Genealogische Datenbank
 Bohrer

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55101 unehelich geboren, legitimiert durch nachfolgende Ehe Gallei, Elisabeth (I66159)
 
55102 unehelich geboren, legitimiert durch nachfolgende Ehe Schiffel, Anna Maria (I67169)
 
55103 unehelich geboren, nach Angabe der Mutter ist der Vater Franz Wahlig, Sohn des Philipp Wahlig, Gemeindsmann Lorsch Wahlig, Peter (I64991)
 
55104 unehelich geboren, römisch-katholisch Adrian, Jakob (I53972)
 
55105 unehelich geboren, römisch-katholisch Eichhorn, Anna Maria (I4719)
 
55106 unehelich geboren, römisch-katholisch Kettnauer, Anton (I61310)
 
55107 unehelich geboren, römisch-katholisch Faust, Anna Maria (I66953)
 
55108 unehelich geboren, römisch-katholisch Faust, Valentin (I66954)
 
55109 unehelich geboren, römisch-katholisch Faust, Barbara (I66955)
 
55110 unehelich geboren, römisch-katholisch Faust, Johannes (I66956)
 
55111 unehelich geboren, römisch-katholisch Ludwig, Anna Maria (I67717)
 
55112 unehelich geboren, römisch-katholisch Ludwig, Catharina (I67718)
 
55113 unehelich geboren, römisch-katholisch Ludwig, Elisabetha (I67719)
 
55114 unehelich geboren, römisch-katholisch Ludwig, Anton (I67720)
 
55115 unehelich geboren, römisch-katholisch getauft Schumann, Peter (I10462)
 
55116 unehelich geboren, römisch-katholisch getauft, kein Pate angegeben. Zwilling, Johann Heinrich (I12244)
 
55117 unehelich geboren, Vater ist Johannes Bierbaum Sd. Michael B., Lorsch, legitimiert durch nachfolgende Ehe.
"Patrem eloquitur Joannem Bierbaum Michaelis I.h. filium qui etiam â me depuper constitutq talem se esse fassus? est.
[später hinzugefügt:] p subsequens Matrimonium legitimata" 
Bierbaum, Margaretha (I10292)
 
55118 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I9453)
 
55119 unehelich geboren, von Johann Adrian als von ihm erzeugt anarkannt Adrian, Franz (I66869)
 
55120 unehelich geboren, von Kaspar Gärtner als von ihm erzeugt anerkannt. Gärtner, Maria Johannetta (I66042)
 
55121 unehelich, abends 7 Uhr Witzenbacher, Johannes (I44286)
 
55122 unehelich, als Vater stellte sich Christoph Ludwig Ludwig, Elisabeth (I15127)
 
55123 unehelich, als Vater stellte sich freiwillig Christoph Gärtner Gärtner, Valentin (I23180)
 
55124 unehelich, der Vater dieses Kindes Christoph Gärtner stellte sich freiwillig Gärtner, Johannes III. (I3255)
 
55125 unehelich, legitimiert Bohrer, Anna Katharina (I54488)
 
55126 unehelich, legitimiert Wiegand, Michael (I62190)
 
55127 unehelich, legitimiert durch die Ehe Jakob, Johann (I44425)
 
55128 unehelich, legitimiert durch nachfolgende Ehe Massoth, Johannes (I50024)
 
55129 unehelich, legitimiert durch nachfolgende Ehe Eberle, Barbara (I48212)
 
55130 unehelich, legitimiert durch nachfolgende Ehe Adrian, Eva (I61304)
 
55131 unehelich, legitimiert durch nachfolgende Ehe Geffert, Elisabeth (I62377)
 
55132 unehelich, legitimiert durch nachfolgende Ehe Gärtner, "Karl" Friedrich (I63160)
 
55133 unehelich, legitimiert durch nachfolgende Ehe Grieser, Barbara (I65788)
 
55134 unehelich, legitimiert durch nachfolgende Ehe, anerkannt von Johann Mayer Mayer, Peter (I64376)
 
55135 unehelich, legitimiert durch nachfolgende Ehe, Philipp Behres bekannte sich als Vater Behres, Barbara (I61507)
 
55136 unehelich, legitimiert durch nachfolgende Ehe, römisch-katholisch Mersinski, Eva Barbara (I64095)
 
55137 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I47277)
 
55138 unehelich, morgens 11 Uhr Bohrer, Katharina (I54632)
 
55139 unehelich, römisch-katholisch Elbert, Anna Maria (I62395)
 
55140 unehelich, römisch-katholisch Speckhardt, Kleopha (I22789)
 
55141 unehelich, Vater: Georg Philipp, Sohn des Philipp Reichart, Bürger Mönchzell Reichert, Catharina Margaretha (I59584)
 
55142 unehelich, von Christoph Geffert anerkannt. Geffert, Philipp (I15179)
 
55143 Uneheliches Kind der Agnes Schumacher. Vater: Johannes Sd. Wolfgang Gleisner ud. Anna Barbara Schumacher, (Kind) (I58009)
 
