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56301 Zu dieser Zeit leben 2 Philipp Gärtner mit ihren Familien in Lorsch:
(1) Philipp Gärtner oo 1798 Susanna Wagner
(2) Philipp Gärtner oo 1792 Barbara Days, Bäcker
Dazu gibt es 2 Taufeinträge:
~ 27.12.1768 Philipp G. Sohn des Johannes G.
~ 28.12.1768 Philipp G. Sohn des Joh. Jacob G.
Philipp (1) kann aufgrund einer Verwandtenehe eindeutig als Sohn des Johannes G. und der Maria Catharina Ballemer identifiziert werden.
Bestätigt wird dies 1810 noch durch die Patin Margaretha Gärtner Ehefrau des [Bruders] Ägidius Gärtner.

Damit muss dieser Philipp (2) geboren sein am 28.12.1768 als Sohn des Joh. Jacob Gärtner und der Anna Maria.
Sein Trauzeuge ist Philipp Walter, sein Pate heißt ebenso und ist vermutlich, wie damals häufig, auch dieselbe Person.
Die Patin der Kinder Katharina Gärtner, Ehefrau des [Bruders] Peter Gärtner, sowie die Patin Apollonia Ehrmann, die vermutlich eine Halbschwester ist, betätigen die Zuordnung.
Philipp (1) wird (nur) 1810 als der "Junge" und Philipp (2) (nur) 1810 als "der Alte" bezeichnet. Dies aber vermutlich deshalb, weil Philipp (2) 6 Jahre vor Philipp (1) geheiratet hat. 
Familie: Gärtner, Philipp / Days, Barbara (F17314)
 
56302 Zu dieser Zeit leben 2 Jerg Kemmler die mit einer Maria verheiratet sind :
"Jung Jerg Kembler [Kemmler] Vorstknechts Sohn" und
"Jung Jerg Kembler [Kemmler]"
im Familienregister Gönningen [angelegt im 19.Jhdt] sind beide Familien nicht richtig zugeodnet 
Familie: Kemmler, Jerg Jung / Maria (F15010)
 
56303 Zu dieser Zeit leben 2 Jerg Kemmler die mit einer Maria verheiratet sind :
"Jung Jerg Kembler [Kemmler] Vorstknechts Sohn" und
"Jung Jerg Kembler [Kemmler]"
im Familienregister Gönningen [angelegt im 19.Jhdt] sind die beiden Familien falsch zusammengestellt 
Kemmler, Jerg Jung Vorstknechts_Sohn (I52108)
 
56304 Zu dieser Zeit lebten 2 Martin Stump in Gönningen. Der "andere" wird bei seinem Tod 1685 "Alt Martin Stump" genannt und kann relativ sicher seinen Eltern zugeordnet werden, so dass dieser Martin Stump ein Sohn des Hans Stump sein muss. Ein weiterer Martin Stump * 1616, Sohn des Mathes S. kommt wegen der Altersangabe wohl nicht in Frage. Stump, Martin gen._Klein_Martin (I47819)
 
56305 Zu Georg Ridingers Tätigkeiten und Aufenthalten in der Zeit vor dem Bau des Aschaffenburger Schlosses liegt uns nur eine spärliche Nachricht vor, was immer wieder zu Spekulationen Anlaß gegeben hat, da es schwer vorstellbar ist,daß ein so imposantes Schloß das Werk eines Anfängers gewesen sein soll. Durchgehend werden Reisen nach Italien und Frankreich angenommen; Theodor Rieger stellt sie ohne Beleg als gesichert dar und fügt gleich noch Flandern hinzu. Von 1595 liegt uns ein kurzer Abriß seines Werdegangs vor, den sein Bruder Samuel in einem Schreiben an den Straßburger Rat verfaßte, als Georg für die Stelle des Werkmeisters auf dem Maurerhof - im übrigen vergeblich - kandidierte .. . "nachdem er mein bruder auch uff dem Maurhoff ein steinmetzen handwerck erlernt unnd darbey der Stadt Werck unnd gebaw gnugsam ersehen, Ist er nuhn Inn die fünff Jar in seiner Wanderschafft, da er sich dann jederzeit beflissen, das er an fürnammen Orten, da etwas zu sehen gewest, gearbeitet. So ist er nun Im 28. Jar seines Alters, halt sich zu disser Zeyet bey dem Herrn Marggraven zu Onolspach (Ansbach). Alda er dan zu erbawung einer Vestung hilfft, ..." Hätte Ridinger damals schon Italien, Frankreich und Flandern bereist würde sein Bruder dieses mit Sicherheit erwähnt haben, da es zu dieser Zeit noch durchaus unüblich war, Auslandsreisen zu unternehmen. Auch ist es keineswegs nötig sich nach einem dieser Länder zu wenden, um einen Vorgängerbau für Schloß Aschaffenburg zu finden: Jülich (1549) war bereits eine regelmäßige Vierflügelanlage mit quadratischen Eckpavillons, ebenso das sehr viel näher gelegene Meßkirch (1557) mit seinen beiden Nachfolgebauten Wolfegg(um 1578) und Zeil (1597), auch Schickhardts Schloß für das Zentrum von Freudenstadt lag 1599/1600 im Entwurf vor. Die dekorativen Formen stammen ursprünglich aus den Niederlanden, waren aber schon lange, und das mehr durch Architekturbücher wie die von Vredeman de Vries als durch gebaute Architekturen in Deutschland heimisch geworden. Ridinger, Georg (I47021)
 
