl von Niederlothringen, O.s Statthalter im Westen des Reiches (seit Frühsommer 977) und eigennütziger Helfer gegen die Gebietsansprüche des eigenen Bruders, Kg. Lothars von Westfranken, dessen Gemahlin Emma öffentlich als Ehebrecherin verleumdete, bedeutete Krieg. Der von Lothars Angriff völlig überraschte O. entkam nur mit knapper Not aus Aachen, das Lothar im Juni 978 besetzte, wobei er den Adler der Kaiserpfalz nach Osten drehen ließ. Bei seinem Gegenschlag im Herbst 978 stieß O. unter Zerstörung der Pfalzen Attigny, Soissons und Compiègne bis in den Raum Paris vor, ohne Lothar aber besiegen zu können. Der im Mai 980 in Margut-sur-Chiers zwischen beiden Herrschern geschlossene Frieden bekräftigte den Status quo; Lothar erneuerte den westfränk. Verzicht auf Lotharingien.

      Seit Okt. 980 wandte O. sich – nach Übertragung der Reichsgeschäfte an Willigis v. Mainz – mit Italien einem dritten Schauplatz zu, der gleichfalls dringend der politischen Neuordnung bedurfte. Im März 981 führte er den von Crescentius II. und seinen Anhängern vertriebenen rechtmäßigen Papst, Benedikt VII., nach Rom zurück. Seinen Anspruch auf die uneingeschränkte kaiserl. Autorität brachte O. auf der von ihm zusammen mit Benedikt VII. präsidierten röm. Ostersynode 981 in Anwesenheit der Kaiserinnen Adelheid und Theophanu, Kg. Konrads von Burgund und Hzg. Hugos Capet von Franzien sowie zahlreicher geistlicher und weltlicher Großen sichtbar zum Ausdruck. Hatte Otto I. sich in Süditalien bei allen hegemonialen Ansprüchen faktisch auf die Restitution und Wahrung der Reichsrechte beschränkt, so vollzog O. hier einen deutlichen Kurswechsel. Er strebte nach einer Eingliederung ganz Italiens in seinen Herrschaftsbereich unter Beseitigung der sarazen. und byzantin. Machtkomplexe. Die dafür notwendigen militärischen Mittel erwartete er vorrangig von den Großen seines Reiches, wovon insbesondere seine berühmte Anforderung von ca. 2100 Panzerreitern aus Deutschland („Indiculus loricatorum“) vom Frühherbst 981 zeugt. Zum Zeichen der Legitimität seines Vorstoßes auf byzantin. Gebiet Ende 981 nahm er während der Belagerung des byzantin. Tarent im März 982 den röm. Kaisertitel (Romanorum imperator augustus) an. Seine hochfliegenden Pläne erlitten am 13.7.982 bei Columna regia (wüst, nördl. Reggio Calabria) jedoch einen herben Rückschlag, als die Sarazenen sein Heer wegen O.s taktisch-strategischer Unerfahrenheit nahezu völlig vernichteten. Diese großes Aufsehen erregende Niederlage rief auch die sächs. Kritiker von O.s Italienpolitik verstärkt auf den Plan, auf deren Drängen hin er im Mai 983 eine Reichsversammlung nach Verona einberief. Trotz der offenkundigen Schwäche der kaiserl. Position erreichte O. die Wahl seines Sohnes, Ottos III., zum Mitkönig durch die anwesenden deutschen und ital. Großen und sicherte damit den Fortbestand des ottonischen Königtums. In der Folgezeit widmete O. sich weiterhin den Angelegenheiten Italiens. Im Sept. 983 erhob er seinen Kanzler, Bf. Petrus von Pavia, als Johannes XIV. auf den Papstthron. Eine Malariainfektion verhinderte aber die Wiederaufnahme der geplanten militärischen Unternehmen in Süditalien und führte schließlich zu seinem frühzeitigen Tod in Rom.

      So sehr O. mit beachtlichem Erfolg die hegemoniale Stellung des ottonischen Reiches wahrte und im Inneren festigte, in der zeitgenössischen Historiographie und Nachwelt galt und gilt er als der glücklose, ja unfähige Sohn eines großen Vaters. Neben der Katastrophe von Columna regia haben vor allem zwei Vorgänge entscheidend zu diesem ambivalenten Bild O.s beigetragen: die im Sept. 981 verfügte Aufhebung des von seinem Vater gegründeten Bistums Merseburg und der große Slawenaufstand im Juni 983, der das Missionswerk Ottos I. zerstörte.

      Quellen
      Qu T. Sickel (Hg.), Die Urkk. O. des II., MGH DD regum et imperatorum Germ., Bd. 2,1, 1888 (Nachdr. 1980); J. F. Böhmer, Regg. Imp. II, 2: Die Regg. d. Kaiserreiches unter O. II. 955 (973) – 983, neu bearb. v. H. L. Mikoletzky, 1950.

      Literatur
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      [3]

  • Quellen 
    1. [S3] Karl-Heinz Schreiber, Genealogie-Mittelalter.de, .

    2. [S7] Wikipedia, Otto II. (HRR).

    3. [S21] Neue Deutsche Biographie Onlinefassung, Seibert, Hubertus, "Otto II." in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 660-662 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118738747.htm.