55144 Unfall von Aquitanien, Karl (I389)
 
55145 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Lebend (I60126)
 
55146 Union Cemetery Tiedgen, John F (I68828)
 
55147 Union Cemetery Uber, Friedrich (I69273)
 
55148 Union Cemetery Berg Uber, Minnie (I69263)
 
55149 unklar , ob Mutter von Hans Michel und Margaretha Braz ?, Margaretha (I46157)
 
55150 unklar , ob Mutter von Maria Martha,Maria und Maria Susanna Ridinger, Maria Cleophe (I47020)
 
55151 unklar welches Möhringen Betzen, Michel (I52367)
 
55152 unklare Anmerkung im Familienregister: "1. 1. Kind v. l [?] Galley v Val.Familie: Seitz, Jacob / Matern, Anna Maria (F1208)
 
55153 unmarried McKim, Don (I55)
 
55154 unmündig 1425 mit Vater Paul von Rinderbach
Bürger 1439-1441 
von Rinderbach, Otto (I48819)
 
55155 Unruoch Herzog von Friaul (866-874)
840-1.7.874
Ältester Sohn des Markgrafen Eberhards von Friaul aus dem Hause der UNRUOCHINGER und der Gisela, Tochter von Kaiser LUDWIG I. DER FROMME

Brandenburg Erich: Tafel 1 Seite 2, "Die Nachkommen Karls des Großen."

IV. 25. UNRUOCH, Markgraf von Friaul 864/66
* wohl vor 840, + nach 874 1. VII., vor 875
Gemahlin:
N.

Anmerkungen: Seite 112
IV. 25. Unruoch
scheint vor 840 geboren zu sein, Poetae Lat. 3, 202 (N. 38).
Im Testament seines Vaters erhielt er alle Besitzungen in Italien und Schwaben außer Balingen. Sonst Andr. Bergam. S. S. 3,235 und 237. Er war wohl 875 tot, da damals sein jüngerer Bruder BERENGAR an der Spitze der italienischen Großen erscheint. Ob Unruoch Nachkommen gehabt hat, steht nicht fest. G. Riezler, Geschichte des Hauses Fürstenberg und Fürstenberger Urkundenbuch I, 1f., möchte die 888 im Gau Hattenhuntare und im Sulichgau vorkommenden Grafen Berengar und Eberhard (U.B. St. Gallen 2, 270) für seine Söhne halten wegen der Namen und der Lage der Besitzungen, und weil eine alte Tradition das Haus URACH-FÜRSTENBERG von diesem Unruoch ableitet. Das ist nicht unmöglich, aber auch nicht nachweisbar. Jedenfalls sind die Zwischenglieder zwischen diesen beiden Grafen und den ersten sicheren Vorfahren des Hauses URACH nicht zu ermitteln oder auch nur zu vermuten. Ich sehe daher von der Aufnahme dieser Deszendenz ab. [IV 26]

Ergänzung (Werner):
* ca. 840, + 874 nach 1.VII., 866 Herzog in Friaul,

Gemahlin:
Ava, Tochter des Herzogs Liutfrid.

Werner Karl Ferdinand: Seite 452, "Die Nachkommen Karls des Großen bis um das Jahr 1000 (1.-8. Generation)" in: Braunfels Wolfgang: Karl der Große Lebenswerk und Nachleben. Band IV

IV. 26.
Schon Hirsch 87 hatte die von B. nicht näher bezeichnete Gattin Herzog Unruochs identifiziert: Ava, Tochter Herzog Liutfrids. Dieser ETICHONE war als Sohn Hugos von Tours Schwager Kaiser LOTHARS I., dem er in Italien diente, und Onkel Lothars II., unter dem er in Lotharingien eine beherrschende Rolle spielte. Vgl. zu ihm und seinem gleichnamigen Sohn, dem er die italienischen Ämter und Besitzungen überließ, Hlawitschka 221ff.

Thiele, Andreas: Tafel 391, "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band II, Teilband 2 Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser II Nord-, Ost- und Südeuropa"

UNRUOCH
* um 840, + 874
Unruoch folgte 866 dem Vater, erbte die schwäbischen Hausbesitzungen, unterstützte Kaiser LUDWIG II. gegen Benevent und besiegte die Sarazenen bei Capua.
oo AVA, Tochter des ETICHONEN Herzog Liutfried, Nichte der Kaiserin Irmgard

Decker-Hauff, Hansmartin: "Die Ottonen und Schwaben" in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 14

Unruoch, wohl der älteste Sohn, erhält bei der Aufteilung des Besitzes seines Vaters alle Besitzungen in Italien und Schwaben, außer Balingen, welcher Ort mit seinen Zugehörenden der Tochter Judith zufällt. Sein Bruder BERENGAR erhält den Familienbesitz um Lüttich und Lille. Auch seine Schwester Heilwig dürfte noch einen schwäbischen Besitzkomplex geerbt haben.