56306 Zu noch groesserem Ansehen gelangte die Familie in der dritten Generation. Peter Megenhart der Ältere wurde Untervogt in Blaubeuren; als Träger des Vogtamtes ist er vom 7. Februar 1459 bis zum 7. März 1486 nachgewiesen. Erstmals genannt wird e er im Kosterlagerbuch im Jahre 1457. Er war mit irdischen Gütern reichlich gesegnet. Er besass in Blaubeuren u.a. ein Haus am Markt (Ecke Klostergasse/Hirschgasse, also dem Hause seines Vaters gegeneueber gelegen, heute Klosterstrasse 1), in deem er vermutlich auch eine Wirtschaft betrieben hat. Am 8. März 1491 urkundeten der Untervogt und Richter in Blaubeuren, die in Elisabeth, Peter Megenharts Witwe hinterer, ihrer gewöhnlichen Ratsstube beieinandersitzten. Seit 1538 ist das Anwesen urkundlich als Gastherberge nachgewiesen.
Peter war auch begütert in Sonderbuch, Suppingen, Beiningen und Gerhausen; lt. Klosterlagerbuch von 1457 wird bereits 1 Tagwerk Wiesen und Gärten in Blaubeuren und 1/2 Hof in Sonderbuch genannt, das ihm gehört haben soll. Peter führte auch dieseselbe Brezel in seinem Siegel wie sein Vater und ist vermutlich zwischen dem 7. März und 19. Oktober 1486 gestorben, denn am 19. Oktober 1487 wird sein Nachfolger Albrecht Heinrichmann erstmals genannt.. Noch vor seinem Tode erwies sich Peter als Wohltaeter der Armen in Blaubeuren. Nach einer Gutentag nach Sonntag Jubilate 1483 ausgestellten Urkunde kaufte er mit ca. 24 rheinischen Gulden vom Spital ein jährlich am Gruendonnerstag auszuteilendes Almosen fuer die Insassen des Spitals, des Sondersiechenhauses und fuer die Schwestern in der Klause zu Weiler. Lt. Lagerbuch des Klosters Weilers im Jahre 1598 sollten aus 2 Mass Groppen eine Mahlzeit Zwiebelfisch gekocht werden und dazu jedem 1/2 Mass Wein und 1 weisses Hellerbrot uebergeben werden. In das Siechenhaus gingen 1 Mass Groppen, Wein und Weissbrot und den Schwestern in der Klause Weile sollten 3 Mass Groppen gegeben werden. Dieses wurde noch bis zum 30 jaehrigen Krieg geteilt (siehe Stiftungsbuch und Spitalrechnungen im Stadtarchiv Blaubeuren). Durch Peter Megenhart kam auch der Hof in Beiningen das das Kloster in Blaubeuren.

Die Frau von Peter Megenhart hatte den Namen Elisabeth. Kurz vor ihrem Tode verkaufte diese zusammen mit ihren drei Soehnen und drei Schwiegersoehnen am 8. April 1499 um 102 fl. den Familienbesitz in Gerhausen an das Kloster in Blaubeuren. In einer alten Klosterhandschrift ist eingetragen, dass sie im Jahre 1500 am St. Affra Tag verstorben sei und von einer zahlreichen Nachkommenschaft damals nur noch die Soehne Friedrich, Ambrosius und Peter sowie die Toechter Agathe, Margarethe und B Barbara gelebt haben. Diese teilten sich den reichlichen Nachlass. Wie sich aus folgendem ergibt, machten sie diese liegenden Guetern schon wenig spaeter zu Geld: am 22. Januar 1501 verkaufte Heinrich Lorcher, Landschreiber in Stuttgart (zweiter Ehemann von Barbara Megenhart), um 176 fl. den von seinen Schwiegereltern geerbten Hof in Sonderbuch an Ulrich Kiefhaber, der den Hof (um)baut. Am darauffolgenden 4. Mai verkaufte Hans Holzhoy (Ehemann von Agathe Megenhart), Buerger in Stuttgart, um 200 fl. die Feldgueter in Sonderbuch, die er von seinem Schwiegervater selig geerbt hat, an das Blaubeurer Spital. Diesem verkauften am 1. Dezember 1502 und am 20. Februar 1503 auch Mag. Ambrosius Megenhart, Pfarrer in Blaubeuren und Friedrich Megenhart, Buerger in Blaubeuren, ihre Haelften an 2 Hoefen in Sonderbuch um je 280 fl. Das Kloster Blaubeuren erwarb dann schliesslich noch am 22. Dezember 1510 von Endris Leger, Buerger in Cannstatt, Pfleger von Georg und Barbara Stumphart (Friedrich Stumpharts und Margarethe Megenharts selige Kinder) fuer 180 fl. den Hof in Suppingen.
{Quelle : Worldroots.com} 
Familie: Megenhart, Peter der_Ältere / N.N., Elisabeth (F12713)
 
56307 zuerst Pfarrer in Grömbach Altensteiger Amt
tritt im Jahr 1649 sein Amt in Gönningen an. Sein letzter Eintrag im Taufregister war 1690. 
Conemann, M Johann Jacob (I52375)
 
56308 Zugang über APERTUS
Virtueller Lesesaal der staatlichen Archive von Rheinland-Pfalz
https://apertus.rlp.de/  
Aufbewahrungsort (REPO25)
 
56309 Zugführer in Mannheim Kapp, Johann Peter (I54754)
 
56310 Zuhr? Zuhr, Hanß (I68470)
 
56311 zuletzt verehelichte Bühler Köngeter, Eva (I20136)
 
56312 zuletzt wohnhaft Hügelstraße 24 Lorsch Adrian, Nikolaus IV. (I45038)
 
56313 zuletzt wohnhaft in Amerika Massoth, Jakob III. (I66912)
 
56314 zuletzt Zentschultheiß Mörlenbach Lennert, Johann (I60011)
 
56315 Zulini Giulini, Lanfranco (I62768)
 
56316 zumahlen wegen Franz Kriegsgefahr angesteltten Buß u Fastag ist nachmittags Hans Singer, vieliähriger Rieden Koch bestattet Singer, Johannes (I47841)
 
56317 Zuordnung 1. und 2. Ehe der Anna Blankenhorn aufgrund gleicher Paten der Kinder sowie der zeitlichen Folge der Geburten. Ludwig Haubensack und Anna Blankenhorn werden außerdem nach nach 1600 nicht mehr zusammen als Familie genannt. Familie: Haubensack, Ludwig / Blanckenhorn, Anna (F15207)
 