Zettler, Alfons: Seite 112, "Geschichte des Herzogtums Schwaben."

Burchards Schwiegermutter Gisela ist nun nicht unter den erwähnten KAROLINGERINNEN zu suchen, sondern stammt fraglos aus dem Umkreis der UNROCHINGER. Eine genaue genealogische Einordnung gelingt zwar nicht, denn weder die Schwester Kaiser BERENGARS, die im Kindesalter ins Kloster Santa Giulia nach Brescia gegeben wurde, noch die Tochter BERENGARS, vermählt mit dem Markgrafen Adelbert von Ivrea, kommen in Frage. Zu berücksichtigen ist, daß die unruochingische Sippschaft weit verzweigt und über weite Teile des Frankenreiches verteilt war. So kommen Töchter von BERENGARS Brüdern Unruoch, Adalhart und Rudolf oder von seinen Schwestern Engeldrud, Judith und Heilwinch als Eltern in Frage [119 Zu den Nachkommen Eberhards von Friaul vgl. E. Hlawitschka, Franken, Alemannen, Bayern und Burgunder in Oberitalien, 774-962 (Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte 8), Freiburg i. Br. 1960, Seite 276 Anm. 1. - A. Wolf, Über die Hintergründe der Erhebung Liudolfs von Schwaben, in: Zeitschrift für Rechtsgeschichte, Germanist. Abt. 80, 1963, Seite 315-325, hier 319 (wiederabgedr. in: Otto der Große, hg. von H. Zimmermann, Darmstadt 1976, Seite 56-69, hier Seite 61), hält (im Anschluß an E. Kimpen, Zur Königsgenealogie der Karolinger- und Stauferzeit, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 103, 1955, Seite 35-115) Reginlind für eine Tochter Graf Unruochs II., des Bruders von König BERENGAR I.]. In diesem Zusammenhang ist auch die bekannte Geschichte von der Entführung einer der Töchter Graf Unruochs, des Bruders von BERENGAR, wahrscheinlich mit dem Namen Gisela, aus dem königlichen Nonnenkloster Santa Giulia in Brescia zu erinnern. Kaiser KARLS III. Erzkapellan Liutward, Bischof von Vercelli (+ 901), soll 886/87 gewaltsam in das Kloster eingedrungen sein und mit Hilfe von Freunden Unruochs Tochter, "die Verwandte des Kaisers", geraubt und seinem Neffen in die Ehe gegeben haben [120 Fuldaer Annalen ad a. 887 und Regensburger Fortsetzung ad a. 886; vgl. K. Schmid, Liutbert von Mainz und Liutward von Vercelli im Winter 879/80 in Italien, in: Geschichte, Wirtschaft, Gesellschaft. Festschrift für Clemens Bauer zum 75. Geburtstag, hg. von E. Hassinger/J. H. Müller/H. Ott, Berlin 1974, Seite 41-60; J.F. Böhmer/H. Zielinski, Regesta Imperii I/3,2, Köln/Weimar/Wien 1998, Nr. 853-854.].

Bühler, Heinz: Seite 761, "Adel, Klöster und Burgherren im alten Herzogtum Schwaben. Gesammelte Aufsätze."

Zunächst freilich gilt es die Lücke zu schließen zwischen LUDWIG DES FROMMEN Tochter Gisela (+ nach 874) und jener Gisela (911), die wir als Mutter der Herzogin Reginlind kennen. Eines der sieben Kinder Giselas und Eberhards von Friaul hat diese Lücke zu füllen. Es kommen in Betracht die Söhne Unruoch, BERENGAR, Adalhard und Rudolf sowie die Töchter Engeltrud, Judith und Heilwig. Auf sie wurde laut Testament von 863/64 das reiche Erbe der Eltern verteilt, jedoch so, daß fünf der sieben Geschwister ausschließlich mit Gütern in Westfranken und Flandern ausgestattet wurden [94 Paul Hirsch: Die Erhebung Berengars I. von Friaul zum König in Italien. Inaugural-Dissertation, Straßburg 1910 Seite 61f.]. Wir dürfen sie wohl ohne Bedenken ausschließen, da sie als Eltern der jüngeren Gisela und letztlich als Vorfahren der Kaiserin Gisela wie der ACHALMER kaum in Frage kommen.
Dem ältesten Sohn Unruoch (II.) dagegen wurden alle Ländereien in Italien und nahezu alle Güter in Alemannien zugeteilt, praeter Balduinet et ea quae ad eam pertinere videntur - ausgenommen Balingen und die Güter, die dazu gehörten. Diesen aus dem alemannischen Besitz ausgeschiedenen Güterkomplex und dazu "Heliwsheim" (Hülst?) am Niederrhein erbte die Tochter Judith. Wenn ihr Erbteil den übrigen sechs Teilen gleichwertig war, dürfte Balingen mit Zugehör eine beachtliche Gütermasse dargestellt haben.
Da der Hauptteil der alemannischen Güter an Unruoch gefallen war, hat Emil Kimpen ihn als das gesuchte Zwischenglied zwischen Gisela von Friaul und Gisela, der Mutter Reginlinds, angenommen [96 Kimpen, Königsgenealogie (wie Anm. 90) Seite 96.]. Das kann jedoch nicht richtig sein. Unruoch hatte auch die italienischen Güter erhalten, weil er dort in Nachfolge des Vaters die Markgrafschaft übernehmen sollte. Er starb aber schon zehn Jahre später und hinterließ nur eine Tochter, die in Brescia den Schleier nahm, aber später entführt wurde. Unruoch scheidet somit als Vater der jüngeren Gisela aus. Das Markgrafenamt ging an den zweiten Sohn BERENGAR über. Auf seine Unterstützung mag die jüngere Gisela, seine Nichte, gebaut haben, als sie - offenbar Witwe - infolge des mißglückten Aufstandes ihres Gegenschwiegers kompromittiert war und beim Papst in Rom Hilfe suchte. Das Erbteil, das Unruoch laut Testament erhalten hat, wurde unter die überlebenden Geschwister im wesentlichen wohl so verteilt, daß BERENGAR zum Markgrafenamt italienische Besitzungen erhielt.



oo Ava, Tochter des ETICHONEN Herzogs Liutfrid, Nichte der Kaiserin Irmgard


Kinder:

- Gisela Nonne zu Brescia - nach 887



Literatur:
Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen. Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Tafel 1 Seite 2,112 - Bühler, Heinz: Adel, Klöster und Burgherren im alten Herzogtum Schwaben. Gesammelte Aufsätze. Anton H. Konrad Verlag 1997 Seite 144/45,761,816/17 - Decker-Hauff, Hansmartin: Die Ottonen und Schwaben, in: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 14 (1955) - Dümmler Ernst: Die Chronik des Abtes Regino von Prüm. Verlag der Dykschen Buchhandlung Leipzig - Dümmler, Ernst: Die südöstlichen Marken der Reiches unter den Karolingern (795-907) AföG 10 1853 - Dümmler Ernst: Geschichte des Ostfränkischen Reiches. Verlag von Duncker und Humblot Berlin 1865 Band I Seite 705 - Hlawitschka, Eduard: Franken, Alemannen, Bayern und Burgunder in Oberitalien (774-962), in Forschungen zur Oberrheinischen Landesgeschichte Band VIII Eberhard Albert Verlag Freiburg im Breisgau 1960 Seite 56,135,162,167, 171,173,223,276-277 - Hlawitschka Eduard: Stirps Regia. Forschungen zum Königtum und Führungsschichten im frühen Mittelalter. Ausgewählte Aufsätze. Festgabe zu seinem 60. Geburtstag. Verlag Peter Lang Frankfurt am Main - Bern - New York - Paris Seite 335 - Jahrbücher von Fulda. Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte Band VII Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1969 - Riche Pierre: Die Karolinger. Eine Familie formt Europa. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1991 Seite 262 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band II, Teilband 2 Europäische Kaiser-, Königs- und Fürstenhäuser II Nord-, Ost- und Südeuropa, R.G. Fischer Verlag 1994 Tafel 391 - Werner Karl Ferdinand: Die Nachkommen Karls des Großen bis um das Jahr 1000 (1.-8. Generation) Band IV in: Braunfels Wolfgang: Karl der Große Lebenswerk und Nachleben. Verlag L. Schwann Düsseldorf Seite 452 -  
von Friaul, Unruoch (I1089)
 
55156 Unruoch IV ? N. (I58)
 
55157 Unsere Liebe Frau zu den Schotten, römisch-katholisch Familie: Levaseur, Johannes / Gertmayer, Anna "Maria" (F4744)
 
55158 Unsere Liebe Frau, römisch-katholisch Familie: Aumüller, Martin / Schmitt, Barbara (F121)
 
55159 unsicher ob Tochter, Mutter ist mit Margareta angegeben. Bauer, Anna Maria (I48110)
 
55160 Unsicher, ob in diese Familie gehörig.
{Pate bei} 1719 
Keller, Johann Peter (I47098)
 
55161 unter dem Regiment des Prinzen von Savoyen von Kesselmann, N. (I3443)
 
55162 unter seiner Leitung standen die Ausführung der Arbeiten zum Bau der neuen Kirche in Brettach (1578) Bayer, M Veit (I44666)
 
55163 Unter Vormundschaften werden für "Jacob Eissenlöffels Erben" aufgelistet:
eine Behausung auf dem Markt,
eine Behausung beim Rathaus,
eine Scheuer neben Martt~ Dielen,
eine Scheuer neben Peter Weickel,
ein nicht bebauter Platz im Drestan [?] Hof 
Eisenlöffel, Jacob (I44471)
 