56318 Zuordnung der Barbara Franck aufgrund des einzig passenden Taufeintrags, sowie der Patin Marg. Frank bei Taufe der Tochter Margaretha 1806. Familie: Pfeiffer, Johannes / Franck, Barbara (F19064)
 
56319 Zuordnung der Barbara Theis ist möglich aufgrund passender Altersangabe und da nur eine Familie Theis zu dieser Zeit in Lorsch lebte.
Bestätigt wird die Zuordnung durch Paten und den Trauzeugen. 
Familie: Gärtner, Philipp / Days, Barbara (F17314)
 
56320 Zuordnung der Eva Kempeis zu den Eltern möglich aufgrund passender Altersangabe, es gab auch nur eine Familie Kempeis(en) zu dieser Zeit in Lorsch. Familie: Degen, Anton der Jüngste / Kempeis, Eva (F14215)
 
56321 Zuordnung der Kinder zu den Müttern nach Genealogie-Mittelalter.de Familie: von Aquitanien, Wilhelm I. / Kunegunde (F501)
 
56322 Zuordnung des Johannes Lutz zu den Eltern aufgrund etwa passender Altersangabe sowie Patenschaften bei den Kindern. Es ist auch keine andere Familie Lutz bekannt. Familie: Lutz, Johannes / Henneth, Anna Magdalena (F6508)
 
56323 Zuordnung zu den Eltern aufgrund der Patenschaften 1630 und 1636 beim Rominger und der genauen Altersangabe beim Tod.
{Pate bei} 28.04.1630 bei Anna Td Georg Rominger [Müller von Ebingen] ud... als "Jung Hannß Reubers Tochter Anna"
{Pate bei} 23.10.1636 bei Barbara Td Jerg Romminger von Ebingen Müller ud Maria als "Anna Hanß Wagners uxor"
{Pate bei} 04.04.1638 bei Maria Td Jerg Rominger Müller ud Maria als "Anna, Hannß Wagners uxor"
{Pate bei} 14.03.1644 bei Kind d Jerg Rohminger ud Afra Maria als "?Hangels? Anna"
{Pate bei} 1652 bei Grawer als "Anna, Hanß Wagners Michels Sohn Haußfraw"
{Pate bei} 1652 bei Hoch als "Anna, Hanß Wagners Michels Sohn Haußfraw"
{Pate bei} 1657 bei Hoch als "Anna, Hanß Wagners Haußfraw"
{Pate bei} 1669 bei Hoch als "Anna, Hanß Wagners würths Haußfraw" 
Reiber, Anna (I51331)
 
56324 Zuordnung zu den Eltern vermutet.
Sie ist Tochter des vor 10.3.1616 verstorbenen Giovanni Antonio Brentano vermutlich "il Franzoso" 
Brentana, Maddalena (I62492)
 
56325 Zuordnung zu Eltern Aufgrund der Patenschaften/Trauzeuge. Die Familie der Eltern war wohl auch die einzige Familie Hartmann zu dieser Zeit in Lorsch. Hartman, Anton (I9916)
 
56326 Zuordnung zu Eltern aufgrund der Signatur "III 191" bei ihrer Taufe und der Taufe Ihrer Kinder Hoch, Barbara (I51203)
 
56327 Zuordnung zu Eltern aufgrund der Signatur "Schleyer I 330" bei den Taufen ihrer Kinder Schleyer, Catharina (I51398)
 
56328 Zuordnung zu Eltern aufgrund Signatur "I 33" bei ihrer Taufe und bei Taufe eines ihrer Kinder und weil einziger passender Taufeintrag einer Anna Kupler Kupler, Anna (I47766)
 
56329 Zuordnung zu Eltern aufgrund Signatur "I 334" bei ihrer Taufe und Taufe ihrer Kinder Schlegel, Anna (I51377)
 
56330 Zuordnung zu Eltern aufgrund Signatur "II 426" bei ihrer Taufe und der Taufen ihrer Kinder]
{Pate bei} 05.01.1630, 05.02.1633 als "Martin Reubers Hfr. Maria" bei Wagner
{Pate bei} 24.03.1632 und 13.05.1632 als "Martin Reibers Hfr Maria" bei Kind d Jung Hanß Hoch ud Maria und bei Wagner
{Pate bei} 18.04.1634 als "Martin Reibers Hfr: Maria" bei Hoch? 
Scheffer, Maria (I51205)
 
56331 Zuordnung zu Eltern aufgrund Signatur I 255 und weil einzige passende Taufe 1584 Hermann, Margaretha (I52872)
 
56332 Zuordnung zu Eltern aufgrund taggenauer Altersangabe bei Sterbeeintrag Haubensack, Maria (I51354)
 
56333 Zuordnung zu Eltern durch Paten / Trauzeugen bestätigt.
{Pate bei} 1773 Joh. Philipp Sd. Jacob Henckes jun., Einw. Lorsch ud. Elisabeth ("levante Joanne Philippo Petri Wahlig Incolae hujatis filio lgtmo") 
Wahlig, Johann "Philipp" (I17924)
 
56334 Zuordnung zu Eltern wahrscheinlich, aber nicht sicher. Wüst, Johann "Michael" (I2003)
 
56335 Zuordnung zu Eltern, da nur ein ein Taufeintrag passend. Hermann, Hanß Jung (I51198)
 
56336 Zuordnung zu ihren Eltern aufgrund der Signatur "I 116" die bei ihrer Taufe und bei Taufen ihrer Kinder angegeben ist. Gucker, Katharina (I51189)
 