55164 Unteres Schloß von Frauenberg, Marina (I48531)
 
55165 Unterhambach 1628,1637 Rutz, Georg (I44568)
 
55166 Unterleichtersburg [?] Kleinhenz, Margaretha (I45175)
 
55167 unterschreibt 1814 mit "Johann Pfleger" Heintz, Johann Baptist (I7039)
 
55168 Unterschultheiß 1666,1681 Schab, Hanß "Jacob" (I50361)
 
55169 Unterschultheiß 1719 Reisenbach, Johann Valentin (I10546)
 
55170 Unterschultheiß 1752,1753,1754,1755,1762,1766,1767,1772
Schultheiß ("praetore") 1776
einst Unterschultheiß 1780 
Von Hoff, Johann "Christoph" (I2209)
 
55171 unverheiratet Edel, Johann Georg (I53890)
 
55172 unvollständiger Traueintrag Familie: Seitz, Georg Conrad / Anna Margaretha (F717)
 
55173 unvollständiger Traueintrag:
"Novemb: inthronizati s[un]t honestus Adolescens Bernard Vetter Tegularius Lauriss: et pudica virgo Anna Margaretha
Familie: Vetter, Bernhard / Anna Margaretha (F1592)
 
55174 unweit Parmas von Dänemark, Gunhild (I972)
 
55175 Ur-Urgoßeltern von Cornelia Patalano geb Hartmann, Hamburg Familie: Bansbach, Peter / Harm, Dorette (F15431)
 
55176 Urk 1294 von Ehingen, Reinhard (I59808)
 
55177 Urk 1330-1388 von Reischach, Ursula (I59741)
 
55178 Urk 1391 (+) [Mutter nicht genannt] von Reischach, Eck (I59817)
 
55179 urk 1415-1454
{Das Geschlecht der Herren v.Neideck,S.95}
Mutter Kath. Rüd ? 
von Neideck, Simon V (I48967)
 
55180 Urk 1444 - 1515 Hirrlingen and Wachendorf

Er war 1444 noch unmündig, seine Vormünder sind Wolf von Bubenhofen und Konrad von Ow; hat am 11 Februar 1449 Heinrich von Stöffeln 400 fl geliehen; ist 1450 Gläubiger der Herrschaft Württemberg über 1400 fl und 70 fl Soldrückstände, ist 15 Nov 1459 Lehensträger der Kinder des +Hans von Ow, sitzt zu Hirrlingen; zieht 1462 mit 2 Knechten ins Feld für Graf Eberhard von Württemberg; erhält 1462 von Heinrich d.A. vom Gültlingen die Güter zu Entringen für 600 fl versetzt; ist 1464 Mitglieied der Gesellschaft des Georgenschildes; vergleicht sich 1469 mit seinem Stiefvater Hans von Nippenburg wegen des Gutes seiner Mutter, so dass ihm das Haus zu Rosenfeld überlassen wird; wird 20 Mar 1483 und 1497 von Pfalzgräfin Mechthild, Herzog Sigismund von Österreich und Kaiser Maximilian mit dem halben Laienzehnten zu Rangendingen und 1/3 der Fischenz in der Starzel belehnt; hat 16 Mar 1473 einen Lehensstreit mit den Brüdern Swenger und Wolf von Werdnau; erhält 1479-98 als württembergischer Rat einen Jahressold von 50 fl; begleitet 2 May 1494 von Hirrlingen aus Ludwig den Württemberger und Freiherr von Greiffenstein auf einer Reise in das Heilige Land, Rückkehr im November; ist 1500 Schuldner des Burkart von Ehingen; bürürgt 6 Oct 1500 für seinen Vetter Georg von Ow zu Hirrlingen; steuert 1501 als "märk von Ow zu Wachendorf" 10 fl 5 B 8 h; ist Vormund des Georg und des Albrecht von Ow zu Wachendorf; ist 8 Nov 1505 Hofmeister des Grafen Wolfgang von Zollern, 1507 Hofmeister des Grafen Eitelfritz von Zollern zu Rottenburg; ist 1508 "Vogtherr zum Teil von Wachendorf'; erhält am 11 Dezember 1515 vom Bischof Hugo von Konstanz eine Bitte wegen des Fruchtzehnts zu Rangendingen gewährt.
{Theodor Schön *Geschichte der Familie von Ow*, München 1910; AL Weizsäcker, G. Schweizer, G. Todt in worldroots.com} 
von Ow, Markward (I59769)
 
55181 urk 1457
{Das Geschlecht der Herren v.Neideck,S.95} 
von Neideck, Konrad VII (I48970)
 
55182 urk 1491-1507
{Das Geschlecht der Herren v.Neideck,S.95} 
von Neideck, Hans IV (I48964)
 
55183 urk. 1215-1234
war wohl Erbauer der Burg Neideck , die im heutigen, etwa 2 Kilometer von Langenbeutigen entfernten Weiler Neudeck auf einem Hügel stand.
Mehr als 3/4 der Burg mit dem dazugehörenden Anteil am Dorf Langenbeutingen verloren die Herren von Neideck schon zwischen 1326 und 1425 an die Herren von Hohenlohe.
Engelhard von Neideck befand sich 1220 in Worms, als Ludwig . Pfalzgraf am Rhein und Herzog in Bayern, in Anwesenheit Königs Friedrich II. eine Schenkung des Grafen von Leinigen bestätigte,war 1226 Urkundenzeuge König Heinrichs VII in Würzburg
1229 ebenso in Boppard, 1230 in Gelnhausen
Er begleitete 1234 Kaiser Friedrich II. in Italien , damals bezeugte er in Foggia eine kaiserliche Urkunde zugunsten des Bischofs von Eichstätt 
von Neideck, Engelhard I (I48998)
 
55184 urk. 1215-1234
war wohl Erbauer der Burg Neideck , die im heutigen , etwa 2 Kilometer von Langenbeutigen entfernten Weiler Neudeck auf einem Hügel stand.
Mehr als 3/4 der Burg mit dem dazugehörenden Anteil am Dorf Langenbeutingen verloren die Herren von Neideck
schon zwischen 1326 und 1425 an die Herren von Hohenlohe.

Engelhard von Neideck befand sich 1220 in Worms, als Ludwig . Pfalzgraf am Rhein und Herzog in Bayern,
in Anwesenheit Königs Friedrich II. eine Schenkung des Grafen von Leinigen bestätigte, war 1226 Urkundenzeuge König Heinrichs VII in Würzburg 1229 ebenso in Boppard ,1230 in Gelnhausen
Er begleitete 1234 Kaiser Friedrich II. in Italien , damals bezeugte er in Foggia eine kaiserliche Urkunde zugunsten des Bischofs von Eichstätt. 
von Neideck, Engelhard I. (I462)
 
55185 urk. 1235-1243

Der Stammsitz der Herren von Liebenstein lag im südlichen Elsass nahe Liebsdorf bei Ferrette (Pfirt) auf der heute noch als Ruine erhaltenen Burg Liebenstein. Die Liebensteiner zählten zum alten hohen Adel, ein Bertold von Liebenstein war 1299 Fürstabt des Klosters Murbach. Sie sind im Elsass bis kurz nach 1300 nachweisbar, als ihr Stammsitz an die Grafen von Pfirt fiel.

Der älteste nachweisbare Stammherr der Neckarwestheimer Linie ist der um 1200 genannte Reinhard von Liebenstein, auf den und dessen Sohn Albrecht I. vermutlich zwischen 1200 und 1250 der Bau des ältesten Teils von Schloss Liebenstein bei Neckarwestheim auf ehemaligem Besitz der 1212 ausgestorbenen Grafen von Lauffen zurückgeht. Am 15. Januar 1235 wurde Albert von Liebenstein in Wimpfen in einer Urkunde König Heinrichs VII. für das Kloster Schöntal als Zeuge genannt. Reinhards Sohn Albrecht I. von Liebenstein nahm 1235 an einem Ritterturnier in Würzburg teil. Kurz vor seinem Tod stiftete Albrecht I. mit Einwilligung seines Sohnes Albrecht II. im Jahr 1261 im Itzinger Hof ein Dominikaner-Nonnenkloster, das bis 1666 auch Begräbnisstätte der Herren von Liebenstein war. Um 1290 vereinigte sich das Kloster Itzingen mit dem Benediktiner-Nonnenkloster in Lauffen.

Den Herren von Liebenstein gelang es bereits im 12./13. Jahrhundert, sowohl einstiges Reichsgut (darunter Itzingen und Ottmarsheim) als auch umliegende Lehen (darunter Teile von Neckarwestheim, Auenstein, Ilsfeld, Kirchheim) an sich zu bringen und damit ein halbwegs geschlossenes Herrschaftsgebiet zu errichten, das von badischem und württembergischem Besitz umgeben war.
{http://de.wikipedia.org/wiki/Liebenstein_(Adelsgeschlecht)> 
von Liebenstein, Albert I (I48996)
 
55186 Urk. 1249-1266 von Reischach, Rudolf (I59814)
 
55187 urk. 1259-1279
1259,1270 Ritter
1277 nobilis
1277 ministerialis aulae imperialis
wird 1259 als älterer Bruder Engelhards II von Neideck bezeichnet 
von Neideck, Gottfried I (I49001)
 
55188 urk. 1259-1287
1259 Ritter (Dienstmann der Herren von Weinsberg)
hat wohl Besitz in Wimpfen , denn er erscheint 1283 in Wimpfen als erster Zeuge des Raban von Ehrenberg , Bürger in Wimpfen
1287, genannt nobilis und (Kloster-) Bruder 
von Neideck, Engelhard II (I49006)
 
55189 urk. 1264/83 von Tierberg, Konrad (I59750)
 
55190 urk. 1266-1278
edelfreier Herkunft

Wikipedia:
Die Familie ist stammesverwandt mit den dynastischen Herren von Kürnbach, die mit Luff de Kurnbach in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts erstmals auftraten. Das Geschlecht von Kürnbach wird letztmalig 1227 erwähnt, aber seit dem Jahre 1232 erscheint Cunradus liber de Sterrenvils [1], benannt nach der Burg Sternenfels bei Kürnbach. Die Nachkommen führten ebenfalls den für das Kürnbacher Geschlecht typischen Vornamen Konrad und sind auch bald als zu Kürnbach besitzlich nachweisbar.