56337 Zuordnung zu ihren Eltern aufgrund der Signatur "I 117" die bei ihrer Taufe und bei Taufen ihrer Kinder angegeben ist.
{Pate bei} 11.05.1612 als "Junng Hannß Reibers Hfr Anna mädtle" bei Kind d Bernhard Schweer? ud Agnes
{Pate bei} 11.01.1615 als "Jung Hanß Reibers Haußfr Anna" (zusammen mit "Hanß Reiber") bei Grawer
{Pate bei} 01.02.1615 als "Hanß Reibers Haußfr Anna" (zusammen mit "Hanß Reiber") bei Schleür (Schlayer) Kind d Hanß s ud Anna
{Pate bei} 11.10.1618 als "Jung Hannß Reubers Hfr Anna" bei Kind des Hannß Schleyr? ud Anna
{Pate bei} 02.03.1620 als "Jung Hannß Reubers Hfr Anna" bei bei Kind des Hannß Schleyr? ud Anna
{Pate bei} 12.08.1624 als "Junnghannß Reubers Hfr Anna" bei Kind d Hannß Schleyer? ud Anna Walterin
{Pate bei} 06.01.1631 als "Junghannß Reubers Hfr Anna" bei Kind d Hannß Schlerr? Segler? ud Anna
{Pate bei} 09.04.1631 als "Jung Hannß Reubers Hfr Anna" bei Spinndler 
Gucker, Anna (I53034)
 
56338 Zuordnung zur Mutter ist nicht zweifelsfrei möglich. Familie: Schönherr, Sebastian / (F19495)
 
56339 Zuordnung zur Mutter unsicher Brentana, donna Cattarina (I62554)
 
56340 Zuordnung zur Mutter unsicher. Schäfer, Susanna (I11377)
 
56341 Zuornung zu Eltern ist Vermutung. Bechtloff, Johannes Caspar (I9252)
 
56342 Zur Familiengeschichte des Reformators Johannes Brenz
Adolf Rentschler
Alexander Fischer, Verlag, Tübingen 1921 
Quelle (S1937)
 
56343 zur kath. Konfession übergetreten Maulpeter, Susanna (I21455)
 
56344 zur Miete im Hause Brentano-Monticelli Piazzolo, Giovanni (I62891)
 
56345 zurzeit im Seehaus [Seehof] "p.t. in SeehausStadtmüller, Johann Adam (I18091)
 
56346 Zusammen mit seinem Bruder Antonio verkauft er am 23.2.1454 mit Akt beim Notar Antonio Biliacchi in Como ein Grundstück in Mezzegra dem in Como lebenden Luigi Benzo. Brentano, sér Giovanni (I62685)
 
56347 Zusammen mit seinem Bruder Jacob erbaute er 1574 das Eckhaus an der heutigen Hauptstraße/Schlinkengasse, den späteren Mespelbrunner Hof. Schon um 1570 hatte er das Fachwerkhaus errichtet, das heute südlich an das Haus Fleck angrenzt. Um die gleiche Zeit besaß er auch den Rüdigheimer Hof, die spätere Domkapitelfaktorei, in der heute [1996] die Stadtbibliothek beheimatet ist. Neben Äckern, Weinbergen, usw. gehörten ihm auch mehrere Häuser am Marktplatz. Die finanzielle Situation der Familie Eisenlöffel war über viele Generationen hinweg hoffnungslos desolat. Der hauptsächliche Grund für diese Misere dürfte darin zu suchen sein, dass die Eisenlöffels seit je "das Beinchen wie ein großer Hund heben" wollten, dabei aber stets vergaßen, an den leeren Geldbeutel zu denken. Endlose Prozesse gegen Gläubiger und wegen Streitereien um Erbteile auch gegen die eigene Verwandtschaft, verhalfen manchem hiesigen Advokaten zu Wohlstand und Hausbesitz. Dies wundert um so mehr, als die Eisenlöffels durchweg intelligente Menschen mit hohem Bildungsniveau waren, auch ansonsten sehr ehrenwerte und ehrenhafte Bürger von Bensheim.
So musste das prächtige Fachwerkhaus an der heutigen Hauptstraße/Ecke Schlinkengasse 1589 [?] tauschweise an die Echter von Mespelbrunn abgegeben werden. Die Eisenlöffels bekamen dafür deren Adelshof an der Stadtmühle (heute [1996] die orthopädische Werkstatt Mitterle). Auch die Häuser am Marktplatz kamen auf Antrag von Gläubigern aus Straßburg unter den Hammer. Lediglich der ehemalige Rüdigheimer Hof (heute [1996] die Stadtbibliothek) blieb noch bis in die ersten Jahrzehnte des 17. Jahrhunderts in Familienbesitz. 
Eisenlöffel, Hans (I26633)
 
56348 Zusammen mit seinem Neffen Ambrogio, Sohn seines Bruders Santo, kauft er am 16.4.1543 ein Haus mit einer Mühle.
Die von den zahlreichen Bergflüssen angetriebenen Mühlen hatten damals eine große Bedeutung und waren oft Ausgangspunkt für bestimmte Gewerbebetriebe. 
Piazzolo, Meister Giovanni (I63012)
 
56349 Zusammen mit seinen Brüdern Wilhelm (+1589) und Huldreich Schuhmann auf einem Grabstein
{aus Friedhof Bensheim} 
Schuhmann, Hans Peter (I44410)
 
56350 Zusammen mit seinen Brüdern Wilhelm (+1589) und Zöllar Hans Peter Schuhmann auf einem Grabstein
{aus Friedhof Bensheim} 
Schuhmann, Huldreich (I44409)
 
56351 zw 1740 und 1750 Wagner, Johann Georg Mihljergen_Sohn (I51623)
 
56352 zw. 07.11 und dem 21.11
{Paten} Johannes Rub, Lorsch 
Spielmann, Johannes (I18058)
 
56353 Zwei seiner Kinder wurden 1633 und 1635 in Köln getauft
Der Mainzer Erzbischof Anselm Casimir Wamboldt v.Umstadt weilte, bedingt durch die Wirren des 30jährigen Krieges, in Köln. Zu dessen Hofstaat zählte wohl auch Georg Jakob Sartorius gen. Tillmetz {vgl. Familienbuch Gernsheim H0366} 
Sartorius gen.Tillmetz, Dr. phil. et med. Georg Jacob (I40886)
 
56354 zwei seiner Söhne sind Pfarrer geworden , einer davon in Lichtenstern und Waldbach
{Weinsberg Grabmäler Stadtkirche} 
Familie: Meißner, Georg / Göring, Elisabeth (F13520)
 
56355 Zwei Töchter werden um 1584 und 1585 genannt:
Anna (ohne Kinder) und
Madlina, die vor 1584 gestorben ist und 2 Söhne und 1 Tochter hinterlassen hat.

Diese Töchter werden auch in der Lehensakte um 1601/01genannt:
"+ Lena und [andere Schrift:] verlass 2 khind Kaspar und Agnesa"
"+ Annen von Aw [andere Schrift:] verlass 5 khind Hanß, Anna, Caspar, Michl, und Jacob"
Das "+" und die Angabe der Kinder kann auch nach 1601/02 erfolgt sein.
Diese Kinder können bisher keinem der Schwiegersöhne des Caspar von Ow zugeordnet werden.

Nach Th. Schön gibt es einen weiteren Sohn : Caspar von Ow, 1604 und 1609 genannt, 1634 tot, seine Witwe aber noch am leben.
In den Lehensbriefen 1584-1589 sowie um 1601 wird er allerdings nicht genannt! 
Familie: von Ow, Caspar / (F16937)
 
56356 Zweigle Zweiglin, Michael (I47611)
 
56357 Zweite Äbtissin des Frauenklosters Oeren (ursprünglich St. Marien, später umbenannt in St. Irminen) in Trier. von Oeren, Irmina (I577)
 
56358 Zweite Ehefrau des Balthasar Schollmayer. May, Eva (I68290)
 
56359 zweiter Trauzeuge fehlt Familie: Grieser, Jacob / Mantel, Catharina (F8302)
 
56360 zweiter Trauzeuge fehlt Familie: Jacob, Andreas / Keiler, Maria "Apollonia" (F1076)
 
56361 zweiter Vorname "Peter" unsicher Zipp, Adam Peter (I62435)
 
56362 zweiter Vorname nicht eindeutig lesbar: Conradt? Weydmann, Johann Conrad (I64547)
 
56363 Zwenger Zwinger, Johann Adam (I49518)
 
56364 Zwentibold
König von Lotharingen (895-900)
870/71-13.8.900 gefallen an der unteren Maas Begraben: Kloster Susteren
Illegitimer Sohn des Kaisers ARNULF VON KÄRNTEN aus dem Hause der KAROLINGER von der Konkubine Ellinrat

Lexikon des Mittelalters: Band IX Spalte 726

Zwentibold, König von Lotharingien 895-900
* ca. 871, + 13. August 900 gefallen im Maasgau Begraben: Kloster Susteren

Illegitimer Sohn Kaiser ARNULFS und einer unbekannten Konkubine

oo Oda (LIUDOLFINGERIN), Tochter Ottos des Erlauchten

Der in der karolingischen Familie einmalige Name stammt vom Taufpaten Svatopluk, Fürst des Großmährischen Reiches. Vom Vater wurde Zwentibold (mit seinem ebenfalls illegitimen Halbbruder Ratold) zunächst für die Nachfolge im Reich vorgesehen (Mai 889 Hoftag in Forchheim) und mit militärischen Kommandos in Oberitalien (893) und Burgund (894) betraut. Nachdem ARNULF 893 ein legitimer Sohn, Ludwig IV., geboren worden war, setzte er gegen anfängliche adlige Widerstände (894) auf einem Wormser Hoftag im Mai 895 die Königswahl seines Erstgeborenen Zwentibold in Lotharingien durch; Hoffnungen auf die Einbeziehung Burgunds (Annales Fuldenses 895: König "in Burgundia et omni Hlotharico regno") erfüllten sich nicht. Zwentibolds selbständige Herrschaft, getragen von einer eigenen Hofkapelle unter Erzbischof Hermann I. von Köln und einer neugebildeten Kanzlei unter Erzbischof Radbod von Trier, suchte in Aufnahme der Traditionen des 869 untergegangenen lotharingischen Mittelreichs (Annales Vedastini 895: "regnum quondam Hlotharii") die Integration des dortigen Grafenadels in ein karolingisches Königtum zu befestigen. Anfängliche Erfolge 895/96 wichen dem Verlust politischer Konsensfähigkeit. Zwentibolds Scheitern hatte mehrere Ursachen:
Seit ARNULFS schwerer Erkrankung (896/97) fehlte der Rückhalt des Vaters; wechselvolle Verwicklungen in den Auseinandersetzungen zwischen Odo und Karl III. 'dem Einfältigen' um die westfränkische Königsherrschaft (Feldzug Zwentibolds ins W-Fränkische Reich 895; wiederholte Flucht Karls nach Lotharingien 895 und 896; dort Treffen mit ARNULFS Gegnern um Kaiser LAMBERT in Remiremont) gingen seit 897 mit zunehmenden Spannungen mit Erzbischof Radbod von Trier und führenden Grafen Lotharingiens einher (898 Abfall Graf Reginars zum westfränkischen König Karl III. und erfolgloser Vorstoß Karls nach Aachen und Nimwegen. Nach ARNULFS Tod (8. Dezember 899) riefen führende Adlige seinen legitimen Nachfolger im O-Fränkischen Reich, Ludwig das Kind, nach Lotharingien (Huldigungen im März 900 in Diedenhofen). Von all seinen Bischöfen und Grafen verlassen, fand Zwentibold im Sommer 900 gegen die Grafen Gerhard, Matfrid und Stephan den Schlachtentod. Die Memoria an den letzten autonomen Herrscher Lotharingiens brachte seine kultische Verehrung als Königsheiligen hervor.