Im Jahre 1252 wurden zwei Söhne des Cunradus, Cunradus und Wernherus nobiles de Sternvels, urkundlich erwähnt [2], die mit Konradin von Schwaben nach Italien zogen und dort vermutlich, wie ihr Herzog, ums Leben kamen.

Bereits im 13. Jahrhundert bildeten sich zwei Linien, deren Angehörige zum lokalen niederen Dienstadel gehörten. Eine Linie führte den Namen Frie von Sternenfels bzw. in einer Zweiglinie Frie von Barghusen und ist am Ende des 15. Jahrhunderts erloschen. Die andere Linie, mit einer Kürnbacher Seitenlinie, die 1598 ebenfalls ausstarb, besteht in der Hauptlinie mit dem Namen Sternenfels bis heute.
{http://de.wikipedia.org/wiki/Sternenfels_(Adelsgeschlecht)> 
von Sternenfels, Adelheid (I49018)
 
55191 Urk. 1266-1320
Ritter, besitzt Burg und Dorf Bodelhausen

1299 Die Brüder Albrecht [Ritter] und Volkart von Ow stiften in Kloster Kirchberg die Jahrzeit ihres Bruders Hermann. {WUB XI, Nr. 5197, S 186}

1275 und 1289 "nobilis"
1284 Ritter bei Graf Albert II. zu Esslingen
1291 ist er nach seinen eigenen Worten "ministerialis et vasallus" des genannten Grafen
{Schmid, Gesch.d.Grafen von Zollern-hohenberg, S.480}

Ritter Volkard von Ow (Owe) [Obernau, Rottenburg am Neckar, TÜ.] verkauft mit Zustimmung des Bischofs Rudolf von Konstanz als ordinarius loci und Alberts von Gottes Gnaden Grafen von Hohenberg, Landrichters, dessen Dienstmann und Vasall er ist (cuius sum ministerialis et vasallus), ferner mit Einwilligung seiner Frau und seiner Erben beiderlei Geschlechts dem Kloster Bebenhausen den Fronhof zu Altdorf im Schönbuch (curiam meam in villa Altorf - in nemore dicto Schaienbuch sitam penes ecclesiam ipsius ville dictam Fronhof) samt allen Zugehörden und Rechten, dazu alle seine Zehnten, Leute, Zinsen, Gerichtsbarkeiten und andere Güter, Eigen und Lehen, in Altdorf um 200 Pfund Heller. Das mit dem Hof verbundene Patronatrecht der Kirche, das er weder verkauft noch zurückbehalten hat, überträgt er ausdrücklich dem Kloster.
Siegler: Graf Albert von Hohenberg und der Aussteller.
Testes: . . abbas de Zwiveltun ordinis sancti Benedicti, Otto plebanus dicte ecclesie in Altorf, Mahtolfus de Gilsten, Hugo de Mue ienegge, Albertus de Owe, Marquardus de Ehingen milites, Hermannus de Owe, . . minister de Rotenburg dictus Staheler, Volgerus dictus Staheler senior, Cunradus, Hainricus et Engelhardus filii eius.
Actum et datum in nova civitate Rotenburg predicta, anno domini MCCLXXXX primo, kalendas Februarii, indictione quarta. Rottenburg, 1291. Februar 1.
Nach dem Original.
An der Urkunde zwei Siegel: 1) Das Siegel des Albert von Hohenberg, vgl. die Beschreibung in WUB, Bd. VI, S. 286, Nr. 1894. 2) Das schildförmige Siegel des Volkard von Ow, c. 40, 34 mm: Im geteilten Schild oben ein rechtsschreitender Leopard; Umschrift: SIGIL . VOLCARDI . DE . OWE.

{WUB Band IX., Nr. 4078, Seite 427-428} 
von Ow, Volkart (I59804)
 