Quellen:
MGH SS Karol. dt. 4 - Böhmer-Mühlbacher, RI 1, 1908 [Nachdr. 1966]

Literatur:
Dümmler III - Th. Schieffer, Die lothring. Kanzlei um 900, DA 14, 1958, 16-148 - H. Beumann, Kg. Z.s Kurswechsel im Jahre 898, RhVjbll 31, 1966/67, 17-41 - E. Hlawitschka, Lotharingien und das Reich an der Schwelle der dt. Gesch., 1968, 114ff. - Ders., Stirps regia, 1988 - R. Schieffer, Die Karolinger, 1992, 190-194.

Brandenburg Erich: Tafel 1 Seite 1, "Die Nachkommen Karls des Großen"

VI. 16c. ZWENTIBOLD, König von Lothringen 895 V, bis 900
* ca. 870, + 900 13. VIII.
Gemahlin:
Oda, Tochter eines Grafen Otto

Anmerkungen: Seite 118
VI. 16. Zwentibold
Mühlbach 1955 c,d; cf.Parisot, Roy de Lo 515f., 1983 c.
Gemahlin: Oda, 897 nach 27. III., ib. 1968 c; sie war nach Regino 897, S. S. 1, 607, Tochter eines Grafen Otto (daß damit Herzog Otto von Sachsen gemeint sein soll, erscheint mir höchst unwahrscheinlich) und heiratete nach 900 den Grafen Gerhard, Regino 900, S. S. 1, 609. [VI 22]

Ergänzung (Werner):
Gemahlin: 879 Oda, Tochter Herzog Ottos von Sachsen, + 2. VII. nach 952

Werner Karl Ferdinand: Seite 458, "Die Nachkommen Karls des Großen bis um das Jahr 1000 (1.-8. Generation)"

VI. 22.

Zu Zwentibold jetzt grundlegend MG Die Urkunden d. dt.Karolinger 4, Die Urkunden Zwentibolds und Ludwigs des Kindes, bearb. v. Th. Schieffer, Berlin 1963, dort 3-15 Einleitung zu Zwentibold; vgl. ferner Schieffer, Deutsches Archiv 14 (1958), 23.
Das Jahr der Eheschließung mit Oda, von Brandenburg in der Annahme B VI, 16 richtig gegeben, ist in der Tafel aus 897 zu "879" verdruckt. Brandenburg nennt die Gattin "Ota, Tochter eines Grafen Otto". Es besteht jedoch kein Zweifel daran, daß es sich um die Tochter Herzog Ottos von Sachsen und damit um die Schwester König HEINRICHS I. handelt (vgl. Schieffer 4). Ebenso sicher ist auf sie zu beziehen der Eintrag im Hildesheimer Nekrolog VI Non. Iul Oda regina soror nostra, den schon Dümmler 3,455, Anm. 2 zitiert. Oda starb also am 2. Juli, und zwar nach 952, denn im D 159 OTTOS I von 952XII 30 wird sie erwähnt als nostra amitia mulier. Deo nobisque devota nomine Uota, die ihm Besitz in Deventer, der zweifelllos auf Zwentibold zurückging, übereignete (zit. schon bei Dümmler, a.a.O., die Identifizierung zuerst durch Ottenthal). Ob man aus der gegenüber dem eben erwähnten Original nur kopialen Überlieferung des D 216 von 960 VIII 28 schließen darf, daß Oda auch damals noch lebte, scheint mir zweifelhaft. Sie wird zwar nicht ausdrücklich als verstorben genannt, aber von dem Besitz in Deventer heißt es quae nobis Uda nostra nepta (so hier allgemein für Verwandte) legitime hereditando permisit, es ist also möglich, daß OTTO, dem der Hof zu Deventer 952 von seiner noch lebenden Tante übereignet worden war (wie üblich unter Vorbehalt des Nießbrauchs) und des ihn alsbald an St. Moritz in Magdeburg weitergeschenkt hatte, ihn jetzt, nach dem Tode der Oda (hereditando) unmittelbar in die Hand bekam und darum die Schenkung erneut vollzog. Das Datum von Odas Hochzeit mit Zwentibold läßt sich nach Dümmlers Angaben a.a.O. auf zwischen Ostern (III 27) und VI 13 des Jahres 897 begrenzen. Die Ehe wurde vielleicht auf der Wormser Reichsversammlung im Mai 897 geschlossen, vgl. DD Zwentibolds, Schieffer 4 und 42. - Oda hat noch im Todesjahr Zwentibolds den lothringischen Grafen Gerhard, Bruder Matfreds, einen der Feinde ihres erschlagenen Gatten, geheiratet, vgl. Renn 33.

Schwennicke Detlev: Tafel 5, "Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"

ZWENTIBOLD
* 870/71, + 13. VIII 900
V 895 König von LOTHRINGEN

oo 27. III/13.VI 897 ODA VON SACHSEN + 2. VII nach 952
Tochter von Herzog Otto dem Erlauchten (LIUDOLFINGER)

(oo II 900 Gerhard Graf (MATFRIDE) gefallen 22. VI 910)

Schnith Karl Rudolf: Seite 89, "Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern."

DIE NACHKOMMEN KAISER ARNULFS VON KÄRNTEN

1. ZWENTIBOLD (von der 1. Konkubine)
* 870/71
+ 13.8.900 in der unteren oder mittleren Maasgegend (in einem Gefecht) Grabstätte: Kloster Süsteren

Den seltenen Namen erhielt er von seinem Taufpaten, dem Mährer-Fürsten Swatopluk (eingedeutscht in Zwentibold)

oo 27.3./13.6.897 ODA, Tochter Ottos von Sachsen (+ 2.7. nach 952)

Kinder:
Benedicta und Caecilia, Äbtissin von Süsteren (?)

Mai 889: als Thronfolger vorgesehen
Mai 895: König von Lotharingien

Zwentibold erhielt den seltenen Namen von seinem Taufpaten, dem Mährer-Fürsten Swatopluk (eingedeutscht in Zwentibold). Nach der Beseitigung des lothringischen Großen, Graf Megingaud (+ 892), erhielt er dessen Lehen und Ämter. Er wurde 895 nach dem gescheiterten Versuch des Vorjahres von seinem Vater als Unter-König in Lothringen eingesetzt und ihm gelang es nicht, die einheimischen Großen, die seit Jahren nach eigenem Ermessen schalteten, für sich zu gewinnen. Schon Ende 896 kam es zwischen dem König und einigen einflußreichen Grafen zu einem Konflikt und er entzog vier der mächtigsten Grafen seines Reiches ihre Lehen und Ämter. Dies waren Stephan, einst ein Gefährte des KAROLINGER-Bastards Hugo, die Brüder Gerhard und Matfrid, in dem Bliesgau und Mosellande begütert, die sich zugleich mit jenem zwei Jahre früher, eine schimpfliche Bestrafung wegen Landfriedensbruches zugezogen hatten, und endlich Odaker, vielleicht Graf vom Ardennengau. Alle Besitzungen, die sie als Lehen besaßen, wurden ihnen abgesprochen und der König zog mit einem Heer nach Trier, wahrscheinlich um jeden etwaigen Widerstand der abgesetzten Grafen sogleich niederzuschlagen. Dieses vorschnelle und gewaltsame Verfahren mißbilligte sein Vater und er bewog den heftigen und jähzornigen Sohn, die drei Grafen Stephan, Matfrid und Gerhard unter Zurückgabe ihrer Lehen zu Gnaden wieder aufzunehmen. Verhängnisvoller war es für Zwentibold, dass er sich zwei Jahre später auch mit Reginar, dem mächtigsten lothringischen Großen überwarf. Den in Lothringen eingefallen KönigKarl den Einfältigen konnte er 898 abwehren, da die Vasallen aus Unlust auf einen Kampf verzichteten. Er traf sich im Jahre 899 im Kloster St. Goar am Rhein mit verschiedenen deutschen Großen und unternahm anschließend einem zweiten Feldzug gegen die Empörer und versuchte Durfos mit aller Macht zu erobern, was aber erneut mißlang. In seinem Unmut über dieses seinem Ansehen so nachteilige Mißlingen befahl er den Bischöfen, über die Empörer den Bann zu verhängen, was diese ablehnten, so dass jeder in seine Heimat zurückkehrte. Wenn Zwentibold auch im November desselben Jahres nach einem freilich vergeblichen Zug gegen die Normannen antrat, die sich an der Oise festgesetzt hatten und bald darauf mit Karl dem Einfältigen einen förmlichen Frieden schloß, so war doch seit der letzten Belagerung von Durfos seine Stellung völlig haltlos und sein Sturz unvermeidlich geworden. Der Wendepunkt von Zwentibolds Geschick lag aber darin, dass, nachdem er sich aus den mächtigsten der weltlichen Großen erbitterte Feinde geschaffen hatte, er sich zuletzt auch mit den Bischöfen überwarf und somit jede Stütze im Land verlor. Nach dem Tode Kaiser ARNULFS huldigten die lothringischen Großen dessen Sohn Ludwig als Oberherrn. Zwentibold, der seiner Herrschaft nicht entsagen wollte, fiel kurz darauf in einer Schlacht gegen die aufständischen Lothringer.



27.3./13.6.897 oo 1. Oda von Sachsen, Tochter des Herzogs Otto, 875/80-2.7.nach 952
(900 2. oo Gerhard (MATFRIEDE) Graf von Metz 870-22.6.910)


Kinder:

- Cäcilia Äbtissin von Süsteren - 17.8.
- Benedikta Äbtissin von Süsteren - 17.8.


Literatur:
Althoff Gerd: Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000, Seite 22 - Annalen von Fulda - Barth Rüdiger E.: Der Herzog in Lotharingien im 10. Jahrhundert. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1990, Seite 16,21,23,29,34,37,57,64,84 - Beumann, Helmut: Die Ottonen. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln, Seite 19-21,23-25,35,54 - Borgolte Michael: Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit. Vorträge und Forschungen Sonderband 31 Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1984, Seite 215,218 - Borgolte Michael: Karl III. und Neudingen. Zum Problem der Nachflgeregelung Ludwigs des Deutschen. Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins - Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Tafel 1 Seite 1 - Diwald Helmut: Heinrich der Erste. Die Gründung des Deutschen Reiches. Gustav Lübbe Verlag GmbH, Bergisch Gladbach 1987, Seite 111,356 - Dümmler Ernst: Die Chronik des Abtes Regino von Prüm. Verlag der Dykschen Buchhandlung Leipzig Seite 81,88,95,104,106,107,109-114 - Dümmler Ernst: Geschichte des Ostfränkischen Reiches. Verlag von Duncker und Humblot Berlin 1865 Band II Seite 243,330,359, 372,387,407-410,433,454,464-471,478,498-501,503 - Ehlers Joachim/Müller Heribert/Schneidmüller Bernd: Die französischen Könige des Mittelalters. Von Odo bis Karl VIII. 888-1498. Verlag C. H. Beck München 1996, Seite 20,27,30 - Eickhoff Ekkehard: Theophanu und der König. Otto III. und seine Welt. Klett-Cotta Stuttgart 1996, Seite 288 - Glocker Winfrid: Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik. Böhlau Verlag Köln Wien 1989, Seite 30,265,276 - Hlawitschka, Eduard: Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen. Genealogische Studien zur Geschichte Lothringens und des Reiches im 9.,10. und 11. Jahrhundert, Saarbrücken 1969, Seite 59-61,64,70,154 - Hlawitschka Eduard: Lotharingien und das Reich an der Schwelle der deutschen Geschichte. Anton Hiersemann Stuttgart 1968, Seite 6-211 - Hlawitschka Eduard: Stirps Regia. Forschungen zum Königtum und Führungsschichten im frühen Mittelalter. Ausgewählte Aufsätze. Festgabe zu seinem 60. Geburtstag. Verlag Peter Lang Frankfurt am Main - Bern - New York - Paris Seite 94-571 - Hlawitschka Eduard: Studien zur Äbtissinnenreihe von Remiremont. Buchdruckerei und Verlag Karl Funk, Saarbrücken 1963, Seite 49 - Hlawitschka, Eduard: Untersuchungen zu den Thronwechseln der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts und zur Adelsgeschichte Süddeutschlands. Zugleich klärende Forschungen um „Kuno von Öhningen“, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1987, Seite 26,40,94 - Hlawitschka, Eduard: Vom Frankenreich zur Formierung der europäischen Staaten- und Völkergemeinschaft 840-1046, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1986 - Holtzmann Robert: Geschichte der sächsischen Kaiserzeit. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1971, Seite 43,50,74 - Mohr Walter: Geschichte des Herzogtums Lothringen. Verlag "Die Mitte" Saarbrücken 1974 Seite 10-13 - Mühlbacher Engelbert: Deutsche Geschichte unter den Karolingern. Phaidon Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion Seite Seite 434,442-444,452 - Offergeld Thilo: Reges pueri. Das Königtum Minderjähriger im frühen Mittelalter. Hahnsche Buchhandlung Hannover 2001 Seite 434-637 - Renn, Heinz: Das erste Luxemburger Grafenhaus (963-1136) (Rheinisches Archiv 39), Bonn 1941 - Riche Pierre: Die Karolinger. Eine Familie formt Europa. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1991, Seite 269,292 - Schieffer Rudolf: Die Karolinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1992, Seite 157,190,192-194,201 - Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern.Verlag Styria Graz Wien Köln 1990, Seite 64,86,89,95,106,111,113 - Schulze, Hans: Das Reich und die Deutschen. Hegemoniales Kaisertum. Ottonen und Salier. Siedler Verlag, Seite 119,121,127,136 - Schwennicke Detlev: Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 1998 Tafel 5 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 7- Weinfurter Stefan: Die Salier und das Reich. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1991, Band I, Seite 375/Band III, Seite 486 - Werner Karl Ferdinand: Die Ursprünge Frankreichs bis zum Jahr 1000. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1995, Seite 476 - Werner Matthias: Adelsfamilien im Umkreis der frühen Karolinger. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1982, Seite 284-286 -  
von Lothringen, Zwentibold (I284)
 