55192 Urk. 1279-1301

Markward verkauft 1279 mit Erlaubnis seines Herrn, des Grafen Albrecht von Hohenberg, der ihn "dilectus noster ministerialis M(arquard) miles de Ehingen" nennt, ein Gut in Dettingen (bei Rottenburg) an das dortige Johanniterhaus um 35 lb h; er iist Zeuge in Esslingen bei einer Schenkung des Grafen Albert von Hohenberg an das Kloster Bebenhausen; ist 1286 Bürge für Heinrich von Hailfingen und seine Ehefrau bei einem Verkauf; ist 1291 Zeuge, als Ritter Volkard von Ow seinen Hof in Altdorf im Schönbuch an das Kloster Bebenhausen verkauft; stiftet 1294 mit seiner Ehefrau Susanna und seinem Sohn Reinhard den Karmelitern zu Rottenburg eine Ohm Weingült aus Weinbergen bei Ehingen zu einem Jahrtag; ist 1296 Zeuge und Bürge beim Verkauf eines Gutes des Heinrich von Gomaringen;
Gibt 1300 mit drei Söhnen [Reinhart Wernher und Rudolf] dem Kloster Kirchberg, in das seine [Schwester] Anna eingetreten ist, 4 Morgen Weinberg im Breitenhart bei Rottenburg.
Verzichtet 1301 auf einen Weinberg im Hennenthal bei Tübingen und schenkt ihn zu einem "Seelgeraette" dem Kloster Bebenhausen.

{Theodor Schön "Geschichte der Familie von Ow", München 1910, AL Weizsäcker, Günter Schweizer und Carl Holzherr "Geschichte der Reichsfreiherren von Ehingen", Stuttgart 1884. - in Worldroots.com}
und
{WUB online http://www.wubonline.de/?wub=6473 } 
von Ehingen, Markward (I59806)
 
55193 Urk. 1283-1322
Besitzer von Bauernhöfen in Blochingen (bei Mengen) 
von Reischach, Egg (I59812)
 
55194 urk. 1291/1319
begütert in Beuron, besitzt 1302-1319 Lichteneck 
von Ramsberg, Rudolf (I59755)
 
55195 urk. 1308/27 von Tierberg, Burkhard (I59749)
 
55196 urk. 1311/1338 Münzmeister, Utz (I48954)
 
55197 Urk. 1316/60

Er bekennt am 10 August 1316 eine Schuld gegenüber dem Kloster Bebenhausen in Form einer Jahresgült von 1/2 lb h aus seiner Mühle bei Rangendingen; wird am 02.Februar 1336 vom Grafen von Hohenberg mit dem Laienzehnten zu Rangendingen belehnt; wird 1327,1329,1332,1336 und 1341 als Bürger genannt; kauft 1338 mit seinem Bruder Marquard und der Bauernschaft zu Hirrlingen den Kesselwald bei Gruol um 40 lb h; übergibt am 12.März 1344 dem Kloster Bebenhausen 1 lb h Gült aus seinem Gut Hirrlingen zum Jahrtag seiner Ehefrau Agnes; überlässt am 25.Juli 1344 als Vogt und Herr zu Binsdorf der dortigen Klause alle seine Rechte, bleibt jedoch Schirmherr; verkauft 1344 eine Leibeigene zu Hemmendorf an Rudolf Schenk von Stauffenberg; kauft 1345 das Gut Bubenhofen bei Binsdorf; hat 1346 eine Gült aus Wiesen zu Pfäffingen; wird 1353 und 1360 als Schiedsrichter genannt; überlässt am 02.Mai 1353 sein Patronatsrecht über die Pfarrkirche zu Hirrlingen dem Kloster Wittichen, ebenso den Grosszehnten zu Frommenhausen; kauft Januar 1361 den Wald Bernstein um 45 lb, freit das Lehen von der Abtei Reichenau und übergibt es am 21.Juli 1361 mit Einwilligung seiner Söhne den Waldbrüdern zu Eigentum.
{Theodor Schön "Geschichte der Familie von Ow", München 1910, AL Weizsäcker, G. Schweizer - in Worldroots.com}

1316. — 10. Aug. — Ritter Marquard und sein Bruder Hermann, Söhne des verstorbenen Hermann v. Ow, Zinsen dem Kl. Bebenhausen von ihrer Mühle zu Rangendingen jährlich 2 Pfd. auf Georgii, von welcher aber als Vorzins 1 Pfd. H. an Lüzi von Haigerloch geht, und können jene 2 Pfd. H. auch auf andere Güter übergetragen oder mit 20 Pfd. abgelöst werden.
Vetter ist Volkart von Ow, Ritter
2 Siegel in bräunlich-gelbem Wachs
a) dreieckig, mit gespaltenem Schild im oberen Feld einen rechts springenden Löwen, Umschr.: + SIGIL. VOLCARDI- DE… E;
b) dasselbe Wappenschild, unteres Feld erhaben punktiert, Umschr.: S'. HERMANNI.DE.OWE
{Urkundenarchiv des Klosters Bebenhausen in Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins Bd. 18, 1865 S 440}
Marquard und Hermann von Owe werden 1329 von den Grafen Heinrich l. und Götz III, dem Kloster Bebenhausen als Bürgen bezeichnet.
{Gesch.d. Pfalzgrafen von Tübingen, S401} 
von Ow, Hermann der_hintere_von_Hirrlingen (I59784)
 
55198 urk. 1317-1339 von Neideck, Konrad III (I48983)
 
55199 urk. 1317-1341 von Neideck, Hermann (I48990)
 
55200 urk. 1317-1341 von Neideck, Berchtold II (I48992)
 

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