56365 Zwilling
Mutter bei Taufe nicht genannt 
Gund, Johannes Georg (I48192)
 
56366 Zwilling
Mutter bei Taufe nicht genannt 
Gund, Valentin (I48193)
 
56367 Zwilling
Sie oder ihre Zwillingsschwester war bereits 1572 tot 
Schnepf, Barbara (I59275)
 
56368 Zwilling
Zu dieser Zeit lebten 2 Martin Stump in Gönningen. Am 21.05.1614 wird der andere Martin Stump Sd. Hanß S geboren. Die Zuordrnung zu dieser Familie erfolgte aufgrund des Zusatzes "Mates Martin Martin Stumpp" bei einer Taufe 1645 bzw Patenschaften und der Altersangabe beim Tod 1685. Ein weiterer Martin Stump * 1616, Sohn des Mathes S. kommt wegen der Altersangabe wohl nicht in Frage. 
Stump, Martin gen._Martes_Martin (I52972)
 
56369 Zwilling
{Pate bei} 1729 Joh.Philipp Sd. Jacob Bohr, Einw. Lorsch ud. Anna [Angert] 
Herd, Johann Philipp (I7288)
 
56370 Zwilling
{Pate bei} 1736 Anna Margaretha Td. Joseph Hornbach, Einw. Leinenweber Kleinh. ud. Anna Catharina [Diel] 
Diel, Anna Margaretha (I5380)
 
56371 Zwilling
{Pate bei} 1738 (ledig) bei Maria Margaretha Td. Martin Diel, Einw. Kleinh. ud. Maria Catharina [Metz] 
Diel, Maria Margaretha (I5363)
 
56372 Zwilling
{Pate bei} 1754 Sabine Td. Georg Diel, Einw. Lorsch ud. Margaretha [Mengel] 
Diel, Sabine (I5381)
 
56373 Zwilling Schumacher, Johann "Jacob" (I1828)
 
56374 Zwilling Reibold, Anna Christina (I2127)
 
56375 Zwilling Reibold, Johannes "Michael" (I2128)
 
56376 Zwilling Seitz, Maria "Apollonia" (I2447)
 
56377 Zwilling Angert, Barbara (I3361)
 
56378 Zwilling Angert, Justina (I3948)
 
56379 Zwilling Elbert, Conrad (I4761)
 
56380 Zwilling Elbert, Anna Maria (I4762)
 
56381 Zwilling Elbert, Katrina (I4766)
 
56382 Zwilling Elbert, Elisabeth (I4767)
 
56383 Zwilling Elbert, Franz (I4769)
 
56384 Zwilling Elbert, Anna Maria (I4770)
 
56385 Zwilling Drackert, Anna Catharina (I5545)
 
56386 Zwilling Mersinski, Valentin (I8917)
 
56387 Zwilling Schlegel, Peter Ernst (I9600)
 
56388 Zwilling Dieter, Michael (I14475)
 
56389 Zwilling Gärtner, Christoph junior (I21261)
 
56390 Zwilling Neundörfer, Nicolaus (I23239)
 
56391 Zwilling Huba, Daniel (I23279)
 
56392 Zwilling Huba, Peter (I23280)
 
56393 Zwilling Mersinski, Johannes (I50100)
 
56394 Zwilling Fehres, Georg (I54386)
 
56395 Zwilling Bohrer, Barbara (I54596)
 
56396 Zwilling Huba, Johann Adam (I54903)
 
56397 Zwilling Huba, Catharina (I54904)
 
56398 Zwilling Bildstein, Johann Georg (I215)
 
56399 Zwilling Bildstein, Maria Catharina (I216)
 
56400 Zwilling Gundolff, Barbara (I1478)
 

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